Eurovision Song Contest

  • dafür das die Holländer so klar Favorit waren war es aber ganz schön eng

    Naja, die Buchmacher können die Jurys nur schwer vorhersehen. Welche Jury gibt Nachbarschaftspubkte, wie sind die Jurys zusammengesetzt,... Eine gemischte Jury stimmt automatisch anders ab als eine in der 5 Singer/Songwriter wie in der deutschen Sitzen. Oder wenn auf dem Balkan sehr Balladen lästige Jurys sitzen sollten. Da fällt dann eine vom Publikum geliebte Nummer wie Norwegen knallhart durch

    Naja Michael Schulte hat letztes Jahr ne bessere Platzierung erreicht als die letzten beiden "Raab"-Einträge. Eigentlich sogar ne bessere Platzierung als alle Raab-Beiteiligungen außer dem Sieg von Lena. Es geht prinzipiell auch ohne ihn.

    Natürlich geht es auch ohne Raab, aber man muss zugeben, dass sein Schnitt doch im ein vielfaches besser ist und er den Esc besser versteht als die NDR-Verantwortlichen, die bei Schulte dann eher den Spruch vom blinden Huhn, welches auch mal ein Korn findet, erfüllen. Die diesjährige Reaktion darauf zeigt ja, dass der NDR es nicht verstanden hat. Mit Schulte hatte man jemand, dem man sein Lied abkaufte, dem man ansah, dass ihm das Lied mehr bedeutet, was bei solchen Liedern wichtig ist. Stattdessen würfelte man zwei junge Frauen zusammen, die sich vermutlich vor 12 Monaten noch nicht mla kannte und lässt sie einen Song über Schwesternbeziehungen singen. Selbst wenn das übertragen gemeint war, besitzt der Song 0,0 Glaubwürdigkeit, da es wie ein Pattex-Konstrukt wirkt. Es war schon etwas peinlich, wie man seitens NDR versucht hat den beiden zwanghaft eine schwesternähnliche Verbindung aufzudrücken. Bereits damit war ein Scheitern vorauszusehen. Das wirkte einfach eher wie ein Singstar-Abend oder wenn die bei DSDS Lieder covern (machen die doch, oder? Hab DSDS nie gesehen, kenne das nur aus kritischer Berichterstattung darüber)


    Man sah man jetzt halt auch wieder bei den Niederlanden, dass Glaubwürdigkeit ein Faktor ist. Der Song war kein Kunstwerk, aber er war sicherlich im oberen Drittel, der Interpret hat ihn aber glaubwürdig inszeniert und hatte auch eine sympathische Ausstrahlung.

    _____________________

    Zu Madonna: Auch wenn es das LGBT I-Klischee erfüllt, ich mag Madonna eigentlich. Aber das gestern... Ouch. Da musste man ja Mitleid empfinden, das war eine Kakophonie des Grauens. Man sollte abtreten, bevor man seine eigenen Kunstwerke beschädigt...

    Einmal editiert, zuletzt von Fletcher Cox (19. Mai 2019 um 09:06)

  • Hab mal die Reaktionen vom Vorentscheid hier gesammelt (neben dem üblichen Fordern von Scooter und Rammstein). Da sieht man, dass sich die Experten hier auch täuschen können. Bis auf Exit haben damals die meisten hier auch nur gehofft, dass man nicht Letzter wird. Aikman hat dagegen dreimal den Schweizer Beitrag gepostet, weil er den so toll fand. Die haben das Halbfinale dann nicht mal überstanden. Scheint dann doch nicht so einfach zu sein, das zu prognostizieren und zu entscheiden.

    Voxxclub wäre die absolute Blamage und damit vielleicht am lustigsten. Das beste Lied war für mich Nr.4, die beste Performance Nr.5. Bei diesen beiden wäre ich mir recht sicher, dass man nicht letzter wird. Allen anderen Liedern kann ich gar nichts abgewinnen und das ganze Format finde ich fürchterlich. Ein Casting-Kram nach dem nächsten und nicht eine halbwegs etablierte Musikgruppe jenseits des Musikantenstadtl-Millieus.

    Casting-Stars ohne Raab kann man einfach vergessen.

    Eigentlich fand ich den Ansatz im letzten Jahr einfach einem halbwegs renomiertem Künstler den Start ohne Vorentscheid zu geben schon ganz gut....dass man dann ausgerechnet auf den einen rechten Verschwörungstheoretiker gekommen ist, den der deutsche Pop zu bieten hat und deshalb zurückrudern musste war natürlich suboptimal und typisch NDR.

