• Heute meine erste Erfahrung mit Descent, 2. Edition gemacht.


    Echt sehr komplex, vor allem mit den Sonderregeln die jedes Szenario für sich hat.
    Haben es mit zwi anderen gespielt, die schon Erfahrung damit hatten. Könnte mir das ohne erfahrende Hilfe gar nicht vorstellen.
    Der Neupreis schaut auf dem ersten Blick sehr happig aus, nur wenn ich überlege wie viele Stunden man damit Spielspaß hat, ist es das wert.

    FFG-Preise ;) Ich arbeite in einem Spieleladen, da merkt man, dass Fantasy Flight schon eine ganz andere Preisspanne als die meisten hat.

    Aber...in der Regel bekommt man auch eine entsprechende Qualität und es ist eine andere Erfahrung als jetzt bspw. bei einem 0815-Monopoly.
    Meine Empfehlung geht in dem Bereich an Villen des Wahnsinns. Mit 90 € zwar ein sehr dicker Brocken, aber dafür bekommt man auch nicht wenig - man braucht einzig noch ein Tablet oder Smartphone um dort die App laufen zu lassen. Diese hat dann mehrere Fälle, die auch untereinander verschiedene Abläufe haben können.
    Zudem kann man den Fall je nach verfügbarer Zeit aussuchen. Manchmal ist man auch mit unerfahreneren Spielern in 90 Minuten durch, wer will kann aber auch den 6-stündigen Marathonfall annehmen

    Bei den Erweiterungen bin ich zwiegespalten, die beiden teuren kosten mit 50 € mehr als manches Brettspiel und bieten mMn verhältnismäßig wenig (ein paar neue Gegnerfiguren, ein neuer Fall, zwei neue Spielercharaktere und ein paar Raumplättchen)... die jüngste, billigere Erweiterung hat weniger Figuren und Räume, dafür aber mehr Fälle und Spielercharaktere.

  • Liest sich sehr interessant!
    Hat noch jemand Erfahrung mit diesem Spiel?
    Ich suche noch was für die Weihnachtszeit!
    Btw :Könnte man das Spiel auch zu zweit spielen?

    -Joe Banner: “Since Mike Lombardi and I are Moe and Larry, we set out to find Curly."
    (J.Banner at the press conference regarding the endless coach search)

    -Funny, so many Browns fans still clamor for the "safe pick" ignoring that all we've done for 15 years is the "safe pick".

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown. A Cleveland Brown,bleeding brown an orange.

  • Mal etwas ausführlicher: In dem Spiel übernimmt jeder Spieler (1-5 Spieler möglich) einen Ermittler der unterschiedliche Eigenschaften hat (mancher hat bspw. mehr Wissen, anderer ist geistig gefestigter,...), es geht darum gemeinsam ein Mysterium aufzuklären, man spielt also nicht gegeneinander sondern gemeinsam. Übertrieben gesagt ist das Spiel eine Art Ghostbusters im Großbritannien der 1920er ;) - HP Lovecraft eben, wobei man jetzt nicht mit seinen Geschichten vertraut sein muss um Spaß zu haben.
    Spielerisch ist es eine Art Rollenspiel als Brettspiel, man würfelt um mit seinen Eigenschaften Dinge zu machen (bspw. wenn man etwas untersucht oder jemanden angreift), dazu baut sich der Spielplan erst nach und nach auf. Man beginnt z.B. in der Eingangshalle einer Villa und entdeckt den Spielplan erst nach und nach, in dem man die Türen öffnet oder Treppen auf-/absteigt.

  • Von Andor habe ich auch viel gutes gehört, ein Kumpel hat es vor ein paar Wochen gekauft und da steht noch ein Spielabend aus.

    --------------

    Aktuell habe ich wieder lose mit Magic - the Gathering angefangen (ist halt blöd, wenn man es den ganzen Tag auf der Arbeit in den Ohren hat :D). Ein richtiges Deck werde ich mir wohl nicht mehr antun, aber so ein Pre Release Turnier (jeder bekommt eine Box mit 6 Packungen und eine Promokarte, bastelt sich daraus ein Deck) hat doch ein gewissen Reiz.

  • An sich finde ich diese Exit-Sachen interessant, gerade für Sachen wie Silvester, wenn man mehrere Leute beisammen hat. Allerdings hat es den Nachteil, dass es wirklich nur einmalig spielbar ist und dann bin ich doch wieder skeptisch 13 Euro (normale VK-Empfehlung) hinzulegen, wenn es für 20 Euro viele Spiele gibt, die man mehrmals ohne Spaßminderung spielen kann.

  • Das erinnert mich daran, dass ich immer noch Andor hier ungespielt rumstehen habe...

    Wäre doch für Weihnachten /Sylvester eine tolle Sache... :bier:

    -Joe Banner: “Since Mike Lombardi and I are Moe and Larry, we set out to find Curly."
    (J.Banner at the press conference regarding the endless coach search)

    -Funny, so many Browns fans still clamor for the "safe pick" ignoring that all we've done for 15 years is the "safe pick".

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
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  • Imhotep

    Eigentlich sehr simple Regeln, jedoch ein unglaublich taktischer, komplexer Spielverlauf. Macht unglaublich Laune und sind gut investierte €25.

    Einmal editiert, zuletzt von freshprince85 (1. Mai 2018 um 16:33)

  • Wir (meine Familie und Freunde) spielen seit einiger Zeit wieder ganz intensiv Galaxy Trucker.

    Das Spiel wird in mehreren Phasen gespielt, in Phase 1 baut man zeitgleich mit seinen Konkurenten unter Zeitdruck sein Raumschiff aus verdeckt liegenden Bauteilen und muss dabei vorausschauend planen was einem bei den späteren Missionen wichtig ist (kraftvoller Antrieb, Schutzschilde, Besatzung, Ladekapazität, Waffen, aber vor allem, keine offenen Anschlüsse in den äusseren Bereichen, denn die werden später zum Problem bei den Missionen).

    In Phase 2 werden dann die gebauten Raumschiffe von den Mitspielern inspiziert und geprüft ob sie korrekt gebaut sind (es gibt verschiedenste Verbindungsstücke die nur nach bestimmten Regeln kompatibel sind etc.), fehlerhafte Auf- und Anbauten dürfen genüsslich grinsend entfernt werden (das kann aus einem geplanten Superschiff schnell einen schrottreifen Weltraumsarg machen :hinterha: ).

    In Phase 3 schließlich heben die Raumschiffe ab und begeben sich auf ihre Reise durchs All, wer wann losfliegt bestimmt die Reihenfolge der Bauphase. Wer am schnellsten sein Schiff zusammengebaut hat darf auch als erster losfliegen (kein unerheblicher Vorteil in Sachen Beute in den Missionen). Allerdings kann sich diese Reihenfolge später auch ändern, denn verschiedene Ereignisse können dich zurückwerfen oder an den anderen vorbeibringen.

    Das Spiel macht so unheimlich Laune, wobei für unser Empfinden die Bauphase das eigentliche Highlight ist, da zofft man sich wunderbar mit den anderen um Bauteile. Es gibt mittlerweile auch diverse Erweiterungen für das Spiel, aber bereits die Grundversion macht Laune ohne Ende und für mich auch nach knapp 10 Jahren eines der Topspiele ever.

  • Gestern mal wieder zu viert eine sehr spannende Partie Terraforming Mars (BGG #4 all-time) mit der Präludium-Erweiterung gespielt - ich liebe dieses Spiel :thumbup:

    Kannst du mal eine kurze Meinung zu den Erweiterungen geben. Bin da momentan am überlegen sie mir anzuschaffen.

    Das Grundspiel ansich ist auf jeden Fall immer wieder eine Runde wert, wenn man denn mal die Zeit hat ;-). Gerade das Balancing ist wirklich top. Der Sieg ist wirklich über viele verschiedene Wege möglich.

    Bruder Zebedäus

  • Gerne :)

    • Hellas & Elysium: Sind halt „nur“ 2 neue Spielpläne mit anderer Anordnung der Ozeanfelder und Platzierungsboni sowie komplett neuen Meilensteinen und Auszeichnungen. Aber mehr Variabilität ist immer schön ;) Finde die Variante ganz gut, vor dem Spiel aus 3 verschiedenen Projektkarten eine zu ziehen und je nach Farbe (rot=Standard, blau=Hellas, grün=Elysium) nimmt man dann den passenden Spielplan.
    • Nächster Halt Venus: besitze ich, habe ich aber noch nicht gespielt. Wollte die Runde gestern nicht überfordern :grinseen:
    • Präludium: Neben den 5 neuen Konzernen und 7 Projektkarten würde ich ohne die Präludium-Karten nicht mehr spielen wollen. Die Möglichkeit, sich neben 1/2 Konzernen auch noch 2/4 weitere Startbedingungen aussuchen zu können passt mMn perfekt ins Spiel und erlaubt es noch mehr, sich da coole Sachen zusammenzubauen.

