Nein, dieser junge Mann hier ist der Hammer:
http://www.youtube.com/watch?v=px5SvOeUpEg
Da kann ich nicht annähernd mithalten...
Nein, dieser junge Mann hier ist der Hammer:
http://www.youtube.com/watch?v=px5SvOeUpEg
Da kann ich nicht annähernd mithalten...
So einen Chef hätte ich auch gerne ![]()
http://www.nfl.com/superbowl/stor…ts&confirm=true
Nein, dieser junge Mann hier ist der Hammer:
http://www.youtube.com/watch?v=px5SvOeUpEg
Da kann ich nicht annähernd mithalten...
Echt geiler Typ!



Allgemein:

Den Beginn der nun vor der Krönung stehenden Odyssee der Saints stellten sicherlich zwei Verpflichtungen vor der Saison 2006 dar, ohne die eine solch genommene Entwicklung eigentlich kaum vorstellbar wäre, die des Headcoaches Sean Payton und des Spielmachers Drew Brees. Als Nachfolger von Jim Haslett dem eine 3-13 Saison zum Verhängnis wurde (jedoch einschränkend angesichts der Begleitumstände … Katrina) verlor Payton keine Zeit und installierte Brees per 5-Jahres Vertrag als seinen wichtigsten Adjutanten auf dem Spielfeld was sich als Initialzündung für bessere Zeiten erweisen sollte.
Der neuverpflichtete QB warf gleich in seiner Premierensaison in schwarz-gold für über 4400 Yards und 26 TDs, dazu führte sich der neue Topstar per Draft, Reggie Bush, gleich mal gebührend ein (88 Paßfänge, 8 TD), das Team erreichte zehn Saisonsiege und die euphorisierte Reise endete erst im NFC-Conference Final gegen Chicago.
Die kommenden zwei Spielzeiten wurden zwar allgemein eher als Rückschritt angesehen (7-9/8-8), in dieser Saison jedoch paßte nahezu alles zusammen, die Vorrunde wurde mit der besten Bilanz in der NFC (13-3) und den meisten Punkten aller Teams (510) abgeschlossen, gefolgt von zwei Playoffsiegen gegen Arizona und Minnesota.
Schon im ersten Spiel gegen Detroit zeigte die Mannschaft ihre Ressourcen, 45 Punkte, darunter sechs TDs von Brees, wiesen den eingeschlagenen Weg, der u.a. mehr als 40 eigene erzielte Punkte in vier der ersten sechs Spiele lautete. Darunter ein eindrucksvoller Erfolg gegen Philadelphia (26 Pkt. Differenz), ein Sieg gegen Buffalo und ein Triumph über die Jets, was vorübergehend zu einer 4-0 Bilanz und ersten Euphorieansätzen führte.
Nach der Bye-Week hatten die Saints nichts von ihrer Explosivität verloren, im Gegenteil, per „Blitzkrieg“ (34 Punkte in einer Halbzeit) wurden die Giants erledigt, mit vier weiteren TDs von Brees, dann jedoch folgten drei enge Spiele die sich nicht mehr so eindeutig gestalteten, letztlich aber dennoch erfolgreich absolviert wurden (gegen Miami 21 Punkte aufgeholt, vier Ballverluste gegen Atlanta, Comeback gegen Carolina) und eine 8-0 Bilanz bescherten.
Anschließend wurden zwei fast schon vorausgesetzte Siege gegen St.Louis und Tampa Bay eingetütet, ein Klubrekord mit zehn Siegen hintereinander aufgestellt und sich für einen monumentalen Showdown mit den Patriots präpariert die in diesem gnadenlos aus dem Dome geprügelt wurden (21 Pkt. Differenz, Brees mit 5 TD-Pässen).
Danach hatte das Team auch mal ein wenig Glück, indem jeweils Washington (FG in OT) und Atlanta (Dreipunktsieg) knapp in eine Niederlage verwiesen wurden, ein damit erreichter Record von 13-0 bedeutete Klubrekord und ein Freilos in der ersten Playoffrunde.
Was auch immer es war oder wodurch es ausgelöst wurde, es folgte ein kleiner emotionaler „Letdown“, der durch Niederlagen gegen Dallas, Tampa Bay und Carolina Ausdruck fand und neben dem nicht mehr erreichbaren 16-0 auch gleich ein paar Zweifel streute ob das Team dem (Playoff)Druck überhaupt gewachsen sei.
Diese verstummten recht schnell und vollständig nach einer eindrucksvollen Vorstellung gegen Arizona in den Divisional Playoffs, die sich tatsächlich so deutlich gestaltete wie es das Ergebnis aussagt (45-14) und bei der auch mal wieder Reggie Bush (2 TD) seine durchaus vorhandene Klasse aufblitzen ließ.
Es folgte der vorletzte Schritt, ein Showdown mit Favre und den Vikings, in dem die Saints-Defensive das Kommando übernahm und den Gegner zu fünf Ballverlusten zwang was letztlich zur Verlängerung und dem siegbringeneden Fieldgoal von Hartley führte.


