Russlands Glaubwürdigkeit liegt wie seine Kreditwürdigkeit auf Ramschniveau. Unter diesen Voraussetzungen ist kein tragfähiges Friedensabkommen möglich.
Deshalb kann dieser Krieg nur mit der heftigen Niederlage einer Seite enden.
Die im Zweifelsfall in einer beiderseitigen Vernichtung endet? Was hoffentlich keiner möchte.
Manchen ist es wohl egal, inzwischen.
Selbst wenn der Krieg enden würde mit der Eroberung der Ukraine, wie soll er das Land halten ? Oder bringt er alle Ukrainer um ?
Das kann nur mit einem irgendwie gearteten Gesichtswahrendem Rückzug von Putin enden.
Wie soll ein "gesichtswahrender Rückzug" für den notorischen Schulhofschläger aussehen?
a) Das Opfer wird bestraft
b) Der Täter darf dem Opfer zum Abschied noch mal richtig eine in die Fr... hauen
c) Wir verpflichten das Opfer jeden Tag schutzlos und allein in einem Raum mit dem Täter zu verbringen?
Die im Zweifelsfall in einer beiderseitigen Vernichtung endet? Was hoffentlich keiner möchte.
Also geben wir Putins imperialen Bestrebungen immer nach, wenn er uns mit der atomaren Vernichtung droht? Für ein russisches Reich vom Atlantik bis zum Pazifik?
Fein, ich glaube hier in Dresden würden ihn einige, anders als in der Ukraine, tatsächlich bei seinem Einmarsch freudig begrüßen.
Wie soll ein "gesichtswahrender Rückzug" für den notorischen Schulhofschläger aussehen?
a) Das Opfer wird bestraft
b) Der Täter darf dem Opfer zum Abschied noch mal richtig eine in die Fr... hauen
c) Wir verpflichten das Opfer jeden Tag schutzlos und allein in einem Raum mit dem Täter zu verbringen?
Wie sieht deine Lösung aus?
Also geben wir Putins imperialen Bestrebungen immer nach, wenn er uns mit der atomaren Vernichtung droht? Für ein russisches Reich vom Atlantik bis zum Pazifik?
Fein, ich glaube hier in Dresden würden ihn einige, anders als in der Ukraine, tatsächlich bei seinem Einmarsch freudig begrüßen.
Habe ich das gesagt?
Wie die ideale Lösung aussieht, weiß ich nicht. Aber alle in den Abgrund reißen wird auch nicht die Lösung sein.
Vielleicht jetzt einen Kompromiß in irgendeiner Form und anschließend versuchen die Abhängigkeit zu Russland zu verkleinern.
Habe ich das gesagt?
Wie die ideale Lösung aussieht, weiß ich nicht. Aber alle in den Abgrund reißen wird auch nicht die Lösung sein.
Vielleicht jetzt einen Kompromiß in irgendeiner Form und anschließend versuchen die Abhängigkeit zu Russland zu verkleinern.
Das sind aber die Konsequenzen, wenn "wir" immer wieder aus Angst vor der nuklearen Vernichtung nachgeben.
Und das ist keine Übertreibung.
Putin hat seine Ziele klar benannt:
1. (territoriale) Wiederherstellung der Sowjetunion
2. Wiederherstellung des sowjetischen bzw. russischen Einflussbereichs der Zarenzeit = Warschauer Pakt + Finnland
3. ein russisch dominiertes Europa
Eine Kompromisslösung wird er nur eingehen, um Zeit zu gewinnen und die Abmachungen brechen, sobald die Gelegenheit günstig ist.
Alles anzeigenDas sind aber die Konsequenzen, wenn "wir" immer wieder aus Angst vor der nuklearen Vernichtung nachgeben.
Und das ist keine Übertreibung.
Putin hat seine Ziele klar benannt:
1. (territoriale) Wiederherstellung der Sowjetunion
2. Wiederherstellung des sowjetischen bzw. russischen Einflussbereichs der Zarenzeit = Warschauer Pakt + Finnland
3. ein russisch dominiertes Europa
Eine Kompromisslösung wird er nur eingehen, um Zeit zu gewinnen und die Abmachungen brechen, sobald die Gelegenheit günstig ist.
