Hilfe, ich frage mich...

  • Also die Panzerkekse, die ich in meiner Jugendzeit vor 25 bis 30 Jahren gegessen habe, schmeckten eigentlich nach exakt nichts. Gefuttert haben wir sie trotzdem. Möglicherweise haben sie aber doch etwas geändert. Beim googlen gerade gesehen, dass das MHD wohl 5 Jahre ab Herstellung ist. Ich dachte immer, dass wären 10 oder noch mehr Jahre gewesen. :madness

  • Also die Panzerkekse, die ich in meiner Jugendzeit vor 25 bis 30 Jahren gegessen habe, schmeckten eigentlich nach exakt nichts. Gefuttert haben wir sie trotzdem. Möglicherweise haben sie aber doch etwas geändert. Beim googlen gerade gesehen, dass das MHD wohl 5 Jahre ab Herstellung ist. Ich dachte immer, dass wären 10 oder noch mehr Jahre gewesen. :madness

    MHD Mindeshaltbarkeitsdauer. Jemand aus der Branche oder Google wird es vielleicht besser wissen, aber es geht nur drum ein Standard zu gewährleisten. Über Google kann man auch lesen, dass die Kekse weitaus länger halten. Wie lange liegt wahrscheinlich auch an der Lagerung. Ob ich 10 Jahre alte Kekse essen würde? Nur im Notfall. Was passiert mit denen in 20 oder 50 Jahren? Zerfallen die oder wird es ein Brei, wenn man die dann aus der Packung nimmt?

  • MHD Mindeshaltbarkeitsdauer. Jemand aus der Branche oder Google wird es vielleicht besser wissen, aber es geht nur drum ein Standard zu gewährleisten. Über Google kann man auch lesen, dass die Kekse weitaus länger halten. Wie lange liegt wahrscheinlich auch an der Lagerung. Ob ich 10 Jahre alte Kekse essen würde? Nur im Notfall. Was passiert mit denen in 20 oder 50 Jahren? Zerfallen die oder wird es ein Brei, wenn man die dann aus der Packung nimmt?

    Das mit dem MHD ist mir schon klar. Aber ich meine mich zu erinnern, dass dies damals deutlich länger war.

    Ich denke nicht, dass die breiig werden können. Die Dinger sind staubtrocken und sind luftdicht verpackt. Deshalb waren (sind) sie ja auch so lange haltbar.

    Zumindest die Dinger von damals kann man vermutlich auch noch nach 20 Jahren essen.

  • Vielleicht hat auch einfach nur der Hersteller gewechselt und man ist nun etwas konservativer beim MHD geworden. Selbst wenn die 100 Jahre halten und weiter nach nix schmecken, würde keine Firma da 100 Jahre draufschreiben , wenn sie es nicht müsste.

  • Bezüglich MHD gibt es schon interessantes. Über vieles macht man sich, bzw. ich ja keinen Kopf. Wenn ich es noch richtig weiß, dann steht bei Produkten, die nicht länger als 3 Monate halten, keine Jahreszahl mit drauf. Bei der Milch, sollte man es sehen, riechen oder spätestens schmecken.

    Der Klassiker Millionen Jahre altes Himalaya Salz mit MHD 3 Jahre.

  • Vielleicht hat auch einfach nur der Hersteller gewechselt und man ist nun etwas konservativer beim MHD geworden.

    So funktioniert Lebensmittelindustrie nicht, indem man einfach mirnichtsdirnichts das MHD runterpendelt.

  • Wie kommst du zu dieser Ansicht?

    Ich hatte an meiner Hochschule eine Doktorin die ursprünglich aus der Lebensmittelindustrie kam. Sie erzählte uns dass es usus sei, dass MHD vie Tests, Lagerverfahren und Probenprüfungen entwickelt werden. Wenn die nicht die Zutaten oder Herstellung oder Verpackung oder Nachträgliche Studie oder Lagerbedingungen (kann ja auch durch die Bw angepasst worden sein) etc bleibt der Zeitraum zum MHD stets gleich.

    Das hat uns die Doktorin da alles mal haarklein erzählt, dass weiß ich deshalb noch so genau, weil ich das Thema so spannend wie nicht das Studium betreffend fand.

    Dann hatten wir die Berechnung des MHD und der Abfüllmenge von Flüssigkeiten in Flaschen gelernt. Das wiederum war das Studium betreffen und das wiederum habe ich vergessen. :tongue2:

  • Wenn die nicht die Zutaten oder Herstellung oder Verpackung oder Nachträgliche Studie oder Lagerbedingungen (kann ja auch durch die Bw angepasst worden sein) etc bleibt der Zeitraum zum MHD stets gleich.

    Dann war da früher vielleicht ein Stoff drin, der heute in der Lebensmittelindustrie oder generell nicht mehr erlaubt ist, weil er im Verdacht steht Krebs zu erzeugen oder so.

    Würde de veränderten Geschmack und das kürzere MHD ja erklären.

  • Ich hatte an meiner Hochschule eine Doktorin die ursprünglich aus der Lebensmittelindustrie kam. Sie erzählte uns dass es usus sei, dass MHD vie Tests, Lagerverfahren und Probenprüfungen entwickelt werden. Wenn die nicht die Zutaten oder Herstellung oder Verpackung oder Nachträgliche Studie oder Lagerbedingungen (kann ja auch durch die Bw angepasst worden sein) etc bleibt der Zeitraum zum MHD stets gleich.

