gut dass wir dich haben und nicht auf die schlechten Berichte von berufsjournalisten eines Fachmagazins zurückgreifen müssen
Also ich hab in gewissen anderen Threads irgendwie immer ein andere Meinung als Disastermaster (und umgekehrt), aber wer dem Kicker das Prädikat "Fachmagazin" wirklich zuspricht, hat hinsichtlich Sportsachverstand eine relativ niedrige Akzeptanzschwelle.
Du kommst halt
bisweilendes Öfteren etwas arg oberlehrerhaft rüber. Und das führt dann umgedreht zu ähnlichen Reflexen.Den sachlichen Inhalt Deiner Postings finde ich dagegen oftmals richtig gut.
Man kann aber bei dem Blödsinn, der hier bisweilen verzapft wird nicht 24 Stunden am Tag ruhig bleiben. 
Sportdigital hat sich jetzt übrigens die Rechte der Copa America gesichert und überträgt alle Spiele live
Yes, fucking yes!!! Well done, Scotland! 
Was für ein HAMMER 
Ab der kommenden Saison wird es in keinem UEFA-Wettbewerb mehr die Auswärtstorregel geben. https://www.kicker.de/808200/artikel…en-wettbewerben
Längst überfällig.
Ab der kommenden Saison wird es in keinem UEFA-Wettbewerb mehr die Auswärtstorregel geben. https://www.kicker.de/808200/artikel…en-wettbewerben
Längst überfällig.
Na wunderbar, dann kann es ja durchaus mal 0:00 Uhr werden bis Verlängerung und Elfmeterschießen vorbei sind. Bringt auf jeden Fall häufiger mal neue Gelegenheiten für Werbeblöcke. 
Aber prinzipiell wurde es wirklich Zeit für eine Änderung dieser Regel.
Die Änderung bedeutet häufigere Verlängerungen und 11-Meterschießen und der leichte Vorteil verschiebt sich hin zu der Mannschaft, die zunächst auswärts antreten muss.
Vorher wurde der Vorteil der zusätzlichen Spielzeit vor Heimpublikum durch die auch während der Verlängerung gültige Auswärtstorregel quasi aufgehoben.
Ich fand die Regel an sich gut, auch wenn es mit Sicherheit manchmal nicht gerecht zu ging. Aber spannend war es auf jeden Fall.
Ich fürchte, dass sich noch mehr Teams beim Hinspiel auswärts massiv hinten reinstellen.
Wusste nicht wohin damit. Geile Plätze !
da brauchen die bei manchen Plätzen aber viele Bälle.
Niemand, der englische Fans schonmal aus der Nähe erlebt hat, wird das überraschen. Ich wollte es trotzdem nicht unerwähnt lassen.
https://www.theguardian.com/football/2021/…sper-schmeichel
Am Rande: wieso wird England jetzt dafür sanktioniert, dass Fans während der dänischen Hymne gebuht haben? War die Uefa bei allen anderen Hymnen englischer Gegner taub?
... vermutlich gerade zu sehr damit beschäftigt Boris Johnson unter Druck zu setzen 2000 Funktionäre an Coronamaßnahmen vorbei in ein Land zu schleusen, in dem während einer Inzidenz von 287 Stadien mit über 60k Fans gefüllt werden. Kannste dir nich ausdenken ..
Niemand, der englische Fans schonmal aus der Nähe erlebt hat, wird das überraschen. Ich wollte es trotzdem nicht unerwähnt lassen.
https://www.theguardian.com/football/2021/…sper-schmeichel
Am Rande: wieso wird England jetzt dafür sanktioniert, dass Fans während der dänischen Hymne gebuht haben? War die Uefa bei allen anderen Hymnen englischer Gegner taub?
... vermutlich gerade zu sehr damit beschäftigt Boris Johnson unter Druck zu setzen 2000 Funktionäre an Coronamaßnahmen vorbei in ein Land zu schleusen, in dem während einer Inzidenz von 287 Stadien mit über 60k Fans gefüllt werden. Kannste dir nich ausdenken ..
Solche Szenen mit Laserpointer sieht man leider in allen Stadien der Welt. Dass ein nicht unerheblicher Teil der Engländer mittlerweile bei den Hymnen der Gegner pfeift, finde ich viel bedenklicher. So etwas gab es früher nur von ganz kleinen Minderheiten.