D.h. du willst Moskau "erstürmen" und Putin entmachten und dann neue Wahlen abhalten? Und das wird er zulassen?
Bleibt noch der Versuch eines Stauffenbergs und darauf hoffen, dass der Nachfolger entsprechend umsichtiger agiert?
Irgendwie empfinde ich es als merkwürdige Schlussfolgerung, dass das Verteidigungsbündnis Nato immer wieder aus Angst vor der nuklearen Vernichtung nachgibt, weil man nicht bereit ist in einen Krieg einzutreten, der kein Mitglied betrifft.
Hätte die Nato ein Interesse daran gehabt die Ukraine zu verteidigen, hätte man sie ja in die Nato aufnehmen können.
Man kann die Haltung der Nato gerne moralisch kritisieren, aber überraschend ist das sicher nicht und aus Sicht der Nato-Staaten ist die Haltung auch nachvollziehbar.
Für eine Flugverbotszone oder eine Friedensmission wären halt eigentlich die Vereinten Nationen zuständig. Durch die Konstruktion der UN wird das aber natürlich nicht passieren.
Sollte ein Nato-Mitglied angegriffen werden, bin ich mir sehr sicher, dass man hier kein Stück nachgeben wird. Die Stärkung der Truppenkontingente an der Ost-Flanke sind ein deutlicher Hinweis an Moskau.
Da geht es nicht darum, dass man durch die zusätzlichen Truppen einen Einmarsch Russlands in z.B. das Baltikum verhindern könnte, aber das Signal, dass ein Angriff auf das Baltikum, Polen oder Rumänien ein Angriff auf die gesamte Nato ist, ist durch die dort stationierten Truppen klar gesetzt.
Das man als Nato im Fall der Fälle allerdings Richtung Moskau marschieren würde, kann ich mir nicht vorstellen. Man würde sich mit großer Sicherheit auf die Sicherung des eigenen Gebiets und ggf. der Grenzregionen beschränken, um einen nuklearen Konflikt zu vermeiden.
Alles anzeigenDas sind aber die Konsequenzen, wenn "wir" immer wieder aus Angst vor der nuklearen Vernichtung nachgeben.
Und das ist keine Übertreibung.
Putin hat seine Ziele klar benannt:
1. (territoriale) Wiederherstellung der Sowjetunion
2. Wiederherstellung des sowjetischen bzw. russischen Einflussbereichs der Zarenzeit = Warschauer Pakt + Finnland
3. ein russisch dominiertes Europa
Eine Kompromisslösung wird er nur eingehen, um Zeit zu gewinnen und die Abmachungen brechen, sobald die Gelegenheit günstig ist.
diese Ziele sind doch völlig utopisch wenn man die bisherige Vorstellung der russischen Armee in Betracht zieht
1. D.h. du willst Moskau "erstürmen" und Putin entmachten und dann neue Wahlen abhalten? Und das wird er zulassen?
2. Bleibt noch der Versuch eines Stauffenbergs und darauf hoffen, dass der Nachfolger entsprechend umsichtiger agiert?
1. Nein, das geht nicht, weil Russland die Bombe hat.
2. Das ist aktuell sehr unwahrscheinlich.
Die russische Invasion oder die Wirtschaft müssen in sich zusammenbrechen, damit dieser Krieg endet.
Deshalb ist es wichtig, dass die westlichen Waffenlieferungen und Sanktionen noch verstärkt werden, damit eins dieser Ereignisse eintritt.
Hier noch mal pro Energieembargo: https://www.n-tv.de/politik/Russla…le23235488.html
diese Ziele sind doch völlig utopisch wenn man die bisherige Vorstellung der russischen Armee in Betracht zieht
Putin hat sich das sicherlich ganz anders vorgestellt. Man sollte allerdings den Faktor Zeit nicht außer Acht lassen. Die westliche Sanktionsfront könnte bröckeln, oder ein paar Wahlen in Putins Sinne verlaufen.
Playmaker#88 Es ging mir nicht um einen Kriegseintritt der NATO, sondern um:
Zurückhaltung bei der Aufnahme neuer Mitglieder
die Weigerung Panzer und Flugzeuge an die Ukraine zu liefern
im Moment noch nicht so laute Stimmen (aber sie werden in Zukunft lauter werden), die der Ukraine die Kapitulation, oder faule Kompromisse nahelegen.
Zudem hat Russland bereits direkt oder indirekt Drohungen an NATO-Mitglieder und Nichtmitglieder gerichtet (Finnland, Baltikum, Polen, Georgien*)
*Georgien hat sich bislang nicht an den westlichen Sanktionen beteiligt, obwohl Russland für sie genauso Feind ist wie für die Ukraine. "Zum Dank" dafür hat Putins Marionette äh der "Separatistenführer" in Südossetien (georgisches Staatsgebiet) ein Referendum zum Anschluss an Russland in Aussicht gestellt. Das ist das gleiche Playbook wie in Donezk und Luhansk.
diese Ziele sind doch völlig utopisch wenn man die bisherige Vorstellung der russischen Armee in Betracht zieht
Ja, aber das weiß Putin nicht
Putin hat sich das sicherlich ganz anders vorgestellt. Man sollte allerdings den Faktor Zeit nicht außer Acht lassen. Die westliche Sanktionsfront könnte bröckeln, oder ein paar Wahlen in Putins Sinne verlaufen.
den Faktor Zeit sehe ich eher auf Seiten der Ukraine
1) die Sanktionen werden immer sichtbarer werden desto länger sie anhalten
2) die Anzahl der Toten wird sich ebenfalls immer schwerer unter den Tisch wischen lassen
3) auch das verlorene Gerät wird sich immer schwerer ersetzen lassen - nochmal zur Erinnerung momentan steht die einzige Panzerfabrik in Russland still weil Bauteile fehlen
4) das Ausland wird immer mehr Gerät in die Ukraine reinbuttern - erst heute kam die Meldung aus UK das man jetzt anfangen wird Artilleriegeschütze und Infantriefahrzeuge zu schicken
5) am 9. Mai ist die große Militärparade zum Anlass des Sieges über Nazideutschland - bis dahin will Putin sicher irgendwas Siegreiches (oder zumindest Fortschritt) verkünden
am 9. Mai ist die große Militärparade zum Anlass des Sieges über Nazideutschland - bis dahin will Putin sicher irgendwas Siegreiches (oder zumindest Fortschritt) verkünden
Das wird er. Es wird nur (wie so vieles) nicht der Wahrheit entsprechen. Darauf muss man sich einstellen. Russland lebt in einer anderen Welt, was die Faktenlage anbelangt. Es gibt keinen Krieg und die Ukraine wird gerade entnazifiziert. Und egal wieviel daran ist oder nicht, wird das auch weiter so verkauft werden bis zum Sankt Nimmerleinstag. Und man soll sich da keine allzu große Hoffnung machen, dass da ein Großteil der Bevölkerung daran zweifelt. Und die kleine Minderheit die dagegen ankämpft, wird 'entsorgt' werden.
Das wird er. Es wird nur (wie so vieles) nicht der Wahrheit entsprechen. Darauf muss man sich einstellen. Russland lebt in einer anderen Welt, was die Faktenlage anbelangt. Es gibt keinen Krieg und die Ukraine wird gerade entnazifiziert. Und egal wieviel daran ist oder nicht, wird das auch weiter so verkauft werden bis zum Sankt Nimmerleinstag. Und man soll sich da keine allzu große Hoffnung machen, dass da ein Großteil der Bevölkerung daran zweifelt. Und die kleine Minderheit die dagegen ankämpft, wird 'entsorgt' werden.
Wenn die "special operation" nach über 2 Monaten immer noch nicht merklich vorangekommen ist und die Toten in die Zehntausende gehen und gleichzeitig die Regale in den Supermärkten und Einkaufszentren immer leerer werden dann wird diese Minderheit sicher immer weiter anwachsen und die Fragen werden lauter werden
Wir rüsten die Ukraine einfach so lange auf, bis sie Moskau erobern kann...
