Hilfe, ich frage mich...

  • ... ob ich mit meinen schwiegereltern zusammenziehen soll.

    pro:

    • (miet)haus mit garten (momentan mietwohnung)
    • kürzerer arbeitsweg (5min rad statt 35-50min öpnv)
    • meine eltern wohnen zwei häuser weiter (so kann man eher mal den alternen eltern helfen als bisher)
    • kostenersparnis von wohl €300/monat (geteilte miete, strom, internet usw)
    • meine schwiegermutter ist ne coole sau

    contra:

    • mein schwiegervater nervt (was aber gesundheitlich noch eine frage der zeit ist; ich weiß dass das bösartig klingt)
    • privatsphäre (nackig durch die bude od. spontanes schäferstündchen überall geht nicht mehr)

    hat hier jmd konkrete erfhrungen??

    • privatsphäre (nackig durch die bude od. spontanes schäferstündchen überall geht nicht mehr)

    Steht das im Mietvertrag oder wärst du einfach zu prüde?

    noch ne ernsthafte Frage: "Er nervt" ist ziemlich dehnbar. Wie nervt er denn?

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

    Einmal editiert, zuletzt von Doylebeule (3. Juni 2016 um 16:14)

  • Wenn ihr keinen abgeschlossenen Bereich habt, der alleine euer ist würde ich das nicht machen. Sonst ist das alles zu dichtes aufeinandergehocke und der Ärger ist vorprogrammiert. Und wenn der Ärger da ist könnt ihr euch noch nicht mal mehr zurückziehen.

    Wenn das allerdings klar getrennt ist ala die Eltern unten und ihr oben sieht die Sache schon anders aus.

    Keep Pounding

  • Steht das im Mietvertrag oder wärst du einfach zu prüde?
    noch ne ernsthafte Frage: "Er nervt" ist ziemlich dehnbar. Wie nervt er denn?


    dafür dann zu prüde, ja.
    er nervt ... einfach so. kennst du nicht solch schlag mensch? keiner ist ihn wirklich positiv gegenüber gestimmt (aber das ist ein anderes thema was hier nicht topic sein soll).

    Wenn ihr keinen abgeschlossenen Bereich habt, der alleine euer ist würde ich das nicht machen. Sonst ist das alles zu dichtes aufeinandergehocke und der Ärger ist vorprogrammiert. Und wenn der Ärger da ist könnt ihr euch noch nicht mal mehr zurückziehen.

    Wenn das allerdings klar getrennt ist ala die Eltern unten und ihr oben sieht die Sache schon anders aus.


    eigen wäre das sz ... wz soll auch, wobei ich dann lieber das große wz für alle haben will. jedoch mit der option bvb-spiele und sonntags nfl wenn ICH es will so wie bisher auch.

  • Also von mir bekommst du ein ganz klares Nein, auf keinen Fall, geht gar nicht, bloß nicht. Und da habe ich den nervigen Schwiegervater noch gar nicht mit eingerechnet.

    Keep Pounding

  • Das würde ich nicht mal machen wenn sie mich umsonst wohnen lassen würden :hinterha::hinterha: Die Nähe zu den Eltern und der Arbeitsstätte ist gut und schön, daher würde ich versuchen in der Nähe eine Wohnung zu finden, aber dafür eine WG mit Schwiegermum und -dad aufzumachen? Noch dazu mit SZ als einzigem Rückzugsort für euch beide, einen für dich allein gibt es gar nicht. Im Leben nicht. :nono: Aber letztendlich ist es ja deine Entscheidung und das ist auch gut so.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Ich wohne direkt neben meinen Schwiegereltern(gebaut). Ist für mich kein Problem, was aber halt auch an den Schwiegereltern liegt(neben meinen Eltern hätte ich so es die Möglichkeit gegeben hätte nicht...)

    Aber unter einem Dach? Never ever.

    Das mindeste aber hier sind hier getrennte Wohnbereiche. Bei allem anderen ist Ärger vorprogrammiert...

    Letztlich musst Du es wissen.

    #FIREJOSEPH


  • Das mindeste aber hier sind hier getrennte Wohnbereiche. Bei allem anderen ist Ärger vorprogrammiert...


