• habe gesagt 3 und nicht 5 habs sie ja sogar aufgezählt und du hast gesagt bündner und das bin ich egal wo ich spiele. musst besser lesen. übrigens war dieser einte safety letzte saison ein kanadier, okay er war nicht mal so gut wie einige schweizer dennoch war er ein import aber der ist wahrscheinlich auch auf einmal komischer weise im training erschienen und da ihr in nicht zu einem anderen team ziehen lassen wollten habt ihr in aufgenommen....ganz klar, hahahaha.

  • Wie Du mir etwas über eine Text basierende Plattform sagen willst, entgeht meinen Logischen Kenntnissen. Ich übe eine gewisse Nachsicht da die Antwort in einem Relativ späten Zeitraum/Zustands zustande gekommen scheint. Es kann leider zu einer gewissen Verwirrung geführt habe diverse Zahlen in zwei Sätzen unter zu bringen. Die zwei (drei) betreffen die Spieler der Broncos an der C-EM (nicht Bündner, wie Du angemerkt hast „musst besser lesen“), und die fünf für die Imports.

    Hast es sogar richtig gemach. Letzte Saison! Mit einem Trainer hatten wir immer noch null Import auf dem Feld (Stimmt auch nicht ganz da die Teamzone ja eigentlich zum Feld gehört…). Falls Du der Meinung bist dieser Spieler (DB) wurde von uns extra geholt, muss ich dich leider enttäuschen. Wo er hergekommen ist weiss ich nicht mal. Falls die Interesse besteht werde ich mich aber gerne für Dich erkundigen.

    Gruss

    Mugel

  • hahaha also wieder ein zugeloffener import, hahahaha ihr seid die besten.

    okay da du es vorhin nicht verstanden hast sage ich es nochmal deutlich somit du es auch verstehst, ihr die grizzlies sind keine bereicherung fürs swiss football sondern crappy and a scam das und nicht anderes und falls du es immernoch noch nicht verstanden hast. ihr seid ein hobby und grümpelturnier verein. die meisten von euch freuen sich mehr auf das bier nach dem spiel als aufs football spielen. traurig aber wahr aber jemand musste dir ja mal die wahreit sagen da du anscheinend vergessen hast um was es in der NLA geht, nämlich um siege heimzufahren, bei euch ist es egal ob ihr gewinnt oder nicht hauptsache and die bar bier trinken. schade, schade

    nebenbei bemerkt hoffe ich nicht das ihr diesen ami coach bezahlt habt, wenn ja hatt er euch beschissen, hahaha

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  • Mir geht es eigentlich nur um eins:

    Wie bitte soll diese geänderte Ausländerregel den Football in der Schweiz verbessern. Was genau ist denn die Grundlage eurer Meinung ?? Nicht zu vergessen: Ursprünglich wolltet ihr ja sogar noch diese unsinnige und undurchführbare "College" Klausel. Mir stellt sich einzig und allein die Frage nach dem "Warum". Ich sehe beim besten Willen keine Vorteil daran, die Ausländerregel weiter zu verschärfen, anstelle, dass man sich endlich einmal dem europäischen (EFAF) Niveau annähert. Ich bleibe dabei: Viele wollen den Football in der Schweiz möglichst kleinhalten um sicherzustellen, dass sie auch in Zukunft noch gut dabei sind, ohne gross Geld in die Hand nehmen zu müssen. Ich hingegen - und das gebe ich offen zu - strebe eine grössere Professionalität an und ich würde mir wünschen, wenn andere Schweizer Vereine da auch mitziehen würden. Unser Budget ist uns auch nicht einfach zugeflogen. Es erfordert einfach harte, professionelle Arbeit im Vorstand.

    Fazit: Wenn es in dieser Richtung weitergeht, dann entwicklet sich der Football in der Schweiz eher rückwärts und solche Eskapaden wie gerade mit den Seahawks geschehen werden niemals aufhören. Kein seriös geführter Club würde auf die Idee kommen, 3 Wochen vor Saisonbeginn zurückzuziehen. Wir entwickeln uns immer mehr in Richtung Plauschliga, wo jeder mitmachen kann und kein grosser sportlicher Druck herrscht, weil es egal ist, ob man gewinnt oder verliert oder ob sich das Nieveau verbessert. Hauptsache alle haben ihren Plausch an der Sache....

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
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  • Gelungene Hauptprobe der Calanda Broncos


    Die Calanda Broncos haben das einzige Vorbereitungsspiel für die in zwei Wochen beginnende NLA-Saison erfolgreich bestritten: Vor der schönen Kulisse von 480 Zuschauern besiegten die Bündner den NLB-Verein Luzern Lions diskussionslos mit 66:0 (46:0, 6:0, 6:0, 8:0).


    Was für ein Saisonstart für die Calanda Broncos! Sonne statt Schnee, Spiel auf Rasen statt Training in der Reithalle, dazu ein diskussionsloser 66:0-Sieg der Bündner gegen den NLB-Klub Luzern Lions - die Broncos haben die Saison-Vorbereitung mit dem Testspiel gegen die Luzern Lions mit Stil abgeschlossen und können den Fokus nun voll und ganz auf das Saison-Eröffnungsspiel vom 5. April auf dem Landquarter Ried gegen die Bern Grizzlies richten. Dass das Interesse an den Calanda Broncos auch 2009 sehr gross ist, beweist die stolze Zuschauerzahl von beinahe 500 Fans, die am Sonntag an die Ringstrasse pilgerten - für ein Freundschaftsspiel zwei Wochen vor dem Saisonstart zweifellos bemerkenswert.