    Letzter Platz wir kommen!!!

    Naja, vielleicht kann er ja ein paar Mitleidspunkte bekommen.

    Also Dreamer, eigentlich auch schnuppe, wird eh nix.

    Also dieses Lied....äh ja...

    Ich fand den Siegersong ganz gut, vor allem weil der Interpret komplett darin aufgegangen ist und es wäre auch meine Wahl gewesen. Ansonsten wäre für mich noch der Schotte Ok gewesen, der Rest war mir nichts.

  • es war vielleicht nicht schlecht gesungen,aber nicht schlecht ist weit weg von gut.sie haben beim Zuschauer Voting wohl einmalige 0 Punkte bekommen und hinterher reden alle deutschen Kommentatoren was von sehr gut und geiler Auftritt
    ich weiß nicht warum sich alle so in die Tasche lügen und das geht schon die letzten Jahre so(keine Kritik und keiner kann es verstehen),man muss ja nicht sagen es war scheiße !
    aber man sollte sich so ehrlich machen und zumindest sagen das so etwas viel zu wenig ist um eine gute Platzierung zu holen

    Das mit dem Schönreden des deutschen Beitrags ist aber so eine alte Marotte der ÖR in D. Das nervt mich auch bei olympischen Spielen oder ähnlichen Veranstaltungen, wo chancenlose deutsche Teilnehmer im Vorfeld gehypt werden und hinterher Entschuldigungen für das schlechte Abschneiden gesucht werden. Wahrscheinlich versucht man auf diese Weise den Zuschauer am Bildschirm zu halten.

    Der deutsche Beitrag war nicht gut. Das lag sicher nicht daran, dass die Sisters da gestern auf der Bühne versagt hätten. Es war eigentlich beim Vorentscheid schon abzusehen. dass das dieses jahr nix wird. Die anderen Optionen waren auch nicht besser. Man darf sich da auch nicht von dem positiven Ausrutscher von Michael Schulte im letzten Jahr täuschen lassen, aber dem NDR gelingt es seit Jahren nicht, Acts mit Potential für den Vorentscheid zu gewinnen. Da tummeln sich dann entweder Newcomer, die niemand kennt (und auch nicht kennen muss), oder die Plattenfirmen werfen ihre Resterampe ins Rennen. Hinzu kommt, dass die deutschen Televoter auch ein Talent dafür haben, schlechte Entscheidungen zu treffen. Dann kommt am Ende eben so ein blutleerer Act mit einem Song der unteren Mittelklasse dabei heraus. Dann könnte man natürlich übers Staging noch was herausreißen, was bei M.Schulte letztes Jahr hervorragend gelungen ist, aber dieses Jahr mal wieder so gar nix war. Da ist es natürlich nicht hilfreich, wenn eine Barbara Schöneberger nach dem Vorentscheid erzählt, dass sie das ja alles schon super fand und man nix ändern muss. Das war bei den Raabschen Teilnehmern nämlich anders. Da begann nach dem Vorentscheid die eigentlich Arbeit. Da wurde keine Kameraeinstellung dem Veranstalter überlassen. Dieses jahr haben sie es nichtmal geschafft den netten Lederhosenhintern ins Bild zu rücken.

    Und ja, in der Summe ist das schlecht und der 24. Platz ist noch zwei Plätze besser als ich es persönlich erwartet habe. Ich wüsste auch nicht, warum auch nur ein Zuschauer für den Beitrag zum Telefon greifen sollte.

    Keep Pounding

  • Hab mal die Reaktionen vom Vorentscheid hier gesammelt (neben dem üblichen Fordern von Scooter und Rammstein). Da sieht man, dass sich die Experten hier auch täuschen können. Bis auf Exit haben damals die meisten hier auch nur gehofft, dass man nicht Letzter wird. Aikman hat dagegen dreimal den Schweizer Beitrag gepostet, weil er den so toll fand. Die haben das Halbfinale dann nicht mal überstanden. Scheint dann doch nicht so einfach zu sein, das zu prognostizieren und zu entscheiden.

    Ich glaube die Kommentare beziehen sich auf das letzte Jahr. Da wurde Michael Schulte im Vorfeld auch nicht sonderlich viel zugetraut. Bei den Buchmachern stand er da auch lange unter ferner liefen und kam erst nach den ersten Proben in Lissabon in den Kreis der Top Ten Kandidaten. Da hat man es hinbekommen einen mittelmäßigen Beitrag auf der Bühne klasse aussehen und klingen zu lassen. Nur darum geht es beim ESC. Man muss da drei geile Minuten auf die Bühne bringen.

