Ich lese gerade...

Moin back.

Weiß nicht, ob hier schon irgendwann gepostet (m.E. nicht).

Habe mir im Urlaub die Biografie (keine Autobiografie) durchgelesen. Da ich seine Musik immer wieder auf dem Plattenteller/CD-spieler habe, hat mich der Inhalt sehr interessiert. Das Buch gibt einen differenzierten Einblick in die Geschichte des Musikers und seiner Entwicklung. Manchmal ist mir die Darstellung doch ein wenig zu positiv ausgefallen, wenn man immer mal wieder lesen kann, wie "sprunghaft" Springsteen war und ist. Ansonsten empfehlenswert.

Zitat von BruderFrings

Mein persönliches Ende der Reise zum dunklen Turm habe ich vor circa 30 Minuten und einer Portion Nudeln erreicht.
An dem Punkt, an dem du dich gerade befindest war ich auch sehr begeistert, da Band 4 für mich das Highlight des Zyklus ist. Besonders die Bände 5 und 6 fallen dagegen deutlich ab. Beide Bücher hatten zwischendrin ziemliche Längen. Mir haben die New York/Amerika-Teile der Geschichte einfach nicht so gut gefallen. In Mittwelt hat es mir besser gefallen und die Geschichte hatte dort, irgendwie mehr Fahrt.

Vor Band 7 hatte ich, gewissermaßen, etwas Angst, da mir die Enden von Stephen King in den meisten Fällen nicht wirklich zugesagt haben. Beim Dunklen Turm ist es ihm jedoch sehr gut gelungen. Mir gefällt es zumindest. Der Band an sich kommt nicht ganz an Glas heran, aber gehört mit "drei" und "tot" zu den besten des Zyklus. Wirklich erstaunlich finde ich, dass es wirklich 34 Jahre gedauert hat um dieses Epos zu schreiben. Dabei merkt man durch den Handlungsverlauf und die Personen, dass es nicht von vornherein klar war, wie die Geschichte verlaufen sollte, geschweige denn wie die Geschichte ausgeht. Man nimmt es King wirklich ab, dass er selber lange nicht gewusst hat, wie die Geschichte ausgeht. Das dadurch vielleicht der ein oder andere Logikfehler entsteht kann ich verschmerzen.

Es hat sich auf jedenfall gelohnt die Reise zum dunklen Turm anzutreten und zu beenden, auch wenn ich zwischendrin das Gefühl hatte, dass 1000 Seiten weniger auch ok gewesen wären. Zu den ganz großen Werken in diesem Genre gehört die Reihe auf jedenfall.

Edit: Spoiler zum Ende des letzten Bands, also bitte nicht lesen, wer noch nicht soweit ist.

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Weil ich gerade sehe, dass die Meinungen zum Ende doch geteilt sind. Hat einer von denen, die es zu Ende gelesen haben auf den Rat von Stephen Kind gehört? Für mich kam das nicht in Frage, da ich wissen wollte was im Dunklen Turm los ist und was er da finden würde, weil ich wirklich keine Vorstellung hatte. Die Stockwerke mit den Erinnerungen sind klasse und das Ende passt eigentlich perfekt. Besser hätte man den Gedanken des Ka, als Rad, nicht aufgreifen können und gleichzeitig bleibt Roland das, als was man ihn kennengelernt hat. Ein Revolvermann, der den Turm sucht. Etwas anderes als den Tod wäre mir vermulich schwer gefallen.

Edit2: Diese Amazon-Bewertung trifft es eigentlich recht gut. Auch dort sind inhaltliche Spoiler enthalten. Drei Sterne halte ich allerdings für zu wenig. Der Turm - Renzension

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So bin jetzt auch durch mit dem dunklem Turm. Da hier so viele Genre vermischt werden finde ich sind die Bänder schwer zu vergleichen, wobei Band 4 wirklich ein Highlight war, das hat doch sehr gefesselt. Deshalb kann ich verstehen wenn man schreibt Band 5 fällt ab, aber insgesamt gesehen von allen Bändern fand ich die Wolfsgeschichte doch ziemlich gut. Band 6 fällt dagegen wirklich ab, wobei Band 1 eigentlich das schlechteste war.