Wenn die "special operation" nach über 2 Monaten immer noch nicht merklich vorangekommen ist und die Toten in die Zehntausende gehen und gleichzeitig die Regale in den Supermärkten und Einkaufszentren immer leerer werden dann wird diese Minderheit sicher immer weiter anwachsen und die Fragen werden lauter werden
Dann sind die USA die Bösen, weil sie die Russen aushungern wollen. Die Staatsmedien wissen das schon zu verkaufen.
Wir rüsten die Ukraine einfach so lange auf, bis sie Moskau erobern kann...
Da Russland die "Bombe" hat, kann der russische Imperialismus leider nicht so wie der deutsche mit der bedingungslosen Kapitulation ausgemerzt werden.
Es geht darum, dass Russland ähnlich wie in den 90er Jahren am Boden liegt und wirtschaftlich wie militärisch zu schwach ist, die Westintegration der Staaten, die es als ihr natürliches Einfluss- bzw. sogar Staatsgebiet ansieht, nicht verhindern kann.
Bleibt noch der Versuch eines Stauffenbergs und darauf hoffen, dass der Nachfolger entsprechend umsichtiger agiert?
Ich höre den Namen Stauffenberg in den letzten Wochen in diesem Zusammenhang immer wieder. Als ob der Typ ein antifaschistischer Held und/oder Hoffnungsträger gewesen wäre. Stauffenberg war überzeugter Nationalsozialist und Antisemit. Gegen Hitler wendete er sich erst, als absehbar war, dass dieser den Krieg gegen die Wand fährt. Hätte Stauffenberg Erfolg gehabt, wer weiß, vielleicht hätte Nazi-Deutschland dann unter neuer Führung den Krieg besitz- und gesichtswahrend beendet und wir würden alle noch im Reich leben und stolz auf die erreichte Endlösung zurückblicken. Ich glaube nicht, dass es das ist, was sich diejenigen, die einen Stauffenberg herbeisehnen, für Russland wünschen.
Stauffenberg war überzeugter Nationalsozialist und Antisemit
Das ist jetzt etwas sehr holzschnittartig...
Auch so etwas gibt es. Ich folge einigen ukrainischen YouTube-Kanälen, die sich mit der ukrainischen Sprache beschäftigen. Unter einem längeren Video über die Unterdrückung der ukrainischen Sprache in der Geschichte findet sich dieser Kommentar eines Russen.
PS: Weiß-Blau-Weiß, also russische Flagge ohne Rot ist zum Symbol der Antikriegsbewegung in Russland geworden.
*Georgien hat sich bislang nicht an den westlichen Sanktionen beteiligt, obwohl Russland für sie genauso Feind ist wie für die Ukraine. "Zum Dank" dafür hat Putins Marionette äh der "Separatistenführer" in Südossetien (georgisches Staatsgebiet) ein Referendum zum Anschluss an Russland in Aussicht gestellt. Das ist das gleiche Playbook wie in Donezk und Luhansk.
Hatten sich Armenien und Iran eigentlich dem Westen angenähert und von Russland distanziert in den letzten Tagen und Wochen? Iran stand ja Anfang des Krieges hinter Russland bekanntlich, aber gleichzeitig gab es immerhin die Gerüchte, dass Biden wegen den Energie-und Spritpreisen in den USA mit Iran und Venezuela verhandeln will hinsichtlich Ende der Sanktionen, während Marco Rubio, Tucker Carlson oder Tomi Lahren eher plädiert hätten Keystone XL doch in Angriff zu nehmen anstatt mit Caracas und Teheran zu verhandeln.
Naja Iran ist ja seit dem Trump-Biden Wechsel im Weißen Haus schon vor dem Ukraine Krieg wieder Verhandlungspartner der USA gewesen hinsichtlich Atomdeal.
