14 GFL Spiele im Grunddurchgang

  • Kommt auf Liga und Kaderstärke an, finde ich. Gut trainierte Leute - andere sollten in der GFL nichts zu suchen haben - sollten das wegstecken können. In unteren Ligen wäre das wohl eher ein Problem (für einige Kandidaten).

  • dieser zustand der spieler wäre der idealzustand. die zeiten, wo bspw. hier in hamburg mit 120 mann ins camp gegangen wurde und am donnerstag nach dem trainig der gameday-roster in der kabine hing, sind lange vorbei. das ist bei uns immer noch amateursport. 14 wochenende regular season, da ist kein vorbereitungsspiel oder ggf. eurobowl dabei. dazu dann playoffs und für die besten auch noch die nationalmannschaft (letztes jahr EM, dieses jahr WM). wer kann sich das zeitlich leisten? familienväter wohl kaum: "tschüss, liebe familie, wir sehen uns frühestens in 14 wochenenden wieder" (und das auch nur, wenn jedes wochenende gespielt wird). das sind mindestens 7 auswärtsspiele, die zeitlich eine noch größere belastung sind. von den kosten für die einzelnen teams ganz zu schweigen (neben der lizenzgebühr von afaik 10.000 euro).

    um am letzten spieltag noch einen wettbewerbsfähigen kader zu haben, bedarf es einer großen tiefe und einer hervorragenden pysiotherapeutischen/medizinischen abteilung. dabei ist das jetzt noch nicht das ende - die GFL wird nochmals aufgestockt, auf 16 mannschaften. als option wird das auch für die GFL3 in 2015 erwogen.

    imho eine entscheidung von schreibtischtätern, die sich mal besser zwei wochen einem "teamalltag" anschliessen sollten, um zu wissen wovon sie reden :3ddevil:

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  • Ich finde es schon allein ein Wahnsinn, dass die GFL erst sehr spät beginnt und dann Spiele im Hochsommer hat.

    Man muss sich nur die Play off Spiele anschauen von 2010.
    Die Kosten die Amerikaner über den Sommer zu behalten ist sowiso ein Wahnsinn. Das Geld kann man viel besser in die Ausbildung von Nachwuchs Coaches stecken.

  • Ich frage mich wirklich manchmal wie weltfremd die Leute sind, die diese Liga organisieren. Horrende Lizenzgebühren und bekloppte Auflagen wie Stadien mit midestens einem Fassungsvermögen von mindestens X-tausend fernab der Möglichkeiten der meisten Vereine dieses auch nur halb voll zu bekommen.

    Um es mal mit Walter Sobcheck's Worten zu sagen.

    Alles bekackte Amateure.

    Wenn Ich mir überlege wie oft ich oder Teamkollegen der Falcons 2 als Oberliga Spieler plötzlich am Ende der Season in der GFL Mannschaft aushelfen mussten, weil nur noch eine Rumpftruppe übrig war...

  • :blah:

    Vollste Zustimmung :bier: . Eine 14-Spiele-Saison (plus Preseason, Play-Offs und evtl EFAF/EFL werden das knapp 20 :eek: ) ist einfach zu viel für Teams mit "Amateursportlern". "Professionalisierung" ist ja schon ein gute Ziel, aber man sollte das auch den reellen Gegebenheiten angepasst umsetzen.

  • dabei ist das jetzt noch nicht das ende - die GFL wird nochmals aufgestockt, auf 16 mannschaften.


    Im Gegenzug werden allerdings die Interconference-Spiele gestrichen, so dass es in 2012 bei 14 regulären GFL-Saisonspielen bleibt. Wobei ich persönlich in den Tenor meiner Vorposter einstimme und es so einschätze, dass 14 Spiele eigentlich kaum zuzumuten sind. Wahrscheinlich ist hier die Belastungsgrenze schon längst überschritten worden.

    Man muss aber auch bedenken, dass die GFL nicht auf ewig Amateurliga bleiben will. Langfristig wird eine Metamorphose in eine Profiliga angestrebt. Deswegen wird es in Zukunft immer wieder Entscheidungen in diesem Sinne geben. Mehr Spiele bedeutet mehr Möglichkeiten. In vielen Bereichen.

  • Bei einem gefuehlten 1/16 der NFL Geschwindigkeit und Haerte sollte das zu machen sein

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!


  • Man muss aber auch bedenken, dass die GFL nicht auf ewig Amateurliga bleiben will. Langfristig wird eine Metamorphose in eine Profiliga angestrebt.

    Warum sollte das so sein?

    GO Irish!

  • @ buccaneer: wie kommst du zu der theorie? ein bänderriss oder knochenbruch kann in jeder spielklasse passieren.

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  • @ buccaneer: wie kommst du zu der theorie? ein bänderriss oder knochenbruch kann in jeder spielklasse passieren.

    ja..genau wie in jeder anderen sportart...

    aber ich finde aussagen hier, dass die GFL eine PROFILIGA werden soll viel amuesanter :jeck:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • wir sind uns ja sowas von einig - aber aufgrund des autors bin ich nicht weiter darauf eingegangen:tongue2:

    Dabei sind gerade gestern meine 5 Season Tickets für die XFL-A angekommen :jeck::jeck:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!


  • die GFL wird nochmals aufgestockt, auf 16 mannschaften. als option wird das auch für die GFL3 in 2015 erwogen.


    Wobei die Spieleanzahl da bei 14 Spielen gleich bleibt, da Interconference-Spiele wegfallen und die GFL2 schon seit bald 10 Jahren im 14-Spiele-Modus spielt, ohne dass das Geschrei da Jahr für Jahr all zu groß wäre.

