• Wird auch Zeit das es losgeht!
    Aber wie kommst du auf starten morgen Abend? Mittwoch morgen 5 Uhr geht der Zug gen Norden von Koblenz... :D
    Warum eigentlich nicht schon heute? :bier:

    Red and Gold Till I'm Dead and Cold.

    [color=#000000]Keep calm and stay faithful. Go Niners

    #packmas

    Einmal editiert, zuletzt von ZeMontana49 (30. Juli 2018 um 21:50)

  • Am 31.07. spielen SEPULTURA im 500 Einwohner Kaff Gunzendorf :rockon:

    Bei 15 Minuten Anfahrt nehm ich das natürlich mit, auch wenn ich sie 2 Wochen später beim Summerbreeze Festival seh.

    Was soll ich sagen? Geil war's. :rockon:

    Ca. 1,5 Stunden volles Brett ohne Schnickschnack. Sepultura eben. Klassiker wie Inner Self, Roots bloody roots, Territory, Refuse/Resist etc. alle dabei.

  • Gestern STEEL PANTHER: Erwartet gute Show, trotz techn. Schwierigkeiten und dazwischen ca 20min Laberpause (Sachen der Technik gingen auf den Weg nach Berlich verloren).
    Nervig waren einige pogenden Personen, welche vermutlich unter irgendeinen Drogeneinfluss standen. Die haben es sich mit einigen verscherzt, wurden z.B. oftmals auf den Boden liegen lassen (was ich so auch noch nie gesehen habe :hinterha: ). Da kam dann aber auch Security und hat 2 davon rausgezogen, das hat gereicht, damit der Rest der Gruppe sich kurz darauf stillschweigend, fast apathisch, verhalten hat.


    So, nun ein rant: Ich werde mit Vorbands nicht warm!!
    In all den Jahren ist mir eine einzige Vorband positiv in Erinnerung geblieben ("Hi! Spencer"), die ich ab und an mal höre und bestimmt auch mal auf einen Konzert besuchen werde.
    Ansonsten: I.d.R. kennen nicht mal 5% die Vorband(s), davon vllt die Hälfte einige Texte. Dazu grausige Abmischung, man versteht eh nichts. Danach erfolgt dann noch ca. 20min Umbauphase, d.h. "die Stimmung" (sofern die Vorband denn etwas aufbauen konnte) ist eh wieder flöten.
    Bestes Beispiel gestern: Das Publikum ging vor dem Konzert am meisten ab, als IRON MAIDEN über die Boxen kam.

  • So, nun ein rant: Ich werde mit Vorbands nicht warm!!

    Dem kann ich nur zustimmen. Der miese Sound lässt mich ja manchmal vermuten, man will gar nicht das die Vorband gut ankommt. Dazu muss ich von einer Band wenigstens ein zwei Lieder kennen um mich zu begeistern. Ich brauche es auf jeden Fall nicht

  • So, nun ein rant: Ich werde mit Vorbands nicht warm!!

    In all den Jahren ist mir eine einzige Vorband positiv in Erinnerung geblieben ("Hi! Spencer"), die ich ab und an mal höre und bestimmt auch mal auf einen Konzert besuchen werde.
    Ansonsten: I.d.R. kennen nicht mal 5% die Vorband(s), davon vllt die Hälfte einige Texte. Dazu grausige Abmischung, man versteht eh nichts. Danach erfolgt dann noch ca. 20min Umbauphase, d.h. "die Stimmung" (sofern die Vorband denn etwas aufbauen konnte) ist eh wieder flöten.
    Bestes Beispiel gestern: Das Publikum ging vor dem Konzert am meisten ab, als IRON MAIDEN über die Boxen kam.

    Gut, dass man das auch immer so pauschal sagen kann. :tongue2:

  • grundsätzlich sehe ich das auch so. obwohl ich in letzter zeit einige positive Erfahrungen gemacht haben.

    z.B.
    Inflames als Vorband von FFDP war 100x besser als der Hauptact :bengal

    Beasto Blanco und Gojira waren als Vorband von Alter Bridge mehr als nur OK.

  • Kannst du das etwas spezifizieren?Es ging um meine Erkentnis von meinen Konzertbesuchen (Rock, Punk, Metal).