Zu deinem Ende Spoiler

Und nun habe ich mit Germany von Don Winslow angefangen. Bis jetzt nur die ersten paar Seiten gelesen, aber das hört sich doch nach einem klassischen Winslow an, Ex Polizist und Ex Marines welcher eine vermisste Person sucht, also in dem Genre sollte er sich auskennen.

Gruß isten

Zitat von isten

Und nun habe ich mit Germany von Don Winslow angefangen. Bis jetzt nur die ersten paar Seiten gelesen, aber das hört sich doch nach einem klassischen Winslow an, Ex Polizist und Ex Marines welcher eine vermisste Person sucht, also in dem Genre sollte er sich auskennen.

Gruß isten

Da bin ich mal gespannt was Du davon hälst ...

Nabend,

hätte da mal eine Frage an die Freunde des Dramas unter euch. Eher zufällig hat sich bei uns in der Jugendgruppe eine Art Dramagruppe entwickelt. Ursprünglich aus der Not gebohren um sich durch die Schullektüren zu arbeiten treffen wir uns inzwischen regelmäßig mit 5-7 Leuten und lesen eben Dramen mit verteilten Rollen. Ist tatsächlich eine lustige Angelegenheit und hilft auch beim Verständnis der Geschichte. Bisher haben wir Romeo & Julia, Hamlet und den Faust gelesen und überlegen momentan welches Stück als nächstes folgen soll. Es gibt natürlich noch jede Menge Klassiker, aber vielleicht habt ihr ja ein paar Dramen die ihr besonders empfehlen könnt.

Danke schon mal

Diese hier fallen mir spontan ein als solche, die mir besonders gut gefallen haben und die ich jederzeit wieder lesen oder im Theater anschauen könnte:

Max Frisch: Andorra
Sophokles: Antigone
Sophokles: Ödipus
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell
Friedrich Schiller: Die Räuber
Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris
William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum*
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker
Georg Büchner: Woyzeck
Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug*
Moliére: Der eingebildet Kranke*
Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan
Bertolt Brecht: Leben des Galilei

Ich weiß nicht, wie eng ihr euren Begriff von Drama fasst, daher habe ich auch ein paar Grenzfälle und Komödien (mit *) mit aufgezählt.

Uha Surger, da sind aber einige schwer verdauliche Dinge dabei. Gerade Büchner Und Max Frisch habe ich in keiner guten Erinnerung aus meiner Schulzeit. Aber natürlich ist der Geschmack unterschiedlich . Generell aber eine gute Auswahl

Ich würde noch Macbeth ins Rennen werfen, Lieblingslektüre in der Schule. Dürrenmatt ist generell gut, ebenso Schiller

Zitat von Ausbeener

Uha Surger, da sind aber einige schwer verdauliche Dinge dabei.

Wer sagt denn, dass ein Drama leicht verdaulich sein soll?
Eins fällt mir gerade noch ein, das unbedingt auf die Liste sollte:
Gerhart Hauptmann: Die Weber

Zitat von Silversurger

Wer sagt denn, dass ein Drama leicht verdaulich sein soll?

Schon klar, ich finde halt man soll bei Jugendlichen das Interesse wecken die Klassiker zu lesen. Das fiel mir damals bei Büchner äußert schwer. Schwer zu lesen und schwerer Stoff.

So nachdem ich bei Seite 390 von Dübells Pforten der Ewigkeit aufgegeben habe, ich finde einfach keinen Zugang zu dem Buch, habe ich Myron Bolitars ersten Fall gelesen. Schöne Erzählweise, liest sich flüssig und war am Wochenende dann auch erledigt. Der zweite Teil liegt zu Hause schon bereit.