    Wird sich wahrscheinlich erst in der Praxis zeigen, ob es für die Teams mehr Probleme gibt als im Vorjahr.

  • Man muss aber auch bedenken, dass die GFL nicht auf ewig Amateurliga bleiben will. Langfristig wird eine Metamorphose in eine Profiliga angestrebt. Deswegen wird es in Zukunft immer wieder Entscheidungen in diesem Sinne geben. Mehr Spiele bedeutet mehr Möglichkeiten. In vielen Bereichen.

    Belege für diese mal wider abstruse Theorie hast du wo?

  • Belege für diese mal wider abstruse Theorie hast du wo?

    Ich denke, die sind schwer zu finden. Jeder Verantwortliche, der offen ein solches Bekenntnis von sich gäbe, fände sich ruckzuck in irgendeiner geschlossenen Anstalt wieder.

    Man muss sich doch nur mal anschauen, mit welcher Konstanz immer wieder Clubs über die Klinge springen, sich also nicht mal als Amateurverein oben halten können. Da von einer Profiliga zu träumen, geht mMn nicht ohne Zuführung immenser Dosen von Haluzinogenen. :tongue2:

  • Da von einer Profiliga zu träumen, geht mMn nicht ohne Zuführung immenser Dosen von Haluzinogenen. :tongue2:

    Anscheinend brauchen einige nicht mal so ein Zeug, um solche verquere Gedanken zu hegen. Naturbreit, sozusagen! :)

  • Sagen wirs so: Für die nächsten Dekaden wird mit Sicherheit eine Metamorphose in eine professionelle(re) Liga angestrebt. Und dazu gehören entsprechende Strukturen, um die Attraktivität der Liga für Zuschauer, Sponsoren und TV zu erhöhen. Und genau deswegen gab es die Expansion.

    Außerdem würde ich niemals ausschließen, dass der Football irgendwann in 50, 75 oder 100 Jahren auch mal in Deutschland so hohe Umsätze generieren kann, dass Spielergehälter bezahlt werden können. Warum auch?

  • Auszug aus der Presseaussendung der Düsseldorf Panther

    Transfer-Coup: Panther holen Dan Dixon

    Dan Dixon spielt in diesem Jahr für die Düsseldorf Panther.Die Verantwortlichen des Football-Bundesligisten Düsseldorf Panther bezeichnen es als "Paukenschlag": Mit der Verpflichtung von Dan Dixon sei "ein echter Transfer-Coup geglückt". Der Defensivspieler war in den USA bei den Oklahoma Sooners und der Northwestern University aktiv und soll den Panthern als Spieler und Trainer weiterhelfen. "Dixon ist ein smarter, gestandener Spieler, der unsere Eigengewächse nach vorne bringen soll. Wir sind stolz, ihn für uns gewonnen zu haben“, sagt Vorstandsmitglied Marcel Friedrich. Der 1,83 Meter große US-Amerkaner spielt auf der Safety-Position, kann aber auch als Linebacker und Running Back eingesetzt werden. Mit seinen 95 Kilo läuft er die 40 Yards in 4,45 Sekunden. Auch die anderen statistischen Werte können sich sehen lassen.

    Von 2003 bis 2005 spielte Dixon für die Oklahoma Sooners in der "Big Twelfe Division". 2006 wechselte er zur Northwestern University in die "Big Ten". “2004 hatte ich die einzigartige Erfahrung, in der nationalen Meisterschaft gegen die USC Trojans anzutreten. In Oklahoma war ich Spezialist in allen Bereichen der Special Teams, die Trainer und Spieler haben mich damals gelobt, dass ich der physischste und aggressivste Spieler in der Mannschaft wäre", sagt der Neu-Panther. "Ich habe mich mit einigen der besten Athleten des Landes gemessen. Darunter sind auch jetzige NFL-Profis. An der Northwestern University hatte ich zwei überragende Saisons, in denen ich meine Vielseitigkeit beweisen konnte."

    Wer findet den Fehler?

  • Wer findet den Fehler?

    Davon abgesehen, dass die Übersetzung etwas hölzern ist ("der physischste Spieler"), dürfte der Fehler darin liegen, dass die Championship zwischen USC und Oklahoma zwar zur Saison 2004 gehörte, aber erst 2005 stattfand.

    Einmal editiert, zuletzt von Silversurger (17. März 2011 um 11:08) aus folgendem Grund: typo

  • Ich tipp mal auf den Fachbegriff "Big Twelfe Division"

    Seit wann schreibt man Twelve mit Fahnen F?
    Die Big XII ist außerdem eine Conference und keine Division

    Brigham Young Cougars

  • das gleiche pressegehupe wie hier in hamburg. da wird immer so getan, als wenn sich jemand statt für die NFL für die GFL entschieden hätte. sicherlich keine schlechten leute, aber wer wechselt schon freiwillig von oklahoma zu northwestern, wenn er wirklich gut ist :hinterha:

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  • das wäre eine möglichkeit. aber da muss dann auch etwas schiefgelaufen sein, denn so oder so ist die GFL nicht gerade ein schritt auf der karriereleiter nach oben :tongue2:

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  • Ist zwar GFL2, aber die Aufsteiger von den Potsdam Royals, die im Winter noch in Sachen Verpflichtungen ziemlich auf die Kacke gehauen haben, ziehen zurück.

    Einmal editiert, zuletzt von FightiHH (18. März 2011 um 09:29)

  • Wow das finde Ich aber mal ne krasse News. Schade für Potsdam. Ich bin mal gespannt was jetzt passiert. Kann Bonn nachziehen? - Mag?