Andorra
Oh ja, das gehört auch auf meine Liste, war mir entfallen.
Andorra
Oh ja, das gehört auch auf meine Liste, war mir entfallen.
Die Buddenbrooks
autsch. keine wirklich schülerfreundliche Lektüre.
neben der Pflichtlektüre auch ein bisschen Raum für eigene Schwerpunktsetzung der jeweiligen Schule und Lehrkraft gewähren
unsere LK-Deutsch-Lehrerin meinte, bei einer Quote von 4 Jungs zu 18 Mädels, ein Halbjahr mal den Schwerpunkt "Feministische Literatur" zu setzen. U.A. mit Christa Wolfs hervorrangender 'Kassandra'.
Ende vom Lied war, dass sie sich ein halbes Jahr über die wenig fortschrittlichen Damen im Kurs die Haare raufen musste.
Wir hatten auch noch mindestens 2mal Brecht dabei. 'Der gute Mensch von Sezuan' und 'Der kaukasische Kreidekreis'. Ich glaube da wurde immernoch ein bischen DDR-Expertise verwurstet.
Alles anzeigenMal eine (sicherlich unvöllständige) Liste von Literatur, welche ich in der Schule behandeln durfte:
Nathan der Weise
Die Räuber
Antigones
Faust
Kabale und Liebe
Macbeth
Woyzeck
Der zerbrochene Krug
John Maynard
Hamlet
und eines dessen Titel mir gerade nicht einfallen will.
Edit:
Das Leben des Galileo Galilei
Nachts schlafen die Ratten doch
Bei Antigone hat sich wohl aus Versehen ein S dazu geschlichen… *klugscheißermodusaus* ☺️
U.A. mit Christa Wolfs hervorrangender 'Kassandra'.
Ach ja, das haben wir auch gelesen. Hatte ich erfolgreich verdrängt. Furchtbares Buch. Nicht wegen des feministischen Anspruchs, sondern wegen des Schreibstils, mit dem ich absolut nichts anfangen konnte.
Soweit meine Erinnerung das noch hergibt:
- Pole Poppenspäler
- Antigone
- Effi Briest
- Der Hauptmann von Köpenick
- Sansibar oder der letzte Grund
- Andorra
- Jugend ohne Gott
- Homo Faber
- Die Räuber
- Faust
- Der Prozess
- Die Verwandlung
BaWü 1988-'95, Deutsch Grundkurs. In der 5. und 6. Klasse hatten wir noch nichts gelesen, das erste war der Poppenspäler in Klasse 7, wenn ich mich noch recht erinnere.
Bei der Blechtrommel bin ich mir nicht mehr sicher, glaube aber eher, dass ich sie privat gelesen habe. Anne Frank definitiv privat.
Niemand dabei, der "Tauben im Gras" lesen durfte? Definitiv kein Werk, was die Lesesozialisation bei Wenig-Lesern positiv beeinflussen konnte...
Mein zweites Buch von Stefan Schwarz, dies nun ein Roman - Die Großrussin.
Ich mag die Schreibe von dem Autor.
Hab etwas gebraucht bis ich reinkam. Aber am Ende haben sich die Puzzleteile auch mit Kleinigkeiten zusammengefügt und mit der Art Humor, welche mir gefällt.
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Nächstes Buch von Schwarz wird: "Es wird ein bisschen weh tun"
Keiner musste "Wilhelm Tell" oder "Mutter Courage und ihre Kinder" durchnehmen....?
Bekomm ich heut noch Durst, wenn ich es höre.....so trocken
Keiner musste "Wilhelm Tell" oder "Mutter Courage und ihre Kinder" durchnehmen....?
Bekomm ich heut noch Durst, wenn ich es höre.....so trocken
Doch doch.... Schiller rauf und runter, muss mal meine gelben reclam Hefte durchgehen.
Böll, Büchner, Tuchoslky, Grass, Hesse, Frisch, Plenzdorf, Hauptmann, Dürrenmatt, Borchert natürlich. Und Effi Briest, das dand ich furchtbar. Storm, Schimmelreiter, müsste noch einiges herumstehen haben. Und Lenz fand ich nicht schlecht.
Ich habe in meiner Auflistung noch "Die Physiker" vergessen
Ist natürlich schon eine ganze Weile her, aber bei uns stand davon nur "Die Welle" auf dem Programm. Bei uns waren es "Die Physiker", "Homo Faber", "Nathan der Weise" und "Woyzeck", an die ich mich definitiv erinnere. "Anne Frank" und "Rolltreppe abwärts" nur privat.