    Naja, wenn du keinen Bock auf die Vorband hast, geh einfach später hin.
    Es gibt bei sowas immer gute und schlechte Vorbands. Klar hat das Publikum meist nicht so Bock auf die Band, aber auf der anderen Seite ist das für die Band halt auch ne gute Gelegenheit sich mal einem größeren Publikum zu präsentieren und es scheint ja mitunter auch zu funktionieren. Ich geh mal davon aus, dass viele Bands auch vorher mal Vorband für einen größeren Act waren. Und dann gibt's da halt auch Bands, die man als Fan hierzulande gar nicht zu Gesicht bekommen würde, wenn sie nicht als Vorband für Metallica oder sonst wen spielen würden, weil sie halt nicht genug Leute für eine eigene Tour ziehen (und man nicht unbedingt Bock auf ein Festival hat).
    Und ich find's persönlich auch geiler ne Band spielen zu sehen, als irgendwas aus der Dose zu hören, wenn ich mein Warm-Up-Bier trinke.
    Teilweise geben sich die Booker da allerdings auch nicht wirklich die Mühe, etwas Passendes zu finden.

    Kann aber natürlich auch sein, dass das daran liegt, dass meine "erste" Vorband 2001 die Beatsteaks vor den Ärzten waren und ich daher generell positiver eingestellt bin.

  • grundsätzlich sehe ich das auch so. obwohl ich in letzter zeit einige positive Erfahrungen gemacht haben.

    z.B.
    Inflames als Vorband von FFDP war 100x besser als der Hauptact :bengal

    Beasto Blanco und Gojira waren als Vorband von Alter Bridge mehr als nur OK.

    Sind wir schon so weit, dass In Flames eine Vorband ist? =O
    Ich bin kein Konzertgänger, aber ich habe es so in Erinnerung dass In Flames eine ganz große Nummer waren und definitiv Hauptact sind. ?(

  • Sind wir schon so weit, dass In Flames eine Vorband ist? =O Ich bin kein Konzertgänger, aber ich habe es so in Erinnerung dass In Flames eine ganz große Nummer waren und definitiv Hauptact sind. ?(

    Wieso, die wurden doch gerade in Wacken von Otto zersägt :lol1

  • Ich war mal dabei als so eine Vorband-Katastrophe fast in einem Aufstand endete. War vor ca. 10 Jahren bei einem Seeed Konzert in Hamburg.
    Die erste Vorband war ein 50-Cent für Arme Rapper und es hat keine 2 Songs gedauert bis sich hanseatische Zurückhaltung komplett aufgelöst hat und die buh birds geflogen sind. Es hat halt musikalisch überhaupt nicht gepasst und es hätte den Verantwortlichen eigentlich klar sein müssen. Der Kerl hats dann vielleicht 3 oder 4 Songs überlebt und es war für ihn persönlich genauso eine Katastrophe wie fürs Publikum.
    Nachdem dann der Ansager in einer Art Publikumsbeschimpfung für "Ruhe" sorgen wollte, kam die 2. "Band" auf die Bühne... 2 DJs, die einfach nur Songs aufgelegt haben. Die haben natürlich nicht von der allgemeinen Stimmung profitiert, aber man hat sie halt machen lassen für 5-6 Songs, aber als es dann richtung Song 10 und 11 ging, haben sich die Leute auch gefragt was der Mist soll.

    Hinterher wusste man warum. Das eigentliche Seeed Konzert war relativ kurz, höchstens so 1:30h und man war dann reichlich vor Mitternacht aus dem Konzertsaal raus, was ja eigentlich keine Zeit ist.

    Ansonsten sind mir Vorbands nie wirklich aufgefallen, weder negativ noch positiv. Aber nach dem Erlebnis weiss ich mittelmäßige Vorbands zu schätzen, weil die Stimmung damals in der Halle wirklich mies war und bei jeder Gelegenheit wieder hochgekocht ist (beim ~9 Song der DJs und beim schnellen Ende von Seeed). Wenn sie einfach nur "nicht schlecht" sind, passiert sowas nicht. Wer immer damals gebucht hat, hat halt den immens großen Fehler gemacht zu meinen dancehall-Hörer mögen auch schlichten beat rap.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Sind wir schon so weit, dass In Flames eine Vorband ist?

