• was das Marketing angeht ist ne Liason mit einem der NFL Superstars sicher auch nicht verkehrt.

    :jeck: Sorry, aber Taylor Swift braucht Kelce sicher nicht :madness .

    Ich bin kein Fan ihrer Musik (für mich ziemlich beliebiges Gedudel), aber ich habe Respekt vor ihrem Erfolg. Im Rahmen der ganzen - auch mich nervenden - Kelce/Swift-Story hab ich mich mal bisschen mit ihr beschäftigt und muss nun sagen dass ich sie dadurch nun wirklich bewundere (und nein, ich finde sie nicht attraktiv).

  • Wobei ich behaupten würde, das Popularität als Kriterium weitaus weniger mit der Musik zu tun hat als mit Marketing, Mode und Herdentrieb.

    Kurzfristig durauchs korrekt, langfristig wird man Popularität nur durch harte Arbeit und Talent aufrecht erhalten können. Die vielen Sternschnuppen, die durch diverse Talentshows und ähnliches entdeckt werden, verglühen auch ziemlich schnell.

    Wichtiger Faktor ist ohne Frage aber auch noch Glück und es schadet nicht, wenn man in der Gen-Lotterie den ein oder anderen Vorteil bereits eingebaut hat, sei es es als Teil einer Musikerfamilie, oder mit der richtigen Hautfarbe, bzw. dem gewünschten Aussehen.

    Wo die Liebe hinfällt. Taylor Swift ist sicherlich ne Marke und das hat sie sich auch erarbeitet. Aber ich persönlich finde weder Ihre Musik, (auch die Stimme nicht), noch Ihre Bühnenpräsenz (abgesehen von Ihrer Größe) sonderlich

    beeindruckend.

    Ich mein, wir sind auch nicht die Zielgruppe für Taylor Swift. Das sind eben in erster Linie Frauen, die sich mit ihrem Songwriting (und DAS ist nun mal die ganz große Stärke) identifzieren. Und natürlich dieser irre Ehrgeiz, den sie von ihren Anfängen bis heute knallhart durchzieht, gegen alle Widerstände.

    Gibt ja die schöne Anekdote, dass sie 2006 als sie noch völling unbekannt war (gerade ihr erstes Studio Album veröffentlicht hatte) die Nationalhymne im Ford Field von Detroit singen durfte und dann 2023 dieses Field an zwei Tagen hintereinander ausverkauft hat.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ich mein, wir sind auch nicht die Zielgruppe für Taylor Swift. Das sind eben in erster Linie Frauen, die sich mit ihrem Songwriting (und DAS ist nun mal die ganz große Stärke) identifzieren. Und natürlich dieser irre Ehrgeiz, den sie von ihren Anfängen bis heute knallhart durchzieht, gegen alle Widerstände.

    Da muss ich mal nachfragen. Ich kenne von Taylor Swift nur die Sachen, die man hier so im Radio hört. Schreibt sie die Nummern (immer noch) selbst? Ich meine da ziemlich viel Max Martin rauszuhören?!?

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Nicht zu vergessen der Wandel dass früher Alben auf Tonträgern verkauft wurden und heute fast nur noch gestreamt wird.

    Gottseidank wird heute wieder vermehrt Vinyl gepresst.
    Am Streamen ist toll, dass man irgendwie alles bekommt.

    Ich nutze Spotify mit Sonos, aber eben auch die alte Anlage mit Bose Lautsprechern. Cooler ist die Anlage, aber dafür ist die Auswahl begrenzt. Hat also alles seine Daseinsberechtigung. :mrgreen:


    Ach so, ja und Kelce? Ich denke, sie profitieren beide davon. Zumindest hatte ich beim Super Bowl den Eindruck.

    Ein Herz wurde im Sturm erobert. Since LVIII. <3

    Einmal editiert, zuletzt von Laabernixe (18. März 2024 um 21:05)

  • Also gegen alle Widerstände wenn ich mir so Ihre Kurzbiographie ansehe..Ich weiß ja nicht:

    Eltern förderten Ihre Musikkarriere, und als sie genug eingenommen hatte produzierte sie Ihre ersten 6 Alben nochmal selbst..ok

    Naja, ich verstehe es aus künstlerischer und musikalischer Sicht nicht aber bin ja wie gesagt auch nicht die Zielgruppe. Sie ist mmn äußerst clever und geschäftstüchtig.

    Wenn ich dann allerdings nochmal kurz das frühe Leben einer Debbie Harry zusammen fassen darf, die Taylor Swift zurecht respektiert und die das auch sicher besser beurteilen kann als ich:

    Harry wurde mit 3 Monaten zur Adoption freigegeben wuchs in einem sehr frommen und evangelikalen Elternhaus irgendwo auf dem land in Jersey auf, durfte weder ne Musikschule besuchen noch auf Konzerte.

    Zitat

    Harry wollte allerdings Künstlerin werden und widersetzte sich allem, was ihre Eltern ihr vorlebten

    Harry besuchte das Centenary College in Hackettstown. Anschließend zog sie Mitte der 1960er Jahre nach New York City, was sie als Befreiung von den Konventionen ihrer Kindheit erlebte. Dort suchte sie Anschluss an die Undergroundszene. Sie lebte von Jobs als Tänzerin, Kosmetikerin und Kellnerin in einem Playboy-Club und im Max’s Kansas City.:mrgreen: Das war ein beliebtes Lokal in der Kunst- und Musikszene in Lower Manhattan, wo sie Andy Warhol, Jimi Hendrix, Miles Davis, David Bowie, Iggy Pop, Janis Joplin und andere Szenegrößen bediente.

    Naja solche Vitas sind wohl auch heute eher unmöglich geworden. Würde ich aber her unter "against all odds" verbuchen.

  • Da muss ich mal nachfragen. Ich kenne von Taylor Swift nur die Sachen, die man hier so im Radio hört. Schreibt sie die Nummern (immer noch) selbst? Ich meine da ziemlich viel Max Martin rauszuhören?!?

    Taylor schrieb und schreibt alle ihre Songs selber. Produziert wird sie meistens von Jack Antonoff (Fun., Bleachers). Mit Max Martin hat sie afaik seit 2014 nicht mehr zusammengearbeitet (nachgeschaut - seit 2017), bei den Taylor's Version Re-Recordings hat Martin nicht mehr mitgewirkt. Spätestens seit der Dr. Luke / Kesha-Sache ist Martin (Dr. Luke war/ist einer seiner engsten Mitarbeiter) auch nicht mehr so angesehen in der Szene, gerade bei unabhängigen Frauen.

    Also bei Anti-Hero oder Cruel Summer, das dürften die gängigsten Radio-Songs sein, hat Antonoff jeweils mitgearbeitet, vor allem bei der Instrumentalisierung. Das was die Texte und die Strukur des Songs anbelangt, ist immer Taylor allein.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ok dann wieder zurück zum Threadthema:

    Misfits - Dig Up Her Bones
    REMASTERED IN HD!!Official Music Video for Dig Up Her Bones performed by the Misfits.Follow Misfits:Instagram: https://www.instagram.com/officialmisfits/Twit...
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