Allerdings habe ich jetzt Hiobs Brüder von Rebecca Gable dazwischen geschoben. Ein 900 Seiten starker historischer Roman über eine Gruppe Ausgestoßener, die durch einen Zufall (Laune der Natur) von ihrer Gefängnisinsel runter kommen. Liest sich auf den ersten 90 Seiten, weiter bin ich noch nicht gekommen, sehr gut. Erzählweise sagt mir mehr zu als bei Dübell. Bin gespannt welche Wendungen das Buch nimmt und ich hoffe, dass die Idee die ich zum Ausgang der Geschichte beim Lesen des Klappentextes bekommen habe, nicht zutrifft

Zitat von Silversurger

Diese hier fallen mir spontan ein als solche, die mir besonders gut gefallen haben und die ich jederzeit wieder lesen oder im Theater anschauen könnte:

Ich weiß nicht, wie eng ihr euren Begriff von Drama fasst, daher habe ich auch ein paar Grenzfälle und Komödien (mit *) mit aufgezählt.

Danke Surger. Das Drama ist bei uns sehr weit gefasst. In Prinzip kommt alles in Frage was man gut in verteilten Rollen lesen kann. Leichte Kost muss es auch nicht unbedingt sein. Es wurde immerhin freiwillig Faust gelesen ;-).

Das erinnert mich gerade an Den Club der toten Dichter.

Zitat von BruderFrings

Nabend,

hätte da mal eine Frage an die Freunde des Dramas unter euch. Eher zufällig hat sich bei uns in der Jugendgruppe eine Art Dramagruppe entwickelt. Ursprünglich aus der Not gebohren um sich durch die Schullektüren zu arbeiten treffen wir uns inzwischen regelmäßig mit 5-7 Leuten und lesen eben Dramen mit verteilten Rollen. Ist tatsächlich eine lustige Angelegenheit und hilft auch beim Verständnis der Geschichte. Bisher haben wir Romeo & Julia, Hamlet und den Faust gelesen und überlegen momentan welches Stück als nächstes folgen soll. Es gibt natürlich noch jede Menge Klassiker, aber vielleicht habt ihr ja ein paar Dramen die ihr besonders empfehlen könnt.

Danke schon mal

War beim Silversurger schon in den Empfehlungen: die Antigone. Lässt sich hervorragend lesen und aufführen. Ich hab zu Schulzeiten damals den Kreon gegeben. "solang ich leb, zwingt ein Weib mich nie!" herrlich!

Zitat von Doylebeule

solang ich leb, zwingt ein Weib mich nie!"

Und das hast du eingehalten ?

Zitat von Ausbeener

Und das hast du eingehalten ?

keine 24h nachdem ich es damals vorgeführt habe

Zitat von Luke

Da bin ich mal gespannt was Du davon hälst ...

Habe ich mir vor meinem Spanienurlaub auch "gegönnt". Im Vergleich zu den anderen Romanen, die ich von ihm las, wirkt dieser hier wie "dahingeschrieben". Als wenn er den Roman zwischendurch mal eben diktiert oder geschrieben hätte. Er liest sich sehr flüssig, überzeugt mich vom Plot aber nicht wirklich. Und der Titel ist m.E. an den Haaren herbeigezogen, nur weil er zu einer ganz kleinen Sequenz in Deutschland spielt.

Es gibt nur eine für mich durchweg positive Erkenntnis - mit dem Ende hätte ich jetzt so nicht gerechnet - obwohl hat es wohl in der Historie der Krimis und Thriller auch schon gegeben.

Zitat von WS99

Habe ich mir vor meinem Spanienurlaub auch "gegönnt". Im Vergleich zu den anderen Romanen, die ich von ihm las, wirkt dieser hier wie "dahingeschrieben". Als wenn er den Roman zwischendurch mal eben diktiert oder geschrieben hätte. Er liest sich sehr flüssig, überzeugt mich vom Plot aber nicht wirklich. Und der Titel ist m.E. an den Haaren herbeigezogen, nur weil er zu einer ganz kleinen Sequenz in Deutschland spielt.
Es gibt nur eine für mich durchweg positive Erkenntnis - mit dem Ende hätte ich jetzt so nicht gerechnet - obwohl hat es wohl in der Historie der Krimis und Thriller auch schon gegeben.