Niemand, der englische Fans schonmal aus der Nähe erlebt hat, wird das überraschen. Ich wollte es trotzdem nicht unerwähnt lassen.
https://www.theguardian.com/football/2021/…sper-schmeichel
Am Rande: wieso wird England jetzt dafür sanktioniert, dass Fans während der dänischen Hymne gebuht haben? War die Uefa bei allen anderen Hymnen englischer Gegner taub?
... vermutlich gerade zu sehr damit beschäftigt Boris Johnson unter Druck zu setzen 2000 Funktionäre an Coronamaßnahmen vorbei in ein Land zu schleusen, in dem während einer Inzidenz von 287 Stadien mit über 60k Fans gefüllt werden. Kannste dir nich ausdenken ..
Da war die UEFA vermutlich bei sehr vielen Spielen taub. Das Ausbuhen der Hymnen gab es leider bei sehr vielen Spielen!
Frei nach dem Motto: "Jede Sportart hat die Fans die sie verdient".
Das mit den Laserpointer gab es ja auch schon in der NFL
Ich fand es auch sehr eklig als der Italiener Spinazzola nach seinem Achillessehnenriss minutenlang für angebliches Zeitspiel ausbuht wurde. Obwohl er nicht mal mehr laufen konnte und total deprimiert auf den Boden lag, weil es für ihn defintiv eine längere Pause werden würde. Und die Belgier probieren ihn sogar noch zur Seitenlinie zu hieven.
Ich glaube in keiner Sportart sind die Spieler so respektlos untereinander. Und von den "Fans" auf den Tribünen will ich gar nicht sprechen.
Ich fand es auch sehr eklig als der Italiener Spinazzola nach seinem Achillessehnenriss minutenlang für angebliches Zeitspiel ausbuht wurde. Obwohl er nicht mal mehr laufen konnte und total deprimiert auf den Boden lag, weil es für ihn defintiv eine längere Pause werden würde. Und die Belgier probieren ihn sogar noch zur Seitenlinie zu hieven.
Ich glaube in keiner Sportart sind die Spieler so respektlos untereinander. Und von den "Fans" auf den Tribünen will ich gar nicht sprechen.
Da würde ich die Fans eher in Schutz nehmen, da von den Plätzen im Stadion das oft gar nicht vollumfänglich gesehen werden kann. Das dann gerade nach der vorangegangenen "Aktion" von Immobile und dem aktuellen Spielstand von Zeitspiel ausgegangen wird, ist nicht groß überraschend.
Da würde ich die Fans eher in Schutz nehmen, da von den Plätzen im Stadion das oft gar nicht vollumfänglich gesehen werden kann. Das dann gerade nach der vorangegangenen "Aktion" von Immobile und dem aktuellen Spielstand von Zeitspiel ausgegangen wird, ist nicht groß überraschend.
Quatsch. Man konnte relativ schnell sehen, dass Spinazzolla nicht einen Schritt mehr gehen konnte als ihn ein anderer Italiener gestützt hatte. Klar, letztendlich haben die Fußballspieler alles dafür getan, dass man grundsätzlich gar nichts mehr glauben kann. Aber manchmal lässt sich dann eine Verletzung doch von einer Schauspielerei unterscheiden. Und spätestens als er mit der Trage rausgetragen werden musste, hätten die Buh-Rufe und das Pfeifen aufhören können.
Was mich auch immer wieder wundert ist, dass Schauspielerei, Schauspielerei und Schwalben bestimmten Nationen zugeschoben werden. Obwohl es ALLE Spieler machen. Sobald eine Mannschaft in den letzten 10 Minuten führt, liegen die dazugehörigen Spieler auf dem Boden (Tolle Regeln, toller Sport 
). Wie naiv oder engstirnig kann man sein, dass nur bei bestimmten Mannschaften zu sehen?
Das Problem ist eben die ganze Kultur, die sich um den Sport entwickelt hat. Zeitspielen und Schwalben werden von Moderatoren als "Schlitzohren" und "clever" bezeichnen. Die Regeln belohnen das Verhalten seit Jahrzehnten, wen wundert dann noch, dass man einem Spieler seine Verletzung in der Nachspielzeit nicht mehr abkauft?
Edit: Leider hat Marv da recht. Nach dem Ausscheiden 2006 hat bei uns der Italien-Hass um sich geschlagen, dabei betrifft das jedes Land/Mannschaft. Stichwort Werner .. ich habs in Stuttgart ja selbst lange erlebt.
Bei den Schwalben haben sie jetzt eigentlich die Möglichkeit einfach jede strittige Situation laufen zu lassen und sich dann im Nachhinein durch den VAR zu korrigieren. Dann sollte man bei solchen Andy-Möller-Schwalben einfach rot zeigen und gut ist. Bei solchen Kontakt-Suchen-"Fouls" ist es natürlich schwieriger, aber so begibt man sich beider aktuellen "nur klare Fehlentscheidung"-VAR-Regelung wenigstens nicht in die Zwickmühle bei Kontakt dann den Elfmeter geben zu "müssen". Bestrafen wird schwierig bei solchen Sterling-Aktionen da hilf mMn nur die Linie es nicht mehr zu belohnen. Was für mich allerdings auch dazu beigetragen hat (neben der "Schlitzohrigkeit"), ist dass man auch wenn man klar in die Waden getreten wird oder am Trikot gezogen wird, eigentlich nur den Freistoß bekommt, wenn man sich auch hinfallen lässt. Beim Trikotziehen geht's mitunter noch, wenn der Verteidiger das Trikot in der Hand hat, aber ich kann manche Schöngeister schon verstehen, wenn's ihnen auf den Sack geht ständig getreten zu werden, weil der Holzhacker-Verteidiger es halt nicht auf die Reihe bekommt.
Was mich fast noch mehr aufregt, ist dieses elende Zeitspiel. Wenn sie lieber zur Eckfahne rennen und den Gegner anschießen, anstatt aufs nächste Tor zu gehen, soll's mir recht sein - das wird auch mal bestraft und umso sympathischer sind mir andere Teams, die aufs nächste Tor gehen und dabei auch mal scheitern. Und wenn man den Ball so lange im Spiel halten kann, ist das ja auch alles in Ordnung. Aber Freistöße bis ins unendliche herauszögern, bei Krämpfen 1 m neben der Auslinie im Feld liegen bleiben, anstatt rauszurollen, bei einer Auswechslung von der Eckfahne bis zur Mittellinie traben, mit 5 Mitspielern abklatschen und dann nochmal zurück rennen, weil man die Kapitänsbinde übergeben muss usw. usf. . Auch da wird die Cleverness gelobt, ich finde es total nervig. Und was machen die Schiedsrichter? Geben dann mal dem Torwart Gelb, weil er einen Abstoß mit einer Minute Verspätung ausführen will, der echauffiert sich dann über die gelbe Karte und schindet vorm Anlauf noch mal 45 Sekunden raus und der Schiedsrichter pfeift dann das Spiel ab, wenn der Ball nachm Abstoß die Mittellinie überquert....
Das Problem ist eben die ganze Kultur, die sich um den Sport entwickelt hat. Zeitspielen und Schwalben werden von Moderatoren als "Schlitzohren" und "clever" bezeichnen. Die Regeln belohnen das Verhalten seit Jahrzehnten, wen wundert dann noch, dass man einem Spieler seine Verletzung in der Nachspielzeit nicht mehr abkauft?
…
Ich sehe hier den Sport nur als Spiegelbild unserer Gesellschaft. Wenn Menschen in Konkurrenz zueinander stehen, dann werden diejenigen, die sich durchsetzen und gewinnen, clever genannt. Ganz egal ob sie bei der Wahl ihrer Mittel immer fair oder aufrichtig waren. Das ist so im Berufsleben, in der Politik oder anderen gesellschaftlichen Bereichen. Warum also nicht auch im Profi-Sport?
Dagegen hilft nur den Fair-play Gedanken zu institutionalisieren, als Wert zu deklarieren und zu verteidigen, so wie das in kleineren und geschlossenen System auch heute noch möglich ist. Deshalb schaue ich auch so gerne Rugby. Wer da liegen bleibt hat wirklich ein größeres Aua, der Schiedsrichter ist wirklich eine nicht antastbare Respektsperson und auf den Rängen herrscht freundliche, aber niemals respektlose Konkurrenz.
