• Ich durfte jetzt im Urlaub meine ersten Runden Dune spielen. Das Spiel hat mir gut gefallen, ist für ein Strategiespiel verhältnismäßig schnell gelernt, bietet aber trotzdem doch einiges an Tiefgang und taktischen Möglichkeiten. Mir hat auch gefallen, dass man es dann doch relativ zügig runter spielen kann, wenn man keine allzugroßen Grübler am Tisch hat. Und selbst mit Grüblern am Tisch, hat man zumindest zwischen den eigenen Zügen nicht allzuviel Pause.

    Wo ich mir noch nicht schlüssig bin, weil ich noch nicht genug Runden gespielt habe: Gerade zum Ende hin, hatten wir ein wenig den Eindruck dass ein gewisser Zufallsfaktor/Glück eine Rolle spielt. Zum einen können die Intrigenkarten das Spiel teilweise echt ganz schön beeinflussen und manchmal hängt es dann doch ein wenig am Kartenglück ob ein Zug für einen aufgeht oder nicht. Der letzten Aspekt ist bei Deckbuildern natürlich immer vorhanden, bei Dune habe ich bisher aber das Gefühl, dass man gar nicht so viel Zeit hat sein Deck auch wirklich zu optimieren. Führte bei uns dazu, dass die Siege nicht immer greifbar waren, weil selbst der Spieler gar nicht so genau wusste warum er jetzt plötzlich gewonnen hat.

    Unabhängig davon: Wie sind denn die Erweiterungen einzuschätzen? Taugen die was?

    Bruder Zebedäus