Die Colts stehen neben dem zweiten Titel innerhalb von vier Jahren gleichzeitig auch vor der Erfüllung einer sozusagen „Entschädigung“ des Verpassens einer perfekten Saison. Diese wurde einem höheren Ziel, eben dem Gewinn des Superbowls geopfert, dazu wurden Ruhe, Frische und Vorbereitung einer perfekten Saisonbilanz „geopfert“, wobei das Beispiel Freeney zeigt dass auch dieser Weg Verletzungen oder Hindernisse niemals ausschließen kann. Nun also fehlt noch der letzte Schritt um die empörten Fans und Beobachter vollends zurechtzuweisen, auch wenn wohl selbst im Falle eines Erfolges ein kleiner, bitterer Nachgeschmack erhalten bleiben wird, ob nun gerechtfertigt oder nicht.
Dieser Weg startete etwas holprig und mit einigem Ruckeln, im Eröffnungsspiel wurden die Jags, ein traditionell starker Gegner für die Colts, nur äußerst knapp bezwungen (14-12), gefolgt von einem Erfolg in Miami der angesichts des eigenen Ballbesitzes (unter 15 Minuten!) und der zugelassenen Laufyards (240) noch jetzt einigermaßen erstaunlich ausschaut.
Dann jedoch begann die Offensivmaschinerie geschmeidig zu werden, in den vier Siegen gegen Arizona, Seattle, Tennessee und St.Louis wurden durchschnittlich 36 Punkte erzielt und der vierte 6-0 Start in den letzten fünf Saisons erreicht. Es folgten zwei hartumkämpfte Erfolge gegen San Francisco und Houston und eine 8-0 Bilanz rechtzeitig zum Duell mit dem Erzfeind aus New England.
Dieser entschloß sich in Person von Belichick knapp zwei Minuten vor Schluß dazu ein 4th&2 an der eigenen 28 mit der Führung im Rücken auszuspielen … gegen Manning ein Fehler der diesen dann auch zum siegbringenden TD verwertete. Mit nachfolgenden Triumphen über Houston und Baltimore wurde der Divisionstitel gesichert, anschließende Erfolge über Tennessee und Denver bedeuteten eine neue Bestmarke von 22 Siegen in Folge und eine vorläufige Bilanz von 13-0.
Ein wilder Sieg gegen Jacksonville (35-31, u.a. 4 TD von Manning) bedeutete den Heimvorteil während der Playoffs, das Hauptziel war erreicht und die wilden Spekulationen um Ruhe oder nicht konnten beginnen. Die Hysterie war erreicht als die Colts im Spiel gegen die Jets die Starter vom Feld nahmen, dem Spiel so noch eine Wendung gaben und die erste Niederlage erlitten.
Im Schnee von Buffalo dann war alles egal, ein paar Spieler durften noch einzelne Bestmarken erreichen, dann war verordnetes Zuschauen angesagt und auch hier wurden leise Zweifel an der Konkurrenzfähigkeit des Teams in der anstehenden Endrunde laut und hörbar.
Auch hier sorgte eine überzeugende Vorstellung im Viertelfinale für schnelle Ruhe, Baltimore wurde mit 20-3 bezwungen und auch im AFC-Endspiel wurde das Team selbst nach einem frühen Rückstand nicht nervös und zeigte, besonders in Person von Manning, warum es 14 Siege während der Saison, auch nach einigen Rückständen, erzielen konnte.

Verletztenliste:

Questionable:
DE Dwight Freeney
CB Jerraud Powers
IR (Auszug):
WR Anthony Gonzales
CB Marlin Jackson
S Bob Sanders

Questionable:
RB Lynell Hamilton
IR (Auszug):
FB Heath Evans
OT Jamaal Brown
DT Kendrick Clancy
DE Charles Grant

Strategie:

Auch wenn die Colts es anscheinend nicht ernsthaft genug probieren, ein wenig Balance im Offensivspiel wäre trotz aller Probleme schon etwas wünschenswert, allein schon um den Fokus der Saints nicht allzu sehr und deutlich auf das eigene Passspiel zu lenken. Addai und Brown müssen keine Wände einrennen, nur ab und an für etwas Bewegung und Abwechslung sorgen, sei es durch das Konvertieren von kurzen Distanzen oder auch stabilen Läufen um effektives Playaction zu ermöglichen.
Defensiv müssen die Colts auf die „Screens“ und „Dumpoffs“ der Saints achten die fast genauso gefährlich wie die weiten und tiefen Pässe sind, verursacht durch die Effektivität mit der dabei besonders Bush und Thomas agieren. Da muß eine gesunde Balance zwischen notwendiger Aggressivität und bedächtiger Vorsicht gefunden werden um aus Sicht der Colts dem Paßspiel des Gegners erfolgreich begegnen zu können.