    Ich habe vor ein paar Wochen für mich beschlossen, dass TM so gut ist, dass ich da all-in gehe, d.h. auch die nächste Erweiterung Colonies wird gekauft.
    Und ich habe meine Karten in Hüllen gepackt und mir auch schon bei boardgameboost.com 5 Acryl-Overlays gegönnt ;)
    Die wurden gestern zum ersten mal benutzt und auch auf die könnte ich nicht mehr verzichten.

    6 Mal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (21. Oktober 2018 um 19:03)

  • Das Spiel finde ich mal richtig interessant. In der Vergangenheit hattest du ja schonmal drüber berichtet.
    Der Preis schockiert mich dann aber doch ein wenig 60€ finde ich schon Oberklasse.

    Das Spiel kann man sogar alleine spielen? Ich würde mir nie ein Gesellschaftsspiel holen, wie der Name schon sagt, und es alleine spielen.

    #HereWeGo!

  • Ich würde mir nie ein Gesellschaftsspiel holen, wie der Name schon sagt, und es alleine spielen.

    Ist doch irgendwie komisch: Dass man zum Beispiel an der Playstation oder einem Handyspiel oft alleine sitzt, empfindet man als ganz normal, aber dagegen, alleine ein Offline-Spiel zu spielen, hat man Vorbehalte. Ich finde es immer sehr erfreulich und auch als besondere Leistung des Entwicklers, wenn ein Spiel einen guten Solo-Modus anbietet. Wenngleich ich zugeben muss, dass man die Spiele, bei denen ich so einen Modus tatsächlich mal für mehr als eine Testrunde genutzt habe, an einer Hand abzählen kann.

  • Ist doch irgendwie komisch: Dass man zum Beispiel an der Playstation oder einem Handyspiel oft alleine sitzt, empfindet man als ganz normal, aber dagegen, alleine ein Offline-Spiel zu spielen, hat man Vorbehalte. Ich finde es immer sehr erfreulich und auch als besondere Leistung des Entwicklers, wenn ein Spiel einen guten Solo-Modus anbietet. Wenngleich ich zugeben muss, dass man die Spiele, bei denen ich so einen Modus tatsächlich mal für mehr als eine Testrunde genutzt habe, an einer Hand abzählen kann.

    Naja, eine Konsole ist, wie ich finde, aber schon was anderes. Grundsätzlich hast du aber Recht. Man empfindet es als zu kindlich, wenn man so eine Art Spiel alleine spielen würde.

    #HereWeGo!

  • Das Spiel finde ich mal richtig interessant. In der Vergangenheit hattest du ja schonmal drüber berichtet.
    Der Preis schockiert mich dann aber doch ein wenig 60€ finde ich schon Oberklasse

    Der Preis liegt ja u.a. daran, dass es bei einem relativ kleinen Verlag erscheint. Muss halt jeder selbst wissen, ob es ihm das Wert ist oder ob man es sich evtl. in einer Gruppe zusammen kauft :)

    Ich sag mal so...
    Terraforming Mars: 60 €
    Hellas & Elysium: 20 €
    Nächster Halt Venus: 27 €
    Präludium: 20 €
    Kartenhüllen 10 €
    Acryl-Overlays: 75 €
    ...ich hab in das Spiel bisher über 200 € (and counting...) investiert - und es bisher nicht bereut ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (22. Oktober 2018 um 09:34)

  • Also wir spielen in Familie sehr oft Gesellschaftsspiele, bin da auch immer auf der Suche nach Spielen die unseren Junior (7 Jahre) fordern und Spaß machen aber auch uns Erwachsenen.

    Zuletzt gekauft und mittlerweile ganz oft gespielt --> Santorini von Spin Master.

    Im Prinzip ganz einfach, man spielt zu zweit oder zu dritt und versucht auf der Insel Santorini Gebäude zu errichten, wer es zuerst schafft mit seinem Baumeister auf das Dach (dritte Etage) eines Gebäudes zu klettern hat gewonnen. Die Matches gehen meist sehr schnell von statten und können durch den Einsatz von Götterkarten (30 Stück) noch abwechslungsreicher gestaltet werden (jeder Gott hat individuelle Fähigkeiten).

    Unser Kleiner ist da mit großem Eifer bei der Sache, das Spiel schult wunderbar das strategische Denken, weil man seine Züge gut vorausplanen muss, vor allem wenn die Götter ins Spiel kommen.

