Sehenswerte Dokumentationen

  • Interessante, unaufgeregte Aufarbeitung der Entwicklungen innerhalb der AfD anhand von ehemaligen Mitgliedern.

    Dokumentation & Reportage: Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten | ARD Mediathek
    Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten | Video | 'Wir waren in der AfD' ist die Innensicht einer Partei, die sich in den vergangenen Jahren immer weiter…
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    We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others? -@DrewfromJersey

  • 20 Tage in Mariupol (ARD Mediathek)

    Ich habe einen Trailer von Youtube (auf englisch) in den Spoiler gepackt, weil mMn die Bilder des Trailers manch einem zuviel sein können.

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    Mstyslaw Chernov und sein Team dokumentieren die ersten 20 Tage in Mariupol. Ihm und seinem Team hat die Welt viele der Bilder zu verdanken, die in dieser Zeit aus Mariupol gesendet worden sind. Die Bilder aus den weltweiten Nachrichten sind auch immer wieder an verschiedenen Stellen der Doku hineingeschnitten worden.
    Es sind grausame Bilder, viele sterbende Kinder, Massengräber, Krankenhauskeller voller Leichen aus den frühsten Tagen des russischen Angriffskrieges. Es wird dem Zuschauer nichts erspart und sollte es auch nicht. Ich habe es beim ersten Mal nur bis ca. Minute 15 geschafft, als gezeigt wird, wie ein Krankenwagen mit einem 4-jährigen Kind bereits unter Reanimationsmaßnahmen vorfährt. Gestern Abend habe ich dann den Rest der Dokumentation gesehen. Ein Film, der die ganze Sinnlosigkeit dieses Überfalls unterstreicht. Auch die bombardierte Geburtsklinik wird gezeigt, denn Chernov war es, dessen Bilder damals um die ganze Welt gingen.

    Diese Dokumentation hat mich mehrfach zum Weinen gebracht. Denn sie lässt nichts aus - wirklich nichts. Wer diese Bilder gesehen hat, den lassen sie nicht mehr los.

    Der Film wurde bei der UN gezeigt und ist auch für einen Oscar nominiert.

    Ich erinnerte mich dann einen Artikel, den ich damals, im März 2022, gelesen hatte. Er behandelte ebenfalls die Situation im belagerten Mariupol. "Why? Why? Why? Ukraine’s Mariupol descends into despair": https://apnews.com/article/russia…c1b0b8d090e38e3
    Und wie ich feststellte bei der Recherche nach dem Artikel: Er stammt ebenfalls aus der Feder von Mstyslaw Chernov und seinem Team. Sie gewannen für den Artikel bereits einen Pulitzer Preis. Und die Bilder aus dem Artikel sind natürlich auch die Bilder aus der Dokumentation.

    Noch eine persönliche Note: am Tag des russischen Angriffs wurde unser Sohn genau ein halbes Jahr alt. Speziell für Eltern ist diese Doku sehr hart anzuschauen. Jedenfalls treffen mich solche Bilder noch ein Stück härter als vor vielleicht 5 Jahren. Man sollte sowas auch jedem zeigen, der Frieden mit Russland will oder nicht verstehen kann, was die Ukrainer hier machen...