    Das ist auch eins der Dinge, die ich am ESC so mag. Da kann man Monate vorher diskutieren und sich die Videos angucken, am Ende entscheidet, was da auf der Bühne passiert. Manche Songs wirken auf der großen Bühne einfach nicht und anderen gelingt es da einen besonderen moment hinzuzaubern.

    Keep Pounding

  • Ich glaube die Kommentare beziehen sich auf das letzte Jahr. Da wurde Michael Schulte im Vorfeld auch nicht sonderlich viel zugetraut. Bei den Buchmachern stand er da auch lange unter ferner liefen und kam erst nach den ersten Proben in Lissabon in den Kreis der Top Ten Kandidaten. Da hat man es hinbekommen einen mittelmäßigen Beitrag auf der Bühne klasse aussehen und klingen zu lassen. Nur darum geht es beim ESC. Man muss da drei geile Minuten auf die Bühne bringen.
    Das ist auch eins der Dinge, die ich am ESC so mag. Da kann man Monate vorher diskutieren und sich die Videos angucken, am Ende entscheidet, was da auf der Bühne passiert. Manche Songs wirken auf der großen Bühne einfach nicht und anderen gelingt es da einen besonderen moment hinzuzaubern.

    Ja genau, ich habe vorher ja auch von Schulte geschrieben.

  • Eine Nummer wie die von Schulte wird es immer irgendwie nach vorne schaffen. Der Sieger gestern war auch nur ne "ganz sichere Popnummer" aus der Abfallkiste von Coldplay.
    Letzten Endes sollte man mal aufhören, sich da ständig "totzudenken" und einfach mal solide Nummern abliefern.
    Solche Evergreens wie früher produziert der ESC eh nicht mehr. Eine Nummer wie Song of Joy wird auch in 20 Jahren noch bekannt sein. Der Siegertitel 2019...eher nicht.
    Heute ist die Storyline natürlich unendlich wichtig, was eigentlich völlig bescheuert ist. Also verpasst dem Kandidaten wenigstens eine Straßenmusikantenvita oder attestiert ihm/ihr eine schwere Kindheit, weil sie aus Versehen mal die Kühlschranktür abbekommen haben, als er/sie 3 war.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Solche Evergreens wie früher produziert der ESC eh nicht mehr. Eine Nummer wie Song of Joy wird auch in 20 Jahren noch bekannt sein. Der Siegertitel 2019...eher nicht.

    Stimmt, vielleicht sollte man einfach Beethoven covern, um ne Chance zu haben. :thumbsup:

  • Stimmt, vielleicht sollte man einfach Beethoven covern, um ne Chance zu haben. :thumbsup:

    Beethoven ist doch nicht massentauglich. Probiers mal mit Mozart. :thumbsup:

    Aber mich würde es doch mal interessieren, wenn man da mal mit ner ganz "klassischen" Grand Prix Nummer aufläuft. Großes Orchester etc.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Stimmt, vielleicht sollte man einfach Beethoven covern, um ne Chance zu haben. :thumbsup:

    Coversongs sind verboten. #nicetry

    Das Schöne am ESC ist ja, dass es kein Erfolgsrezept gibt, da braucht man sich nur die Gewinner dieses Jahrzehnts anzuschauen. Da war mit Euphoria ein Dance-Knaller, der auch in den Charts abgeräumt hat, genauso wie ein Song wie 'Amar Pelos Dois', der dank seiner Einfachheit überzeugte. Das wichtigste ist und bleibt: Du brauchst einen Song, der auf irgendeine Art und Weise die Zuschauer berührt und das geht eben nicht jedes Jahr. Und das kann jede Nation mal schaffen, aber kaum eine kann es jedes Jahr (Schweden ist da wirklich die einzige Ausnahme, Australien ist auf dem besten Weg dazu).

    Und was Deutschland anbelangt - als Big 5 Land hat man zwar den Vorteil bereits im Finale zu stehen. Gleichzeitig auch den Nachteil, dass man sich eben nur einmal dem Publikum präsentieren kann. Und manche Songs brauchen da schlicht und einfach mehr Runden, bis sie 'connecten'. Da finde ich hat man schon einmal den richtigen Schritt gemacht, dass man die Performer jetzt auf die Europa-Tours mitschickt, die vor dem eigentlichen Contest stattfindet. Das war die größte Stärke von Raab: Promotion.

    Gestern kam dann einfach dazu, dass man eine unendlich schlechte Ausgangsposition erwischt hat. Da gehört eben auch Glück dazu (Deutschland hat als einziges Big 5 Land das Los '1st Half' gezogen und dann startet man eben auch schon mal als vierter Song. Dazu war das Staging wie ich fand misslungen. Wenn ich mir das offizielle Video anschaue, dann hätte man die Botschaft so viel besser rüberbringen können. Und Staging gehört eben auch dazu (siehe Australien).

    Aber - wenn man die letzten 10 Jahre betrachtet, dann hat Deutschland 4x die Top Ten erreicht, das ist jetz so schlecht nicht. Die armen Briten haben das seit 2009 nicht einmal geschafft. Spanien 2x (beides mal #10), Frankreich 1x. Nur Italien ragt mit 7 Top Ten Platzierungen hervor. Die haben aber auch mit dem Sanremo Music Festival vielleicht neben Schwedens Melodifestivalen die beste Plattform für den Vorentscheid. Das sind aber traditionell gewachsene Ereignisse, die man nicht so von heut auf morgen aus dem Boden stampfen kann. Da wird Deutschland (und Großbritannien und Spanien) immer einen Nachteil haben.

    Ich mach mal demnächst eine Tabelle der letzten 10 Jahre - aber ich denke, da landet Deutschland dann so im oberen Mittelfeld. Und das ist dann alles in allem gar nicht so verkehrt.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Mein Highlight: Das Medley der ESC-Hits! Absolut gelungen und hätte gerne noch 10 Minuten mehr gehen können!

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    Stimmt, das war Highlight #1
    Eleni Foureira mit Lasha Tumbai war echt der Hammer!


    Und das hier ist mein Highlight #2

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    :respekt

    Is it dark inside the Sun?

  • Beethoven ist doch nicht massentauglich. Probiers mal mit Mozart. :thumbsup:
    Aber mich würde es doch mal interessieren, wenn man da mal mit ner ganz "klassischen" Grand Prix Nummer aufläuft. Großes Orchester etc.

    Dein Song of Joy Evergreen ist von Beethoven. :madness Und wenn dann sollten die Ösis Mozart nehmen. :tongue2:

    Coversongs sind verboten. #nicetry

    Ganz so blöd bin ich nicht, es war lediglich auf Buccis Evergreen bezogen. :mrgreen:

  • Dein Song of Joy Evergreen ist von Beethoven. :madness Und wenn dann sollten die Ösis Mozart nehmen. :tongue2:

    Ganz so blöd bin ich nicht, es war lediglich auf Buccis Evergreen bezogen. :mrgreen:

    Mein Fehler... Ich war der festen Überzeugung, dass Halleluja von Milk and Honey wäre unter "Song of Joy" bekannt geworden.
    Die "Ode an die Freude" wäre dann vllt doch ein bisschen zu bombastisch :jeck:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Deutschland rutscht einen Platz weiter runter. Die Punkte aus Weißrussland wurden anders ermittelt, da die Jury dort disqualifiziert wurde und sind nun ganz entfallen für Dtl.

    https://www.dwdl.de/nachrichten/72…tzter_beim_esc/

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Offizielle Charts-Platzierungen:

    UK Charts
    #61 Spirit In The Sky - KEiiNO
    #66 Arcade - Duncan Laurence
    #73 Soldi - Mahmood

    Deutsche Single Charts
    #25 Arcade - Duncan Laurence
    #31 Soldi - Mahmood
    #61 She Got Me - Luca Hänni

    Sverigetopplistan (Schweden)
    #6 Arcade - Duncan Laurence
    #10 Soldi - Mahmood
    #13 Too Late For Love - John Lundvik
    #33 Spirit In The Sky - KEiiNO
    #35 She Got Me - Luca Hänni
    #39 Storm - Victor Crone
    #69 Chamaleon - Michela
    #72 Replay - Tamta
    #86 Friend of a Friend - Lake Malawi
    #91 Truth - Chingiz

    Dutch Charts (Niederlande)
    #1 Arcade - Duncan Laurence
    #18 Soldi - Mahmood
    #48 She Got Me - Luca Hänni
    #50 Too Late For Love - John Lundvik
    #59 Spirit In The Sky - KEiiNO
    #73 Chamaleon - Michela

    Australien folgt am Montag.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Belgien hat seine Teilnehmer für den ESC 2020 bereits nominiert und mit Hooverphonic eine Alternative-Pop-Gruppe ausgesucht. Das gefällt mir schon mal sehr gut. "Romantic" war 2018 3 Wochen mein Top-Song und hoffentlich hat man etwas ähnliches parat.