    Nicht mal das ist eine Garantie dass es klappt. Meine Schwester hat mit ihrem Mann - wohl ähnlich wie Du - ein Haus auf dem Grundstück meiner Eltern gebaut. Das klappt super, man sieht sich täglich, die Kids sind gerne bei Oma und Opa und umgekehrt, alles total entspannt. Aber es sind 2 verschiedene Häuser. Damals in der Bauphase hatten sie ihre Wohnung schon verkauft und sind dann übergangsweise 4 Monate bei meinen Eltern eingezogen. Sie hatten den ersten Stock (2 Zimmer + Bad) für sich, meine Eltern hatten Erdgeschoss und Keller. Küche und Esstisch samt Essen wurden geteilt. Nach den 4 Monaten machten alle Beteiligten ein Kreuzzeichen als das Haus fertig war und meine Schwester samt Family einziehen konnte, denn schon nach so kurzer Zeit war die Stimmung am Überkochen, und das nicht im positiven Sinn :jeck:

    Sie leben also jetzt seit Jahren auf dem selben Grundstück, teilen sich den Garten und haben die perfekte Harmonie. Aber die 4 Monate unter einem Dach hätten es fast zum Explodieren gebracht, obwohl meine Schwester mit ihrem Mann noch wesentlich mehr Rückzugsfläche hatte als freshprince es haben würde. ;)

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Die Psychologie des Zusammenwohnens im Kontrast zum normalen Kontakt mit Verwandten/Freunden ist sowieso ein Thema für sich.
    Ich hatte über die Jahre 3 Mitbewohnerinnen, #1 und #3 ewig lange und es hat ganz passabel funktioniert. #2 war ein halbes Jahr Zwischenmiete als #3 im Auslandsemester war und die Dame hat mich darin bestätigt, das sollte #3 mal ausziehen, ich alleine wohnen bleibe, was inzwischen der Fall ist. Die wurde damals aus ca. 30 Bewerbern ausgewählt, weil sie den umgänglichsten Eindruck machte. Die 6 Monate Horror haben den Glauben in meine Menschenkenntnis arg in Mitleidenschaft gezogen und mich auch von meiner Hippievorstellung abgebracht zu glauben das ich es eigentlich mit fast jedem zusammenwohnen könnte.

    Deshalb wär mein Tip auch es sein zu lassen, wenn der Stiefvater dich eh schon nervt. Das wird im Zusammenwohnen nicht besser. Und wenn man dann außer dem Schlafzimmer keinen Rückzugspunkt mehr hat (was ja eigentlich die eigene Wohnung/Haus sein soll) dann sind das Effekte die sich noch gegenseitig hochschaukeln und zum Schluss stirbt der Mann keinen natürlichen Tod mehr ;)

    Möchte aber einen Punkt nich unerwähnt lassen: in die Nähe deiner Eltern willst du gerne ziehen. In die Nähe deiner Schwiegereltern müsste man dich überreden (vielleicht ist der Unterschied ja die Nähe im Unterschied zum Zusammenwohnen). Da wäre es dann schon interessant zu erfahren was denn deine Partnerin will, denn das müsste in der Entscheidung ja eine ebenso große Gewichtung finden. Geht uns dann alle nix mehr an, aber bevor hier die Herrenwitze wieder aufschlagen, wollte ich dich daran mal erinnern ;)

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  • Ich hab das Ganze vier Wochen mitgemacht und obwohl mein Schwiegervater und seine Lebensgefährtin sehr nett sind geht das für mich gar nicht. Wie schon geschrieben wurde soll die eigene Wohnung ein Rückzugsplatz sein. Von mir ein klares Nein für meinen Fall. Im Übrigen auch nicht mit meinen Eltern. Ich finde man braucht Raum für sich

  • Zusammen in der gleichen Stadt wohnen sollte völlig ausreichen :mrgreen:

    Also ich könnte das nicht, manchmal wird es ja schon mit dem Rückzugsraum/der Rückzugszeit in der eigenen Familie schwierig bzw. gibt es dazu unterschiedliche Auffassungen und man versucht sich zu arrangieren. Zu Viert möchte ich mir das nicht ausmalen müssen. Aber jeder hat da natürlich seine eigene Sichtweise und muss das letztlich für sich entscheiden. Wie Doylebeule schon andeutete gibt es da nicht nur deine Partnerin sondern auch noch deine Schwiegereltern die eine Meinung dazu haben und die du für dich im Zusammenleben einschätzen können solltest damit du dir auch nur ansatzweise vorstellen kannst was da auf dich/alle Beteiligten zukommt.

  • Das wäre für mich ein absolutes No-Go.
    Da ist Stress vorprogrammiert.
    Sucht euch eine eigene Wohnung/Haus in der Nähe.
    Damit hast du drei der Pro-Punkte abgehakt, gehst aber den Contras aus dem Weg.

