• Hab mal ne Frage. Ich hab jetzt mehrere Kolonien in Südamerika. Wenn man jetzt auf eine Provinz geht hat man ja vier Punkte: Steuereinnahmen, Tarife, Produktion und noch irgendwas
    Produktion fällt weg wegen Übersee das ist ja dann in Tarife. Auf Tarife kommt dann -85% wegen Zollabfuhrgebühren oder so. Wie kann ich diesen Wert beeinflussen?


    Und noch was, ist das eigentlich egal wo du deine Kolonien gründest, oder schaust du das sie in der Nähe dieser Handelsknotenpunkte sind?

  • Also Kolonien haben allgemein erstmal ein paar vorteile.

    Erstens sie zu gründen kostet einen später fast gar nix, va wenn man nicht die Welt zukolonialisieren will und die Strafen für Überkolonialisation zahlt, also ists keine wirklich ins Geld gehende Sache. Zweitens hat man damit eigentlich keinen Ärger, vorausgesetzt man macht es wie ich und schlachtet die Ureinwohner immer ab, was natürlich auch Nachteile hat, aber die finde ich wiegen das nicht auf für den Vorteil sich nicht um die "Revolten" kümmern zu müssen.

    Zweitens ists für den Handel wichtig, wie gesagt Handelseinfluss, va von den Kolonien/Provinzen die einen hohen Wert haben helfen enorm, je höher man den provinziellen Handelseinfluss hat, desto weniger Handelsflotte braucht man, spart Unterhalt und ist auch nicht so angreifbar. Weiterer Vorteil, man kann den Handel steuern wenn man mehr Handelseinfluss hat, man kann Provinzen verbessern und so noch mehr rausholen und man hat einen Ort wo Schiffe repariert werden können.

    Drittens bringen va Provinzen mit Wertvollen Gütern wie Zucker, Kaffee, Tabak, Gold, Gewürze, Porzellan doch einiges an Einnahmen und va kann man ein Handelsmonopol auf diese Güter errichten was tolle Boni bringt, wenn man z.B. Handelsführer in Salz ("Trading in" bonus for 20% of global production) sorgt für 10% günstigeren Armee Unterhalt, etc http://eu4wiki.com/Trade#List_of_trade_goods

    Btw hier noch etwas zu den Tarifen http://eu4wiki.com/Tariffs , also man kann die 85% nicht direkt loswerden, aber durch Viceroys und eine große Flotte kann man zumindest das meiste rausholen

  • Hatte schon bei EU3 zugeschlagen, weil es gerade günstig bei GOG zu haben war (Steam habe ich noch nie genutzt). Ich habe es bisher nicht bereut. Wenn EU4 aber noch mehr Ressourcen braucht, dann brauche ich dafür einen neuen Laptop.
    Mit Burgund angefangen weil es laut der Einordnung im Spiel eher einfach ist (und mir nahe liegt, war in Dijon im Urlaub und habe auch diverse Museen über die Geschichte Burgunds besucht), 2-3 Jahre gespielt und von Rang #6 auf Rang #100 gefallen. Testweise ein 2. Spiel begonnen und Frankreich den Krieg erklärt, um zu sehen was passiert (die komplette Besetzung des Burgunds durch die Franzosen :D).

    Nachdem ich dann doch mal die Anleitung gelesen habe, ein 3. Spiel mit Burgund begonnen, versucht den Handel zu erweitern, mit Lothringen ein Abkommen geschlossen damit meine Gebiete zumindest militärisch nicht mehr getrennt sind, und langsam eine Armee aufgebaut. Mit Frankreich kann ich militärisch aber nicht mithalten, was die an Armeen haben kann ich mir nicht leisten. Muss hoffen dass Frankreich mir nicht den Krieg erklärt, sich vllt. mit England aufreibt und ich vllt einen Kriegsgrund gegen Liège oder Luxembourg bekomme.

    Also zu EU3 kann ich dir wenig sagen - mehr Ressourcen braucht EU4 aber mmn nicht.. Für 86 Cent hätte ich auf jeden Fall mal zugeschlagen ;)

    Zu Burgund: ich kann mich an die Konstellation in Eu3 nicht mehr erinnern, da Eu4 ja schon seit Jahren gepatcht wird und es da immer wieder Veränderungen gibt. Aber so eine allgemein gültige Strategie für Burgund ist ein Bündnis mit Frankreich(Voraussetzung Rivalität England-Frankreich) einzugehen, sie zu einem Krieg mit England zu bringen und Ihnen Land zu versprechen, dann den krieg zu führen und ihnen kein land geben, dann hassen sie dich, aber England ist vom Kontinent runter und du kannst ein starkes Bündnis mit Österreich/Aragon/Castille eingehen, wo du typischerweise 2 Rivalen von Frankreich finden solltest...

    Danach den richtigen Zeitpunkt abpassen für den ersten Frankreichkrieg...

    Grundsätzlich gilt immer: Hast du einen stärkeren Nachbarn, versuch seine Rivalen für dich zu gewinnen. Damit hast du gute Chancen a) nicht angegriffen zu werden und b) auch bei einem Offensivkrieg Unterstützung zu erhalten

  • Also zu EU3 kann ich dir wenig sagen - mehr Ressourcen braucht EU4 aber mmn nicht.. Für 86 Cent hätte ich auf jeden Fall mal zugeschlagen ;)

    Läuft ja noch etwas ;) Hatte mir da EU3 schon gekauft und sah auch erstmal so aus als ob man für das Bundle das 12-EUR/Monat Abo abschließen muss. Außerdem hasse ich diese Pay-What-You-Like-Angebote. Aber wahrscheinlich springe ich noch über meinen Schatten und schlage noch zu, das Battetech interessiert mich ja auch.

    Ich habe schon gelernt dass selbst die EU3-Varianten sich da schon stark unterscheiden (ich habe den Stand von "In Nomine"). Glaube England will nicht mit mir, außerdem schwelt da ein zukünftiger Konflikt um Calais auf das ich einen Core habe. Mit Aragon hatte ich es im ersten Testspiel versucht, die haben mich gleich in einen sinnlosen Krieg mit Navarre reingezogen.

    Ich schaue mal wie es sich entwickelt - man will ja auch seinen eigenen Weg finden, auch wenn es am Schluss nicht optimal endet. Erstmal ist Frankreich mit den Bretonen beschäftigt, ich überziehe alles mit Händlern, habe mich mit Schottland und Lothringen verbündet (hoffe auf einen Vasallen) und schaue mal, ob sich irgendwie ein Casus Belli gegen Liège oder Luxembourg ergibt.

  • Puh die Karte von EU3 ist schon krass anders als EU4... :D

    Also Battletech: Definitiv cool, hat bei mir aber nicht für Langzeitmotivation gesorgt

    Zur Strategie - eben weil du Anspruch auf Calais hast ist England ein gutes erstes Ziel, du brauchst halt nen Verbündeten dazu, der dir hilft England in Schach zu halten... Deswegen ja Frankreich ;)

    Aber ja - ich geb dir recht, am besten ist seine eigene Strategie zu finden. Macht auch am meisten Spaß :)

  • Aber ja - ich geb dir recht, am besten ist seine eigene Strategie zu finden. Macht auch am meisten Spaß :)

    Und eigene Ziele!


    Erfolg ist ja immer relativ; mit der größte Reiz der historischen und damit asymmetrischen Spieloptionen. Mit Frankreich kann und muss man sich ganz andere Ziele oder zumindest zeitliche Horizonte setzen als Beispielsweise mit Ulm ( :mrgreen: ).

  • Na eigene Ziele brauchst du in EU so oder so... Das einzige vom Spiel vorgegebene Ziel ist ja, nicht abzukacken - und selbst da... Ich hab auch schon Spiele als Vasall gespielt und die waren auch lustig...(wobei ich glaub, dass das nur durch release oder mit start als vasall geht, nicht aber im spiel, oder?)

  • Na eigene Ziele brauchst du in EU so oder so... Das einzige vom Spiel vorgegebene Ziel ist ja, nicht abzukacken - und selbst da... Ich hab auch schon Spiele als Vasall gespielt und die waren auch lustig...(wobei ich glaub, dass das nur durch release oder mit start als vasall geht, nicht aber im spiel, oder?)

