• Ich meine mit der Cities-Erweiterung kann man 7Wonders auch zu acht spielen. Müsste aber nochmal nachschauen.

    Ja dem ist so, wie ich gelesen habe. Da ich das Spiel eh schon habe werde ich mir die Erweiterung auch noch holen.
    Danke für die bisherigen Tipps :smile2:

  • Neben Glasstraße ist auch noch Tzolk'in neu in meine Sammlung gewandert:

    Aber da mir die Standard-Zahnräder zu langweilig waren...

    ...hab ich sie etwas gepimpt :D

    (Bilder lassen sich vergrößern ;) )

  • Also ich spiele zur Zeit mit meiner Frau und Freunden das Star Wars Miniaturenspiel. Es ist der süchtigmachende Einstieg in die Welt der Tabletop Spiele, das Hauptspiel bekommt man bereits für 20 Euro und enthält alles was man zum Spielen benötigt, Marker, Würfel, Karten, Kursschablonen etc., + 2 Tie-Fighter und 1 X-Wing.

  • Ich habe vor kurzem meinem Sohn "Scotland Yard - Mister X" gekauft weil ich das als Kind gerne gespielt habe.

    Mal schauen ob ich da wieder reinkomme.


  • Space Alert haben wir auch hier. Da stört mich ein bisschen, dass man erstmal 3 Stunden erklärt, um dann 20 Minuten zu spielen. Außerdem muss man währenddessen auf ganz viele Dinge gleichzeitig achten, was für mich als Multitasking-Muffel nicht so dolle ist.

    Andor finde ich dagegen ziemlich cool und würde es weiterempfehlen.

  • Heute bekommen, Nachschub für X-Wing, Han Solos Falke:

    Zwar nicht so wendig wie die kleinen Jäger, ein großes Ziel für die Tie`s aber verdammt schwer zu knacken und für imperiale Standartjäger eine echte Herrausforderung, selbst im Rudel muss man da echt aufpassen.

    2 Mal editiert, zuletzt von cujo31 (16. März 2014 um 01:03)

  • Mal eine kurze Frage in die Runde, was im erweiterten Sinne noch zu Gesellschaftsspiele zu zählen ist. Man spielt es halt in Gesellschaft. :mrgreen:

    Hat jemand von euch schon Erfahrung mit selbst durchgeführten Krimi-Abenden gemacht? Gibt an der Stelle ja verschiedene Konzepte und Verlage, die entsprechende Spiele verkaufen. Die größten sind wahrscheinlich krimi total, Blaubarts "Mörderische Dinnerparty" und Krimiparty von Cornelia H. Müller.

    Hat jemand da schon Erfahrungen gemacht und kann sagen, was man beachten sollte? Danke. :bier:

    P.S.: Habe inzwischen auch meine ersten Runden Kingdom Builder gespielt und das Spiel ist wirklich klasse. Sehr abwechslungsreich und auf Grund der vielen Variablen beim Spielaufbau immer wieder anders.

    Bruder Zebedäus

  • Ich schließe gleich mal hier eine Frage an: Hat jemand Erfahrung mit Pern & Paper Rollenspielen als DSA oder Cthulhu?

    Wenn ja, wo bekommt man die Bücher günstig her? Bei Amazon oder Ebay Spiel- und Spielleiterbücher um die 30/40 €.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Das DSA4 Grundregelbuch sehe ich bei Amazon für 30 Euro für eine Gebundene Ausgabe. Der Preis ist für ein Rollenspielbuch schon in Ordnung. Ich weis gar nicht ob es wegen der Buchpreisbindung überhaupt billiger zu finden ist.

    Alternativen wären gebrauchte Exemplare oder das Buch als PDF zu kaufen.

    Ich glaube gerade DSA neigt dazu dass man sich schnell einige Zusatzbücher kaufen muss wenn man tiefer einsteigen will. Das sollte man auch bedenken.