Die Saints haben öfters mal Probleme gegen den Lauf (Hightower-TD, >100 Yards von AP), die Colts aber können (und wollen?) das Laufspiel in den seltensten Fällen wirklich etablieren, obwohl mit Addai und Brown eigentlich zwei durchaus fähige Elemente zur Verfügung stehen. Daher und auch aufgrund der wahrscheinlichen Tatsache daß die Colts das Ei lieber in den Händen von Manning als diesen beiden Subjekten sehen sollte New Orleans gleich einmal sicherstellen daß am Boden für „Indy“ nichts möglich ist, wenn doch haben sie ein ernsthaftes Problem.
Während der Saison waren es eigentlich immer die Saints die im anstehenden Spiel die bessere Offensive mit dem besseren QB gegenüber dem Gegner aufbieten konnten, dies kann auch hier der Fall sein, ist jedoch weniger wahrscheinlich als in der Vorrunde. Auf jeden Fall müssen sie einen schnellen und produktiven Start vorlegen um die Colts und deren Offensive in Zugzwang zu bringen und ebenso zum Punkten zu forcieren. New Orleans agiert weit besser und sicherer wenn sie einen Vorsprung besitzen, da sie dann mehr das Laufspiel betonen und mehr Risiken mit ihrer zupackenden Defensivabteilung eingehen können.
Manning bekommt man nur sehr selten zu fassen, geschweige denn per Sack zu Boden gebracht, sodaß das Hauptanliegen der Saints auf einzelnen Hits und/oder Hurries leigen sollte. Natürlich wäre eine QB-Jagd a la Favre im letzten Spiel die Idealsituation, nur sollten sich die Saints nicht darauf verlassen eine ähnliche Wirkung gegen Manning erzielen zu können, denn die Blitzvarianten müssen schon exakt und möglichst 100% passen, ansonsten tut Peyton eben das was er tun muß (und will).
Auch mögliche Penalties, die eventuell momentum-bestimmend sein könnten müssen eingeplant werden, denn eine „High Risk - High Reward“ Spielweise birgt eben Chancen, aber auch gewisse Risiken die gegen einen smarten Spielmacher mit schnellen und meist sicheren Entscheidungen schnell ins Auge gehen können.


Head-to-Head:
Manning - Brees

Peyton Mannings Einfluß auf das Team der Colts kann nicht oft und ausreichend genug betont werden, mit ihm sind sie ein ständiger SB-Anwärter, ohne ihn (wahrscheinlich) nicht mehr als mittelmäßig. Der erste viermalige MVP der Liga legte wieder einmal eine Supersaison aufs Parkett (4500 Yards/33 TD/16 INT) und zeigte dann vor allem in den Playoffs daß er auf anscheinend jede seitens der ihm gegenüberstehenden Defensive gestellte Herausforderung eine Antwort zu haben scheint.
Drew Brees jedoch steht im wenn überhaupt nur sehr verschwindend gering nach, auch er dominierte in dieser Saison (4388/34/11), führte die Saints als Leader zur besten Bilanz der NFC und hätte den MVP-Titel sicher auch und ebenso verdient gehabt. Ähnlich wie Manning liefert er schon seit mehreren Spielzeiten absolut glanzvolle Leistungen ab, hat sich als einer der Besten auf seiner Position etabliert und versucht nun noch das endgültig fehlende Puzzleteil (den Ring), was ihn in den „QB-Pantheon“ aufsteigen lassen würde, zu erhaschen.
Das indirekte Duell sollte relativ ausgeglichen verlaufen, Manning sehe ich aufgrund seiner Erfahrung und Playofform einen Tick vorne.
Vorteil Colts
Addai/Brown - Thomas/Bell/Bush

Das Laufspiel der Colts ließ während der Saison stark zu wünschen übrig (81 Yards/Spiel, Nr.32 NFL), gegen die Jets jedoch, eine der besseren Verteidigungen, zeigte es sich stark verbessert. Joseph Addai ist zwar relativ vielseitig und universell verwendbar (830 Yards Rushing/51 Paßfänge/13 TD), aber ein echter „Workhorse-Back“ der ein Team als dominanter Läufer zum Sieg führen kann ist er, auch aufgrund der Spielweise seines Teams, wohl eher nicht. Rookie Donald Brown ist ein guter „Change-of-Pace“ mit leichter Verletzungsanfälligkeit, der aber dennoch für einzelne Glanzlichter sorgen kann.
New Orleans gilt offensiv eher als ein Paßteam was dem sehr guten Laufspiel (132 Yards/Partie, Nr.6) allerdings nicht gerecht wird. Auch hier gibt es keinen dominierenden Runner, aber die Arbeit wird sehr ertragreich auf verschiedenen Schultern verteilt, genauer Pierre Thomas (800 Yards/8TD), Mike Bell (650/5) und Reggie Bush (400/8), die jeder etwas zu einem effektiven Laufspiel beitragen können.
Die Vielseitigkeit der Saints und die Überbetonung des Passes durch die Colts geben hier den Ausschlag.
Vorteil New Orleans
Wayne - Collie - Garcon
Colston - Meachem - Moore - Henderson