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    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Die Vorentscheidungssaison ist in vollem Gange :bounce::bounce::bounce:

    Mein früher Favorit kommt aus Litauen, eingängiger Song und tolle Optik:

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    Keep Pounding

  • Der deutsche Beitrag steht fest:
    https://eurovision.tv/story/ben-doli…h-violent-thing

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    :madness

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    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Muss man mal schauen, wie das dann auf der Bühne aussieht und anhört. Aber gegenüber den Sisters dürfte es ein Upgrade sein.

    Mein niederländischer Freund hat gerade gemeint, es sollte auf alle Fälle mehr Punkte vom Publikum geben, als letztes Jahr. (Weniger geht eh nicht :D )

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    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Hat etwas von Justin Bieber :mrgreen:

    Gefällt mir ganz gut. Ist natürlich fraglich, wie sich das Lied Live anhört. Singen kann er jedenfalls ganz gut..

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Wirkt schon sehr wie diese generischen skandinavischen Songs, die alle paar Jahre mal im Contest landen, auch wenn es für solche Timberlake-artigen Dinge doch schon paar Jahre zu spät ist, oder?

  • Routinierter Popsong, ganz nett, tut keinem weh. Das war`s dann aber auch. Zur Stimme: Öhmmm, nettes Falsetto? Passt irgendwie nicht zu dem Song, wenn man mich fragt.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Beim zweiten Hören finde ich den gar nicht mal mehr so gut. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich schon völlig genervt von der Vorstellungssendung war.

    Keep Pounding

  • Jetzt ist Analytics also auch beim ESC angekommen und das auch noch auf sehr geringer Datenbasis :mrgreen: mal ein paar lose Gedanken:

    Habe das Lied gestern zuerst im Radio gehört und die Anmoderation nicht ganz verstanden (die hat den Namen für meine Ohren wie einen Bandnamen in einem Wort ausgesprochen, 'Bendolic' oder so), also habe ich erstmal gerätselt ob es sich um eine männliche oder weibliche Stimme handelt. Mein Hirn ist für ungewöhliche Stimmen eigentlich sehr empfänglich, für heutige Disco Teenie Musik allerdings weniger, leider drang letztes beim ersten hören mehr durch.

    Dann die Vorstellungssendung, Barbara Schöneberger kann so gut und schrecklich fast zugleich sein, unglaublich. Alleine oder im Gespräch mit Personen die sich gegenseitig kennen natürlich Geschmacksache aber soweit alles gut aber im Gespräch unter unbekannten kaum auszuhalten.
    Ben Dolic machte auf mich einen netten freundlichen Eindruck, leicht introvertiert (was mMn nicht zu dem Lied passt und entsprechend Probleme bei der Bühnenshow mit sich bringen könnte). Beim Video kam dann allerdings wieder das Gefühl wie beim ersten Hören im Radio hoch. Live gesungen hat mir das Lied dann wieder besser gefallen (wobei dieses ausgeprägte toniiiiight mir leicht auf den Keks ging), allerdings bekomme ich die Person Ben Dolic noch nicht so ganz zusammen, Interview, Video, Live waren da wie drei verschiedene Personen, egal sympathischer Typ ich wünsche ihm viel Erfolg. Leider kann ich beim ESC nicht dabei sein, Wander-/Bootswochenende in Mirow :)

    Jetzt mal zum ESC allgemein:
    Mir fehlt bei diesem Konzept eindeutig der Zuschauer, weitergedacht könnte man ja nicht nur beim Vorentscheid sondern auch beim ESC selbst so vorgehen um den Sieger zu ermitteln und macht dann einfach so eine Sendung wie gestern nur für den Siegersong.
    Oder man überlege sich alle Teilnehmer Länder würden nach dem gleichen Konzept vorgehen, am Ende würde man feststellen das trotzdem nur einen Sieger gibt und wieder einer letzter geworden ist.
    Die hin und her Wechselei beim Konzept zeigt ja eigentlich nur die Konzeptlosigkeit. Wenn man jetzt mal im Ansatz bei diesem Konzept bleiben würde sollte man mMn zumindest aus der letzten Phasen (10 Interpreten, 17 Songs) etwas für die Zuschauer zaubern um diese einzubinden und mitzunehmen, alles etwas transparenter zu machen und einfach wieder einen Wettbewerb zu haben.