    Für die Weichspüler gibt noch jemand Geld aus? Ok. Bei denen hatte ich mal in Stuttgart Sepultura und als Newcomer Dagoba im Vorprogramm, das war ziemlich stark, ist aber auch schon paar Jahre her.
    Bei Motörhead vor zwei Jahren in Ludwigsburg hatten Saxon und Girlschool sogar den besseren Sound, bei Motörhead wurds dann matschig. Im November bei Slayer bin ich schon gespannt, ob ich nach Anthrax und Lamb Of God überhaupt noch stehen geschweige denn in den Pit kann. Im Endeffekt ist die Vorband ja ein Zubrot. Ist sie gut, schau ich zu, taugt sie mir nicht, ab an die Bar.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • na ja über die "Härte" und den Geschmack kann man sich ja streiten. Ich sehe In Flames eigentlich nicht tiefer eingestuft als FFDP. was sich dann auch absolut gezeigt hat.

    Bei Motörhead lag es für mich aber auch an Lemmy. Habe ihn ein halbes Jahr vor seinem Tod noch gesehen... war leider gar nix mehr.

  • Bei Vorbands kommt halt immer drauf an...

    Iron Maiden bei KISS oder Def Leppard und Saxon bei Judas Priest :rockon:

    Und hey ich war bei Saga, aber nur weil ich die Vorband Loverboy sehen wollte. Nach ner Dreiviertelstunde war ich wieder raus aus der Halle, weil mich Saga so gar nicht interessiert hat :mrgreen:

  • Und hey ich war bei Saga, aber nur weil ich die Vorband Loverboy sehen wollte. Nach ner Dreiviertelstunde war ich wieder raus aus der Halle, weil mich Saga so gar nicht interessiert hat :mrgreen:

    So ging’s mir letztes Jahr mit Audrey Horne als Vorband von Danko Jones. Sind noch während des ersten Songs von Danko aus der Halle

  • So der erste Festivaltag des 2018er Taubertal Festivals ist für uns durch. Fazit: Durchwachsen. Anständiger Einstieg mit Feine Sahne Fischfilet. Allerdings sollte der Sänger künftig weniger schwätzen und die Band lieber einen oder zwei Songs mehr spielen. Danach die Editors mit einem guten Auftritt und klasse Sound. Ich kenne die Band nicht besonders gut, hatte sie aber deutlich elektronischer in Erinnerung. :thumbup:
    Zum Abschluss gab es dann die Beatsteaks auf die Ohren. Auf die Ohren trifft es ziemlich gut, da der Sound einfach mies war. Mit Bass, oft drei Gitarren und zwei Schlagzeugern wirkt das live irgendwie überladen und sie sind bei mir zum zweiten Mal durchgefallen. Denke das wird nix mehr mit den Berlinern und mir. Meine Frau meinte dann auch nach etwas mehr als einer Stunde das sie gerne gehen möchte. Was wir dann auch getan haben. :thumbdown:

    Einmal editiert, zuletzt von El_hombre (11. August 2018 um 09:53)

  • So der Festivaltag des 2018er Taubertal Festivals ist für uns durch. Fazit: Durchwachsen. Anständiger Einstieg mit Feine Sahne Fischfilet. Allerdings sollte der Sänger künftig weniger schwätzen und die Band lieber einen oder zwei Songs mehr spielen. Danach die Editors mit einem guten Auftritt und klasse Sound. Ich kenne die Band nicht besonders gut, hatte sie aber deutlich elektronischer in Erinnerung. :thumbup:
    Zum Abschluss gab es dann die Beatsteaks auf die Ohren. Auf die Ohren trifft es ziemlich gut, da der Sound einfach mies war. Mit Bass, oft drei Gitarren und zwei Schlagzeugern wirkt das live irgendwie überladen und sie sind bei mir zum zweiten Mal durchgefallen. Denke das wird nix mehr mit den Berlinern und mir. Meine Frau meinte dann auch nach etwas mehr als einer Stunde das sie gerne gehen möchte. Was wir dann auch getan haben. :thumbdown:

    Hast auch Montreal gehört? Die waren mMn auch da.