    Dabei waren die Luzern Lions, wie zu erwarten war, kein echter Prüfstein für den Schweizer Vizemeister. Die Bündner legten sowohl im Angriff wie auch in der Verteidigung los wie die Feuerwehr und zeigten den Innerschweizern den Klassenunterschied bereits im ersten Spielviertel gnadenlos auf, forcierten in der Defense sechs (!) Ballverluste in Serie und verwerteten anschliessend alle sechs Offense-Gelegenheiten zu Touchdowns. Das gefällig beginnende Spiel plätscherte in der Folge bereits ab dem zweiten Spielviertel vor sich hin, beide Teams testeten personelle Variationen, ohne taktisch viel zu variieren, so dass die tapfer kämpfenden Lions die Broncos in der Folge auf je einen Touchdown in den weiteren drei Spielvierteln limitieren konnten.

    Trotz des klaren Schlussresultats war man nach dem Spiel nicht in allen Belangen zufrieden bei den Broncos. Ins Auge stachen gewisse Blocking-Schwächen und etwas holpriges Timing beim Passspiel, obwohl Eurobowl-Champion-Quarterback Marko Glavic den Scoring-Reigen mit einem 1-Yard-Touchdown-Pass eröffnete und später zwei weitere Scores erpasste, einen auf seinen neuen Tight End Bob Van der Meji, einen auf die letztjährige Receiver-Entdeckung Alexander Fiva. Die Broncos dominierten im Laufspiel, der neue Running Back Greg Jones feierte seinen (Traum-)Einstand bei den Bündnern mit drei Touchdowns, und auch die Defense der Bündner konnte gleich zweimal jubeln: Lineman Marco Gallina und Holsey James trugen Ballverluste (Fumbles) der Luzerner über 76, beziehungsweise 21 Yards in die Endzone der Gäste zurück. Jubeln durfte auch Oldie-Running-Back Martin Meuli, der sein Comeback mit mehreren starken Runs und einem Touchdown krönte. Einen überzeugenden Einstand feierten auch die weiteren Verstärkungen der Bündner: Der US-Receiver Aaron James kündigte mehrmals seine Gefährlichkeit im Zusammenspiel mit Quarterback Marko Glavic an, und Defense Lineman Tommy Buchmann zerstörte zahlreiche Spielzüge der Lions im Alleingang.

    Alles ist in den Reihen der Broncos aber trotzdem nicht rosig, hat doch die Verletzungshexe schon mehrfach zugeschlagen. Bereits vor dem Spiel gegen Luzern mussten die Bündner die wohl saisonlangen Ausfälle von den Linemen Sebastian Farrer und Sacchin Kuzhikombil sowie Receiver Patric Cadruvi vermelden.

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
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  • ihr die grizzlies sind keine bereicherung fürs swiss football sondern crappy and a scam das und nicht anderes und falls du es immernoch noch nicht verstanden hast.

    Und jetzt bitte wieder einen Gang runterschalten mit den persönlichen Beleidigungen. Danke :bier: .

  • Es ist ja nicht so das ich eure Gründe nicht verstehen kann. Ich gratuliere auch zu eure guten und erfolgreichen Arbeit im Vorstand. Das wir das Ziel haben den Football in der Schweiz möglichst klein zu halten stimmt aber absolut nicht. Da ich selber nicht an der Versammlung gewesen bin und ich mich nicht unbedingt um den Spielbetrieb kümmere kann ich Dir keine offizielle Antwort dazu geben.

    Sich an der EFAF anzugleichen sollte jederzeit das Ziel sein. Jedoch sollte dies nicht ein kurzfristiges Ziel sein, sonder das dauert und geschieht nicht von heute auf morgen. Meines wissen hatten sich diverse Vereine schon recht vertan mit dem Europäischen Wettbewerb. Ihr fandet euch doch selber 2 Jahren nach dem Meistertitel in der NLB wieder. Ist es nicht so das der grosse Teil der europäischen Auftritten in den kommenden 1-2 Jahre die Teams meistens zurück warfen (ob jetzt finanziell oder personell)?

    Sollten wir die Liga nicht möglichst ausgeglichen gestallten? Was wir jetzt haben ist eher ein „kalter Krieg“ frei nach dem Motto wer nicht aufrüstet geht unter. Einige werden als Sieger raus gehen und die andern laufen in Gefahr sich selber zu demontiere (Sorry, für die Kriegsrethorik). Ich möchte jetzt nicht unbedingt in eine Budget Diskussion übergehen aber wir sollten auch darauf aufpassen das die Schere zwischen NLA und NLB nicht zu gross wird. Wie solle ein B Klub sonst noch erfolgreich aufsteigen und sich in der NLA halten wen die andern das doppelte Geld zur Verfügung haben. Was mit grösster wahrscheinlich eher die Klubs mit grossem Einzugsgebiet sein werden. Ein guter Vorstand hat leider meistens nur eine Lebensdauer von einigen Jahren was meistens auch im engen Zusammenhang mit Sponsoren ist die in unserem Sport eher durch Private Kontakte zustande kommen, als durch Werbestrategien von Grossunternehmen.

    Hallo Trosty, habe eigentlich nicht Interesse gehabt mich zu diesem Beitrag noch zu äussern. :bier:

    Gruss Mugel

  • Gibt es eigentlich Bestrebungen bewegte Bilder der Liga auf SSF bei StarTV zu zeigen? Schliesslich gabs ja auch schon Spiele der Baseballliga auf dem Spartensender.

  • Renegades mit guter Leistung in Stuttgart

    Vor etwa 600 Zuschauern traten die Zürich Renegades am Samstag den 28.03.2009 um 15 Uhr gegen die Stuttgart Scorpions im Stadion Festwiese in Stuttgart zu ihrem ersten und einzigen Vorbereitungsspiel der Saison 2009 an. Die Stuttgarter, die es letztes Jahr in die Playoffs der GFL, der höchsten deutschen Football Liga, schafften, konnten dabei auf einen ähnlichen Kader wie im Vorjahr zurückgreifen. Die Renegades reisten bei durchwachsenem Wetter mit nur 31 Spielern an, da sie leider auf einige Spieler aus meist beruflichen Gründen verzichten mussten.