Ich finde "Germany" das mit Abstand schlechteste was Winslow bislang geschrieben hat. Hanebüchen wie der Protagonist durch Deutschland "reist" um die Dame zu finden. Lieblos zusammengeschriebenes 0815 Thriller Zeug. Ich weiß echt nicht ob ich aus der Decker Reihe weitere lesen werde. Der erste war auch schon eher schlicht was Aufbau und Story angeht, war aber wenigstens noch flüssig und halbwegs nachvollziehbar geschrieben. Dies kann ich von dem zweiten der Reihe nicht behaupten. Schade, aber Herr Winslow muss nun eben "schnell produzieren"...

2 Band, und ich brauch nach GOT erstmal neues Fantasy Futter!

Zitat von Luke

Ich finde "Germany" das mit Abstand schlechteste was Winslow bislang geschrieben hat. Hanebüchen wie der Protagonist durch Deutschland "reist" um die Dame zu finden. Lieblos zusammengeschriebenes 0815 Thriller Zeug. Ich weiß echt nicht ob ich aus der Decker Reihe weitere lesen werde. Der erste war auch schon eher schlicht was Aufbau und Story angeht, war aber wenigstens noch flüssig und halbwegs nachvollziehbar geschrieben. Dies kann ich von dem zweiten der Reihe nicht behaupten. Schade, aber Herr Winslow muss nun eben "schnell produzieren"...

Ihr habt recht, vom Hocker hat einem das jetzt nicht gehauen. Irgendwie fand ich war das alles schon mal dagewesen.
Ich musste immer ein wenig an einen nachgemachten Jack Reacher Roman denken, vielleicht wegen der "Polizei Story".

Gruß isten

Zitat von isten

Ihr habt recht, vom Hocker hat einem das jetzt nicht gehauen. Irgendwie fand ich war das alles schon mal dagewesen.Ich musste immer ein wenig an einen nachgemachten Jack Reacher Roman denken, vielleicht wegen der "Polizei Story".

Gruß isten

Ich fands richtig schlecht.

Eins das mir deutlich besser gefallen hat. "Drifter" von Nicholas Petrie. Ein Krimidebut aus den USA, ein Veteran der geschlossene Räume nicht erträgt "ermittelt" den Selbstmord eines Freundes/Soldatenkollegen. Gesellschaftskritisch gelungener Roman der die Problematik der amerikanischen Veteranen aufgreift.

Hatte Gelegenheit mal wieder dickere Wälzer zu lesen:

1.
Vor langer Zeit empfahl LUKE das Buch "Die Kunst des Feldspiels" von Chad Harbach - Ein Romaerstling mit excellenten Kritiken.

Ich habe dreimal begonnen das Buch zu lesen, bin aber immer nach ca. 30 Seiten gescheitert.

Jetzt habe ich es in einem Rutsch gelesen und ich kann diese Empfehlung nur unterstützen. In der Literatur nennt man das wohl einen "Entwicklungsroman" und der ist hier mal richtig gut gelungen. Der Titel täuscht ein wenig über den Buchinhalt hinweg, da man laienhaft zunächst nur an ein Buch über und um Baseball herum denkt. Dies ändert sich aber nach den ersten 50 Seiten schnell und man bekommt einen tiefgründigen und vielschichtigen Roman präsentiert, der auf hohem sprachlichen Niveau nie langweilig wird. Und das Ende ist kaum vorhersehbar aber gut gelungen.

2.
Ein weiterer Wälzer kam auf Empehlung einer lieben Freundin - weil ich seit Jahren sehr "Japanaffin" bin und mich in verschiedener Hinsicht mit Land, Leuten, Kultur usw. beschäftige.

Der Roman spielt in Japan ab 1799 auf der Enklave Dejima (Deshima). Dort wurde den Holländern durch das Shogunat der Tokugawa ermöglicht, als einziger ausländischer Posten mit dem Reich, unter sehr rigiden Bedingungen Handel zu treiben. Dieser im historischen Kontext korrekte aber ansonsten fikitve Roman besticht ebenfalls durch exzellente Sprache und einem interessanten Plot. Auch hier ein klares "Daumen hoch" für die Lektüre dieses Romanes.

ws

Sensationelle Aufarbeitung des Films!
(...die ich mir heute geleistet und weggesaugt habe!)
Ich muß sagen, am Montag (sicher der 8., 9. oder 10. Durchlauf) war ich ganz nah dran, im Grunde "ausreichend", aber was der Verfasser, dieses Büchleins an Analyse betrieben hat, ist absolut "outstanding"!
Da hat sich jemand gaaaaaaanz viel Mühe gemacht, hinter das Geheimnis zu kommen und hat es, absolut schlüssig erläuternd, auch geschafft. Als Otto-Normal-Cineast bist Du dem guten David Lynch aber ausgeliefert.
Wortspiele ohne Ende, aus dem Englischen, Französischen und Spanischen, die Du nicht begreifen kannst, wenn Du die Sprachen nicht beherrschst.
Er spielt mit Namen von Personen, Orten, Hotels, aus anderen Filmen, aus der Weltgeschichte, ja sogar mit Zahlen. Und all diese versteckten Hinweise erzählen uns von Diane.
Die Gemälde, die man in Ruth's Wohnung an der Wand sieht, berichten über die Kindheit von Diane, wenn man den Ursprung der Bilder und ihre Bedeutung kennt. Soooooo krass!
"Tante Ruth dreht einen Film in Kanada." Ja und? Wer soll wissen, daß das in Hollywood ein Begriff dafür ist, daß jemand tot ist?!
Lynch, "Du alter Sack", Du unfaßbar genialer Stratege - solche Dinger gibt's zu Hauf.
Man sieht im Film mal einen Aschenbecher, in dem Kippen liegen, auf denen Lippenstift ist. Alter, das wäre mir nie aufgefallen, gibt aber Auskunft darüber, wer da geraucht haben muß.
Farben und ihre Bedeutung spielen so eine dermaßen wichtige Rolle.
Nochmal, die Grundessenz habe ich, bis auf eine Ausnahme korrekt extrahieren können, aber daß er uns noch soviel mehr erzählt hat, ist schon der Wahnsinn - so vieles mehr!
Ich freue mich schon auf den nächsten Durchlauf - ein Meisterwerk!!!

So ich hoffe ihr könnte mir weiterhelfen. Habe vor ca. 15 Jahren mal ein paar Bücher einer Taschenbuchreihe gelesen, an die ich mich absolut nicht mehr erinnern kann.

Inhalt spielt auf der zukünftigen Erde und alle Kontinente sind von kontinentalgroßen Städten überzogen. Von den Charakteren sind mir einige chinesische Figuren in Erinnerung.

So hoffe ihr könnt weiter helfen oder mich an jemand verweisen, der das kann.

Ich lese gerade die Ulldart Reihe von Markus Heitz bin jetzt mit Buch 2 fertig werde demnächst mit Buch 3 in Angriff nehmen mir gefällt die Story bis jetzt recht gut und bin gespannt ob es so bleibt oder wie bei der Zwergen Reihe bergab geht aber ich denke mal positiv

Aus aktuellem Anlass, dem Kinofilm, habe ich mir Inferno von Dan Brown als Hörbuch gegönnt.

Was war das denn?
Reiseführer mit Krimielementen und diese noch aus anderen Vorlagen zusammengeschustert?

Der Sprecher Wolfgang Pampel kommt übrigens bei Weitem nicht an David Nathan oder Simon Jäger ran.

Don Winslow
Missing.New York ging so, der Frank Decker-Nachfolger Germany war spätestens ab Deutschland einfach schlecht.
Aus der Daniel Boone-Reihe hab ich Pacific Private gehört und lese jetzt gerade Pacific Paradise.
Nette stylische Krimis. Würden sich sicher gut als Popcorn-Kino verfilmen lassen.
Die beiden Art Keller sind natürlich spitze.

Christopher Moore - Charlie Asher
Ein todsicherer Plan ist der Nachfolger von Ein todsicherer Job.
Fängt etwas holprig an wird dann aber ein typischer und guter Moore. Minty Fresh meets Lemon Fresh


Stephen King - Mr. Mercedes Trilogie (Bill Hodges)
Die ersten beiden Teile ich habe schon vor längerer Zeit gelesen. Reine, sehr gute, Krimis und für King eigentlich untypisch.
Im 3. Teil Mind Control kehrt King dann wieder ins Mystery-Genre zurück.
Insgesamt eine tolle, sehr gut geschriebene Trilogie.