    Man kann auch in eine Personal-Union verfrachtet werden wenn der Monarch in einem ungünstigen Moment das zeitliche segnet

  • Man kann auch in eine Personal-Union verfrachtet werden wenn der Monarch in einem ungünstigen Moment das zeitliche segnet

    Ahja - korrekt... Ist mir aber eher noch nie wirklich passiert...

    Von was sprechen wir hier eigentlich? :D

    Europa Universalis 4 / Europa Universalis 3 - mmn das größte, umfangreichste und schwierigste Strategiespiel aller Zeiten...

  • Ahja - korrekt... Ist mir aber eher noch nie wirklich passiert...

    Europa Universalis 4 / Europa Universalis 3 - mmn das größte, umfangreichste und schwierigste Strategiespiel aller Zeiten...

    Man kann es auch ziemlich leicht verhindern in dem man einfach einen Krieg an den anderen hängt; es kann nämlich nur in Friedenszeiten passieren. Der Monarch kann im Krieg dann immer noch sterben, aber dann verliert man einfach seine Dynastie und nicht seine Unabhängigkeit.


    Und EU4 ist imho eigentlich relativ unkompliziert wenn man mal dahintersteigt; Paradox macht es neuen Spielern halt auch nicht wirklich einfach. Aber wir wollen hier ja niemanden abschrecken. :mrgreen:

    Paradox Spiele sind wirklich deutlich zugänglicher als sie auf den ersten Blick wirken. :)

  • Hört sich nach zwei Youtube-Videos echt interessant an :D

    Alle spiele aus der Reihe von Paradox Interactive sind da empfehlenswert von meiner Seite aus:

    Crusader Kings I+II
    EU 3+4
    Victoria 2
    Hearts of Iron 3+4

    Bei Imperator Total Rome und Stellaris bisher nur reingeschnuppert.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Alle spiele aus der Reihe von Paradox Interactive sind da empfehlenswert von meiner Seite aus:
    Crusader Kings I+II
    EU 3+4
    Victoria 2
    Hearts of Iron 3+4

    Bei Imperator Total Rome und Stellaris bisher nur reingeschnuppert.

    Wie findest du denn Stellaris? Hilft einem da EU4 KnowHow?

  • Wie findest du denn Stellaris? Hilft einem da EU4 KnowHow?

    Man findet sich als Paradox Veteran sehr schnell zurecht.

    Mit der Zeit merkt man ja auch dass die verschiedenen Spiele alle voneinander Ideen klauen. Hauptunterschied zwischen Stellaris und den anderen Titeln ist der symmetrische Start mit einem einzigen Sonnensystem.


    Ich sollte bei Stellaris eh mal wieder reinschauen - seit Vanilla hab ich nicht mehr gespielt. (aber Hauptsache alle DLCs immer in Sales gekauft :rotfl: )

    2 Mal editiert, zuletzt von ExMem018 (30. Juli 2020 um 11:33)

  • Naja klauen? Ist ja alles die gleiche Spieleschmiede und gleicher Publisher mit der gleichen Grundengine.

    Wie gesagt, zu Stellaris kann ich wenig sagen, eher Victoria 2 und CK 2.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Naja klauen? Ist ja alles die gleiche Spieleschmiede und gleicher Publisher mit der gleichen Grundengine.

    War auch nicht ganz ernstgemeint. Und die Spiele haben ja immer noch eine klare, eigene Identität, aber man findet sich als Paradox Veteran gerade bei den neueren Spielen schon sehr schnell zurecht und muss sich eigentlich nicht mehr groß einarbeiten.

    Die Programmierer springen auch oft zwischen den verschiedenen Serien hin und her.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem018 (30. Juli 2020 um 11:46)

  • EU4 ist sicherlich nicht allzu hardwarelastig?

    EU4 geht vor allem auf die CPU; graphisch kann man auch sehr viele Optionen runterschrauben ohne dass einem im Gameplay was verloren geht.


    P.S.: Ein kleiner Tip für alle Beginner. Aggressive Expansion is not just a number. ;) Achtet bei der Landnahme vor allem zu Beginn ein wenig darauf, welche Koalitionen sich daraus bilden würden. 50 AE ist der Schwellenwert.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem018 (30. Juli 2020 um 11:56)

  • Nur für die Steam-Errungenschaften.

    Wenn ich EU4 spiele dann sind es zugegebenermaßen mittlerweile meist Achievement Runs.


    Meine letzte Partie, die mittlerweile auch schon eine Weile her ist, war für "Good King René" mit Provence.

  • 11 Jahre mit dem Burgund hinter mir (spiele in kurzen Schüben) und immerhin schon etwas Geschichte geschrieben. Hatte es Satt das Frankreich und England immer größer werden und meine inzwischen 18.000 Mann große Armee nur Kosten verursacht (außer Frankreich abzuschecken). Also Luxembourg einverleibt, den -3 Stability Hit geschluckt und einen Krieg mit Böhmen (+Mecklenburg) in Kauf genommen. Die kleinen Böhmischen Heere die bis zu mir kamen aufgerieben und bis nach Würzburg mit meinen Kavallerien nachverfolgt, bis plötzlich der Kaiser mit einem großen Heer (15.000 Mann) in der Franche-Compté stand und diese bereits nach 6 Tagen gefallen ist (Oops).

    Ende vom Lied: Meine Truppen schnell zurückgezogen, der Kaiser ist im Burgund gefallen (das HRE wird jetzt von Hessen geführt), und da Böhmen keinen Frieden schließen wollte, mit meinen 12.000 Kavallerieeinheiten nach Böhmen gezogen und das größere, aber unterlegene Böhmische Heer vernichtet. Viel zu holen gab es nicht mehr (kein Geld für Tribut), also musste Böhmen auf mein Verlangen Schlesien aus dem Vasallentum entlassen. Außerdem haben sie jetzt mit Sächsichen Rebellen zu kämpfen.

    Eine Allianz mit Frankreich scheint unmöglich, deswegen habe ich ein Angebot zu einer Allianz mit England angenommen und bei einem Krieg unterstützt, zu dem ich nicht viel beitragen konnte. Jetzt stehe ich vor einer Entscheidung - Frankreich hat Aragon und Portugal den Krieg erklärt. Ich habe einen Kriegsgrund, ca. 10.000 weniger Truppen (noch weniger wenn man Frankreichs Vasallen einrechnet), dafür die bessere Landtechnologie. Wenn England mitzieht sieht es für Frankreich übel aus (aber ggf. mache ich England zu stark). Zieht England nicht mit könnte es knapp werden und übel für mich enden.


    (EU4 inzwischen auch gekauft, auf meinem Laptop hier ist es zu lahm, aber irgendwann bin ich auch mal wieder etwas mehr an meinem Haupt-PC).

  • Hehe, ja genau so liest sich ein typisches EU Game... Und das krasse ist, dass es jedes Mal wieder neu laufen wird. Es gibt kein Schema A nach dem man verfährt, sondern entdeckt alles immer wieder neu

  • Hehe, ja genau so liest sich ein typisches EU Game... Und das krasse ist, dass es jedes Mal wieder neu laufen wird. Es gibt kein Schema A nach dem man verfährt, sondern entdeckt alles immer wieder neu

    Zumindest für die ersten paar hundert Stunden. :mrgreen:

    Irgendwann hat man auch bei EU4 und den anderen Paradox Grand Strategy Spielen das Schema raus, aber im Vergleich zu anderen Genres dauert es schon sehr lange. Und viele werden gar nicht die notwendige Zeit haben diesen Punkt jemals zu erreichen.

  • Naja, ich hab auch schon über 1000 Stunden aufm Rechner und kann deine Aussage beruhigt verneinen... Ich spiel noch immer jedes Spiel komplett auf ne neue Art und Weise - wüsste auch nicht, wie ich die Strategie von Bayern auf ein Hordenspiel übertragen soll.

  • Naja, ich hab auch schon über 1000 Stunden aufm Rechner und kann deine Aussage beruhigt verneinen... Ich spiel noch immer jedes Spiel komplett auf ne neue Art und Weise - wüsste auch nicht, wie ich die Strategie von Bayern auf ein Hordenspiel übertragen soll.

    Your mileage may vary ... :madness


    Ich muss mich ehrlich gesagt mittlerweile nicht mehr allzu groß in eine neue Partie einarbeiten, ein kurzer Blick auf die einschlägigen Karten und in den Ledger reicht da eigentlich schon. Aber ich finde EU4 hat auch nicht annähernd die Komplexität die ihm immer angedichtet wird: Nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Alles was ich diplomatisch und wirtschaftlich in der Zwischenzeit anstelle ist diesem Ziel untergeordnet. Und der KI fehlt halt der Weitblick um das Schema mit dem ich Allianzen und Fronten für meine verschiedenen kurz-, mittel- und langfristigen Ziele durchrotiere zu erkennen. Zum Glück, sonst würde ich ja nie Bündnispartner bekommen. :jeck:

    Deswegen würde mich ja auch Multiplayer wahnsinnig reizen aber ich bis jetzt ergab sich die Gelegenheit leider nie.

  • Nachdem ich hier sehr viel positives über EU4 lese, überlege ich mir nun, auch mal wieder ein Strategies Spiel zu zocken. Da haben auch die all-time best game Threads die letzten paar Wochen ihren Teil dazu beigetragen :D
    Mein letztes war Age of Empires 3. Seitdem war ich nur noch auf Konsolen aktiv. Seit kurzem hab ich wieder einen PC am Start, aber kein Hardware Monster. Kenn nicht mal die genaue Ausstattung, da es ein 2nd hand PC aus dem Büro ist.

    Vor AoE3 hab ich in meiner Kindheit /Jugend die Siedler, Civilization, Pirates gezockt. Und dann natürlich noch Command and Conquer und Warcraft 2. Hätte hier jemand eine Empfehlung für mich? EU4 klingt interessant, aber schon fast zu komplex und ein bißchen zu wenig kampflastig, aber vielleicht irre ich mich da auch. Es ist halt schwer da wirklich was zu finden, weil ich die letzten 10 Jahre das Genre überhaupt nicht verfolgt habe. Von EU4 habe ich zB hier überhaupt erst das erste Mal gelesen... Danke schon mal im Vorraus

    Bei Second Hand aus dem Büro vermute ich, dass er nicht wirklich für Gaming ausgelegt ist. Was aber bei den meisten alten Spielen kein Problem ist. Schau mal im Geräte Manager (einfach unten in das Suchfeld Geräte-Manager eingeben) welche Hardware du so hast...

    Gibt viele gute Games die den Spielen deiner Jugend entsprechen, bspw. Starcraft 1+2, Warcraft 3, AoE2 DE ... Ob die laufen musst du dann aber googeln

    Bzgl. EU4 - ich wiederhole mich hier gerne: ich empfinde EU4 als äußerst komplex und liebe diese Komplexität. Deswegen braucht man halt ein paar Stunden um sich einzuarbeiten. Vielleicht wäre @Buck da der bessere Ansprechpartner, weil er selber ja gerade mit EU3 mal losgelegt hat :)

  • EU4 klingt interessant, aber schon fast zu komplex und ein bißchen zu wenig kampflastig, aber vielleicht irre ich mich da auch.

    "Kampflastig" ist EU4 eigentlich nur im Vergleich zu Spielen wie Victoria II oder Crusader Kings, man muss sich zwischen den Kriegen schon ins Zeug legen, damit man den nächsten Krieg wirtschaftlich und diplomatisch stemmen kann.

    Als Anfänger ist man da schnell überfordert und rennt ohne es zu wissen in sein Verderben. Ich will nur Leuten hier ein wenig die Angst nehmen, denn die Paradox Spiele sind auch wenn sie deutlich komplexer sind als beispielsweise Civilization auch kein Buch mit sieben Siegeln.

    Du hast ja anscheinend bis auf Civilization for allem Real Time Strategy (RTS) Spiele gespielt, die eher am entgegengesetzten Ende des Genres im Vergleich zu den Grand Strategy Spielen liegen. Was dich ja grundsätzlich nicht abschrecken sollte. Aber beim RTS Genre kenn ich mich aktuell ehrlich gesagt eher weniger aus.

    Alle Spiele von Paradox sind übrigens Pausable Realtime; es läuft in Echtzeit ab, aber man kann jederzeit so oft und lange pausieren wie man will.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem018 (2. August 2020 um 22:33)

  • EU4 für den Preis mal gekauft und geladen.
    Konnte gestern aber nir ein paar Minuten reinschauen. Sieht sehr komplex und unübersichtlich aus :D:D

    #HereWeGo!