    Zu Beginn des Spiels waren die Zürcher im Ballbesitz. Nach einem langen Drive über mehr als 50 Yards, in dem zweimal erfolgreich ein vierter Versuch ausgespielt wurde, konnte Running Back Mitch Henschel, der an diesem Tag die Nummer 12 trug, mit einem Lauf über die linke Seite die ersten Punkte erzielen. Da der langjährige Kicker der Renegades, Adrian Keller, leider nicht mit zum Spiel fahren konnte, war es erneut die Nummer 12, die versuchte den Extrapunkt durch einen Kick zu verwandeln, was leider nicht gelang. Die Stuttgarter Offense konnte danach nach nur wenigen Spielzügen gestoppt werden, so dass diese gezwungen war, den Ball durch einen Punt abzugeben. Daraufhin starteten die Renegades ihre zweite Angriffsserie an der eigenen 20-Yard Linie. Nach einem erneut langen Drive, in dessen Verlauf das erste Quarter zu Ende ging, scheiterten die Zürcher an einem ausgespielten vierten Versuch innerhalb der 30-Yard Linie der Gastgeber. Diese kamen im Gegenzug besser in die Gänge als zuvor und konnten selbst über das ganze Feld marschieren. Am Ende war es Quarterback Ira Vandever mit der Nummer 4, der Stuttgart durch einen Lauf erstmals auf die Punktetafel brachte. Nachdem Sascha Wurster den Extrapunkt verwandelte, übernahmen sie sogar die Führung. Der nächste Drive der Renegades endete mit einem Punt. Als die folgende Angriffsserie der Scorpions durch den Halbzeitpfiff beendet wurde, ging man mit dem Stand von 7:6 in die Pause.

    Nach der Halbzeit stand für Zürich zunächst die Defense auf dem Feld, die es erneut schaffte die Scorpions zum Punt zu zwingen. Leider konnte dieser vom Returner nicht festgehalten werden, so dass es einem Stuttgarter gelang, den Ball etwa an der Zürcher 20-Yard Linie zurückzuerobern. Nur zwei Spielzüge später konnte Ira Vandever mit einem kurzen Pass auf seinen Tight End Sascha Wurster mit der Nummer 90 erneut Punkte für die Scorpions erzielen. Nach erfolgreichem Extrapunkt stand es nun 14:6. Der folgende Offense Drive der Gäste brachte diese bis an die 40-Yard Linie der Scorpions, wo Quarterback Chris Joseph den Ball durch einen Punt abgeben musste. Diesen setzte er nahezu perfekt kurz vor die Endzone, wo Andres Trautmann ihn etwa an der 1-Yard Linie stoppen konnte. Unbeeindruckt vom langen Weg, der vor ihnen lag, machten sich die Gastgeber auf Rictung Endzone. Nachdem sie das gesamte Feld überwunden hatten scheiterten sie genau dort am Renegade Keith Greer, der einen Pass vom Stuttgarter Quarterback in der eigenen Endzone abfangen konnte. Der folgende Drive der Zürcher endete jedoch sehr schnell mit einem Fumble an der eigenen 30-Yard Linie, den Stuttgart aufnehmen konnte. Die Defense zeigte aber erneut Standfestigkeit und ließ nur wenig später die Gastgeber an einem vierten Versuch scheitern. Nach wenigen Angriffsspielzügen der Renegades begann dann das letzte Spielviertel. Ein weiter Pass von Quarteback Chris Joseph mit der Nummer 17 auf Receiver Michael Langholz mit der Nummer 26 brachte die Zürcher bis kurz vor die gegnerische Endzone. Running Back Mitch Henschel läutete mit einem kurzen Lauf die Punkteschlacht zum Ende des Spiels ein. Nach einem missglückten Zweipunktversuch führten Jedoch weiterhin die Gastgeber mit 14:12. Deren nächster Offense Drive endete etwa an der Mittellinie mit einem durch Nummer 56 Andre Romanens verursachten Fumble, den Nummer 74 Johannes Trost sichern konnte. Die Offense der Renegades konnte dann etwa an der 20-Yard Linie der Gastgeber gestoppt werden, wo man sich beim vierten Versuch für einen Field Goal Versuch durch Mitch Henschel entschied. Dieser wurde von Stuttgart geblockt und etwa 10 Yards weit zurückgetragen. Nach wenigen Spielzügen kamen diese mit einem weiten Pass an die 1-Yard Linie der Zürcher, wo erneut Quarterback Ira Vandever durch die Mitte in die Endzone lief, und Stuttgart so nach erfolgreichem Extrapunkt die Führung auf 21:12 ausbaute. Die Renegades ließen aber nicht lange auf sich warten und erzielten nur kurz später mit einem weiten Pass von Chris Joseph auf Receiver Michael Langholz den Touchdown zum 21:18. Der Versuch zwei Extrapunkte zu erzielen scheiterte dann aber an der Defense der Scorpions. Diese mussten in ihrer nächsten Angriffsserie den Ball durch einen Punt abgeben, wodurch Zürich etwa eine Minute vor Ende des Spiels noch mal einen letzten Anlauf starten konnte, um doch noch siegreich von Platz zu gehen. Man scheiterte jedoch leider an einem ausgespielten vierten Versuch etwa auf Höhe der Mittellinie, wodurch die Gastgeber kurz vor Ende des Spiels erneut in Ballbesitz kamen. Wieder war es Ira Vandever, der diesmal mit einem langen Pass auf seinen Receiver Andreas Nägele mit der Nummer 82 im letzten Spielzug des Spiels die Führung der Stuttgarter nochmals ausbauen konnte. Nach misslungenem Extrapunktversuch kam es so zum Endstand von 27:18 für die Scorpions.

    Bei dem bis zum Schluss spannenden und sehr fairen Spiel kamen bei beiden Mannschaften auch viele Ersatzspieler zum Zug, die ihre Aufgaben sehr gut erfüllten. Dadurch konnten beide Mannschaften zeigen, dass sie sich gut auf die kommende Saison vorbereitet haben. Diese beginnt bei Stuttagrt am 26.04. beim amtierenden deutschen Meister in Braunschweig, zuvor geht es in zwei Wochen noch zu einem Vorbereitungsspiel gegen die Düsseldorf Panther.

    Die Renegades beginnen ihre Saison bereits nächsten Sonntag (5. April 2009) mit einem Heimspiel auf dem Sportplatz Looren in Zürich-Witikon gegen den Aufsteiger aus Genf. Kickoff zum ersten Spiel der NLA ist um 14 Uhr. Bereits um 11 Uhr beginnt das Spiel der Junioren. Mit dem amtierenden Meister aus Basel kommt da gleich ein harter Brocken im ersten Spiel auf sie zu. Zuletzt trafen die beiden Mannschaften erst am 19.10.2008 beim Spiel um die Schweizer Meisterschaft aufeinander. Damals gewannen die Gladiators mit 48:36.

    Quelle: http://www.renegades.ch

  • Tipp für Trosty: 10x Renegades in einem Spielbericht zu schreiben ist nicht optimal. Versuch andere Bezeichnungen zu finden. :smile2:

  • Tipp für Trosty: 10x Renegades in einem Spielbericht zu schreiben ist nicht optimal. Versuch andere Bezeichnungen zu finden. :smile2:

    Seit längerem der erste Bericht, der nicht von mir ist :mrgreen: - ich achte da nämlich drauf :ja: . Aber Danke, ich werde es weitergeben (oder wieder selberschreiben :mrgreen: ).

  • Am Besten waren ja noch die Refs, die vorm Spiel eine Perso-Kontrolle angesetzt habe. Bei einem Eurobowl-Spiel kann ichs ja verstehen, aber bei einem Freundschaftsspiel...

  • Am Besten waren ja noch die Refs, die vorm Spiel eine Perso-Kontrolle angesetzt habe. Bei einem Eurobowl-Spiel kann ichs ja verstehen, aber bei einem Freundschaftsspiel...

    Das hat wohl "versicherungstechnische Gründe", ist also eine Absicherung, falls was passiert.

  • Pflichtsieg zum Saisonstart

    Zum Saisonauftakt schlagen die Zurich Renegades Aufsteiger Geneva Seahawks in einer zerfahrenen Partie mit 25-6. Bei hervorragendem Frühlingswetter vor 250 Zuschauern zeigten sich noch einige Abstimmungsschwächen bei den Zürchern.[/B]

    "Wir haben heute zwar gewonnen, aber müssen unsere Leistung in den kommenden Spielen noch steigern, um unsere Saisonziele erreichen zu können" gab sich Head Coach Chris Winter nach dem Spiel realistisch. "Das war ein typisches erstes Spiel, wo noch nicht alles runde gelaufen ist bei unserem Team. Dennoch konnten wir erste Erkenntnisse sammeln und vor allem auch unsere Ersatzspieler einsetzen. Wir wissen nun, woran wir die kommenden Tage und Wochen arbeiten müssen."

    Die Verteidigung der Renegades konnte die Genfer zwar immer wieder erfolgreich stoppen, aber man erkannte, dass vor allem im Angriff noch Probleme im Zusammenspiel existierten. So dauerte es doch einige Zeit, bis Neuzugang RB Michael Henschel die ersten Punkte für die Zürcher erzielen konnte. Teamstütze RB Urs Gersbach per Lauf und WR Michael Langholz mit einem Passfang von QB Chris Joseph konnten zwar auf 21-0 erhöhen, aber noch vor der Halbzeit fing sich dann die Defense einen langen Touchdown ein und so kam auch der Aufsteiger aus Genf zu Punkten und es stand zur Pause 21-6.

    Trotz des eher knappen Vorsprungs setzten die Coaches der Renegades in der zweiten Halbzeit vermehrt auch ihre Ersatzspieler ein. "Einerseits will man den Jungs die Chance geben, sich im Spiel unter Wettkampfvoraussetzungen zu zeigen. Andererseits ist es auch eine Belohung für die guten Leistungen, die sie im Training regelmässig abliefern" begründet Head Coach Chris Winter seine Entscheidung. Die Offense brachte in der Besetzung dann aber keine Punkte gegen die stark spielenden Genfer auf die Anzeigetafel. Dafür konnte die Defense zwei Safeties erzielen – einer durch die Genfer selber verursacht, der andere durch den vom Angriff in die Verteidigung gewechselten Jeffrey Provencal.

    "Wir haben nun noch etwas Arbeit vor uns, um uns am Ostermontag in Winterthur mit einer besseren Leistung präsentieren zu können" hat auch QB Chris Joseph erkannt. "Aber ich bin positiv gestimmt, dass wir diese Woche einen Schritt vorwärts machen können, wir haben gute Spieler und die Trainingsmoral des Teams ist sehr gut."

    Quelle: http://www.renegades.ch

    Keine überragende Leistung gegen sehr motiviert auftretende Genfer. Aber ein Sieg ist ein Sieg und das ist das, was zählt.

    Die Broncos haben sich auch sehr schwer getan gegen Bern - ist Bern so stark oder haben die Broncos auch "Probleme in den eigenen Reihen"?

  • Keine überragende Leistung gegen sehr motiviert auftretende Genfer. Aber ein Sieg ist ein Sieg und das ist das, was zählt.

    Genau so ist es... ! Man muss solche Spiele auch zuerst mal gewinnen. Ein Sieg ist immer noch ein Sieg, egal wie hoch er ausfällt oder wie schön er erspielt wurde. Der Rest ist dann ein Sache der gründlichen Analyse und dem Ziehen der richtigen Schlüsse daraus. Und das werden wir - genau wie ihr auch - sicher tun.

    Zitat


    Die Broncos haben sich auch sehr schwer getan gegen Bern - ist Bern so stark oder haben die Broncos auch "Probleme in den eigenen Reihen"?

    Von allem ein bisschen. Bern hat sicher ein starkes Team; die darf man nicht unterschätzen. Dazu kamen Probleme in den eigenen (und anderen :hinterha:) Reihen. Schlussendlich war der Sieg aber nicht so stark gefährdet, wie das Resultat glauben machen will oder wie es die "unabhängige Football Berichterstattung" der Schweiz schreibt. Demnach lagen wir zur Pause "hoffnungslos zurück" (3:7 !!) und der Sieg war ein "kleines Wunder". Aber eben.....

    Spiel 2 wird sicher besser als Spiel 1 und der ausführliche Spielbericht der Broncos folgt später am heutigen Tage oder morgen ! :bier:

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
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  • Ich bin leider selber nicht am Match gewesen und werde mich morgen an der Vorstandssitzung Detailliert über das Spiel informieren.
    Sobald ein Bericht vorhanden ist werde ich diesen hier auch rein stellen.

    Nach ersten Informationen sind wir aber den Broncos ebenwürdig gewesen und müssen nun weiter trainieren um von Woche zu Woche besser zu werden.

    Zusätzlich erwarten wir diverse Spieler noch zurück die sich in der Vorbereitung verletzt haben.

  • von Calanda Broncos

    Comeback-Sieg zum Saisonstart

    Die Calanda Broncos sind erfolgreich in die neue Saison gestartet. Die Bündner besiegten am Sonntag in Landquart vor 460 Zuschauern die Bern Grizzlies knapp mit 16:14 (3:0, 0:7, 7:0, 6:7).


    Die Spiele der Broncos auf Bündner Boden laufen zuletzt stets nach demselben Hitchcock-Muster ab. Seit der Regular-Season-Niederlage vor Jahresfrist gegen Bern haben die Bündner vor eigenem Publikum vier Comeback-Siege mit einem Touchdown oder weniger Differenz gefeiert: Nach einem 28:21 gegen Zürich, einem 28:25 gegen Winterthur und einem 20:19 gegen Basel rangen die Bündner nun auch die Bern Grizzlies zum Auftakt in die Saison 2009 nach einem zwischenzeitlichen Rückstand noch knapp mit 16:14 nieder.

    Ein schönes Spiel war es nicht, das die 460 Zuschauer auf dem Sportplatz Ried zu sehen bekamen. Zwar starteten die Bündner unter orchestraler Leitung ihres neuen Quarterbacks Marko Glavic stark und überquerten das Spielfeld im Startviertel beinahe nach Belieben. Zu mehr als einem Field Goal von Tissi Robinson reichte es aber nicht, nicht zuletzt weil die Bündner zunehmend fahrig und fehlerhaft auftraten: So wurde ein mustergültiger Pass des Schweiz-Kanadiers Glavic statt gefangen unglücklich zu einer Interception abgelenkt, ein sehenswerter Touchdown-Run von Greg Jones wegen einer Strafe aberkannt, dann wieder herrschte plötzlich Konfusion in den Special Teams und zu guter Letzt zerpfiffen auch die wenig souveränen Schiedsrichter das Spiel vor allem im zweiten Spielviertel - nicht weniger als acht Major Penalties verhängten die Refs in der ersten Halbzeit gegen die Bündner, fünf davon führten jeweils im dritten Versuch der Gäste-Offense zu einem automatischen First Down. „So viele Strafen wie heute habe ich noch selten erlebt“, schüttelte Broncos-Söldner Holsey James nach Spiel-Ende den Kopf, „bei Berns Touchdown-Drive vor der Halbzeit flaggten uns die Refs wohl etwa fünf Mal in Serie. So ist es natürlich schwierig“. Die Berner ihrerseits nutzten die einkehrende Unruhe bei den Bündnern und wendeten im letzten Spielzug vor der Halbzeit das Blatt. Grizzlies-Quarterback Marcel Niklaus bediente den neuen amerikanischen Spielertrainer Todd Hendricks mustergültig zur etwas schmeichelhaften 3:7-Pausenführung.