  • Der zweite Festivaltag im Taubertal.
    Los ging es mit Gogol Bordello. Wer oder was ist das? So dürfte es wohl nicht nur uns ergangen sein und entsprechend verhalten war die Stimmung. Dreißig Minuten später hatte die Gypsy Punkrockband aus NYC das Publikum im Griff. Starker, leidenschaftlicher Auftritt einer verrückten Band. :jeck:

    Danach enterten die Schweden von In Flames die Bühne. Zeit für ein hartes Brett und eine klasse Bühnenshow. Leider war ein Großer Teil des Publikums mit dem melodischen Death Metal überfordert, aber meine Nackenmuskulatur hatte ihre helle Freude. :rockon:

    Zum Abschluss des Tages des Tages dann Kraftklub. Die starten zunächst mit der unglaublich überflüssigen Idee das Gelände durch abbrennen von Schwarzpulver in acht Blechtonnen zwischen den Wellenbrechern einzunebeln. Furchtbar! :thumbdown:
    Aber dann legten die Jungs einen Gig und eine Bühnenshow vom Feinsten hin. Da jagt ein Highlight das Nächste und das Publikum kommt kaum zum Luft holen. Absolut würdiger Headliner und Konzerttip für jeden der mit der Band etwas anfangen kann. :musi:

    Einmal editiert, zuletzt von El_hombre (12. August 2018 um 11:01)

  • Los ging es mit Gogol Bordello. Wer oder was ist das? So dürfte es wohl nicht nur uns ergangen sein und entsprechend verhalten war die Stimmung. Dreißig Minuten später hatte die Gypsy Punkrockband aus NYC das Publikum im Griff.


    :jeck: Identisch war das vor ein paar Jahren bei Rock im Park. Erst überall verdutze Gesichter im Publikum und leicht später eine tanzende und hüpfende Menge.


    Am Samstag in Nürnberg Dropkick Murphys und als Vorband die allseits bekannten und beliebten Fiddlers!


    Beste Stimmung bei den Murphys :bounce: .

    Fiddlers sind eine nette Kneipenband, aber für die grosse Bühne fand ich sie etwas langatmig und mühsam. The Prosecution hat mich aber positiv überrascht (kannte ich voher nicht), die haben echt Party gemacht :rockon: .

  • Beste Stimmung bei den Murphys :bounce: .

    Fiddlers sind eine nette Kneipenband, aber für die grosse Bühne fand ich sie etwas langatmig und mühsam. The Prosecution hat mich aber positiv überrascht (kannte ich voher nicht), die haben echt Party gemacht :rockon: .

    Stimmt, stimmt und stimmt :D Hatte mal das Glück die Fiddlers in einem kleinen Irish Pub in Crailsheim zu sehen (war irgendein Event von Jägermeister)... Das war echt Mega!

  • Nun ist auch das 2018 TTF vorüber. Was brachte der finale Festivaltag?

    Los ging es mit Käptn Peng und dem Orakel von Delphi, welche wir uns vom benachbarten Biergarten anhörten. Hörte sich ganz lustig an, ist aber nicht unbedingt mein Ding.

    Auf das Festivalgelände sind wir dann zu Hot Water Music. Solider Hardrock der bei mir aber nicht so recht zünden wollte.

    Werde ich künftig jemanden über den Sonntag des Festivals erzählen, so werde ich von den Broilers reden. Ist klar, oder? :thumbsup:

    Den Abschluss machte dann Marteria, welche wir uns dann wieder vom Biergarten aus anhörten. Hip Hop ist nur bedingt unser Metier und von daher so lala.

    Fazit: Das TTF ist für mich nach wie vor das schönste Festival, welches ich bisher besucht habe. Daher werden wir auch 2019 wieder am Start sein. :supz:

  • So, meine Wellness-Tage habe ich dieses Jahr statt in Wacken mal in Dinkelsbühl beim Summer Breeze verbracht.
    Geil wars.

    Am Mittwoch früh sind wir mit 11 Personen angereist und haben erstmal Pavillons und Zelte aufgebaut.
    Wer ein Zelt braucht, ich kann dieses hier absolut empfehlen: https://www.decathlon.de/wurfzelt-2-sec…ASABEgLKcPD_BwE

    Am späten Nachmittag rein um was zu essen und zu trinken und einige Bands nebenher gehört.
    Erstmals sind wir dann bei Farmer Boys vor die Bühne. Die waren ok aber auch nicht mehr.
    Richtig gut wurde es dann erst mit Sepultura. Die hab ich zwar erst vor 2 Wochen gesehen aber das war wieder richtig geil,
    auch weil das Publikum richtig mitging. Super Auftakt.