    Einmal editiert, zuletzt von Buck (30. März 2014 um 14:25)

  • Hat jemand Empfehlungen für separate Tische, die sich für Gesellschaftsspiele eignen? Sollte gut verstaubar sein und keine Kratzer machen.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Heißer Tipp: Seasons

    Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln, um der mächtigste Magier eines fiktiven Landes zu werden. Punkte erzielt man, indem man Kristalle sammelt und Machtkarten spielt, wobei jede Machtkarte einen Effekt hat. Vor Beginn des Spiels draftet sich jeder Spieler sein Set aus Machtkarten zusammen. Abhängig von seinen Machtkarten wählt man dann eine Strategie.

    Suchtfaktor: Sehr hoch :smile2:

  • Da bin ich heut beim örtlichen Spielehändler, schau mich um und und stolpere völlig unerwartet über DAS... :eek:

    Ist aktuell auf #19 OVR bei boardgamegeek :)

    Suche ich schon länger (ist bei allen online Händlern ausverkauft) und hatte bisher keine Lust die horrenden eBay Preise zu bezahlen - hatte mich daher schon damit abgefunden, auf den Reprint im Herbst warten zu müssen.

    Zufälle gibts... :thumbsup:

    http://www.4players.de/4players.php/d…Blood_Rage.html

    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (13. Juni 2016 um 20:13)

  • Hab letztens mit Freunden den ganzen Abend Black Stories gespielt. Gibt viele Editionen und wir hatten ne Menge Spaß. Manchmal sind die einfach gehaltenen Sachen am besten

    People all over the world (everybody)
    Join hands (join)
    Start a love train, love train

  • Das macht doch keinen Spaß wenn man die Karten so ordentlich ablegen muss ;) wir haben im Oktober unsere 2. Wochenendtour mit dem Spiel erspielt :)

  • Wir haben momentan Spaß an "6 nimmt"

    Mein absolutes Lieblingsspiel. Auch mit 1.5 Promille noch spielbar, innerhalb von 3 Minuten erklärt und es gibt kaum ein Spiel wo man sich selber so dermaßen ein Bein stellen kann :rockon:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Haben gestern mal mit der Family ein (für uns) neues Kartenspiel ausprobiert: SUSHI GO!

    Kann ich wärmstens empfehlen, ist total einfach zu erklären und erfordert trotzdem ein bißchen nachdenken.

    Kurze Erklärung:

    • Jeder bekommt 7-9 Karten (je nach Spieleranzahl)
    • Man sucht sich von seinen Karten eine aus und gibt seinen Stapel nach links weiter
    • Von rechts bekommt man einen neuen Stapel und sucht sich wieder eine Karte aus
    • Das geht so lange, bis alle Karten verteilt sind
    • Die Karte, die man behält, deckt man jeweils direkt auf, man sieht also immer was jeder vor sich liegen hat
    • Das geht dann über 3 Runden und nach jeder Runde wird gescored
    • Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu machen:
    • Ei Nigiri: 1 Punkt
    • Lachs Nigiri: 2 Punkte
    • Thunfisch Nigiri: 3 Punkte
    • Wasabi: Punkte von einem Nigiri x3
    • Muschel: Punkte 1-3-6-10-15
    • Tempura: 5 Punkte je 2
    • Sashimi: 10 Punkte je 3
    • Maki-Rollen: 1-3, Mehrheit bekommt 6, zweitmeiste 3 Punkte
    • Stäbchen: kann gegen eine 2. Karte getauscht wersen
    • Pudding: Wird über alle 3 Runden gesammelt. Mehrheit erhält am Ende des Spiels +6, der mit den wenigsten -6 Punkte

    2 Mal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (20. Juni 2016 um 15:25)

  • Mein absolutes Lieblingsspiel. Auch mit 1.5 Promille noch spielbar, innerhalb von 3 Minuten erklärt und es gibt kaum ein Spiel wo man sich selber so dermaßen ein Bein stellen kann :rockon:

    An der Stelle haperts bei mir noch.
    Komme die ersten Runden ohne Karten aus, ehe ich zum Ende hin aufnehmen muss.
    Meist reicht es durch die guten ersten Runden dennoch zum Sieg 8o

  • An der Stelle haperts bei mir noch.Komme die ersten Runden ohne Karten aus, ehe ich zum Ende hin aufnehmen muss.
    Meist reicht es durch die guten ersten Runden dennoch zum Sieg 8o

    Ne, aber das ist sehr lustig, wenn man auf einen spezifischen Stapel spielt, der einem "sicher" erscheint, dieser dann aber vielleicht von einem mit ner niedrigen Karte entfernt wird, man dadurch auf ein mal auf nen anderen spielt und auf ein Mal voll in die Sch**** greift :thumbup:

    Oder man GAAAAANZ sicher ist, dass die fehlenden 2 Karten zwischen der eigenen und der Anlegekarte undmöglich genau in dieser Runde gespielt werden und dann KAWOOMS wieder drin hängt :jeck:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Da wir gestern mal wieder ne 5er Runde Eclipse gespielt haben, entstaub ich mal den Thread mit ein paar Empfehlungen :)

    Für Vielspieler: Terraforming Mars

    Für die Familie: Kingdomino und Noch Mal!

    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (12. Juni 2017 um 20:45)

  • Kannst du ein bisschen was zu Terraforming Mars erzählen? :)

    Klar :)

    Grundsätzliches Ziel ist das Terraformen und damit die Besiedlung des Mars, das bedeutet übersetzt (wie so oft): man muss am Ende die meisten Siegpunkte erzielen ;)

    Jeder spielt dabei einen Konzern, der entweder für alle gleich ist (Anfängervariante - lass ich aber weg) oder die alle unterschiedliche Startbedingungen und Spezialfähigkeiten haben.

    Im Spiel poduziert und verbraucht man insgesamt 6 verschiedene Ressourcen...

    • Megacredits (Geld)
    • Stahl
    • Titan
    • Pflanzen
    • Energie
    • Wärme

    ...die für verschiedene Aktionen benötigt werden.
    Bei manchen (v.a. Megacredits) bekommt man zu Beginn schon Startkapital und die anderen werden immer am Ende einer Runde (je nach Stand der spielerindividuellen Produktionsleisten) produziert.

    Megacredits braucht man, um Karten zu kaufen und auszuspielen bzw. um Standardprojekte auszuführen.
    Stahl und Titan kann man beim Bauen von Gebäuden (Stahl) und Weltraumprojekten (Titan) benutzen (1 Stahl = 2 Megacredits, 1 Titan = 3 Megacredits).
    Pflanzen braucht man, um Grünflächen auf dem Mars zu platzieren.
    Energie wird zum Betrieb von Gebäuden benötigt und mit Wärme kann man die Temperatur erhöhen.
    Energie kann dabei nicht über eine Runde hinaus gespeichert werden, sondern wird am Ende jeder Runde automatisch in Wärme ungewandelt.

    Gespielt wird auf einem zentralen Spielplan, der einen mit Hex-Feldern überzogenen Mars darstellt und auf dem im Spielverlauf Ozeane, Grünflächen, Städte und Sonderplättchen (Meteore etc.) platziert werden.

    Übergeordnetes Ziel des Spiel ist wie gesagt das Terraforming des Mars, an dem alle Spieler gleichzeitig arbeiten. Dabei müssen 3 Werte (Temperatur, Sauerstofffehalt und Ozeane) erhöht werden und wenn alle 3 auf dem Maximum sind, endet mit der dann laufenden Runde das Spiel.
    Jedes mal, wenn jemand die Temperatur oder den Sauerstoffgehalt erhöht bzw. ein Ozeanplättchen auf den Mars legt, erhöht man seinen Terraform-Wert um 1. Dieser Wert (jeder startet bei 20) zählt am Ende als Siegpunkte und ist gleichzeitig Teil der Megacredit-Produktion am Ende jeder Runde. Wenn man also bspw. einen TF-Wert von 23 und eine MC-Produktion von 5 hat, bekommt man 28 Megacredits in der Produktionsphase.

    Der Hauptmechanismus des Spiels sind die (über 200) verschiedenen Karten, die man ausspielen und damit unterschiedliche Dinge auslösen kann.
    Jeder bekommt am Anfang des Spiels zufällig 10 Karten und darf die entweder alle behalten (Anfängervariante) oder muss sich (im "normalen" Spiel) die aussuchen, die er behalten will und dafür pro Karte 3 MC von seinem Startkapital ausgeben.
    Im weiteren Spielverlauf bekommt man zu Beginn jeder Runde 4 neue Karten, von denen man dann wieder für 3 MC pro Karte so viele behalten kann, wie man möchte.
    Als weitere Variante kann man hier auch draften, d.h. man nimmt sich eine Karte, gibt die restlichen 3 nach links weiter und bekommt 3 Karten von rechts. Davon sucht man sich wieder eine aus und gibt die anderen 2 weiter, usw. Das macht man so lange, bis jeder 4 Karten hat und erst dann entscheidet man, welche man kaufen und behalten will.

    Neben den Karten kann man aber auch jederzeit einige Standardprojekte durchführen (zB Ozean legen, Temperatur erhöhe etc.). Diese stehen den Spielern immer zur Verfügung, sind aber etwas teurer als vergleichbare Kartenaktionen.

    Wenn man also dran ist, macht man 1 oder 2 Aktionen und dann kommt der nächste (mit 1 oder 2 Aktionen) dran - so lange, bis alle gepasst haben.
    Als Aktion spielt man dabei entweder eine Karte aus, macht ein Standardprojekt, führt eine Aktion auf einer eigenen Karte aus oder aktiviert einen Meilenstein oder eine Auszeichnung (geben beide Siegpunkte für unterschiedliche Dinge im Spiel).

    Was die Karten angeht gibt es grundsätzlich 3 Arten:
    Einmalaktionen (grün)
    Aktionskarten (blau)
    Ereignisse (rot)
    Einmalaktionen haben einen Soforteffekt (meistens Veränderung der Produktionsleisten) und bleiben dann aufgrund ihrer Symbole offen vor dem Spieler liegen.
    Aktionskarten haben meistens auch einen Einmaleffekt und eine weitere Aktion, die dann im Spielverlauf immer wieder genutzt werden kann.
    Ereignisse werden auch nur einmalig ausgespielt (darunter auch Aktionen mit negativen Effekten auf die Mitspieler - meist deren Pflanzenproduktion) und dann auf einem eigenen Ablagestapel abgelegt.

    Das alles macht man wie gesagt so lange, bis alle 3 Werte gemaxed sind und zählt dann die diversen Punkte zusammen.

    Fragen? :D

  • Was ich immer wieder gerne Spiele ist "Nobody is perfect".

    Für diejenigen, die es nicht kennen: Nobody is perfect ist eine Art Quiz Spiel, wo es um das formulieren und erkennen von Definitionen bzw. Ereignissen geht.
    Der Spielleiter (wechselt jede Runde) liest einen Begriff oder ein Geschehnis vor. Die Mitspieler denken sich eine Definition bzw. Erläuterung zu diesem Begriff/Ereignis aus, schreiben es auf und reichen es dem Spielleiter. Der Spielleiter liest alle Niederschriften vor (inkl. der korrekten). Anschließend versuchen die Mitspieler die korrekte Definition bzw. Erläuterung zu erraten. Mitspieler auf dessen Definition/Erläuterung man reingefallen ist, erhalten Punkte...

    Macht ziemlich Bock!

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Das hört sich interessant an. Danke!

    Ja ist es :)
    Vor allem hat mich begeistert, wie thematisch das Spiel ist. Das kommt vor allem durch die Karten, die wirklich alle unterschiedlich sind und passend zum Thema "Sinn" ergeben.
    So kann man bspw. bestimmt Tiere erst auf dem Mars ansiedeln, wenn eine bestimmt Temperatur oder ein bestimmter Sauerstoffgehalt erreicht sind. Andere Sachen kann man andersrum nur zu Beginn ausspielen, bevor irgendwelche Werte überschritten werden.
    Solche Effekte/Voraussetzungen gibt es echt massenhaft und ohne zu wissen, ob das alles wissenschaftlich betrachtet so stimmt, wirkt es für mich als Laien zumindest so ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (13. Juni 2017 um 09:34)