    Als die Grizzlies zu Beginn der zweiten Halbzeit mit kraftvollen Laufspiel mitten durch die Broncos-Defense plötzlich regelmässig Raumgewinn erzielten, schien das Spiel endgültig zu kippen. Doch die Bündner besannen sich auf ihre bis zu diesem Zeitpunkt starke Verteidigung, stoppten die Gäste 20 Meter vor der eigenen Endzone und begannen ihrerseits die körperlich starken Berner mit zentimetergenauen Pässen auf sieben verschiedene Passfänger zu zerpflücken. Einen besonders starken Einstand feierte dabei Tight End Bob Van der Meji mit fünf Catches, aber auch die einheimischen Passempfänger Alex Fiva, Simon Dinkel, Samuel Koch und Robin Haas krönten ihr Saisondebüt mit mehreren Catches. Letzten Endes war es Quarterback Glavic, der einen Quarterback Sneak aus einem Yard Distanz (Kick Robinson) Ende des dritten Spielviertels zum 10:7 verwertete. Das Schlussviertel bot dann erneut Hochspannung und Hektik, wenngleich die grosse technische Klasse fehlte – was für ein Saison-Startspiel allerdings auch nicht untypisch ist. Vier Minuten vor Schluss konnten die zahlreichen Zuschauer dann aber doch noch einen spielerischen Glanzpunkt bestaunen: Glavic bediente Greg Jones über 26 Yards zur 16:7-Vorentscheidung (Zusatzversuch misslungen), den Bernern gelang in den Schlussekunden durch einen 10-Yard-Touchdown-Lauf ihres starken Schweizer Quarterbacks Niklaus nur noch Resultatkosmetik (16:14). Einen unrühmlichen Schlusspunkt unter das emotionale Duell setzte der Berner Didier Roques, der beim letzten Spielzug, einem Kneel Down, eine sinnlose Tätlichkeit begang und des Feldes verwiesen wurde. „Das war ein hartes und sicher kein sehr schönes Spiel, aber am Ende ist ein Sieg ein Sieg“, freute sich nach Spielschluss Quarterback Marko Glavic über den Startsieg. Dass die Bündner den Spiess in der zweiten Halbzeit trotz aller Unzulänglichkeiten doch noch umdrehen konnten, spricht für die Qualität der „Wildpferde“. „Wenn wir uns zusammennehmen und konzentriert unsere Aufgabe machen, können wir ganz stark sein“, meinte auch Richard Andersag, einer der auffälligsten Bündner Verteidiger am Sonntag, „aber wir haben auch gesehen, dass es noch sehr, sehr viel zu tun gibt.“

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
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  • Zum Saisonauftakt schlagen die Zurich Renegades Aufsteiger Geneva Seahawks in einer zerfahrenen Partie mit 25-6.

    Renegades haben sogar 31-6 gewonnen, da ist mir doch ein Touchdown verloren gegangen (wohl, als ich mir gerade ein Bier geholt habe :mrgreen: ).

  • auf dem safv sms dienst steht 21-14 renegades. unglaublich das die nicht mal die resultate recht hinkriegen. zeit das der safv vorstand ausgewechselt wird, was ja zum glück im november geschieht

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  • von Calanda Broncos

    James-Show zum Kantersieg in Genf


    Die Calanda Broncos sind nach dem erknorzten Startsieg gegen Bern ins Rollen gekommen. Die Bündner überrollten am Ostermontag die Geneva Seahawks auswärts - nicht zuletzt dank einer unglaublichen Show der Gebrüder Aaron und Holsey James - mit 61:7 (14:7, 20:0, 14:0, 13:0).

    Die Calanda Broncos haben die vermeintlich schwere Prüfung in Genf mit Bravour bestanden. Die Bündner schlugen in der Westschweiz in allen möglichen Facetten zu und skorten Touchdowns mit zwei Run-Spielzügen, drei Pässen, zwei Interceptions und zwei Punt Returns. Dabei starteten die Broncos denkbar schlecht ins Spiel: Die Genfer schlossen ihren ersten Angriffsversuch gleich mit einem 9-Yard-Touchdown zum 7:0 ab, doch die Antwort der Bündner folgte prompt. Nach einem systematischen, neun Spielzüge langen Drive glich Greg Jones das Spiel mit einem 10-Yard-Run wieder aus (Extrapunkt Tissi Robinson).

    Kurz darauf fiel der Startschuss zur grossen James-Brothers-Show: Die bereits letzte Saison im Jersey der Bündner spielenden Amerikaner übernahmen in der Calvin-Stadt die Kontrolle, den Anfang machte Aaron James, der einen Pass von Marko Glavic aus 31 Yards Entfernung zum 14:7 fing (Extrapunkt Robinson). Nach dem Seitenwechsel übernahm Aarons Bruder Holsey das Zepter und trug zuerst einen Punt der Genfer über 70 Yards in die Endzone der Seahawks (Extrapunkt Robinson) und doppelte nur Sekunden später mit einem Interception-Return-Touchdown zum 27:7 nach (Extrapunkt geblockt). Der Ball ging wieder zurück zu Aaron, der sich nicht zweimal bitten liess und einen kurzen Pass von seinem Quarterback Glavic zu einem sehenswerten 67-Yard-Touchdown ummünzte.

    34:7 - das Halbzeitskore nach dem Punktegewitter der James-Brüder hatte beim Gastgeber bleibende Spuren hinterlassen. Zu Ende war die James-Show deswegen noch lange nicht, Holsey James schlug noch einmal zu und holte sich mit einem 43-Yard-Punt Return seinen dritten Touchdown des Tages. "Wir haben viel besser gespielt als gegen Bern, das stimmt positiv", so Assistant Headcoach Mike D. (that's me ;) ) nach Spiel-Ende, "Aaron und Holsey haben heute wirklich eine Wahnsinnsshow gezeigt. Aber auch andere haben vor allem in der zweiten Halbzeit ihre Playing Time genutzt. Marco Derungs holte sich beispielsweise bei seinem ersten Spiel als Starter gleich einen blitzsauberen Sack." Noch im dritten Quarter erlief Konstantin Räber mit seinem ersten Saison-Touchdown, einem Lauf über 9 Yards (Extrapunkt Robinson), das 48:7.

    Auch im letzten Quarter gab einer der James-Brüder nochmal seine Duftmarke ab. Nachdem der souveräne Starting Quarterback Marko Glavic das Spielfeld - im Anschluss an einen 50-Yard-Run bei einem 3rd Down - verlassen "durfte", kehrte Aaron James auf die Spielmacherposition der Broncos zurück - zuletzt hatte er da für die Broncos im Swiss Bowl 2008 gespielt. Mit einem 20-Yard-Touchdown-Pass auf Bob Van der Meji zeigte er gleich, dass er mehr als ein valabler Backup Quarterback für die Broncos ist. Den Schlusspunkt setzte schliesslich Free Safety Tissi Robinson mit seinem zweiten abgfangenen Pass, einem 25-Yard-Interception-Return-Touchdown, zum klaren 61:7-Schlussresultat.

    Trotz des starken Auftritts sah man im Lager der Bündner nach Spielschluss nicht nur glückliche Gesichter: Es gab zwei Spiel-Ausschlüsse von Behar Mustafa (touching a defensless Reciever) und Mauro Bühler (unabsichtlicher Schlag), die wohl noch zu sprechen geben werden. Nachdem die Schweizer Schiedsrichter den Strafen, vor allem Spearing, diese Saison mit drastischen Strafen den Krieg erklärt haben und bereits am ersten Spieltag zwei NLA-Spieler des Feldes verwiesen hatten, verdoppelte sich dieses Total nun allein wieder in Genf. Bleibt abzuwarten, wie sich der Ejections-Eifer der Refs dieses Weekend auf den anderen Football-Plätzen ausgewirkt hat. Dass Spielausschlüsse sehr football-untypisch ist, steht ausser Frage. Ebenfalls, dass auch in Genf für viele Zuschauer die Strafen an sich schon Fehlentscheide waren. Das richtige Mittelmass haben die Schweizer Football-Schiedsrichter in der jungen Footballsaison auf jeden Fall noch nicht gefunden.
    Nachdem die Zürcher mehrere hochklassige Transfers getätigt haben und am Ostermontag auch Meister Zürich Renegades an den Rand einer Niederlage gebracht haben (34:35-Niederlage nach Verlängerung), haben sich die Warriors auf jeden Fall wieder im Kreis der Schweizer Titelkandidaten zurückgemeldet. Ein grosser Showdown auf dem Sportplatz Ried ist am nächsten Sonntag auf jeden Fall programmiert.


    Boxscore

    Geneva Seahawks - Calanda Broncos 7:61 (7:14, 0:20, 0:14, 0:13)
    Stade de Vessy. - 200 Zuschauer.
    1st Quarter:
    Geneva 9-Yard-Run (EP good) 7:0
    Greg Jones 10-Yard-Run (EP Tissi Robinson) 7:7
    Aaron James 31-Yard-Pass von Marko Glavic (EP Robinson) 7:14
    2nd Quarter:
    Holsey James 70-Yard-Punt-Return (EP Robinson) 7:21
    Holsey James 45-Yard-Interception-Return (EP blocked) 7:27
    Aaron James 67-Yard-Pass von Glavic (EP Robinson) 7:34
    3rd Quarter:
    Holsey James 43-Yard-Punt-Return (EP Robinson) 7:41
    Konstantin Räber 9-Yard-Run (EP Robinson) 7:48
    4th Quarter:
    Bob Van der Meji 20-Yard-Pass von Aaron James (EP Robinson) 7:55
    Tissi Robinson 25-Yard-Interception-Return (EP blocked) 7:61

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
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    Einmal editiert, zuletzt von G-Man (14. April 2009 um 13:37)

  • Renegades-Sieg im Kantonalderby

    In einem engen und spannenden Spiel haben die Zurich Renegades am Ostermontag mit 35-34 nach Verlängerung bei den Warriors in Winterthur gewonnen.

    Dabei erkannte man vor allem, dass die Renegades immer noch Abstimmungsprobleme in den eigenen Reihen haben. Den ersten Ballbesitz schloss man mit einem vergebenen Field-goal ab, im Gegenzug kassierte man durch eine Unachtsamkeit im Backfield gleich einen langen Touchdown-Pass vom sehr gut aufgelegten Winterthurer Quarterback. Obwohl die Renegades danach etwas besser ins Spiel fanden, scheiterten sie wieder knapp vor der Endzone der Warriors und beendeten das erste Viertel mit einem 0-8-Rückstand.

    Nach dem Seitenwechsel fingen sich die Stadtzürcher und es sah aus, als ob sie nun richtig aufdrehten. Erst fing Tight End Attila Ujhazi einen Pass seines Quarterbacks Chris Joseph, dann zeigte der sehr gut aufgelegte Running Back Urs Gersbach bei seinem 80-Yard-Lauf zum Touchdown gute Übersicht und Wide Receiver Andres Trautman fing darauf einen wei-teren Pass in der Endzone. Nachdem die Winterthurer in dieser Phase nichts entgegenzu-setzen hatten und auch die Verteidigung der Renegades ihre Leistung steigerte, gingen sie mit einer 20-8-Führung in die Halbzeitpause.

    Dort verloren sie allerdings ihr Feuer wieder, der Winterthurer Coach fand dagegen die pas-senden Worte für sein Team. So verlief das dritte Viertel genau umgekehrt und die Warriors erzielten 3 Touchdowns und gingen damit wieder in Führung, der Spielstand war nun 28-20. „Das darf so nicht passieren, das dritte Viertel haben wir komplett verschlafen“ analysierte Head Coach Chris Winter hinterher. „Einen solchen Einbruch kann sich ein Team mit unse-ren Ambitionen nicht leisten.“

    Im letzten Quarter fingen sich die Stadtzürcher aber wieder. Running Back Urs Gersbach konnte einen weiteren Touchdown erzielen und dank der erfolgreichen 2-Point-Coversion war das Spiel nun ausgeglichen mit jeweils 28 Punkten. Zum Abschluss leistete auch die Verteidigung ihren Beitrag, stoppte die Winterthurer nur Zentimeter vor der Endzone und brachte das Spiel damit in die Verlängerung und damit die Chance, doch noch als Sieger vom Platz zu gehen.