Bei Armenien kann man schwer durchblicken, indem es auf Eurasianet erst hieß, dass Türkei und Armenien nun diplomatische Beziehungen aufnehmen, weil Armenien Russland jetzt als genauso große Bedrohung/Gegner ansieht wie Türkei und Aserbaidschan. Andererseits dann letztes Wochenende wieder Bruch der Waffenruhe durch die Azeris, was Putin verurteilt hatte.
Naja wie auch immer, enttäuscht waren die Armenier ja eh letztes Jahr von Putin, weil er sie nicht unterstützt hat trotz der vielen russischen Militärbasen in Armenien.
Die Situation in Deutschland letztes Jahr war ja eh, dass die Rechtsextremen, da christliches gg muslimisches Land auf dem Schlachtfeld Artsakhs/Nagorny Karabakhs antrat, noch mehr Parteinahme für Armenien im Krieg ausgedrückt hatten als Otto Normalbürger und die Medien bei denen der Krieg eher auf geringen Level verfolgt hatte.
War mir in dem Fall bei meinem Sympathien für Armenien auch egal. Da hier ein militärisch schwaches Armenien von Aserbaidschan + Türkei angegriffen wurde für mein Empfinden. Allerdings Aserbaidschan aus Sicht der Weltgemeinschaft sich natürlich eigenes Staatsgebiet nur zurückgeholt und Selenski Ukraine und Israel Aserbaidschan unterstützt gegen Russland und Iran Verbündeten Armenien.
Ich höre den Namen Stauffenberg in den letzten Wochen in diesem Zusammenhang immer wieder. Als ob der Typ ein antifaschistischer Held und/oder Hoffnungsträger gewesen wäre. Stauffenberg war überzeugter Nationalsozialist und Antisemit. Gegen Hitler wendete er sich erst, als absehbar war, dass dieser den Krieg gegen die Wand fährt. Hätte Stauffenberg Erfolg gehabt, wer weiß, vielleicht hätte Nazi-Deutschland dann unter neuer Führung den Krieg besitz- und gesichtswahrend beendet und wir würden alle noch im Reich leben und stolz auf die erreichte Endlösung zurückblicken. Ich glaube nicht, dass es das ist, was sich diejenigen, die einen Stauffenberg herbeisehnen, für Russland wünschen.
Du hast recht. Ich hätte einfach nur Attentat schreiben sollen.
Ich kann mich an keinen Regime Change der Amerikaner erinnern nach dem 2. WK wo es hinterher besser geworden wäre. Warum sollte das in Russland so sein?
zwei Ukrainische Kampfhubschrauber haben offenbar ein Öldepot in Belgorod angegriffen, dass dürfte das regrouping der Russischen Streitkräfte sicher nicht erleichtern
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zwei Ukrainische Kampfhubschrauber haben offenbar ein Öldepot in Belgorod angegriffen, dass dürfte das regrouping der Russischen Streitkräfte sicher nicht erleichtern
Bedauerlicherweise dürfte das für die russische Propaganda-Maschine ein Fest sein. Das läuft der "wir mussten spezialoperieren, bevor unsere Bürger angegriffen werden"-Lüge super rein.
Bedauerlicherweise dürfte das für die russische Propaganda-Maschine ein Fest sein. Das läuft der "wir mussten spezialoperieren, bevor unsere Bürger angegriffen werden"-Lüge super rein.
Wobei es der Logik nach egal ist was die Ukraine macht. Putin wird immer ne passende Geschichte haben
Zumal sie ja das Ding auch einfach selber angreifen können und einfach behaupten können, die Ukraine war’s… Geprüft werden kann das alles doch sowieso nicht mehr. Vor allen Dinge die Sachen die auf russischem Gebiet passieren.
Dabei ist es legitim, den Angreifer auf seinem eigenen Territorium anzugreifen, um den Nachschub zu stören.
Theoretisch könnte die Ukraine auch die in Belarus stationierten russischen Truppen und z. B. belarusische Schienenwege angreifen, weil darüber der Nachschub für die Invasionsarmee läuft.
Belarus ist Kriegspartei/Aggressor, weil auch von seinem Territorium aus der völkerechtswidrige Angriffskrieg gegen die Ukraine geführt wird.