  • Mir fehlt bei diesem Konzept eindeutig der Zuschauer, weitergedacht könnte man ja nicht nur beim Vorentscheid sondern auch beim ESC selbst so vorgehen um den Sieger zu ermitteln und macht dann einfach so eine Sendung wie gestern nur für den Siegersong.
    Oder man überlege sich alle Teilnehmer Länder würden nach dem gleichen Konzept vorgehen, am Ende würde man feststellen das trotzdem nur einen Sieger gibt und wieder einer letzter geworden ist.
    Die hin und her Wechselei beim Konzept zeigt ja eigentlich nur die Konzeptlosigkeit. Wenn man jetzt mal im Ansatz bei diesem Konzept bleiben würde sollte man mMn zumindest aus der letzten Phasen (10 Interpreten, 17 Songs) etwas für die Zuschauer zaubern um diese einzubinden und mitzunehmen, alles etwas transparenter zu machen und einfach wieder einen Wettbewerb zu haben.

    Ich verstehe schon, dass der NDR die Zuschauer bei der Auswahl außen vor lässt. Da haben die Televoter in den letzten Jahren doch öfter nicht die beste Entscheidung getroffen. Für mich als Fan ist aber diese Form der Vorauswahl sehr frustrierend, weil sie komplett hinter verschlossenen Türen stattfindet. Ich hätte überhaupt kein Problem mit einer Liveshow, in der eine oder mehrere Jurys den Gewinner bestimmen. Aber ich hätte wenigstens einen richtigen Vorentscheid und keine erweiterte Pressekonferenz.

    Analytics finde ich kritisch. Ich habe das Gefühl, auf diese Weise kann nur etwas rauskommen, was so ähnlich in den Vorjahren schon gut abgeschnitten hat. Nur gewinnt sowas den ESC nunmal nicht, weil es nicht aus der Masse heraussticht und leider auch nicht originell ist. Ok, man wird auf diese Weise nicht Letzter. Aber so richtig mitfiebern kann ich mit einem so ausgewählten deutschen Beitrag nicht. Da suche ich mir dann andere Favoriten.

    Keep Pounding

  • Ich verstehe schon, dass der NDR die Zuschauer bei der Auswahl außen vor lässt. Da haben die Televoter in den letzten Jahren doch öfter nicht die beste Entscheidung getroffen. Für mich als Fan ist aber diese Form der Vorauswahl sehr frustrierend, weil sie komplett hinter verschlossenen Türen stattfindet. Ich hätte überhaupt kein Problem mit einer Liveshow, in der eine oder mehrere Jurys den Gewinner bestimmen. Aber ich hätte wenigstens einen richtigen Vorentscheid und keine erweiterte Pressekonferenz.

    Das meinte ich letztlich auch, wer da abstimmt ist mir völlig egal, aber das ganze sollte eben schon für den Zuschauer gemacht sein.

  • Aaah - Drama in Schweden. Die große Favoritin und einer meiner Faves scheitert hauchdünn. Die "Dotterdam" T-Shirts waren schon in Druck und dann verliert sie mit nur einem Punkt Unterschied in der Tele-Voting (Jury-Voting ausgeglichen) gegen die "Mamas". Sehr, sehr schade. Meine schwedische Bekannte war, nett formuliert, ziemlich ungehalten ob des Resultates. Und auch ich bin ein wenig traurig; ich verfolge den Werdegang von Johanna Maria Jansson aka Dotter (für "Tochter" - nicht wegen Eigelb) schon seit ungefähr 5 Jahren.

    Somit gibt es kein Bulletproof und kein Dotterdam.

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    Und die Position auf meiner #1 ist damit wieder offen. Dafür hat sich ein anderer meiner Faves heute durchgesetzt und sich für die Top-Position empfohlen. Say Yes! :)

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    Mehr dann in den kommenden Wochen.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ja, sind jetzt alle drin. Wird mal wieder ein bunt gemischtes Feld. Ein klarer Favorit ist für mich im Moment noch nicht auszumachen, obwohl bei den Buchmachern momentan Island mit diesem wunderschön anzusehenden Werk vorne liegt:

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    Meine Vermutung ist aber, dass der Sieg in diesem Jahr nach Osteuropa geht.

    Keep Pounding

  • Little Big startet für Russland. :thumbsup:


    https://www.youtube.com/watch?v=mDFBTdToRmw

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Halter ihr es eigentlich für realistisch, dass der ESC dieses Jahr überhaupt stattfindet? Ein Geister-ESC ohne Publikum ist ja wohl eher undenkbar, oder?