  • Also so lange der Schwiegervater kein zweiter Jack Byrnes ist.... :tongue2: Im Ernst - überlegt Euch das gut.


    Die wollen zusammenleben, nicht nur ein Wochenende miteinander verbringen. :hinterha: Hoffe es gibt nicht auch noch einen Mr. Jinx :tongue2:

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Never ever unter gar keinen Umständen würde ich das machen, weder mit Schiweger- noch mit eigenen Eltern. Bei manchen Schwiegereltern wäre mir bereits der gleiche Landkreis zu Nahe gewesen :D

    Für mich käme selbst das gleiche Grundstück mit getrennten Häusern nicht in Frage, aber das kann man durchaus anders sehen. Aber unter einem Dach ohne getrennte Wohnungen wird meiner Meinung nach eher früher als später zu jeder Menge Problemen führen und auch eure Partnerschaft massiv belasten.

  • ... ob ich mit meinen schwiegereltern zusammenziehen soll.

    pro:

    • (miet)haus mit garten (momentan mietwohnung)
    • kürzerer arbeitsweg (5min rad statt 35-50min öpnv)
    • meine eltern wohnen zwei häuser weiter (so kann man eher mal den alternen eltern helfen als bisher)
    • kostenersparnis von wohl €300/monat (geteilte miete, strom, internet usw)
    • meine schwiegermutter ist ne coole sau

    contra:

    • mein schwiegervater nervt (was aber gesundheitlich noch eine frage der zeit ist; ich weiß dass das bösartig klingt)
    • privatsphäre (nackig durch die bude od. spontanes schäferstündchen überall geht nicht mehr)

    hat hier jmd konkrete erfhrungen??

    Niemals. Ein Kollege hat es mal auf den Punkt gebracht: Die Entfernung zwischen eigenem Wohnraum und dem der Eltern oder Schwiegereltern sollte so groß sein, dass man zumindest ne Jacke überzieht um sich zu besuchen.

    Übersetzt: für mich wären schon 2 Häuser auf einem Grundstück zu nah. Ich wohne seit November jetzt wieder in meinem Heimatdorf... 10 min Fußweg bis zu meinem Eltern. Sehr angenehm. Da kann man dann, wenn es mal soweit ist, die Enkelkinder abgeben, sich hin und wieder mal besuchen etc. Aber es ist weit genug weg, damit man sich nicht ständig sieht. Mein Vater hat mal die Überlegung ins Spiel gebracht, dass Elternhaus zum Zweiparteien Haus umzubauen damit man gemeinsam drin wohnen kann. Ich habe es ausführlich erklärt, warum ich das nicht möchte, und dann haben es alle Seite wunderbar verstanden. Verhältnis war immer bestens und ist es heute auch noch.

    Im Freundeskreis gibt es 2 Beispiele wo man gemeinsam mit den Schwiegereltern ein Haus bezogen hat. Resultat: 1 Scheidung, 1 dauerhaftes Theater was nicht mehr lange gut geht.

    "Einmal Borusse, immer Borusse!" (Alois Scheffler)

    Einmal editiert, zuletzt von urlacher54 (4. Juni 2016 um 00:31)

  • neeeeeee - und das sage ich, der die Eltern 300 und die Schwiegereltern 500 km weg hat ;) (und durchaus gerne ein gutes Stückchen näher hätte...)

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • fehlt nur noch das Lied zu dem hier alle Gesinnungsgenossen abgrooven können:

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Übersetzt: für mich wären schon 2 Häuser auf einem Grundstück zu nah. Ich wohne seit November jetzt wieder in meinem Heimatdorf... 10 min Fußweg bis zu meinem Eltern. Sehr angenehm. Da kann man dann, wenn es mal soweit ist, die Enkelkinder abgeben, sich hin und wieder mal besuchen etc. Aber es ist weit genug weg, damit man sich nicht ständig sieht. Mein Vater hat mal die Überlegung ins Spiel gebracht, dass Elternhaus zum Zweiparteien Haus umzubauen damit man gemeinsam drin wohnen kann. Ich habe es ausführlich erklärt, warum ich das nicht möchte, und dann haben es alle Seite wunderbar verstanden. Verhältnis war immer bestens und ist es heute auch noch.

    Na ja, wenn es deine Eltern drauf anlegen dann sind die 10 Minuten auch kein hinders... :mrgreen:
    Ergo grundsätzlich macht das für mich schon keinen Unterschied mehr...
    Da liegt dann vieles halt am Verhältnis.

