Was darf Presse? / Qualität von Journalismus

  • Wird nicht helfen, egal wie vorbereitet Frau Illner oder Maischberger oder wer auch immer da sitzen mag, sein wird. Was man bräuchte, wäre ein sofortiger Faktencheck, quasi wie eine Art Unterttitel, die bei jeder falschen Behauptung sowas wie: "Diese These ist nicht bewiesen", "Dies entspricht nicht der Wahrheit", "Frau Wagenknecht erzählt Quatsch", "Frau von Storch lügt, dass Pinocchio dabei rot werden würde" usw eingeblendet werden müsste. Dazu ein 💩-Haufen Emoji, der jedesmal oben in der Ecke aufblinkt.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Wobei mich in dieser Zusammensetzung tatsächlich schon interessiert wie BSW und AfD miteinander umgehen. Gibt es gegenseitige Frontalangriffe weil man sich als Konkurrenz versteht oder geht man "gemeinsam" gegen die etablierten Parteien?

    Ich bezweifel, dass ich mir das lange geben kann aber auch aus Unterhaltungssicht interessiert mich zudem wer es schafft sich schneller und mitleidserweckender in die Opferrolle zu begeben. Und natürlich ob im Opferschlamm genug Platz für zwei suhlende Wildschweine ist.

  • Geschöntes Interview der „Berliner Zeitung“: Die verheimlichten Entgleisungen des Roger Waters
    In einem Interview stellte Pink-Floyd-Mitgründer Roger Waters das Existenzrecht Israels infrage, verglich es mit Nazi-Deutschland. Gedruckt wurde eine viel…
    www.tagesspiegel.de
    Zitat

    Zu den prominentesten Figuren, die seit Jahren gegen Israel hetzen, zählt der Pink-Floyd-Mitgründer und BDS-Aktivist Roger Waters. Umso erstaunter war ich, als im Februar vergangenen Jahres ein ausführliches Interview mit ihm in der „Berliner Zeitung“ erschien – und Waters sich dort verblüffend moderat, für seine Verhältnisse fast diplomatisch äußerte. Hatte der Mann etwa einen guten Tag gehabt? Oder war er halbwegs zur Vernunft gekommen?

    Wie sich jetzt herausstellt: keines von beidem. Dass der Musiker in dem Interview so harmlos wirkt, liegt lediglich daran, dass die „Berliner Zeitung“ die entscheidenden Passagen vor Veröffentlichung herausgestrichen und ihren Lesern so einen völlig anderen Eindruck vermittelt hat.

    Haltet mich für naiv, aber das finde ich mindestens problematisch.

    Zitat

    Update: Eine Führungskraft der „Berliner Zeitung“ hat mich angeschrieben und mir zu verstehen gegeben, dass ich diesen Artikel nicht hätte veröffentlichen sollen. Schließlich würde ich so auf „Berliner Kollegen spucken“. Der Berliner Zeitungsmarkt werde ja immer kleiner, da sei so eine Geschichte kontraproduktiv... Was mich an der Nachricht des Mannes jedoch besonders verstört: dass er die Täuschung der Leser durch die Verheimlichung der entscheidenden Stellen gar nicht für problematisch hält. Wörtlich schreibt er mir: „Das ist doch ein wirklich kleines Thema im Grunde.“ Er deutet sogar an, so etwas sei normal im Journalismus.

    Es wird nicht besser...

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

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    Interessant, und passt natürlich zu Springer :cards

    An mir persönlich ist das damals allerdings komplett vorbei gegangen, höre jetzt zum ersten Mal davon.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Danke für das Video!

    Ich kannte das Gerücht „Peter Lustig mochte keine Kinder“, hab es aber nie kritisch hinterfragt wenn es jemand geteilt hat. Das es nur eine weitere Lüge der BILD war, weil Peter Lustig es gewagt hat, etwas gegen die BILD zu sagen, passt natürlich zu dieser Dreckszeitung.

  • Danke für das Video!

    Ich lese grundsätzlich keine Springer-Presse und bin Stand heute trotzdem „passiv“ dieser (darf man durchaus so benennen) Hetze auf den Leim gegangen. Verrückt und gleichzeitig wieder mal Bestätigung…


    Edit: der erste Absatz ist nicht abgeschrieben! :mrgreen:

  • Erste offizielle Ergebnissen deuten auf Erdrutschsieg für Putin bei russischer Präsidentschaftswahl
    Moskau: Bei der russischen Präsidentschaftswahl deutet wie erwartet alles auf einen Sieg von Amtsinhaber Putin hin. Der zentralen ... Mehr bei BR24
    www.br.de

    Ja gut ähhhh, das ist ja fantastisch?!? Damit hätte ja keiner rechnen können?!?

    Die beim BR wissen aber schon, dass das jetzt so keine ganz freie und geheime Wahl im klassichen Sinne war, oder?

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Was auch in den letzte Sätzen klargemacht wird...

    Ja, grossartig! Das macht es ja nicht besser, ganz im Gegenteil.

    Die Schlagzeile ist einfach unterirdisch.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Und was genau soll daran unterirdisch sein? Es ist ein N zu viel und es gibt sicher bessere Überschriften, aber sie ist an sich nicht falsch. Wie wäre denn deine deutlich bessere Idee?

  • Kann man auf jeden Fall kritisieren und die Frage stellen, ob man so einen Begriff nicht einfach immer weglassen sollte.

    Ein Erdrutschsieg ist im Kontext einer Wahl positiv konnontiert und es gibt natürlich auch legitme Anlässe eine solche Formulierung zu verwenden.
    Vorliegend gab es aber weder eine Wahl, noch sonstige positive Aspekte dieser Putinschen Inszenierung. Und dann sitzen da Leute beim BR, deren Job es ist mit Sprache zu arbeiten, in dem Wissen, dass das alles nur eine Wahlsimulation ist und ballern eine solche Schlagzeile raus.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-