Beide Teams haben jeweils eine der besten Receiver-Riegen der Liga zu bieten.
Die Colts mit All-Star Reggie Wayne (100 Fänge/10 TD) der sich mit Manning absolut blind versteht, Rookie Austin Collie (60/7), der kam, sah und Anthony Gonzales ansatzlos vertrat und Pierre Garcon (47/4) der sich ebenfalls als essentieller Bestandteil des präzisen Uhrwerks, auch Colts Paßoffensive genannt, präsentierte, auch und gerade in den bisherigen Playoffs.
Auf Seiten der Saints ist das Feld der fähigen Passempfänger sogar noch weiter und breiter gestreut, Marques Colston (70/9) ragt hier, nicht nur wegen der Körpergröße, noch am ehesten heraus, dazu sorgen die beiden „Deep Threats“ Devery Henderson (51/2) sowie Roberto Meachem (45/9) für Gefahr und auch Lance Moore sollte nicht vergessen werden.
Beide Teams nahezu identisch was die Stärke dieser Einheit anbelangt.
Unentschieden
Clark - Shockey

Dallas Clark ist wohl eher ein Receiver denn ein Tight End, aber dafür ein ziemlich Guter. Seit Jahr und Tag ist er das „Security-Blanket“ für Manning und auch diesmal lieferte er hervorragende Zahlen (100 Fänge/10 TD).
Auf der Gegenseite kämpft Jeremy Shockey öfters mal mit dem „Injury-Bug“, ist aber wenn topfit eine weitere zuverlässige Anspielstation für Brees und hat sich dieses Jahr auch statistisch (48/3) im Kreise der besseren Tight Ends zurückgemeldet.
Shockey ist durchaus kompetent & fähig, aber Clark ist aufgrund seiner Passfangqualitäten noch einmal ein anderes Niveau.
Vorteil Indy
LT Charles Johnson–LG Ryan Lilja–C Jeff Saturday–RG Kyle DeVan–RT Ryan Diem
LT Jermon Bushrod–LG Carl Nicks–C Jonathan Goodwin–RG Jahri Evans–RT Jon Stinchcomb

Beide Linien sind teilweise recht unterbewertet, das hat damit zu tun daß jeweils eine dominante, herausragende Persönlichkeit fehlt, andererseits haben die beiden QBs einen jeweils so schnellen „Release“ daß es mitunter schwer erscheint den Anteil der Linie und des Spielmachers am Offensiverfolg richtig einordnen zu können.
Die O-Line der Colts ist um Center Jeff Saturday aufgebaut, der neben Manning wohl der wichtigste Funktions-und Würdenträger in der Offensive ist, daneben fungieren die zwei Guards absolut zuverlässig, den Rest erledigen die beiden Tackles. Schwachpunkt ist aber ganz klar das Laufblocken, was auch nicht durch den überragenden Erfolg des Paßspiels kaschiert werden kann.
Die Linie der Saints funktioniert da noch etwas besser, um Center Jonathan Goodwin herum fungieren die Guards Carl Nicks und Jahri Evans als funktionierendes Gespann und die Tackles Jon Stinchcomb und Jermon Bushrod erledigen sowohl beim Lauf wie auch beim Paß einen ganz formidablen Job.
Gewinner im Quervergleich sind die Saints deren O-Line beim Laufspiel effizienter und durchschlagskräftiger auftritt.
Vorteil New Orleans

DE Dwight Freeney (Raheem Brock)-DT Daniel Muir-DT Antonio Johnson-DE Robert Mathis
DE Will Smith-DT Sedrick Ellis-DT Anthony Hargrove-DE Bobby McCray