Ich sehe hier den Sport nur als Spiegelbild unserer Gesellschaft. Wenn Menschen in Konkurrenz zueinander stehen, dann werden diejenigen, die sich durchsetzen und gewinnen, clever genannt. Ganz egal ob sie bei der Wahl ihrer Mittel immer fair oder aufrichtig waren. Das ist so im Berufsleben, in der Politik oder anderen gesellschaftlichen Bereichen. Warum also nicht auch im Profi-Sport?
Dagegen hilft nur den Fair-play Gedanken zu institutionalisieren, als Wert zu deklarieren und zu verteidigen, so wie das in kleineren und geschlossenen System auch heute noch möglich ist. Deshalb schaue ich auch so gerne Rugby. Wer da liegen bleibt hat wirklich ein größeres Aua, der Schiedsrichter ist wirklich eine nicht antastbare Respektsperson und auf den Rängen herrscht freundliche, aber niemals respektlose Konkurrenz.
100% Zustimmung. Bin zwar in Sachen Rugby eine große Laie aber wenn ich mal reinschaue sind mir die von dir beschriebene Punkte sehr positiv aufgefallen. Gibt doch diesbezüglich auch diesen Spruch:
„Fußball, ein Gentleman Sport ausgeführt von Raufbolden. Rugby, ein Raufboldensport ausgeführt von Gentlemans.“
Ich sehe hier den Sport nur als Spiegelbild unserer Gesellschaft. Wenn Menschen in Konkurrenz zueinander stehen, dann werden diejenigen, die sich durchsetzen und gewinnen, clever genannt. Ganz egal ob sie bei der Wahl ihrer Mittel immer fair oder aufrichtig waren. Das ist so im Berufsleben, in der Politik oder anderen gesellschaftlichen Bereichen. Warum also nicht auch im Profi-Sport?
Dagegen hilft nur den Fair-play Gedanken zu institutionalisieren, als Wert zu deklarieren und zu verteidigen, so wie das in kleineren und geschlossenen System auch heute noch möglich ist. Deshalb schaue ich auch so gerne Rugby. Wer da liegen bleibt hat wirklich ein größeres Aua, der Schiedsrichter ist wirklich eine nicht antastbare Respektsperson und auf den Rängen herrscht freundliche, aber niemals respektlose Konkurrenz.
Ja? Ich bezeichne die in dem Fall als was ganz anderes als "clever".
Aber Anstand und Ethik kommen tatsächlich immer mehr aus der Mode.
Kommt nur mir das so vor, oder ist die Zeitspielerei und Theatralik wieder losgegangen als die Fans wieder ins Stadion durften? Während Corona kam das gefühlt kaum vor. Liegts vielleicht an den Zuschauern 
Mir geht ja schon länger der Gedanke durch den Kopf, dass eine Umstellung des Spiels auf 2x30 Minuten Nettospielzeit diese ganzen Aktionen überflüssig machen würde. Aber soweit wird man beim IFAB bestimmt nicht gehen wollen.
Mir geht ja schon länger der Gedanke durch den Kopf, dass eine Umstellung des Spiels auf 2x30 Minuten Nettospielzeit diese ganzen Aktionen überflüssig machen würde. Aber soweit wird man beim IFAB bestimmt nicht gehen wollen.
Ich glaub bei denen war mal im Gespräch, in den letzten 10min eine Nettospielzeit einzuführen
Ja? Ich bezeichne die in dem Fall als was ganz anderes als "clever".
Aber Anstand und Ethik kommen tatsächlich immer mehr aus der Mode.
Du hast meine Intention nicht so ganz verstanden, oder?
Mir geht ja schon länger der Gedanke durch den Kopf, dass eine Umstellung des Spiels auf 2x30 Minuten Nettospielzeit diese ganzen Aktionen überflüssig machen würde. Aber soweit wird man beim IFAB bestimmt nicht gehen wollen.
Gibt für mich eigentlich keinen Grund, dass nicht zu tun. Gewinnt man ja auch noch zusätzliche Werbeblocks und das sollte der UEFA/FIFA doch gefallen 