    Die Warriors kamen zuerst in Ballbesitz und erzielten in ihrem letzten Versuch einen Touch-down, konnten aber den Extrapunkt nicht verwerten. Anders die Renegades, gleich im ersten Versuch erlief der wendige Running Back Urs Gersbach einen Touchdown und Adrian Keller verwandelte den Kick sicher, so dass das äusserst knappe Endergebnis von 35-34 für die Gäste feststand.
    „Das war ein unnötig knappes Spiel“ resümierte Defensive Back Christian Meier nach dem Spiel. „Aber vielleicht auch ein rechtzeitiger Weckruf für alle Spieler vor dem EFAF-Cup-Spiel am kommenden Samstag.“ Auch Quarterback Chris Joseph sah das ähnlich: „Gegen den englischen Meister muss das Team und vor allem auch ich eine bessere Leistung abliefern als heute. Es lief leider noch nicht alles rund in der Abstimmung. Aber das sind Kleinigkeiten, die wir diese Woche in den Griff bekommen können“.

    Quelle: http://www.renegades.ch

    Da haben sich die Renegades nicht mit Ruhm bekleckert. Winti hat aber für dieses Jahr eine anständige Truppe zusammen, der Coach macht einen sehr guten Eindruck und der QB sah erstmal besser aus als unserer (hat noch Startschwierigkeiten wie es aussieht). Diese Woche ist nun nochmal ordentlich Training angesagt und dann sind am kommenden Samstag hoffentlich alle wach und bereit fürs EFAF-Spiel.

  • Congrats, Trosty ! War sicher kein Spiel für Herz-Patienten ;) Scheint, als würden wohl 4 Teams dieses Jahr sehr nahe beieinaderliegen.

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
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  • EFAF-Cup-Spiel im Stadion Buchholz in Uster

    Das American Football Team der Zurich Renegades nimmt als amtierender Schweizermeister in der Saison 2009 am europäischen Wettbewerb EFAF-Cup (vergleichbar mit dem UEFA-Cup im Fussball) teil. Dabei wird das Heimspiel gegen die Coventry Jets (GB) am 18. April im Stadion Buchholz in Uster ausgetragen, Kick-Off ist um 18:00 Uhr.

    Der Meister aus der Schweizer NLA tritt dabei in einer Gruppe mit den Coventry Jets aus England und dem tschechischen Meister Prag Panthers an. Nach einer Einfachrunde innerhalb der Gruppe qualifiziert sich der Gruppensieger für das Halbfinale. Das haben die Zürcher bei der letzten Teilnahme 2006 geschafft und so lautet auch dieses Jahr wieder ihr Ziel. „Wir wollen nicht nur in der Schweiz an der Spitze mitspielen, sondern uns auch international weiterentwickeln und profilieren“ gibt Präsident Alex Trost die Marschrichtung vor. „Wir haben einen sehr grossen Kader mit vielen talentierten und athletischen Spielern, damit wollen wir auch hohe Ziele erreichen“.

    Nachdem die Infrastruktur auf dem eigentlichen Heimplatz in Zürich-Witikon für ein Spiel auf europäischer Ebene nicht ausreicht, kommen die Renegades für diese Mission wieder nach Uster. „Wir haben mit dem Stadion Buchholz schon bei den letzten EFAF-Cup-Spielen ein sehr geeignetes Stadion für unsere internationalen Heimspiele gefunden, wo einfach alles stimmt“ ist Marketing Manager Gregor Simmen überzeugt. „So erwarten wir dieses Jahr am 18. April gegen die Coventry Jets wieder über 1'000 Zuschauer, denen wir einen tollen Event bieten wollen“. Dabei gibt es ein grosses Rahmenprogramm um das Spiel herum. Bereits um 17:00 Uhr startet der Live-Auftritt der bekannten und beliebten Ustermer Band „Motor On“, die den Fans später auch die Halbzeitpause verkürzen werden. Neben dem klassischen American Food wie Hamburgern können sich die Zuschauer auch an einem asiatischen Essensstand verpflegen. Und für alle aktiven Sportler gibt es neben dem Fanstand der Renegades auch einen Equipment-Verkauf des schweizweiten Football-Ausrüsters Taurussport mit vielen Aktionen.

    Nach dem Spiel geht es dann für das Team und auch die Fans wieder zurück in die City, denn die After-Game-Party findet im Hooters Zurich am Helvetiaplaz statt – hoffentlich wird es eine ausgelassene Siegesfeier sein. Mit einem Heimsieg sichert man sich auch die Chance, nach einem weiteren Sieg am 2. Mai in Prag auch im Halbfinale ein Heimspiel zu haben. Und das will das Team nicht nur für sich selber, sondern auch für die treuen Fans erreichen. „Wir haben in Uster noch nie verloren, das wollen wir natürlich so beibehalten“ gibt sich auch Head Coach Chris Winter zuversichtlich. „Und ab dem Halbfinale ist dann alles möglich.“

    EFAF-Cup-Spiel Zurich Renegades vs. Coventry Jets
    Samstag, 18.04.2009, Kick-Off 18:00 Uhr
    Stadion Buchholz, Hallenbadweg, Uster
    Tickets VVK 10.- / AK 15.-

    Quelle: http://www.renegades.ch

    Ich werde sicher da sein :mrgreen: . Würde mich freun, wenn auch ein paar weitere NFL-Talker kommen (auch wenn ich wohl wenig bis keine Zeit haben werde auf einen ausführlichen Draft-Talk).

  • Tipp für die Schweiz: Erzrivalitäten mit einem Pokalgewinn im Rahmen eines "Bowlgames" verfeinern.

    z.B der NFL-Talk Bowl: Trosty vs. G-Man/football_expert :rockon:

    ... vielleicht gibt es den dieses Jahr gleich 4 Mal :tongue2:

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
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