In Sachen Colts hängt hier (fast) alles vom Zustand und dem damit verbundenen Umfang des Einsatzes von DE Dwight Freeney ab der sich wohl erst beim Warmmachen vor dem Spiel entscheidet. Freeney (13.5 Sacks) und Mathis (9) bilden zusammen eines der besten Pass-Rush Duos der Liga, aber aufgrund der offenbar massiv eingeschränkten Einsatz-und Spielfähigkeit des Ersteren könnte sich hier ein ernstzunehmender Nachteil für Indianapolis in Sachen Matchups ergeben.
Tritt das ein wird es umso mehr auf die beiden Tackles Daniel Muir und Antonio Johnson ankommen die eigentlich schon länger ziemlich underrated agieren, nun aber nochmals zulegen müssen um durch Druck auf Brees die Offensivlawine der Saints einzudämmen.
Auch die D-Line der Saints arbeitet mehr im Verborgenen, dafür aber relativ effizient und zuverlässig, gerade nach dem Ausfall von DE Charles Grant. Tackle Sedrick Ellis (2 Sacks) hat in seinem zweiten Jahr einen großen Entwicklungssprung zu verzeichnen, sein Nebenmann Anthony Hargrove (5) kam dazu wie Phönix aus der Asche zurück, beider Wirken sorgt für genügend Freiräume die vor allem DE Will Smith (13) geschickt und erträglich zu nutzen weiß.
Wäre Freeney topfit würde ich den Vorteil bei den Colts sehen, so aber steht die D-Line der Saints ihrem Gegenüber in nichts nach.
Unentschieden
OLB Scott Shanle - MLB Jonathan Vilma - OLB Scott Fujita
OLB Clint Session - MLB Gary Brackett - OLB Phillip Wheeler

Beide Einheiten gelten jetzt nicht als absolut überragend, dennoch sind sie jeweils unersetzliche Bestandteile der Erfolge ihrer Teams.
Indianapolis mit den beiden soliden und vielversprechenden OLB Phillip Wheeler und Clint Session, die um den weitunterschätzten MLB Gary Brackett agieren der vor allem in den Playoffs seinen immensen Wert in Sachen Tackling und Playmaking für die eigene Defensive unter Beweis stellte.
Die Saints haben mit Jonathan Vilma einen nahezu ebenso smarten MLB zu bieten, der die Einheit zusammenhält und dabei von den beiden erstaunlich produktiven OLB Scott Shanle und Scott Fujita unterstützt wird.
Unentschieden
CBs Kelvin Hayden/Jacob Lacey - S Antoine Bethea/Melvin Bullitt
CBs Tracy Porter/Jabari Greer - S Darren Sharper/Roman Harper

Auch hier stehen sich zwei Units gegenüber die in der öffentlichen Wahrnehmung höchstens mittelmäßig angesiedelt werden, in Wahrheit jedoch stets am oder gar über dem zu erwartenden Limit agieren.
Die Colts haben den (fast schon traditionellen) vorzeitigen Ausfall von S Bob Sanders hervorragend kompensiert, die beiden Safeties Antoine Bethea (FS, 4 INT) und Melvin Bullitt (SS) haben sich hier ins Rampenlicht der aufmerksamen Beobachter gespielt, dazu die beiden CBs Kelvin Hayden und Rookie Jacob Lacey (3 INT) die überwiegend auf sehr hohem Niveau agierten.
Auch die Secondary der Saints präsentierte sich vielleicht nicht absolut dominant, aber in Sachen „Big Plays“ macht(e) ihr niemand etwas vor, angeführt von FS Darren Sharper (9 INT) sorgte sie ein ums andere Mal für massiv spielbeeinflussende-bzw. entscheidene gegnerische Ballverluste (8 defensive TD), an denen zusätzlich zu Sharper die beiden CBs Jabari Greer (2 INT), Tracy Porter (4) und SS Roman Harper erheblichen Anteil hatten.
Unentschieden
K Matt Stover - P Pat McAfee
K Garrett Hartley - P Thomas Morstead

Man könnte meinen und annehmen in Sachen Kickoff-und Punt Returns würde der Vorteil aufgrund der Person Reggie Bush ganz klar bei den Saints liegen, Fakt ist jedoch dass Bush während der Saison gerade einmal verschwindend geringe 4.8 Yards pro Punt-Return produzierte, dazu kam noch der verlorene Fumble gegen die Vikings über den auch die Glanzlichter gegen Arizona nicht ganz hinwegtäuschen können. In Sachen Kickoffs könnte sich auch Courtney Roby empfehlen, der immerhin 27.5 Yards pro Versuch ablieferte.
Bei den Colts steht Returner Chad Simpson in Sachen Kickoffs bereit (23.6 pro Versuch), T.J. Rushing übernimmt die Punts, allerdings nicht sonderlich erfolgreich (5.7 Yards), dazu sehen sich bei den Puntern zwei Rookies gegenüber, die Colts schenkten Pat McAfee (44.3 Yards/Punt) das Vertrauen, die Saints bauen auf Thomas Morstead (43.6).
Die Returner beider Teams tun sich nichts und agieren eher unterdurchschnittlich, also werden wohl die Kicker beider Mannschaften verstärkt im Fokus stehen und da hat Garrett Hartley für die Saints bereits gegen die Vikings stahlharte Nerven bewiesen und scheint sich nichts aus der Bedeutsamkeit der Szene zu machen, trotzdem sehe ich die Colts mit dem Veteran Matt Stover aufgrund seiner immensen Erfahrung und bewiesenen Nervenstärke ein klein wenig im Vorteil.
Vorteil Colts
Sean Payton - Jim Caldwell
Jim Caldwell könnte der erste Rookie-Coach seit 1989 (George Seifert) werden der den SB gewinnt, er konnte sich in seiner Einstiegssaison auf einen erfahrenen und kompetenten Coaching-Staff verlassen der seinen Dienst größtenteils schon unter Dungy verrichtete. Auch die Kontroverse um 16-0 oder nicht konnte er erfolgreich meistern, zudem diese Order wohl maßgeblich eher vom Management als von ihm initiiert wurde. Mit Tom Moore (Offensive) und Larry Coyer (Defensive) hat er zwei absolut erfahrene und mit allen Wassern gewaschene Assistenten zur Seite die aber überwiegend alleinverantwortlich (und dabei erfolgreich) agieren.
Auch Sean Payton hat einen ganz formidablen Staff um sich versammelt, letztes und wohl wichtigstes Puzzleteil war dabei die Anstellung von Gregg Williams als DC der seine Aufgabe & Absicht der Defensive den letzten Kick zu geben vollends zur Erwartung und Befriedigung aller erfüllt hat. Offensiv überwacht Payton eine der wohl komplexesten und diversifiziertesten Mannschaftsaufstellungen mit mehr als genügend Spielzugvarianten.
Vorteil Saints
Schlüsselduelle:

Teams die offensiv gegen Freeney agieren begegnen seiner erzeugten Gefahr in Sachen Paßrush meist mit Screens oder direkten Runs auf seine Seite, wobei er sich gegen diese Art von Spielzugtaktiken in den letzten Jahren stetig gesteigert hat, aber teilweise immer noch zu aggressiv agiert, den Spielzug überläuft oder vereinzelt auch einfach mal durch pure Kraft aus der Situation geschoben werden kann.
Die Saints haben beides, ein gutes Spiel per Screen und drei Backs die allesamt positive Yards am Boden erzielen können, Voraussetzung ist natürlich ein positives Auftreten von Bushrod der wohl anfänglich häufig im Eins-zu-Eins gegen Freeney stehen wird, auch dessen Einsatzfähigkeit wegen Verletzung abwartend. Sollte er dennoch Probleme bekommen wird ihm Hilfe in Form eines zusätzlichen Blockers, sei es ein Lineman, Running Back, ein Tight End oder gar ein Receiver, gewährt was aber angesichts von Mathis auf der anderen Seite wohl eine Art „Worst Case“ darstellen würde.
Bushrod, auch „Bushi“ genannt, ist selbst jetzt nicht der technisch versierteste Spieler, dafür aber so groß und breit wie ein Hochhaus, sehr athletisch und äußerst physisch agierend. Er steigerte sich, nachdem er immerhin den Platz eines zweimaligen Pro-Bowlers (was das heutzutage auch immer wert sein mag) übernahm, im Saisonverlauf relativ stetig, hat aber gegen Speedrusher der gehobenen Güteklasse (DeMarcus Ware in den PO) immer noch so seine Problemchen.
Freeney besitzt neben einem absolut tödlichen Spin-Move auch noch einen relativ niedrigen Körperschwerpunkt, heißt Bushrod muß höllisch aufpassen nicht in eine Art „Brummkreisel-Mode“ versetzt zu werden was leicht zu spielbeeinflussenden Komplikationen führen könnte. Immer bedacht muß natürlich die Verletzung werden die Freeney seit dem Spiel gegen die Jets mit sich herumschleppt, er wird unmöglich fit oder im Vollbesitz seiner Kräfte sein, sodaß sein Einfluß aufs Spiel abgewartet werden muß.
Sein Ersatz würde Raheem Brock sein der während limitierter Spielzeit (acht Starts) durchaus zu überzeugen wusste (3.5 Sacks) und zudem aufgrund seines Körperbaus (6-4/274) auch die Position eines Tackle bekleiden kann, auch eine Art Arbeitsteilung (Brock bei 1st/2nd Down, Freeney bei 3rd&long) erscheint möglich und vorstellbar.

Wayne wird von den Colts fast überall aufgestellt, sowohl „wide“ als auch „split“, als „end“oder auch im „slot“, die Saints vertrauen allgemein den beiden Backs Greer und Porter in Sachen direktem Matchup und belassen Gay sowie den Rest in seinen angestammten Positionen als Nickel-oder Dime CBs.
Das bedeutet also dass sich Wayne und Greer die meiste Zeit direkt gegenüberstehen, wobei Greer wohl mehrheitlich ohne Hilfe verteidigen muß da auch die anderen Receiver der Colts eine gewisse Aufmerksamkeit erfordern, wobei Greer aber auch schon in den Playoffpartien gegen Arizona (Fitzgerald) und Minnesota (Rice) meist auf sich allein gestellt war (und zu überzeugen wusste).
Greer macht eventuelle körperliche Nachteile (er ist 5-11/180) durch Einsatz und vorausschauendes Denken wett, beim Blitz der Saints wird er versuchen Wayne an der LOS zu „jammen“ um dessen Timing zu stören und das Zusammenspiel mit Manning zu eigenen Gunsten zu beeinflussen.

