The Calvin Johnson Rule

  • Erster "hoppla"-Moment:
    Wenn also ein Spieler hochspringt, die Arme zum Fang nach oben ausstreckt, den Ball fängt, dann im Feld landet, strauchelt, hinfällt und beim Aufprall den Ball verliert, ohne vorher einen "football move" gemacht zu haben, ist es also nach wie vor ein incomplete pass. Da werden sich die Befürworter dieser Regeländerung aber freuen :hinterha:

    Ansonsten verschiebt sich die Diskussion wirklich nur, es wird wahrscheinlich genau so viele Kontroversen geben wie bisher...ach ja :)

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Die Sache wird durch diese Neuregelung wohl auch nicht klarer/unumstrittener. Es wird genauso viele Diskussionen wie bisher geben, vielleicht sogar noch mehr. Ich stehe dieser Regeländerung eher skeptisch gegenüber, mal abwarten was die kommende Saison so bringt...

  • Erster "hoppla"-Moment:
    Wenn also ein Spieler hochspringt, die Arme zum Fang nach oben ausstreckt, den Ball fängt, dann im Feld landet, strauchelt, hinfällt und beim Aufprall den Ball verliert, ohne vorher einen "football move" gemacht zu haben, ist es also nach wie vor ein incomplete pass. Da werden sich die Befürworter dieser Regeländerung aber freuen :hinterha:

    Ansonsten verschiebt sich die Diskussion wirklich nur, es wird wahrscheinlich genau so viele Kontroversen geben wie bisher...ach ja :)

    Wenn Dez Bryant einfach nur wie ein Trottel ohne 3 schritte zu machen, hingefallen wäre oder Jesse James nicht die Hände ausgestreckt und dann wieder zum Körper gezogen hätte, dann hätte sich auch keiner darüber beschwert. :D
    Muss man natürlich sehen, wie sich das dann alles niederschlägt, aber mir persönlich ist das recht egal, ob's dann jetzt dadurch mehr Fumbles gibt.

  • Ob es jetzt mehr Fumbles geben wird, wage ich fast zu bezweifeln: "bang-bang" plays dürften ja nach wie vor keine catches sein, da bei diesen ja eigentlich keine Zeit für einen "football move" bleiben dürfte. Die krux wird eher die Definition des "football moves" sein - subjetkiver ging's nimmer.

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  • Football Move ist ohnehin eine der bescheuertsten Begriffe, die ich je gehört habe. Was soll das denn bitte sein? Eine Drehung mit Ball in der Hand (Spin Move)? Ein Stiff Arm? Ein ausstrecken mit dem Ball in der Hand? Als ob's das nicht auch in anderen Sportarten gäbe... Warum dann also genau Football Move? :paelzer::madness

  • Ob es jetzt mehr Fumbles geben wird, wage ich fast zu bezweifeln: "bang-bang" plays dürften ja nach wie vor keine catches sein, da bei diesen ja eigentlich keine Zeit für einen "football move" bleiben dürfte. Die krux wird eher die Definition des "football moves" sein - subjetkiver ging's nimmer.

    Jesse James' Catch oder Dez Bryants wären dann Fumbles, wenn das Play nicht in der Endzone wäre sondern in der Mitte des Feldes. oder nicht?

  • Jesse James' Catch oder Dez Bryants wären dann Fumbles, wenn das Play nicht in der Endzone wäre sondern in der Mitte des Feldes. oder nicht?

    Kommt drauf an, ob sie zuvor bzw. währenddessen bereits von einem Gegenspieler berührt wurden (hab mir die Plays jetzt nicht nochmal angeschaut), dann wäre es down by contact (da der Boden bei einem Tackle keinen Fumble verursachen kann), ansonsten ein Fumble, ja.

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  • Kommt drauf an, ob sie zuvor bzw. währenddessen bereits von einem Gegenspieler berührt wurden (hab mir die Plays jetzt nicht nochmal angeschaut), dann wäre es down by contact (da der Boden bei einem Tackle keinen Fumble verursachen kann), ansonsten ein Fumble, ja.

    wenn es im Feld fumbles wären, bedeutet es sind dann in der Endzone Tochbacks, oder?

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • wenn es im Feld fumbles wären, bedeutet es sind dann in der Endzone Tochbacks, oder?

    nur dann, wenn der Ballbesitz vor der Endzone verloren geht und dann durch die Endzone ins Aus geht. Sobald der Ball in Besitz die Goalline überquert, ist es ein Touchdown, egal, was danach passiert. Das war ja schon immer so.