    Donnerstag dann der erste richtige Festivaltag an dem auch die Main Stage bespielt wurde.
    Am späten Nachmittag mit Alestorm die perfekte Festivalband am Start.
    30 Grad, Freunde, Bier, Metal, Enstpannung pur.

    Abends wurde ich dann vor der Main Stage von meinen Kumpels alleine gelassen weil sich außer mir keiner Powerwolf anhören wollte.
    Egal. Ich find die geil und hab mir die komplette Show reingezogen. Super!
    Danach Suicidal Tendencies mit denen ich noch nie was anfangen konnte bevor um 1 Uhr die apokalyptischen Reiter gespielt haben.
    Auch die hab ich zwar erst vor 3 Wochen auf einem Festival gesehen aber die waren ebenfalls wieder super.
    Warum Heilung erst um 2:15 gespielt haben wurde mir schnell klar als ich mir das zum ersten Mal angesehen/angehört habe.
    Wie kann man sich sowas ohne Drogen reinziehen?!

    Am Freitag spielten JBO, Saltatio Mortis und Doro direkt nacheinander und wir wollten uns das eigentlich geben,
    allerdings dauerte unser Freibad-Besuch dann doch 4-5 Gutmann Weizen länger als gedacht und wir haben alle drei verpasst.
    Saltatio Mortis hätte ich gerne gesehen, die anderen beiden sind zu verschmerzen.

    Am Campingplatz haben wir dann zu fünft 2,5kg Rinderfilet gegrillt und komplett aufgegessen. Mega!

    Um 22 Uhr dann Arch Enemy. Leck mich Fett. Geil! Habe die zwar schon Mal live gesehen und als gut befunden aber das war nochmal besser.
    Hat richtig Spaß gemacht. Eigentlich wollten wir dann noch um 1 Uhr zu Turisas aber die 1,5 Stunden bis dorthin waren uns dann doch zu lang und wir sind zurück zum Campingplatz.

    Alles in allem ein absolut gelungenes Wochenende mit guten Freunden. Organisation etc. war gut, daher werden wir höchstwahrscheinlich nächstes Jahr wieder fahren da Wacken ja schon ausverkauft ist.

  • Samstag auf der Loreley bei Fury in the Slaughterhouse.

    Fury ist live immer noch klasse, auch wenn es die Band offiziell nicht mehr gibt. 2, 5 Stunden gespielt und sowohl die Band als auch das Publikum hat alles gegeben. Hat richtig Spaß gemacht. Noch ein Wort zur Location, die Loreley ist bisher konzerttechnisch an mir vorbei gegangen, was ein Riesenfehler war. Tolle Anlage und ein Spitzensound. Selbst meine über alles geliebten Vorbands :hinterha: waren toll abgemischt und hatten richtig guten Sound. Fazit: geiler Abend :musi:

  • Für den Rest des Jahres mal folgende Tickets gekauft:

    16.11. Powerwolf in Geiselwind
    07.12. Christmas Bash in Geiselwind mit Skalmöld, Sinner, Rage, Gloryhammer, DAD, Alestorm und Children of Bodom
    21.12. Helloween (Pumpkins United) in Originalbesetzung mit Kiske, Hansen und Co in Bamberg :rockon: .
    Deren Auftritt in Wacken dieses Jahr war schon sehr geil.

    Einmal editiert, zuletzt von Raider11 (21. August 2018 um 15:57)

  • Ich hatte mir Sonntag eine Tageskarte für das Highfield-Festival vor den Toren von Leipzig geholt. Trotz insgesamt 35.000 Besuchern war das top-organisierte Festival nicht überlaufen und obwohl es für die meisten Besucher schon der dritte Tag war, waren erstaunlich wenig "Alkohol-Leichen" zu sehen.
    Live angeschaut hab ich mir folgende Acts:
    - Adam Angst, die eine ordentliche Portion Punkrock auf die Bühne zauberten
    - Maximo Park als eine der Indie-Helden meiner Jugend
    - Bosse, welcher das komplette Publikum in gute Laune versetzte und in Jugend-Erinnerungen schwelgen ließ
    - Madsen, die das Festival selbst mit Coversongs von Mia und Klaus Lage zum Beben brachten
    - Mando Diao, welche zum Glück nicht so furchtbar eintönig waren, wie mich viele Freunde vorgewarnt hatten
    - Fanta 4, die einen starken Start hatten, sich aber (altersbedingt?) bei ihrem 90 Min. Gig einige Pausen gönnen mussten
    - und finally Marteria, welcher nochmal einen schönen Abriss veranstaltete und zudem noch Casper für zwei Songs mit auf die Bühne holte. Auch wenn Marteria eigentlich nicht ganz meinen Musikgeschmack trifft, muss man seine geile Show einfach anerkennen.