Jeder weiß es und (fast) jeder verzweifelt trotzdem daran, der beste und sicherste Weg die Colts zu besiegen liegt im aufgebauten Druck auf Manning und dem dann veränderten Schema in Sachen O-Line Protection. Leider (für die Gegner) ist der Druck, wenn überhaupt, äußerst minimal und nicht gerade dazu geeignet Manning aus der Ruhe zu bringen und zu Fehlern zu zwingen.
Smith ist der beste Paßrusher der Saints, ein Probleme kreierender DE der über genügend Moves verfügt um auch den besten Tackle in Schwierigkeiten bringen zu können, nicht übermäßig explosiv, aber instinktvoll und mit einem Näschen für die Blindside des QBs, mitunter aber schwächelt er doch augenfällig gegen das Laufspiel.
Johnson gilt öfters mal als Schwachpunkt, dabei hat er bereits alle Positionen der O-Line (außer Center) besetzt und die Coaches mit seiner Härte, Arbeitseinstellung und Vielseitigkeit durchaus überzeugt. Nicht unbedingt der Stärkste, aber athletisch und beweglich genug um auch mit einem Gegner vom Kaliber Smith mithalten zu können.

In Sachen Bush dürfen einzelne Glanzlichter nicht darüber hinwegtäuschen daß er als Returner seine bisher schlechteste Saison absolvierte (< 5 Yards/Return). Sicher muß man mit ihm immer und jederzeit rechnen, aber wie viel davon ist luftleerer Hype und wie viel echte Substanz? Das wird festzustellen sein, auch in den Playoffs wechselten sich Licht (Arizona) & Schatten (Minnesota) ab, wenn das Spiel zugunsten der Saints läuft wird er drei bis vier echte Chancen zum Return erhalten, Fair Catch inklusive.
Der Rookie-Punter der Colts, Pat McAfee präsentierte sich bis hierhin als durchaus würdiger Nachfolger des unterbeschäftigten Hunter Smith, teilweise sogar als echtes Upgrade, während der gesamten regulären Saison etwa gelang dem Gegner nur in einem einzigen Spiel ein Raumgewinn von mehr als 37 Yards aus Returns gegen ihn.
Klingt komisch, aber vielleicht wäre Bush tatsächlich besser beraten sich mit soliden 8-12 Yard Returns zu begnügen anstatt stets auf den kompletten Home-Run zu gehen und dabei zu viele Körner zu lassen, denn nur wenn er auch mal geduldig ist wird sich irgendwann ein Loch ergeben was groß genug ist daß er es optimal ausnutzen kann. Voraussetzung dafür ist allerdings genug Disziplin in Sachen Blockverfolgung und weniger Spin-Moves von rechts nach links, die zwar geil aussehen, aber auch irgendwie ziemlich nutzlos sind.

Nicht wenige (auch ich) sehen in Clark den zweitwichtigsten Spieler der Colts-Offensive, warum? Nun, Clark ist ähnlich einem Antonio Gates oder Tony Gonzales immer in der Lage ein wichtiges First Down oder einen TD in der Redzone zu produzieren, dazu ist er die größte Zeit ein echtes Problem in Sachen passendem Matchup, da er für einen Linebacker entweder zu schnell oder für einen Safety zu physisch agiert.
Die Saints werden wohl trotzdem größtenteils Roman Harper gegen ihn stellen, wobei sich für sie mitunter größere Fragestellungen ergeben könnten, denn aufgrund der anderen gefährlichen Receiver der Colts müssen sie hüh oder hott gehen, heißt in den Nickel-und Dime Packages einen zusätzlichen Defensive Back aufs und dafür einen Linebacker oder D-Lineman vom Feld nehmen.
DC Gregg Williams könnte daher öfters versucht sein mit nur drei Leuten an der Line zu agieren, sprich eine 3-3-5 Aufstellung in der dann Harper oder auch Randall Gay wechselseitig gegen Clark gegenüberstehen je nachdem wo dieser sich aufstellt und wie sich dann Down&Distance zu diesem Zeitpunkt verhalten.

Fazit:
Die beiden QBs mal ausgenommen personifizieren die beiden Mannschaften so ein wenig das Vorstellungsbild von sehr gut gecoachten und punktgenau eingestellten Mannschaften, denn andere Teams mögen talentierter und auf dem Papier beeindruckender sein, aber gutes Scouting, passend aufgeschneiderte Systeme und die jeweilige Mentalität sorgen neben dem vorhandenen Talent für genug Selbstvertrauen um relativ durchgehend positive Erfolge, sprich Siege produzieren zu können was sich auch in der zusammengefassten Bilanz beider Klubs niederschlägt (31-5).
Letztendlich wird es auf die Tagesform und besonders bei den Colts auf deren QB ankommen, denn öfters heben sich die Stärken und Schwächen auf, etwa bei der opportunistischen Defensive der Saints die auf den wohl am besten präparierten Spielmacher im Business trifft. Beide Teams sind durchaus in der Lage einen Highscorer zu produzieren, wobei ich eher an einen Sieger glaube der am Ende mit 25-30 eigenen erzielten Punkten zu Buche steht, nicht unbedingt viel mehr, da sich die Defensiven jeweils besser präsentieren werden als allgemein erwartet.
Ein großer X-Faktor könnte auch das Wetter werden was je nach Lage den Gameplan beider Mannschaften mitunter drastisch deformieren und verändern könnte.
Prognose:
27
23
copyright


Diese Preview hätte einen eigenen Thread verdeint gehabt!
Seh ich genauso. Tolle Preview und mit Sicherheit ein Haufen Arbeit ![]()
Sehr schönes Preview! Tolle Arbeit, vielen Dank!
Also das ist natürlich ganz großes Kino von dir.
Für mich gibt es ein Schlüsselduell, dass über denen zu stellen ist, die du angeführt hast. Die beiden Colts DT Muir und Johnson gegen die beiden Saints Guards der Saints Nicks und Evans. Also ich halte es für sehr gut möglich, dass die Saints die Colts wortwörtlich um die Ohren laufen mit Insideruns. Ich tippe auch Pierre Thomas als MVP und tippe auf einen Super Bowl Sieg der Saints mit 2 oder mehr TDs Vorsprung.
Ich glaube, dass die Colts Offense eventuell das Spiel noch einige Zeit offen halten können aber spätestens Ende 3. Quarter wird das Spiel entschieden sein für die Saints.
Top Preview, saubere Arbeit!
Also das ist natürlich ganz großes Kino von dir.
Für mich gibt es ein Schlüsselduell, dass über denen zu stellen ist, die du angeführt hast. Die beiden Colts DT Muir und Johnson gegen die beiden Saints Guards der Saints Nicks und Evans. Also ich halte es für sehr gut möglich, dass die Saints die Colts wortwörtlich um die Ohren laufen mit Insideruns. Ich tippe auch Pierre Thomas als MVP und tippe auf einen Super Bowl Sieg der Saints mit 2 oder mehr TDs Vorsprung.
Ich glaube, dass die Colts Offense eventuell das Spiel noch einige Zeit offen halten können aber spätestens Ende 3. Quarter wird das Spiel entschieden sein für die Saints.
Holla, so optimistisch bin ja nichtmal ich ![]()
Auch wenn ich die Colts(Manning) sehr symphatisch finde, drücke ich diesmal den Saints die Daumen. Die sollen auch mal endlich den SB gewinnen. Nächstes Jahr in eurem eigenen Stadion wäre ich dann wieder für euch, vorasusgesetzt ihr spielt nicht gegen uns(Giants) oder einem anderen Team das noch nie den SB gewinnen konnte. ![]()
noch ne eigentlich unglaubliche Statistik zu den Colts (speziell Manning) ... der ist ja seit seinem Draft 98 ununterbrochen Starter ... im gleichen Zeitraum haben etwa die Bears & Ravens zusammen 31 verschiedene Spielmacher gesehen die mal starten durften ...
What a Preview! Nice!![]()
Sauber, informativ, keativ und ausführlich. Wirklich sehr schön!
Obwohl ich nicht gerade Colts Fan bin (genauer gesagt seid ihr mein NFL Lieblingsteam auf dem 31. Platz) wünsche ich heut viel Glück
Ja ihr habts Erraten, die Saints sind auf Platz 32 ![]()
Deswegen: Macht sie heut fertig !!!
Tolles Preview, Darth.
Auch wenn ich nicht ganz verstehe, wieso die Saints D-Line stärker sein sollte als die der Colts.
Auch sehe ich in puncto TE die Colts ein Stück weit im Vorteil.
Freue mich schon wie ein Schnitzel auf den SB, auch wenn er den Footballaschermittwoch einleutet...
Tolles Preview, Darth.
Auch wenn ich nicht ganz verstehe, wieso die Saints D-Line stärker sein sollte als die der Colts.
Sind sie doch garnicht
Sind sie doch garnicht
Oje. Bin schon voll und siegestrunken vom Sieg meiner Eintracht! ![]()
Go Colts!![]()
Ich tippe auch Pierre Thomas als MVP und tippe auf einen Super Bowl Sieg der Saints mit 2 oder mehr TDs Vorsprung.
Tatsächlich eingetroffen. Wahnsinn! ![]()
ich denke steelersfreak ist zu höherem bestimmt !
So jetzt mal bitte ein Colts Fan einen Offseason Thread aufmachen. Ich mache hier dicht.