Zitat von MrOrange

Was war das denn?
Reiseführer mit Krimielementen und diese noch aus anderen Vorlagen zusammengeschustert?

Wenn dich das überrascht, war es wohl dein erster Dan Brown oder zumindest dein erster Langdon.

Ich lese/höre zurzeit übrigens zwei von mir lange erwartete Fortsetzungen von Krimireihen: "Im Wald" von Nele Neuhaus und "Die Stille vor dem Tod" von Cody McFadyen. Ersteres nimmt mich bisher noch nicht so richtig gefangen und bei dem anderen habe ich das Gefühl, dass McFadyen auf die ohnehin schon in jeder Hinsicht dick aufgetragenen Vorgänger auf Teufel komm raus noch einen draufsetzen will und dabei über das Ziel hinausschießt. Aber ich will nicht vorschnell urteilen, bei beiden habe ich erst ungefähr ein Drittel hinter mir.

Zitat von Silversurger

Wenn dich das überrascht, war es wohl dein erster Dan Brown oder zumindest dein erster Langdon.

Weder noch, mir fehlt nur Das verlorene Symbol.

Bei Sakrileg und/oder Illuminati hatte die Beschreibung oder der historische Hintergrund mit der Handlung zu tun, brachte sie weiter um das Rätsel zu lösen.
Beim Inferno scheint mir das nur zum Füllen des Buches passiert zu sein. Für mich, der klar schlechteste Langdon.

habe im Urlaub einen Thriller aus der Resteecke aufgegriffen, mangels anderer Alternativen:
Das alte Kind, von Zoe Beck, nach der Hälfte ist es zwar weniger ein Thriller, aber trotzdem empfehlenswert, ist eher ein Familiendrama, aber klasse geschrieben.

So, es hat sich einiges angesammelt.

Habe nun Smith Hendersons "Montana" gelesen, echt stark geschrieben. Die Story/Atmosphäre packt einen beim lesen, wenn man einmal angefangen hat ist es schwer wegzulegen. Verstehe nicht, warum es keine größere Aufmerksamkeit hierzulande bekommt. Danke an @Luke für die Empfehlung.

Hab auch "Der goldene Handschuh" von Heinz Strunk gelesen. Es beschreibt das Wirken des Serienmörders Fritz Honka in den 70er Jahren. Fand es schwer zu sehen, wo dort die Grenze zwischen Fiktion und Realität verlief, das Buch ist aber trotz nur ca. 250 Seiten sehr verstörend.

Den neuen David Hunter von Simon Beckett ("Totenfang") finde ich durchaus gelungen, manchmal etwas kitschig und vorhersehbar, hat aber einige gute Wendungen. Obwohl die Spannung aus den vorherigen Teilen nicht erreicht wird ist es schon lesenswert.

Lese aktuell "Ein Mann gegen die Welt", eine Art Biographie über Richard Nixon die seine Skandale und Politischen Ansichten genauer unters Licht nimmt. Gefällt mir bislang recht gut, wenn auch etwas theatralisch geschrieben.

Eine kurze Frage in die Runde:
Kann jemand was zur Leviathan-Reihe von James S. A. Corey sagen, bin durch Zufall auf die Netflix-Serie "The Expanse" gekommen, die den ersten Roman "Leviathan wakes" (dt. "Leviathan erwacht") abhandelt.

Danke im vorraus!

@Rupi: Leider nicht, das kenne ich nicht.

ayjay: Freut mich das es Dir auch so gut gefallen hat.

Habe gerade den neuen Ian McEwan ausgelesen. Ein großer Spaß und eine humorvolle, andersartige Interpretation von Shakespeare's Hamlet.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht des 8 Monate alten Fötus, welcher weintrinkend und altklug versucht das Eheleben seiner Eltern zu kitten. Man muss sich drauf einlassen, dann ists großartige Unterhaltung auf hohem Niveau!