    Das hat uns die Doktorin da alles mal haarklein erzählt, dass weiß ich deshalb noch so genau, weil ich das Thema so spannend wie nicht das Studium betreffend fand.

    Dann hatten wir die Berechnung des MHD und der Abfüllmenge von Flüssigkeiten in Flaschen gelernt. Das wiederum war das Studium betreffen und das wiederum habe ich vergessen. :tongue2:

    Sehr interessant. Wurde da zufällig auch diskutiert ob das mhd sich auf die gewünschten Produkteigenschaften bezieht (also kein Unterschied zum frisch produziertem Produkt feststellbar) oder ob ab diesem Zeitpunkt irgendwelche schädlichen Stoffe entstehen können.

    Kann ja eigentlich nur ersteres sein. Sonst müsste man ja auf 1000 Sachen prüfen.

  • Das muss nicht diskutiert werden, denn genau so ist es definiert:

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt per Definition den Zeitpunkt an, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das ungeöffnete Lebensmittel bei durchgehend richtiger Lagerung seine spezifischen Eigenschaften, wie Geruch, Geschmack und Nährwert behält.

    Ergänzend dazu hier: https://www.bmel.de/DE/themen/erna…fallsdatum.html :

    Zitat

    Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist ein Lebensmittel nicht automatisch verdorben oder zum menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet. Bei richtiger Lagerung sind die Lebensmittel meist weiterhin auch ohne Einschränkung zum Verzehr geeignet.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Sehr interessant. Wurde da zufällig auch diskutiert ob das mhd sich auf die gewünschten Produkteigenschaften bezieht (also kein Unterschied zum frisch produziertem Produkt feststellbar) oder ob ab diesem Zeitpunkt irgendwelche schädlichen Stoffe entstehen können.

    Kann ja eigentlich nur ersteres sein. Sonst müsste man ja auf 1000 Sachen prüfen.

    Nein, das Thema haben wir viel zu oberflächlich behandelt. Es ging in erster Linie um mathematische Berechnung. Mit Ernährung hatte mein rein techn. Studium bis auf diese Geschichte nichts zu tun.

  • So nun hab ich einen Augenblick und eine vernünftige Tastatur um auf Adi Beitrag zu antworten.

    Also die Sichtweise deiner Doktorin ist sicherlich theoretisch richtig aber in der Praxis (zumindest was ich aus dem B2C kenne und auch was die Normen verlangen) nur bedingt richtig. Ich komme aber aus dem B2B, aber im Prinzip auch nur einen kurzen Schritt vom Kunden entfernt.

    Wenn man eine neue Produktgruppe einführt macht man sicherlich Lagerstudien, wobei Studien sich so hochtrabend anhört, ich würde es eher als Lagertests bezeichnen. Aber bei nur neuen Produkten in bestehenden Gruppen wird mehr oder weniger nach Schema F vorgegangen. Also wenn es für die Produktgruppe ein generelles MHD gibt , dann wird das ohne Grund auch nicht angepasst. Normalerweise ist da auch ein gehöriger Sicherheitsaufschlag dabei. Wobei das natürlich je nach Rohmaterialien auch anders aussehen kann.

    Aber es gibt auch Fälle wo bestehende MHD´s revidiert werden, zb aufgrund Behördenbeanstandung. Das MHD sagt ja nicht nur bis wann man es mindestens verzehren kann , sondern auch das die Eigenschaften des Produktes bis dahin sichergestellt sind, wenn man gewisse Bedingungen einhält. Wenn man eine Zitronenlimonade in die Sonne stellt , dann wird die sicherlich vor dem MHD entweder ihre Farbe verlieren oder stark dunkel, je nachdem was die Inhaltstoffe sind. Auch wird zb der deklarierte Vitamin C Gehalt dann eher nicht mehr passen.

    Und zur MHD Vergabe gehört natürlich neben der technischen Komponente auch was der Kunde erwartet, bzw. auch ob es eine gesetzliche Regelung gibt.

    Das ist ein sehr vielschichtiges Thema und von daher hatte ich auch gesagt , das es zu dieser vermeintlichen MHD Reduzierung sicherlich Gründe geben muss, wie zb Lieferantenwechsel oder auch andere Erkenntnisse.

  • Wenn man eine Zitronenlimonade in die Sonne stellt , dann wird die sicherlich vor dem MHD entweder ihre Farbe verlieren oder stark dunkel

    Also erstens heißt das Süßer Sprudel und zweitens ist der doch farblos

  • Also erstens heißt das Süßer Sprudel und zweitens ist der doch farblos

    Trink du mal weiter deinen süßen Sprudel. :D

    Das wirklich das billigste was es gibt auf dem Markt. Man kann das auch gern auf eine Orangenlimonade ändern, da ist ja immer etwas für die Farbe drin.

  • Und drittens ist die Farbe doch egal, weil man damit bestenfalls den Äppler spritzt.

    Und ich dachte immer der Kommilitone meiner Ex-Frau, der sich Cola in den guten Rotwein gekippt hat wäre verrückt aber scheinbar ist das ja in gewissen Landstrichen üblich Limo mit Wein zu panschen...

  • .... wie man bei Facebook abstellen kann, dass man Friend Suggestions bekommt? Frueher war das mal einer die Woche, das ist OK, aber jetzt sind es bis zu 20 am Tag, wovon ich keine Sau kenne und auch nicht kennenlernen will. Einfach nur nervig und ich sehe nicht, wo ich das unterbinden kann.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar