„Der Tod ist mein Beruf“ war eines der ersten Bücher die mir mein Papa in die Hand drückte und kaum eines hat mich so bewegt und geprägt.
Heute dann „Zone of Interest“ gesehen, in dem nicht nur Höß sondern die Familie als Ganzes und seine Frau im Besonderen zur Geltung kommen.
Ganz, ganz schwere Kost, aber extrem gut und beeindruckend gemacht. Wir sind immer diesseits der Mauer, nie im Lager, doch wir hören was passiert, sehen Rauch hören Gespräche über den „Betrieb“. Der Umgang der Figuren damit zieht einem permanent alles zusammen, steht er doch sinnbildlich für so Viele, die ebenfalls ihre „Vorhänge“ zuzogen, damit sie das Licht der Ofenfeuer nicht sehen/ertragen mußten.