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  • Santorini hatte ich jetzt auch schon Mal im Warenkorb, aber dann doch wieder rausgeworfen, weil mich andere Spiele mehr interessiert haben. Unter anderem Terry Mystica, Isle of Skye und Dice Forge. Aber sieht so aus, als sollte ich in der nächsten Runde nochmal darüber nachdenken ;-).

    Noch ein paar Quicktakes, zu spielen, die hier momentan häufig auf dem Tisch sind:

    Captain Sonar: Schiffe versenken in Echtzeit für 6-8 Spieler. Theoretisch gehen auch weniger, halte ich aber nicht für sinnvoll. Stresslevel und Spannung sind extrem hoch.

    Broom Service: Kennerspiel des Jahres 2015. Es geht darum Zaubertränke zu produzieren und zu verteilen. Dies erfolgt über verschiedene Rollenkarten die man pro Runde ausspielen kann. Jede Karte spielt man entweder mutig oder feige. Mutig bedeutet einen höheren Ertrag, sollte allerdings ein anderer Spieler die Karte ebenfalls mutig spielen bekommt man gar nichts. Mir gefällt die Spielmechanik sehr gut. Allerdings sind in unseren Runden die Spieler immer recht lang (Richtung 2 Stunden). Mich persönlich stört es nicht und ich empfinde es nicht als zu lang, aber ich habe immer wieder Leute dabei denen gegen Ende die Motivation verloren geht.


    Tempel des Schreckens: Social Deduction Game. Die Abenteurer wollen die Schätze finden und die Wächter wollen dies verhindern. Man spielt über 4 Runden und hat jede Runde erst 5, dann 4, dann 3 usw. Karten vor sich liegen. Die eigenen Karten darf man anschauen. Pro Runde werden je nach Spieleranzahl eine Anzahl Karten aufgedeckt. Werden bis zum Ende der vierten Runde alle Schätze gefunden haben die Abenteurer gewonnen, sonst eben die Wächter. Schönes Spiel für kleines Geld für Gruppen ab 6 Leuten. Darunter funktioniert das Spiel meiner Meinung nach nicht so gut.


    Maharani: Für mich irgendwo im Bereich des klassischen Familienspiels angesiedelt. Relativ einfache Regeln, Spieldauer von 45 Minuten, aber interessante Spielmechanismen die einem trotzdem noch taktische Möglichkeiten lassen ohne zu überfordern und ein Wertungssystem, was nicht sofort frustriert, sondern die Hoffnung vermittelt noch eine Chance zu haben. Es müssen Mosaikplättchen im Taj Mahal platziert werden und diese können noch mit Arbeitern versehen werden um zusätzliche Punkte zu erhalten. Das Spielbrett ist in vier Sektoren unterteilt und in der Mitte ist eine Drehscheibe mit vier Teilen und einem Richtungspfeil. Der Pfeil zeigt immer auf den Spieler der dran ist. Das bedeutet, jeder Spieler darf die jeweiligen Teile in einem anderen Sektor platzieren. So passen manche Teile für manche Spieler besser als für andere und man hat nicht das Problem, dass ein Teil wie Blei in der Auslage liegt, weil es niemand gebrauchen kann. Solides gutes Spiel, was man immer mal wieder spielen kann.

    Bruder Zebedäus

  • Gerne :)

    • Hellas & Elysium: Sind halt „nur“ 2 neue Spielpläne mit anderer Anordnung der Ozeanfelder und Platzierungsboni sowie komplett neuen Meilensteinen und Auszeichnungen. Aber mehr Variabilität ist immer schön ;) Finde die Variante ganz gut, vor dem Spiel aus 3 verschiedenen Projektkarten eine zu ziehen und je nach Farbe (rot=Standard, blau=Hellas, grün=Elysium) nimmt man dann den passenden Spielplan.
    • Nächster Halt Venus: besitze ich, habe ich aber noch nicht gespielt. Wollte die Runde gestern nicht überfordern :grinseen:
    • Präludium: Neben den 5 neuen Konzernen und 7 Projektkarten würde ich ohne die Präludium-Karten nicht mehr spielen wollen. Die Möglichkeit, sich neben 1/2 Konzernen auch noch 2/4 weitere Startbedingungen aussuchen zu können passt mMn perfekt ins Spiel und erlaubt es noch mehr, sich da coole Sachen zusammenzubauen.