    Leider hab ich The Hives verpasst, welche bereits am Samstag spielten und bei denen ich seit nunmehr zehn Jahren auf die Gelegenheit warte, sie endlich wieder live zu sehen.

    Für den Rest des Jahres ist geplant:
    - 25.08. Kraftklub, Elbufer Dresden
    - 26.10. Bon Iver, Max-Schmeling-Halle Berlin
    - 30.11. Madsen, Werk 2 Leipzig

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Um 22 Uhr dann Arch Enemy. Leck mich Fett. Geil! Habe die zwar schon Mal live gesehen und als gut befunden aber das war nochmal besser.
    Hat richtig Spaß gemacht. Eigentlich wollten wir dann noch um 1 Uhr zu Turisas aber die 1,5 Stunden bis dorthin waren uns dann doch zu lang und wir sind zurück zum Campingplatz.

    Alles in allem ein absolut gelungenes Wochenende mit guten Freunden. Organisation etc. war gut, daher werden wir höchstwahrscheinlich nächstes Jahr wieder fahren da Wacken ja schon ausverkauft ist.

    Auf dem Breeze war ich letzte Woche auch, aber Arch Enemy kann ich irgenwie nicht länger als eine Stunde live hören und dabei bin ich großer Death-Metal-Fan. Hatte am Freitag gehofft, dass sie "Dead Eyes See No Future" bisschen früher dranbringen, aber Pustekuchen. Habe mich dann stattdessen zur T-Stage verkrümelt und Sick Of It All gesehen. NYHC ist zwar nicht ganz mein Stil, aber der Fronter hat jede Menge Bock gemacht und die Menge gut mitgezogen, das war echt stark.

    Insgesamt fand ich das Breeze dieses Jahr aber nicht gut. Viele, zu viele Bands schon gesehen (ich gehe seit 2008 unregelmäßig hin), die Orga war okay, aber die Campingflächen werden immer kleiner, sodass man ja zum Reservieren gezwungen wird, wenn man mehr als einen Quadratmeter für sich, sein Zelt und seinen Campingstuhl haben möchte, habe ich das Gefühl. Dazu 10 Euro pro Person, wenn man Dienstag anreist, nochmal 10 Euro fürs Auto und wenn man bei den umherstromernden Getränkefuzzis was kauft, kann man die Becher nicht bei den Bierständen zurückgeben trotz Pfand und die Shirts waren wieder sofort ausverkauft. Dazu war ich froh, mir keine Shit&Shower-Flatrate für 12 Euro geholt zu haben, denn ab Freitag sind wohl gleich mehrere Duschen komplett ausgefallen. Mit Ticket (ohne Frühbucher 129 €), Shit&Shower (12), Frühanreise-Logistik (10) und Auto (10) komme ich da theoretisch schon auf 161 € und dann ists zum Wacken preislich auch nicht mehr weit, wo alles schon im Ticket inklusive ist und dort wird man aber nicht mit Pseudo-Headlinern wie Trivium oder Powerwolf abgespeist, die zwar gute Mukke spielen, aber vor zwei Jahren noch in der dritten Zeile des Shirts genannt wurden.

    Insgesamt habe ich mich dieses Jahr daher hauptsächlich auf dem Zeltplatz rumgetrieben. Gesehen habe ich daher außer den mir schon bekannten Arch Enemy nur Neues in Behemoth, Satyricon, At The Gates, Sick Of It All, Beartooth, Alien Weaponry, Northlane, Eisbrecher (leider, die sind ja brutal mies) und Toxic Holocaust. Sehr viel am Freitag, weil ich Samstag schon früh abreisen musste. Der Mittwoch und Donnerstag fielen dem Zeltplatz zum Opfer.

    Ach ja, wer sich mal richtig alt fühlen möchte: Alien Weaponry erinnern mich sehr an frühe Sepultura und die Kids sind gerade mal 15 bis 17:

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