Wir sind echt gleich alt
Ich könnte noch: Die Leiden des jungen Werther, Die Verwirrung des Zöglings Törleß, Frühlingserwachen und den ultimativen Killer: Berlin Alexanderplatz ins Rennen werfen (inkl Rainer Maria Fassbinder Verfilmung)
Wunder mich
Eigentlich jeder im deutsprachigen Raum mit dem ich darüber spreche, hat dass mal in der Schule gelesen, ist so Standardlektüre wie "Rolltreppe abwärts", "Abschied von Sidonie" oder "Die Welle".
Nope! Bei uns stand davon keines auf dem Plan.
Wilhelm Tell - inkl. Aufführung der "Apfelszene" als kurzes Theaterstück mit Aufzeichnung auf Video
Schachnovelle
Ein fliehendes Pferd
Der kaukasische Kreidekreis
Der gute Mensch von Sezuan
Homo Faber
Sansibar oder der letzte Grund
Die Leiden des jungen Werther
Die neuen Leiden des jungen W.
Faust - der Tragödie erster Teil
Doktor Faustus
Boah ist das lange her, soweit Ich mich erinnern kann musste oder durfte ich in der Schule folgende Werke Lesen:
- Die Blechtrommel
- Das Parfum
- Schimmelreiter
- Der Physiker
- Faust
- Herr der Ringe
Das sind die an die ich mich noch erinnere. Dann gab's noch eine Nazi-Widerstandsgeschichte (mir will der Name des Buches nicht einfallen, aber es ging um Sophie Scholl) und:
- Sakrileg
Aus Protest des Religionslehrers wurde das Buch von unserer Leseliste gestrichen, wir habens trotzdem alle gelesen, weil es dadurch erst interessant wurde. Natürlich war unser Deutschlehrer Atheist.
Es gab da noch einige andere "gelbe Schinken" die wir lesen mussten, da konnte ich mich aber durchmogeln. Auch von Dürrematt gab's noch ein Werk dass mir jetzt nicht einfallen will.
Meine Schulzeit war natürlich überlagert vom Harry Potter Hype dem auch ich mich nicht entziehen konnte, weil unsere Englischlehrerin ein großer Fan war und uns die Bücher auf Englisch lesen hat lassen. Fand das aber im Nachhinein gesehen nicht schlecht, so lernte ich früh englische Texte zu verstehen, was mir im ein oder anderen englischsprachigen Forum im Netz zugute kam.
Ihr habt doch nicht ernsthaft "Der Herr der Ringe" in der Schule gelesen...
Ihr habt doch nicht ernsthaft "Der Herr der Ringe" in der Schule gelesen...
Was spricht denn dagegen?
Was spricht denn dagegen?
Die Länge
Erinnern aus der Schulzeit kann ich mich an:
Ein Inspektor kommt
Draußen vor der Tür
Professor Unrat
Wenn da noch mehr war, ist es zumindest nicht haften geblieben. Unsere Deutschlehrerin war aber auch ständig in Mutterschaft, da war der Unterricht nicht so kontinuierlich.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr staune ich, wie viel wir in der Schule gelesen haben. Bei der Liste von Adi dachte ich schon: "Ja, das haut bei mir auch ungefähr hin mit ein paar Änderungen und Ergänzungen." Mit jeder Liste, die hier gepostet wird, fallen mir aber neue Sachen auf, die noch gefehlt haben. Geht euch bestimmt genauso, oder?
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr staune ich, wie viel wir in der Schule gelesen haben. Bei der Liste von Adi dachte ich schon: "Ja, das haut bei mir auch ungefähr hin mit ein paar Änderungen und Ergänzungen." Mit jeder Liste, die hier gepostet wird, fallen mir aber neue Sachen auf, die noch gefehlt haben. Geht euch bestimmt genauso, oder?
Yup, der Thread hat doch einiges wieder in Erinnerung gerufen. Die Länge der Listen finde ich dagegen wenig überraschend. Hat man Abitur, sind das 9 Jahre, grob geschätzt jedes Halbjahr eine Lektüre, macht 18. Hat man dann z.B. noch so etwas wie Literatur als Wahlfach, war bei uns der Fall, war es entsprechend noch einmal mehr. Und auch ohne Abitur dürften die meisten mit 6 Jahren Schule auf mindestens 10-12 Lektüren kommen.
Soo Deutsch Grundkurs:
an was ich mich erinnere, dass wir es komplett lesen mussten:
Irrungen, Wirrungen (liegt wohl am Bundesland, da hier ja keiner bisher Fontane hatte)
Kabale und Liebe
Die Räuber
Iphigenie auf Tauris
Der Schimmelreiter
Der Untertan
Der Hauptmann von Köpenik
Das Leben des Galileo Galilei
Nathan der Weise
Bei uns muss das einigermaßen vorgegeben gewesen sein, weil meine Lehrerin Goethe und Thomas Mann Fan war, wir aber ja nur Iphigenie von Goethe hatten.
Auszüge bzw. nicht sicher ob komplett gelesen:
Die Welle (Da bin ich mir nicht sicher, ob wir das komplett hatten. Aber ich kenne es relativ gut und habe es definitiv privat nicht gelesen, woher soll es also kommen?)
Faust (da bin ich sicher, dass wir das nie komplett hatten, aber in der Grundschule und Sek1 hatten wir mit Sicherheit einzelne Szenen)
Die Verwandlung (da bin ich mir nicht sicher, ob ich das nur "privat" zu Ende gelesen habe)
Farm der Tiere (das gleiche wie Verwandlung)
Ach ja, zu meiner großen Überraschung bisher noch gar nicht genannt, auch nicht von mir selbst: 1984
Haben wir definitiv in der Schule gelesen, ich bin aber nicht mehr sicher, ob das in Deutsch oder Englisch war.
Ach ja, zu meiner großen Überraschung bisher noch gar nicht genannt, auch nicht von mir selbst: 1984
Ich denke, das war hier bisher weitgehend auf Deutsch konzentriert. 1984 ist wohl eher typische Englisch-Lektüre. Da haben wir es jedenfalls gelesen, ebenso wie Brave New World, Catcher in the Rye und einige weitere, über die ich länger nachdenken müsste.
Irrungen, Wirrungen (liegt wohl am Bundesland, da hier ja keiner bisher Fontane hatte)
ich meine, dass "Effi Briest" hier schon genannt worden ist und ich John Manyard genannt zu haben. Beides von T. Fontane
Hängengeblieben sind bei mir Faust, Effi Briest von Fontane und Menschenjagd von Richard Bachmann/Stephen King (unser damaliger Lehrer hatte wohl das Gefühl, sowas würde uns eher zum lesen bringen, was Erfolg hatte).
Alles weitere habe ich verdrängt.
ich meine, dass "Effi Briest" hier schon genannt worden ist und ich John Manyard genannt zu haben. Beides von T. Fontane
Effi Briest hab ich wohl überlesen. John Maynard ist mir gar nicht bewusst gewesen, dass das von ihm ist. Aber ist das nicht nur n Gedicht? Dann hätte ich die Liste hier noch ordentlich aufpimpen können. Zum Bsp. durch zahlreiche Kurzgeschichten von Borchert.
Neben vielen Erwähnungen fällt mir noch „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ ein. Hatte das sonst niemand?
Effi Briest hab ich wohl überlesen. John Maynard ist mir gar nicht bewusst gewesen, dass das von ihm ist. Aber ist das nicht nur n Gedicht? Dann hätte ich die Liste hier noch ordentlich aufpimpen können.
Zum Bsp. durch zahlreiche Kurzgeschichten von Borchert.
Ich muss gestehen, dass ich zum Teil auch keine Erinnerung an die Länge der Stücke habe.
Sibylle Bergs 'Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot' musste Ich lesen. Die Lehrerin kam frisch von der Uni und dachte sie probierts mal mit was Aktuellem. Ganz klar der letzte Platz bei der Schullektüre.
Mit jeder Liste, die hier gepostet wird, fallen mir aber neue Sachen auf, die noch gefehlt haben. Geht euch bestimmt genauso, oder?
Ja, geht selbst mit so. Hab zwar inhaltlich quasi keine Erinnerungen daran, aber einige Titel kommen mir schon sehr bekannt vor - mehr als ich dachte.
Die Länge der Listen finde ich dagegen wenig überraschend. Hat man Abitur, sind das 9 Jahre, grob geschätzt jedes Halbjahr eine Lektüre, macht 18.
Ich könnte mich nicht erinnern in der 5. Klasse schon komplette Bücher gelesen haben zu sollen. Anfangs waren das doch eher Gedichte (die, die sich aber irgendwie nicht mehr gereimt haben wie in der Grundschule) oder Kurztexte, vielleicht mal ein Auszug aus nem größeren Werk. Ich würde sagen in der 7. Klasse ging das los mit den Reclam-Heftchen.
Ich würde sagen in der 7. Klasse ging das los mit den Reclam-Heftchen.
Jepp, bei mir war das der Pole Poppenspäler, definitiv 7. Klasse.