    Anderes Ding ist- das haben ja quasi alle einheilig gesagt- ist gemeinsam unter einem Dach, da da noch mal andere Kompromisse fällig sind. Für mich wäre dies auch nix, aber ich kenne was das angeht auch Beispiele wo es klappt (allerdings auch Beispiele wo es in die Hose gegangen ist).

    #FIREJOSEPH

  • Ich frage mich, ob hier jemand mit dem Gebaren von ibb konstruktionsdienstleister Erfahrung hat oder ähnliches erlebt hat.

    Im Februar dort als Konstrukteur mit Inventor-Kenntnis beworben. Da hieß es, dass ich bei denen direkt eine CATIA V5- Weiterbildung machen kann, finanziert über Bildungsgutschein oder über Verpflichtung für die Firma 12 Monate zu arbeiten. Arbeitsamt hat da nicht mitgespielt, weil das alles 500 km entfernt gewesen wäre und ich die Weitebildung gefälligst hier bei mir machen soll. Gesagt, getan. Jetzt bin ich damit fast fertig und habe mich wieder bei ibb beworben, nun mit Inventor und CATIA-Kenntnissen. Antwort bekommen, dass ich bei denen eine Weiterbildung NX 9 machen kann/soll.

    Habe da den Eindruck, dass da eher Weiterbildungen an den Mann gebracht werden sollen als wirklich eine Stellenvermittlung.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • ...ob ich mich damit abfinden muss, das ein 6 Monate altes Handy deren WLAN Funktion defekt ist lt. Reparaturdienst des Herstellers kein Garantiefall ist?

    Alles andere am Handy funktioniert einwandfrei. Es handele sich um einen mechanisch wirtschaftlichen Totalschaden wurde mir von einem unfreundlichen Saturn Mitarbeiter mitgeteilt (ich war ehrlicherweise ob der Nachricht auch nicht freundlich) der durch einen Sturz verursacht worden sein könnte/müsste/sollte. Weitere Spuren die auf einen Sturz hindeuten gibt es nicht und mein Sohn sagt mir es wäre ihm auch nicht runtergefallen (dass das nicht stimmen muss ist mir klar, es ist aber einfach erstmal schlicht und ergreifend die Info die ich habe und da glaube ich ihm natürlich). Heute soll wohl ein detaillierter Reparaturbericht (mit Fotos) von der Werkstatt angefordert werden und man wolle mich dann telefonisch unterrichten.

    Weiß jemand ob es Rechtens ist das die Werkstatt anhand von, aus meiner Sicht vermeintlichen, Indizien einen Sturz unterstellt. Müsste es nicht äußerliche Spuren eines Sturzes geben das so ein innerer Schaden überhaupt entstehen konnte und wieso ist von einem Totalschaden die Rede wenn bis auf die WLAN Funktion alles funktioniert? Bin für jeden Hinweis dankbar :)

    Einmal editiert, zuletzt von Buffalo (6. Juni 2016 um 16:13)

  • ...ob ich mich damit abfinden muss, das ein 6 Monate altes Handy deren WLAN Funktion defekt ist lt. Reparaturdienst des Herstellers kein Garantiefall ist?

    Alles andere am Handy funktioniert einwandfrei. Es handele sich um einen mechanisch wirtschaftlichen Totalschaden wurde mir von einem unfreundlichen Saturn Mitarbeiter mitgeteilt (ich war ehrlicherweise ob der Nachricht auch nicht freundlich) der durch einen Sturz verursacht worden sein könnte/müsste/sollte. Weitere Spuren die auf einen Sturz hindeuten gibt es nicht und mein Sohn sagt mir es wäre ihm auch nicht runtergefallen (dass das nicht stimmen muss ist mir klar, es ist aber einfach erstmal schlicht und ergreifend die Info die ich habe und da glaube ich ihm natürlich). Heute soll wohl ein detaillierter Reparaturbericht (mit Fotos) von der Werkstatt angefordert werden und man wolle mich dann telefonisch unterrichten.

    Weiß jemand ob es Rechtens ist das die Werkstatt anhand von, aus meiner Sicht vermeintlichen, Indizien einen Sturz unterstellt. Müsste es nicht äußerliche Spuren eines Sturzes geben das so ein innerer Schaden überhaupt entstehen konnte und wieso ist von einem Totalschaden die Rede wenn bis auf die WLAN Funktion alles funktioniert? Bin für jeden Hinweis dankbar :)

    Um welches Handy handelt es sich? (um zu checken ob das ein gängiges Problem ist)
    Wie und wie lange hat der Saturn-Mitarbeiter das Handy untersucht?