    Bei einem Catch in der Endzone müsste das Play nach der neuen Regelung vorbei sein, sobald Ballbesitz vorliegt und der Spieler "down" ist. Ein "Football Move" ist in der Endzone ja auch heute nicht gefordert (Begründung: wozu auch, der Spieler ist ja dort, wo er hin wollte ;) ).

    Dieses Play hier z.B. müsste nach der neuen Regelung ein TD sein, nach der alten nicht, da er die Kontrolle bei der Landung verliert:
    https://streamable.com/lqz4j

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    Einmal editiert, zuletzt von Johnny No89 (28. März 2018 um 14:54)

  • Erster "hoppla"-Moment:
    Wenn also ein Spieler hochspringt, die Arme zum Fang nach oben ausstreckt, den Ball fängt, dann im Feld landet, strauchelt, hinfällt und beim Aufprall den Ball verliert, ohne vorher einen "football move" gemacht zu haben, ist es also nach wie vor ein incomplete pass. Da werden sich die Befürworter dieser Regeländerung aber freuen :hinterha:

    Ansonsten verschiebt sich die Diskussion wirklich nur, es wird wahrscheinlich genau so viele Kontroversen geben wie bisher...ach ja :)

    Ich finde „straucheln und hinfallen“ einen typischen Football Move, sieht man doch recht häufig :tongue2: .

  • bedeutet damit ist alles ein catch... sobald sich der ball auch nur eine halbe sekunde in den händen vom receiver befindet.

    Note 2 öffnet doch Tür und Tor für subjektive Interpretationen, das ist genau mein "Straucheln"-Beispiel. Wenn der Spieler beim Fang hinfällt und dabei den Ball verliert, ist es nach wie vor ein incomplete Pass, insofern ist die "going to the ground"-Regel vielleicht abgeschwächt worden für die Fälle, in denen ein Spieler den Ball z.B. nach vorne streckt. Wenn er aber einfach nur hinfällt und dabei den Ball verliert, ist es nach wie vor eine Incompletion.

    Interessant wäre es allerdings zu wissen, wie das Heranziehen des Balles an den Körper gewertet wird. Wenn das "tucking" auch schon als Football Move gilt, dann ist tatsächlich beinahe alles ein Catch - da bekomme ich dann aber richtige Bauchschmerzen, wenn der Ball beim Hinfallen schön hochpoppt und wegfliegt, das ganze aber dennoch ein Catch sein soll :abge

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  • Bin verwirrt.
    Ist das neu (Note 5) oder steh ich auf'm Schlauch ?
    Wenn ein Spieler den Ball in der Luft fängt und bevor er die Füße am Boden hat oob geschubst/getragen wird, ist das jetzt ein completed pass ?!

  • Nein, das ist nicht die alte "Push out"-Regel (bekanntestes Beispiel: MIN@ARI in Week 17 2003, Nate Pool TD bei 4th und ewig lang und auslaufender Uhr). Dabei ging es um die Situation, dass ein Spieler den Ball in der Luft fängt und oob geschubst wird, bevor er inbounds landen kann.

    Mit der Note 5 ist dagegen die Situation gemeint, bei der ein Spieler den Ball auf dem Boden stehend fängt, aber von Gegner hochgehoben und oob "getragen" wird, bevor er einen weiteren football move (zuvor: act common to the game, "second act") machen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von Johnny No89 (28. März 2018 um 18:08)

  • ...und genau deshalb fand ich die "going to the ground"-Regel viel besser. Sowas ist für mich "gefühlt" einfach kein Catch und im "backyard" wäre es auch keiner. Wer hinfällt, soll das Ei einfach festhalten...

    Hach ja...sie wollten es eben so ;)

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  • ...und genau deshalb fand ich die "going to the ground"-Regel viel besser. Sowas ist für mich "gefühlt" einfach kein Catch und im "backyard" wäre es auch keiner. Wer hinfällt, soll das Ei einfach festhalten...

    Hach ja...sie wollten es eben so ;)

    ...und seit Sonntag weiß auch wieder ganz genau, warum ich keine Änderung wollte. Aber gut, dann ist eben in Zukunft sowas hier ein Catch:

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    Nach der Erläuterung von Mike Pereira ist hier das Entscheidende wohl, dass er sich nach dem Fang und two-feet-down zusätzlich noch "upfield" bewegt. Hätte er sich in dieser Situation also statt vorwärts seitwärts bewegt, wäre es kein Catch gewesen? :paelzer:

    Sollen einfach den Ball festhalten, verdammt. Die Regel war gut so wie sie war! :cursing:

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  • für mich ist das ein klarer Catch und das ist auch gut so. er hat klar die kontrolle und wird nur dank des Bodens wieder vom Ball getrennt. Das gute alte "Ground can not forced a fumble" ist halt wieder da.

  • für mich ist das ein klarer Catch und das ist auch gut so. er hat klar die kontrolle und wird nur dank des Bodens wieder vom Ball getrennt. Das gute alte "Ground can not forced a fumble" ist halt wieder da.

    Um Fumbles geht's hier ja gar nicht ;)

    Es geht doch um das Problem der eindeutigen Abgrenzung: Fällt er nicht nach vorne, sondern zur Seite oder nach hinten (in Richtung eigener Endzone, soll ja auch mal vorkommen), soll es dann auf einmal incomplete pass sein?
    "tucking away" als "act common to the game" fällt in diesem Fall aus, da er den Ball schon "getucked" hat, bevor die Füße überhaupt den Boden berühren. Nenn' mich sentimental, aber für mich hat eben nur dann einer beim Hinfallen einen Ball wirklich gefangen, wenn er danach auch mit ihm aufsteht :)

    Die Welt geht für mich deshalb nicht unter, da es solche Extremfälle vielleicht max. 5-10 mal pro Saison gibt - ein wenig rumjammern will und darf ich aber trotzdem :D

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    3 Mal editiert, zuletzt von Johnny No89 (10. Oktober 2018 um 07:48)

  • Also für mich sieht es so aus, als ob er die Kontrolle beim Berühren des Bodens hatte. Daher ist es für mich ein Catch.

    Tu' mir einen Gefallen und lies diesen Thread bitte ab Seite 1 nochmal durch, dann wirst Du merken, dass es um diesen speziellen Teilaspekt gar nicht geht und auch nie ging ;)

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  • Tu' mir einen Gefallen und lies diesen Thread bitte ab Seite 1 nochmal durch, dann wirst Du merken, dass es darum gar nicht geht und auch nie ging

    Mir geht es auch nicht in erster Linie um die Regel, sondern für mich als langjährigen Footballfan(und früher mal als Spieler) ist die Szene ein Catch und sollte auch so gewertet werden. nur weil es, wenn er nach hinten oder seitlich gelaufen/gefallen wäre als kein catch geweretet werden würde, ist das nicht weniger ein catch für mich. Für dich war es ja, unabhängig der aktuellen regeln, kein Catch für mich halt schon. Und ich würde sagen du hast recht das die regel schlecht ist, nur hätte ich sie gern in die andere richtung verschoben - also egal in welche richtung er fällt = immer ein complete pass.

  • Also ich hab' ja früher auch mal gespielt, und wenn wir im Training beim Hinfallen nicht wieder mit dem Ball aufgestanden sind, hat uns der Coach regelmäßig zur Sau gemacht :D - bei Euch wurde das wohl lockerer gesehen? ;)

    ...und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass in einem Ligaspiel mal auf Catch entschieden wurde, wenn der Receiver beim Hinfallen unmittelbar nach dem Aufprall den Ball deutlich sichtbar verloren hat.

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  • Nach der Erläuterung von Mike Pereira ist hier das Entscheidende wohl, dass er sich nach dem Fang und two-feet-down zusätzlich noch "upfield" bewegt. Hätte er sich in dieser Situation also statt vorwärts seitwärts bewegt, wäre es kein Catch gewesen? :paelzer:

    Sollen einfach den Ball festhalten, verdammt. Die Regel war gut so wie sie war! :cursing:

    Die Erklärung dazu finde ich auch strange, ist das wirklich so gemeint? Wie viele Szenen es gibt, wo jemand Rückwärts in die eigene Endzone läuft, weiß ich jetzt allerdings auch nicht? Hört sich für mich auch etwas konstruiert an.

    An der Szene gibt's für mich an sich aber nichts auszusetzen. Er fängt ihn, macht ne Drehung, 2 Füße unten und bevor der Ball rauskommt, hat er das Knie und den Ellenbogen des anderen Arms unten. Das wäre nach der Calvin Johnson-Regel wieder so ein Headscratcher gewesen.

  • Die Erklärung dazu finde ich auch strange, ist das wirklich so gemeint? Wie viele Szenen es gibt, wo jemand Rückwärts in die eigene Endzone läuft, weiß ich jetzt allerdings auch nicht? Hört sich für mich auch etwas konstruiert an.

    Das hab ich mir auch gedacht. Hört sich so an als könnte er es selbst nicht erklären, muss aber den Durchblick vortäuschen.

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

  • Regel besagt:

    Zitat

    A player who makes a catch may advance the ball. A forward pass is complete (by the offense) or intercepted (by the defense) in the field of play, at the sideline, or in the end zone if a player, who is inbounds:

    a. secures control of the ball in his hands or arms prior to the ball touching the ground; and

    b. touches the ground inbounds with both feet or with any part of his body other than his hands; and

    c. after (a) and (b) have been fulfilled, performs any act common to the game (e.g., tuck the ball away, extend it
    forward, take an additional step, turn upfield, or avoid or ward off an opponent), or he maintains control of the ball long enough to do so.

    das "turns upfield" ist in dem Fall wohl gemeint, und das kann man auch so sehen. Er fängt den Ball, turnt upfield, hat zwei Füße im Feld und fällt dann zu Boden. Catch - Touchdown! Man könnte auch argumentieren, dass der 'additional step' das knie ist, welches aufkommt, bevor der Ball losgeschlagen wird.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Die Erklärung dazu finde ich auch strange, ist das wirklich so gemeint? Wie viele Szenen es gibt, wo jemand Rückwärts in die eigene Endzone läuft, weiß ich jetzt allerdings auch nicht? Hört sich für mich auch etwas konstruiert an.

    Es geht darum, dass man beim Fang eines Balles auch in der gegnerischen Endezone sich nicht zwangsläufig "in Angriffsrichtung" bewegt, sondern z.B: "zum QB zurück kommt", etwa bei einem zu kurz geworfenen Ball oder auch gewollt bei einer Hitch-Route z.B. - und da könnte es schon mal vorkommen, dass man beim Catch hinfällt und eben nicht die Chance hat, sich nochmal "upfield" zu bewegen.

    @aikman: Das Knie ist kein "additional step", es sei denn, Dir wächst ein Fuß direkt aus dem Oberschenkel :tongue2: - das knie ist bei einem bereits etablierten Runner ein sicheres Zeichen für "down by contact", weil es eben in 90% aller Fälle, in denen man vorwärts zu Boden geht, der erste Teil des Körpers (außer Händen und Füßen) ist, der den Boden berührt. Aber hier geht es ja erst einmal um die Entscheidung, ob Catch oder nicht, da hat das Knie keine "downende Wirkung" (klingt blöd, passt aber :D ).

    Worum es mir geht und warum ich die Regel früher besser fand: Bevor auch nur das erste Kriterium eines Catches erfüllt ist ("secures control of the ball") befand sich der Spieler bereits unabwendbar im Fallen. Und dabei soll er mMn eben einfach den Ball festhalten, bis er schlussendlich zum Liegen gekommen ist. Das ist für mich einfach die schlüssigste Regelung. Ich würde einfach niemals "vom Gefühl" her sagen, dass ich im Sprung einen Ball wirklich gefangen habe, wenn er mir beim Hinfallen wieder aus den Händen springt :madness

    Aber damit soll's auch gut sein jetzt - ich werd's irgendwie überleben ;)

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  • Das Knie ist kein "additional step", es sei denn, Dir wächst ein Fuß direkt aus dem Oberschenkel - das knie ist bei einem bereits etablierten Runner ein sicheres Zeichen für "down by contact", weil es eben in 90% aller Fälle, in denen man vorwärts zu Boden geht, der erste Teil des Körpers (außer Händen und Füßen) ist, der den Boden berührt. Aber hier geht es ja erst einmal um die Entscheidung, ob Catch oder nicht, da hat das Knie keine "downende Wirkung" (klingt blöd, passt aber ).

    Wenn es nur das Knie war ja, aber weil es in dem Fall als dritter Step gelten würde - erster Fuß down, zweiter Fuß down, dann Knie down, könnte ich mir vorstellen, dass es als dritter Act (common to the game) gelten würde. Aber wahrscheinlich ist es dann eben doch das turn upfield was den Catch komplettiert.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Es geht darum, dass man beim Fang eines Balles auch in der gegnerischen Endezone sich nicht zwangsläufig "in Angriffsrichtung" bewegt, sondern z.B: "zum QB zurück kommt", etwa bei einem zu kurz geworfenen Ball oder auch gewollt bei einer Hitch-Route z.B. - und da könnte es schon mal vorkommen, dass man beim Catch hinfällt und eben nicht die Chance hat, sich nochmal "upfield" zu bewegen.

    Jo, ich hab dein "In Richtung eigener Endzone missverstanden".
    Aber Aikman hat's ja schon ganz gut zitiert. Ist ja mehr als ein Beispiel für eine Aktion im Game gemeint

  • Jo, ich hab dein "In Richtung eigener Endzone missverstanden".Aber Aikman hat's ja schon ganz gut zitiert. Ist ja mehr als ein Beispiel für eine Aktion im Game gemeint

    Jo...aber wenn's nur diese gibt und keine andere zutrifft, kann's eben mal haarig werden ;)

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