    Ich habe vor ein paar Wochen für mich beschlossen, dass TM so gut ist, dass ich da all-in gehe, d.h. auch die nächste Erweiterung Colonies wird gekauft.
    Und ich habe meine Karten in Hüllen gepackt und mir auch schon bei boardgameboost.com 5 Acryl-Overlays gegönnt ;)
    Die wurden gestern zum ersten mal benutzt und auch auf die könnte ich nicht mehr verzichten.

    Dann muss ich wohl bei Gelegenheit auch nochmal investieren :D. Bisher hat mich der Preis immer etwas genervt. TM ist seine 60€ definitiv werden, allerdings finde ich, gerade für das teure Grundspiel, die Erweiterungen recht teuer. Gerade für die zwei Spielbretter in Hellas & Elysium. Aber mehr Variabilität schadet ja nie ;-). Denke es wird dann in nächster Zeit irgendwann Präludium werden und mal schauen wann Hellas & Elysium folgen :D.

    Bruder Zebedäus

  • Dann muss ich wohl bei Gelegenheit auch nochmal investieren :D. Bisher hat mich der Preis immer etwas genervt. TM ist seine 60€ definitiv werden, allerdings finde ich, gerade für das teure Grundspiel, die Erweiterungen recht teuer. Gerade für die zwei Spielbretter in Hellas & Elysium.

    Das stimmt natürlich - die Erweiterungen sind, auch im Vergleich mit dem Grundspiel, definitiv teuer.
    Wenn man sich am Materialwert orientiert erst recht, denn Hellas&Elysium sind, wenn man es ganz genau nimmt, nicht 2 Spielbretter, sondern 1 doppelseitiges Spielbrett ;)
    Für das gleiche Geld bekommt man bei Präludium aber auch lediglich 47 Karten, auf die könnte ich aber definitiv nicht mehr verzichten :D

    Denke es wird dann in nächster Zeit irgendwann Präludium werden und mal schauen wann Hellas & Elysium folgen :D.

    Kann ich wie gesagt nur empfehlen :)
    Sobald ich Venus gespielt habe, werde ich hier kurz berichten.

    Frage: Spielt ihr eigentlich mit Draft oder noch in der "normalen" Variante?

  • Das stimmt natürlich - die Erweiterungen sind, auch im Vergleich mit dem Grundspiel, definitiv teuer.Wenn man sich am Materialwert orientiert erst recht, denn Hellas&Elysium sind, wenn man es ganz genau nimmt, nicht 2 Spielbretter, sondern 1 doppelseitiges Spielbrett ;)
    Für das gleiche Geld bekommt man bei Präludium aber auch lediglich 47 Karten, auf die könnte ich aber definitiv nicht mehr verzichten :D

    Kann ich wie gesagt nur empfehlen :) Sobald ich Venus gespielt habe, werde ich hier kurz berichten.

    Frage: Spielt ihr eigentlich mit Draft oder noch in der "normalen" Variante?

    Materialwert ist ja generell nicht die beste Variante bei Spielen und ich bin inzwischen auch bereit für komplexe Strategiespiele 50€+ auszugeben. Und ich weiß z.B. noch wie ich beim ersten Durchschauen von TM vollkommen erstaunt war, dass da keine doppelte Karte bei war, sondern auf jeder Karte was anderes draufstand :D. Und wenn ich überlege wie viel Zeit ich in der Regel mit Gesellschaftsspielen verbringe, dann gebe ich mit Sicherheit viel Geld für schlechtere Sachen aus. Aber ein fairer Preis für mich wäre sowas wie Präludium+die beiden Spielbretter für 25-30€.

    Mit Draft haben wir tatsächlich noch nicht gespielt. Problematisch ist, dass wir das Spiel bisher ausschließlich im Urlaub gespielt haben, dafür dann aber ausführlich und wir immer erstmal wieder eine Runde brauchen um wieder reinzukommen. Ist der Draft denn ein Mehrwert und wie wirkt der sich auf die Spieldauer aus? Hinzukommt, dass ich glaube bisher nur eine Runde zu dritt gespielt habe und den Rest immer nur zu zweit. Funktioniert auch sehr gut, allerdings hat man da gegen Ende zwangsläufig eine sehr große Produktion in fast allen Bereichen und kann auch zur Not in einer späten Spielphase nochmal drastisch die Strategie wechseln. Das geht zu dritt auf jeden Fall nicht mehr so gut und zu viert wahrscheinlich gar nicht.

    Hast du gekauft oder ist noch auf deiner Liste?Fall letzteres: warum das und nicht Gaia Project? ;)

    Habe das Spiel gekauft. Im November steht unter anderem eine Spielenacht und ein Brettspielwochenende an. Da mussten Neuanschaffungen her :D.

    Gaia Project musste ich jetzt erst Mal nachschauen. Habe ich vorher noch nie gehört. Ist das in Prinzip das gleiche Spiel im anderen Setting und auf Englisch? Bzw was sind da die Vorteile?

    Bruder Zebedäus

  • Materialwert ist ja generell nicht die beste Variante bei Spielen und ich bin inzwischen auch bereit für komplexe Strategiespiele 50€+ auszugeben. Und ich weiß z.B. noch wie ich beim ersten Durchschauen von TM vollkommen erstaunt war, dass da keine doppelte Karte bei war, sondern auf jeder Karte was anderes draufstand :D. Und wenn ich überlege wie viel Zeit ich in der Regel mit Gesellschaftsspielen verbringe, dann gebe ich mit Sicherheit viel Geld für schlechtere Sachen aus. Aber ein fairer Preis für mich wäre sowas wie Präludium+die beiden Spielbretter für 25-30€.

    100% agree :)

    Mit Draft haben wir tatsächlich noch nicht gespielt. Problematisch ist, dass wir das Spiel bisher ausschließlich im Urlaub gespielt haben, dafür dann aber ausführlich und wir immer erstmal wieder eine Runde brauchen um wieder reinzukommen. Ist der Draft denn ein Mehrwert und wie wirkt der sich auf die Spieldauer aus? Hinzukommt, dass ich glaube bisher nur eine Runde zu dritt gespielt habe und den Rest immer nur zu zweit. Funktioniert auch sehr gut, allerdings hat man da gegen Ende zwangsläufig eine sehr große Produktion in fast allen Bereichen und kann auch zur Not in einer späten Spielphase nochmal drastisch die Strategie wechseln. Das geht zu dritt auf jeden Fall nicht mehr so gut und zu viert wahrscheinlich gar nicht.

    Dann probiert das bitte unbedingt mal aus, der Glücksfaktor wird dadurch erheblich verringert und man kann viel besser steuern, welche Karten man bekommt. Klar, je mehr Spieler teilnehmen umso mehr bringt das, ich würde aber auch zu zweit immer draften.
    Und ja, es dauert dadurch ein bißchen länger, das ist es mMn aber absolut wert.

    Was macht ihr denn am Spielbeginn? Standardkonzerne und man behält alle 10 Karten oder die "richtigen" Konzerne und man muss aus seinen 10 Startkarten auch die für jeweils 3 M€ kaufen, die man behalten will? Auch da würde ich mit ähnlicher Vehemenz wie beim draften für die "kompliziertere" Variante plädieren :D

    Habe das Spiel gekauft. Im November steht unter anderem eine Spielenacht und ein Brettspielwochenende an. Da mussten Neuanschaffungen her :D.

    Gaia Project musste ich jetzt erst Mal nachschauen. Habe ich vorher noch nie gehört. Ist das in Prinzip das gleiche Spiel im anderen Setting und auf Englisch? Bzw was sind da die Vorteile?

    Gaia Project ist der "Nachfolger" von Terra Mystica. Es ist aber nicht einfach nur ein Reskin ("Terra Mystica in Space") und auch nicht auf englisch, sondern erweitert das Spielprinzip in einigen Punkten.
    Unterschiede sind u.a.:
    1. Weltraum- statt Fantasy-Setting
    2. Das Spielbrett wird (je nach Spieleranzahl und gewünschtem Aufbau) aus mehreren Plättchen aufgebaut und ist nicht, wie bei TM statisch. Gerade für weniger Spieler ist das ein riesen Vorteil, da das bei TM nur bedingt gut funktioniert.
    3. Die Rassen sind (was man so liest - selbst beurteilen kann ich das in der Tiefe nicht) besser gebalanced als bei TM.
    4. Die Kultleiste ist nicht einfach nur ein "Race", sondern wird zu einer Forschungsleiste, auf der man statt Siegpunkten auch noch mehrere Spezialfähigkeiten freischaltet - das erweitert und verbessert das SPiel ungemein.

    Fazit: Gaia Project ist - außer man liebt Fantasy und findet Space sch*** - Terra Mystica in komplexer/ausgereifter/besser ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (22. Oktober 2018 um 17:01)