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  • Huawei P8

    Das Handy ist schon von Saturn in die Huawei Wekstatt geschickt worden und ich konnte es letzte Woche abholen. Beim abholen hat der Mitarbeiter mir dann versucht das Ergebnis aus der Werkstatt zu vermitteln/erklären. Ich war natürlich erstmal vollkommen überrascht und auch nicht mit seinen Erklärungen einverstanden, worauf es dann zu einem leicht unfreundlichen, nicht menschenverachtenden ;) verbalen Austausch kam.

  • Weiß jemand ob es Rechtens ist das die Werkstatt anhand von, aus meiner Sicht vermeintlichen, Indizien einen Sturz unterstellt. Müsste es nicht äußerliche Spuren eines Sturzes geben das so ein innerer Schaden überhaupt entstehen konnte und wieso ist von einem Totalschaden die Rede wenn bis auf die WLAN Funktion alles funktioniert? Bin für jeden Hinweis dankbar :)

    Ob das rechtens ist weiß ich nicht, in jedem Fall ist es nicht besonders kundenfreundlich, aber davon ab denke ich nicht das äußerliche Spuren eines Sturzes ein Muss sind, denn die hätte man ja auch nicht wenn das Telefon in einem entsprechenden Case aufbewahrt würde, aber trotzdem wäre es möglich dass das Gerät Schaden nimmt wenn die Fallhöhe groß genug ist.

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha:

  • Ich würde jetzt aber nicht erwarten das ein Display eine große Fallhöhe unbeschadet übersteht und im inneren geht was kaputt.

    Zur Ergänzung: Scheinbar wird anhand von vorher/nachher Fotos versucht ein Sturz zu belegen, keine Ahnung ob das der Normalfall ist :madness

    Einmal editiert, zuletzt von Buffalo (6. Juni 2016 um 16:47)

  • Dann wäre es noch interessant (oder besser wichtig) wie lange du das Handy genau hast. Weniger als 6 Monate wäre sehr günstig, mehr machts schwieriger:
    Von Reparatur bis Umtausch: Was tun, wenn die Ware defekt ist

    Es hätte geholfen (oder hilft mitunter immer noch) wenn man voll informiert und bestimmt beim Verkäufer vorstellig wird. "Es ist mein Handy und ich weiss das es mir niemals runtergefallen ist. Ich werde notfalls einen Gutachter hinzuziehen und das Ganze juristisch durchsetzen." ist ne Drohkulisse hinter der dann schlussendlich nicht viel stecken muss deinerseits. Genauso der Hinweis das du dich so ungerecht behandelt fühlst, das du zukünftig deine Einkäufe in einem anderen Elektronikladen tätigen wirst.

    Sollten sie irgendwelche mechanischen Schäden nachweisen, dann wird das Handy wohl runtergefallen sein und dann kannst du nix machen. Jeder weitere Schritt ist dann natürlich mit eventuellen Kosten verbunden. Es schadet aber nicht das nochmal durchchecken zu lassen von einen unabhängigen Reperaturdienst.

    Lass dir das dann beim Gespräch bei Saturn aber genau erklären. Eventuell müssen sie dir ganz genau nachweisen das der Schaden durch einen Sturz entstanden ist, nicht "vielleicht" oder "wahrscheinlich". Und da du ja (theoretisch) weisst das das Handy nicht gefallen ist, würden sich dich vor Ort als Lügner bezeichnen, wovon sie aus Gründen der Kundenfreundlichkeit schon Abstand nehmen würden.

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  • Ich würde jetzt aber nicht erwarten das ein Display eine große Fallhöhe unbeschadet übersteht und im inneren geht was kaputt.

    Ich glaube nicht das man das so pauschal sagen kann. Displayglas ist teilweise so hart und die verbaute Elektronik inzwischen so klein und die Verbindungsstellen z.B. zu den Antennen so fragil, da kann man sich durchaus Szenarien vorstellen wo eher innen als außen etwas kaputt geht (kann man sich schön mal auf ifixit.com ansehen).
    Selbst ob das Display kaputt ist kann man nicht 100% von außen beurteilen, denn das Display könnte auch einen Sprung auf der Innenseite haben den man dann nicht mehr sieht

    Hinzu kommt das einige Hersteller heute auch die Beschleunigungssensoren auswerten und daran erkennen können ob es einen harten Aufschlag gab.

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha: