• Dass die Clippers sich mit DJ im Haus verbarrikadiert haben und keinen Kontakt zu den MAvs zugelassen haben, ist nicht nur sehr kindisch und peinlich. Ich denke da kann man den Clippers wehr wohl einen Vorwurf machen. Ist das Business?

    Das bestärkt den Eindruck, dass DJ ein Riesenbaby ist, der nicht sehr viel in der Birne hat. Da hatten die Clippers Angst, dass er sich vielleicht nochmal ein drittes mal umentscheidet :madness

    wenn das denn so stimmt. Die Clippers werden sich da nicht wirklich verbarrikadiert haben. Oder denkst du das wirklich? Cuban selbst hat ja gesagt, dass Jordan nicht mal seine Anrufe entgegengenommen hat.

    Fakt ist, dass er die Clips angerufen hat und das sie sich dann wieder mit ihm beschäftigt ist doch ganz klar. Ob das jetzt zum gentlemens agreement der NBA Owner passt ist natürlich etwas anderes, aber dazu hat Robbes ja schon genug gesagt.

    FLY EAGLES FLY

  • Nach den unterhaltsamen wenn auch etwas fragwürdigen Ereignissen gestern geht es heute weiter mit Business as usual. Lebron James hat den Cavaliers mitgeteilt das er dort einen neien Vertrag unterschreiben wird. Irgendjemand überrascht?

    Tim Duncan verlängert für zwei Jahre, das zweite mit Option, mit einem "lächerlichen Gehalt" von $5 Millionen pro Jahr. Erstaunlich was die Spurs mal wieder fertiggebracht haben. Das Roster derzeit:
    PG Parker, Mills
    SG D. Green, Ginobili
    SF Leonard, K. Anderson
    PF Aldridge, West
    C Duncan, Diaw

    Das sollte auch im starken Westen mal wieder für einen langen Run in den Playoffs reichen. Schon faszinierend was ein gut geführtes Small Market Team alles erreichen kann. Ok, die Spurs hatten Glück in der Lottery mit Duncan als Robinson verletzt war, aber wie lange ist das jetzt her? Mit Sicherheit das beste Front Office der Liga.

    In Miami hat man Gerald Green für das Minimum geholt, und angeblich ist man in Verhandlungen mit Stoudemire. Wenn der auch für das Minimum kommt sicherlich kein schlechter Zug, allerdings wieder ein Spieler mit deutlichen Gesundheitsfragen. Trotzdem, von der Bank für begrenzte Minuten könnte man sicherlich schlechter dastehen. Auch ein Indiz das Riley hofft Chalmers und/oder Andersen loswerden zu können, evtl. sogar für nichts. Auch das Roster in Miami sieht auf dem Papier recht eindrucksvoll aus, auch ohne Stoudemire.
    PG G. Dragic, Napier
    SG Wade, Chalmers
    SF Deng, Winslow, Green
    PF Bosh, McRoberts, Haslem
    C Whiteside, Andersen

    Dazu ein paar junge Spieler die letzte Saison schon Erfahrungen sammeln konnten in Ennis, T. Johnson, Walker. C sieht ein wenig dünn aus wenn man außer Acht läßt das Bosh und zur Not auch Haslem dort spielen können. Vor allem auch recht viele flexible Spieler dabei die mehrere Positionen spielen können. Trotzdem denke ich hier passiert noch was, Chalmers und Andersen sind Kandidaten die wohl auf der Kippe stehen dürften, vor allem wenn Stoudamire kommt dürfte auch McRoberts auf dem Markt landen, evtl. ist sogar Deng im Spiel. Allerdings insgesamt auch ein relativ alter Kader in der Spitze, lange verletzt ausfallen dürfen da nicht viele Spieler wenn man oben mithalten will.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Tim Duncan verlängert für zwei Jahre, das zweite mit Option, mit einem "lächerlichen Gehalt" von $5 Millionen pro Jahr. Erstaunlich was die Spurs mal wieder fertiggebracht haben. Das Roster derzeit:
    PG Parker, Mills
    SG D. Green, Ginobili
    SF Leonard, K. Anderson
    PF Aldridge, West
    C Duncan, Diaw

    Man hat vergangene Nacht noch einen Future 2nd rounder für PG Ray McCallum nach Sacramento getradet, Kyle Anderson springt auch noch im Kader rum und ein Spurs Kader ohne Matt Bonner ist einfach nicht vollständig, vor allem nicht nach SPURAN SPURAN! Paar Minimum-Veteranen werden bestimmt noch hinzustoßen. Achja: Aaron Baynes verdient nächste Saison mehr als Tim Duncan. :D

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • James hat einen neuen 2-Jahrevertrag für 47 Mio $ und Spieleroption für die kommende Saison unterschrieben.

    Sorry, aber der Junge braucht sich echt nicht wundern warum ihn niemand mag...wenn er es wirklich als seinen Aufgabe ansieht, seinem Hometeam endlich den ersehnten Titel zu bringen, dann sollte er sich nicht von Jahr zu Jahr hangeln, nur um einen noch dickeren Vertrag zu unterschreieben. Er ist ohne zweifel wohl der beste Spieler der Liga, allerdings sind seine Motive stets anders als das, was er verlautbart.

  • Sorry, aber der Junge braucht sich echt nicht wundern warum ihn niemand mag...

    ich glaube das ist sein größtes Problem. Im Gegensatz zu einem Jordan oder einem Kobe ist es ihm wichtig, dass er geliebt/gemocht wird, aber er handelt nicht so, dass er es rechtfertigen würde.


    Ok, die Spurs hatten Glück in der Lottery mit Duncan als Robinson verletzt war, aber wie lange ist das jetzt her? Mit Sicherheit das beste Front Office der Liga.

    das Glück war nicht nur den Topspieler Duncan zu kriegen, sondern auch den Teamplayer Duncan, der -zumindest ab einem gewissen Punkt seiner Karriere - genauso viel über das Team wie über sich nachdenkt.
    So ein Spieler ist mehr als Gold wert und extrem rar, wie die Teammanager von Kobe, Wade, LeBron und Carmelo sicher bestätigen können...

  • So ein Spieler ist mehr als Gold wert und extrem rar, wie die Teammanager von Kobe, Wade, LeBron und Carmelo sicher bestätigen können...

    Dir ist schon bewußt das Wade in den letzten Jahren mit seinem Gehalt deutlich zurückgesteckt hatte, erst um Lebron und Bosh nach Miami zu bringen, dann um den Verlust von Lebron aufzufangen? Wade war nie der höchstbezahlte Spieler in Miami, daher dürfte er auf solch einer Liste bestimmt nicht auftauchen.

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  • James hat einen neuen 2-Jahrevertrag für 47 Mio $ und Spieleroption für die kommende Saison unterschrieben.

    Sorry, aber der Junge braucht sich echt nicht wundern warum ihn niemand mag...wenn er es wirklich als seinen Aufgabe ansieht, seinem Hometeam endlich den ersehnten Titel zu bringen, dann sollte er sich nicht von Jahr zu Jahr hangeln, nur um einen noch dickeren Vertrag zu unterschreieben. Er ist ohne zweifel wohl der beste Spieler der Liga, allerdings sind seine Motive stets anders als das, was er verlautbart.

    Warum sollte er einen langfristigen Vertrag unterschreiben? Er hat seine Loyalität schon unter Beweis gestellt, Spieler wie Love rekrutiert, mit KEINEM anderen Team geredet und am ersten möglichen Tag eine Unterschrift gesetzt. Und er verdient mit seinem neuen Deal in der nächsten Saison immer noch weniger als Kobe Bryant oder Joe Johnson. Ist das richtig?
    Er ist seit Jahren der beste Spieler des Planeten und aufgrund des Caps chronisch unterbezahlt, wenn man gegenüberstellt, was er den Cavs finanziell einbringt. Da finde ich es vollkommen in Ordnung, wenn er seine finanziellen Interessen wahrnimmt und auf die Cap-Entwicklung setzt. Zumal er nächste Saison, wenn er die Option nutzt, wieder vorübergehend Salary Cap für die Cavs freimacht, die damit vielleicht einen Spieler verpflichten könnten, bevor er wieder zurückkehrt. Diese Ein-Jahresverträge verschaffen sowohl ihm als auch dem Team Flexibilität und sind dadurch sogar ein Gewinn für die Franchise. Angenommen, Bron reißt sich nächste Saison was im Knie oder so, dann hätten die Cavs aber mal richtig viel Spaß mit ihrem vollen Salary Cap. So ist es für alle Beteiligten am Besten.
    Zumal Lebron weiß, dass er die Cavs erst dann wieder verlassen kann, wenn er einen Titel nach Cleveland geholt hat. Jeder weiß das. Alles andere wäre PR-technisch Selbstmord, vor allem weil Gilbert die Schatulle momentan richtig weit aufreißt und ihm seine gewünschte Verstärkung holt oder hält.

    Versteht mich nicht falsch, ich finde es bemerkenswert und toll, dass Spieler wie Duncan, Dirk, Wade, etc. für das Team auf Geld verzichten. Manche Mannschaften würden aufgrund des Marktes, in dem sie sich bewegen, nicht anders funktionieren und dass die Spurs so eine Kontinuität an den Tag legen, ist eine sehr schöne Geschichte. Aber man darf daraus nicht den Anspruch an alle Superstars generieren. Ein Duncan und ein Nowitzki sind Lebron immer noch zig Millionen in Career Earnings voraus. Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens hat da keiner Geld liegen lassen. Das kam auch bei diesen Stars erst auf dem Weg nach "unten", wenn man so will. Dirk war 2013 mit 35 Jahren der Spieler mit dem zweithöchsten Jahresgehalt, das dazu in einem Staat ohne Einkommenssteuer. Wenn man so will, verzichtet Kobe Bryant hier momentan auch auf ein Fünftel seines Gehalts, denn sein Jahresgehalt ging von über 30 Millionen auf 23,5 Millionen zurück. Lebron wird nächste Saison überhaupt zum ersten Mal ein Top-5-Verdiener in der NBA sein, erst seit 2012 ist er überhaupt in den Top Ten (hinter Franchiseplayern wie Amare, Joe Johnson und Gasol). Man kann Lebron ja für viel kritisieren, aber wenn es ein Feld gibt, wo man sich das sparen kann, dann sind das Verträge und Finanzen.

    Lebron ist einer der Spieler, der mit seinem Talent, seiner Klasse und seiner Popularität erst zu einem solchen Milliarden-TV-Deal beigetragen hat. Ich finde es daher nur fair, wenn er auch entsprechend dafür entlohnt wird. Gäbe es NFL-Like einen Hard Cap ohne Max-Deals, würde Lebron locker das Doppelte aufrufen können und Teams würden es ihm bezahlen. Er hat diese Saison fast alleine zwei Siege gegen das beste Team der Liga geholt. Wenn er es nicht verdient, der bestbezahlte Spieler der Liga zu sein, verdient es keiner.

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    Einmal editiert, zuletzt von Heeeath (10. Juli 2015 um 17:59)

  • Lebron ist einer der Spieler, der mit seinem Talent, seiner Klasse und seiner Popularität erst zu einem solchen Milliarden-TV-Deal beigetragen hat.

    ich verstehe und teile deine Argumentation, aber bitte verbinde nicht die Worte "LeBron" und "Klasse".
    Dazu nur drei Stichworte:
    The Decision
    Die Veräppelung von Dirks Erkältung zusammen mit Wade
    Schauspielern/Floppen ohne Ende, obwohl er eh der beste Spieler ist

  • Lebron ist auf dem Platz meist ohne Fehl und Tadel, offcourt hab ich ja schon umfänglich beschrieben was mich stört.

    Das er sich aber, nachdem alle Kollegen onboard sind, nen dicken Vertrag geben lässt, daran kann ich überhaupt nix finden. Weil er so kurz ist hat man nächstes Jahr wieder Spielraum, man kann eventuell irgendwelche kleinen und mittleren Verträge aufnehmen und Lebron kann sich wieder den Rest als Vertrag geben lassen. Das ist in der besonderen Situation Cavs-Lebron eigentlich das Schlauste was man machen kann.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Lebron ist auf dem Platz meist ohne Fehl und Tadel, offcourt hab ich ja schon umfänglich beschrieben was mich stört.

    Das er sich aber, nachdem alle Kollegen onboard sind, nen dicken Vertrag geben lässt, daran kann ich überhaupt nix finden. Weil er so kurz ist hat man nächstes Jahr wieder Spielraum, man kann eventuell irgendwelche kleinen und mittleren Verträge aufnehmen und Lebron kann sich wieder den Rest als Vertrag geben lassen. Das ist in der besonderen Situation Cavs-Lebron eigentlich das Schlauste was man machen kann.

    Cleveland hat ohnehin keinen Spielraum und warum sollte er da nicht das Geld nehmen? Die Verträge für vet minimum oder mid level kann man dennoch FAs anbieten. Dazu hat der Vertrag wieder einen opt out nach der Saison und den wird er auch nutzen. Ich finds ganz richtig von ihm, dem Management so immer Druck zu machen, Geld in das Team zu investieren um LeBron die besten Chancen auf einen Titel zu geben. Glaubt doch nicht, dass das nicht auch sein Gedanke ist, weitere Trophäen einzufahren. Auf die Kohle ist er nicht angewiesen, aber um so wenige wie Duncan zu nehmen ist er einfach noch viel zu gut. Zumal ich bezweifeln würde, dass die NBAPA das mitmachen würde.

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  • Josh Smith auch noch zu den Clippers, da kann man sich bald das Daumendrücken für die Implosion sparen.

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  • Josh Smith auch noch zu den Clippers, da kann man sich bald das Daumendrücken für die Implosion sparen.

    Smith als dritter Big mit fester Rollenzuweisung und vielleicht maximal 15 Minuten pro Spiel zum Minimum ist ein Coup für die Clippers, die ja außer Minimum-Veteranen niemanden verpflichten könne. Ich finde die Offseason aus rein sportlicher Sicht bisher fantastisch. Man hat aus dem Quartett Matt Barnes, Hedo Turkoglu, Glen Davis und Spencer Hawes (der nie gespielt hat) jetzt Paul Pierce, Lance Stephenson, Josh Smith und Cole Aldrich gemacht. Das ist schon ein deutliches Upgrade, vor allem in Sachen Tiefe, da die Frontcourt-Defense letzte Saison ja eigentlich nicht vorhanden war, sobald DJ auf der Bank saß. Mit Smith und Aldrich hat man jetzt zwei veritable Defender für die großen Positionen und wenn man verhindern kann, dass Smith an die Dreierlinie raus geht, dann geht da schon was vorwärts.
    Ob Smith das Signing heute aber bereut, weiß ich nicht, denn er hat ja mehr Geld der Rockets ausgeschlagen, weil er in LA die Chancen auf den Titel höher beziffert als in Houston.
    Das war aber bevor ihnen Ty Lawson heute Nacht in den Schoß gefallen ist.

    Ty Lawson geht zusammen mit einem 2nd rounder nach Houston für Pablo Prigioni, Nick Johnson, Joey Dorsey und Kostas Papanikolaou sowie einen 1st rounder. Ich habe selten einen Point Guard gesehen, dessen Marktwert schneller nach unten gegangen ist als Lawson, der ja schon seit der Draft von Emmanuel Mudiay mehr oder minder auf dem Trading Block steht. Aber dass die Nuggets jetzt nur einen 1st rounder für ihn bekommen - die Spieler sind eigentlich nahezu wertlos und werden entweder nicht spielen, weiter verschifft oder entlassen - finde ich für einen Spieler, der letztes Jahr 15,2 Punkte und 9,6 Assists im Schnitt hatte, schon mehr als bemerkenswert, DUI und Entzug hin oder her.

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  • Was die Clippers angeht, da hat Big O absolut Recht. Doc Rivers der GM hat da dieses mal wirklich eine sehr brauchbare Bank für Doc Rivers den Coach zusammengestellt. Alleine Pierce mit seiner Play Off Erfahrung und Smith als Entlastung für die Vorderreihe ist schon ein ganz dickes Plus. Gerade wenn man schaut, dass man im Westen gegen gute Big Man bestehen muss, wenn man durch die POs will.

    Bei Lawson sehe ich es etwas anders. Die DUI und der Entzug sind ja nur der letzte Tropfen, der jetzt das Fass zum Überaufen gebracht hat. Er ist davor schon durch Lustlosigkeit, Verspätungen, schwache Trainingsleistungen, Ärger mit dem FO/Coaches usw. aufgefallen. Das könnte natürlich alles mit seiner Alkoholsucht zu tun haben, aber bevor ich mir eine Meinung über den Trade mache, warte ich erstmal die Reha und die Auftritte danach ab. Die Stats zählen für mich auch nicht, dass ist lediglich stat stuffing bei einem miesen Team.

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  • Auch, wenn das hier wahrscheinlich keinen anderen interessieren wird, möchte ich Elton Brand auf seiner Reise in den Ruhestand alles Gute wünschen.
    Ein Spieler, der für mich wie kein Zweiter für die Hoffnung steht, die ich in den pre-CP3-Sterling-Jahren wenigstens einmal in diese Franchise hatte.
    Er und seine MVP-Saison (24.7/10.0/2.5 BLK) brachten meine Clippers damals zum ersten Mal in meiner Zeit als Fan in die Playoffs und schalteten sogar die Lakers in Runde 1 aus, bevor dann ein verfluchter Raja-Bell-Dreier aus der Ecke zur zweiten Overtime (ich verzeihe nicht, Quinton Ross) die Suns erst mit 3-2 in Führung schossen und am Ende in Spiel 7 die Luft raus war. Das alles mit einem 36-Jährigen Sam Cassell und einem Cuttino Mobley als Option No. 2 und 3.
    Leider verließ Brand nach einem durchwachsenen und einem verletzten Jahr anschließend die Clippers im Schlechten, machte den Opt-Out, die Clippers verpflichteten seinen Buddy Baron Davis zum Max-Deal, nur damit Brand dann in Philly anheuern konnte. Baron Davis ohne Brand war so schlecht und sein Vertrag so miserabel, dass die Clippers ihn später mit einem unprotected Pick für Mo Williams nach Cleveland tradeten, mit dem ein gewisser Kyrie Irving an 1 gezogen wurde. Brand hatte später auch zahlreiche Verletzungssorgen und konnte nie an seine Leistungen von 2006 anknüpfen.

    Nichtsdestotrotz endete heute individuelle eine NBA- und Basketball-Karriere, die mit bemerkenswert noch bescheiden umschrieben ist. Als Duke Blue Devil bis ins Championship-Game gekommen, dann als National Player Of The Year als erster Dukie die Uni ohne Abschluss verlassen und als No. 1 Pick der Bulls in der NBA gelandet. In der NBA jahrelang einer der 20/10-Guys, dass als untersetzter Power Forward mit starker Defense und starkem Motor am offensiven Brett. Elton Brand erzielte 16.757 Punkte (Platz 89 All-Time), 8.977 Rebounds (49), davon 3.295 offensiv (19), 1.820 Blocks (20) und einem Rookie Of The Year (mit Steve Francis), einer Nominierung ins All-NBA Second Team nebst Platz 7 im MVP-Voting und leider nur 2 All-Star-Nominierungen (sowie einer Bronzemedaille bei der Basketball-WM im eigenen Land). Danke für alles, EB42.

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  • Ich fand Brand nach Duncan und Garnett den besten PF damals. Als er nach Philly kam war ich so euphorisch wie NIE in meiner Philly Fan Zeit. Mir tat es dann so leid für die Sixers aber auch ihn wie es geendet ist :(

  • Hat hier jemand Erfahrung, wann NY Knicks Karten in den Verkauf gehen bzw ob die auch über ticketmaster verkauft werden?

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • Gestern ist ein ganz Großer von uns gegangen: Im Alter von 60 Jahren ist der dreimalige MVP Moses Malone verstorben. Müge er in Frieden ruhen. :(

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  • RIP Moses

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  • Derrick Rose mit einer Fraktur im Gesicht, die eine Operation benötigt.

    Der Kerl hat das Pech echt gepachtet.

    kleines Rätsel: wenn Mr. Rose demnächst Züge entgleisen lässt, auf der Suche nach jemandem der besonders widerstandsfähig ist, welchen Film spielt er dann nach?

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  • So, Freunde des gepflegten orangenen Leders, am Dienstag geht es wieder los mit den zählenden Spielen. Kurz bevor es losgeht, gab es noch zwei interessante Ankündigungen. Zum einen wird Andre Drummond keine Vertragsverlängerung eingehen, sondern Kawhi-Leonard-Like seinen eal ausspielen und nächstes Jahr Free Agent. Das Gegenteil hat Tristan Thompson gemacht, der bleibt für fünf Jahre und 82 Millionen in Cleveland. Ich habe mir die Preseason nicht angeschaut, wage mich trotzdem an eine Prognose:


    1 Cleveland Cavaliers 1 San Antonio Spurs
    2 Miami Heat 2 Golden State Warriors
    3 Atlanta Hawks 3 Houston Rockets
    4 Toronto Raptors 4 Los Angeles Clippers
    5 Boston Celtics 5 Oklahoma City Thunder
    6 Milwaukee Bucks 6 Memphis Grizzlies
    7 Chicago Bulls 7 New Orleans Pelicans
    8 Washington Wizards 8 Utah Jazz
    9 Charlotte bobcats 9 Phoenix Suns
    10 Orlando Magic 10 Minnesota Timberwolves
    11 Indiana Pacers 11 Dallas Mavericks
    12 Brooklyn Nets 12 Sacramento Kings
    13 Detroit Pistons 13 Portland Trail Blazers
    14 New York Knicks 14 Denver Nuggets
    15 Philadelphia 76ers 15 Los Angeles Lakers

    Der Westen ist wieder einmal knüppelhart. Von 1 bis 6 kann jedes Team am Ende in den Finals stehen, wenn die Sternzeichen richtig stehen und das gewisse Quentchen Glück mitspielt. Gespannt bin ich nicht nur auf LMA in San Antonio sondern vor allem Anthony Davis unter Alvin Gentry in New Orleans und natürlich die Rückkehr von Kevin Durant unter dem neuen Coach Billy Donovan.
    Im Osten ist soviel Meh, dass mir die Conference eigentlich fast schon egal ist. Klar, mit Hezonja und Porzingis gibt es interessante Rookies, Paul George ist zurück und Thibodeau weg, trotzdem geht im Osten alles über Cleveland, die ich mindestens in den Conference Finals sehe, zumal der Weg dahin deutlich einfacher ist als im Westen. Wo ich ein Auge drauf werfe, werden zum einen die Heat mit dem (hoffentlich komplett) gesunden Chris Bosh neben Hassan Whiteside und weiterhin der Kindergarten in Orlando mit Oladipo, Payton, Gordon und hoffentlich viel Hezonja.

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  • Flip Saunders ist gestorben.

    Vor paar Tagen gabs noch die Nachricht das er zum Saisonbeginn erstmal nicht anwesend sein wird (aber dann halt doch irgendwann zurück kommt), da ist diese Nachricht schon ein Schock.

    Traurig für ihn, seine Familie und zum Schluss auch für die Timberwolves.
    RIP

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  • Krebs ist ein Arschloch. Wieder muss einer von den Guten viel zu früh gehen. Möge er in Frieden ruhen.

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  • Geiler win von den bulls gerade spannendes spiel. Gasol mit einem klasse block mit 2 vor und noch 3 sekunden auf der uhr. Was cleveland dann nach der auszeit gemacht hat war natürlich äußerst schwach aber mich freuts :) bei den bulls sah das schon ganz ordentlich aus. Ich hoffe sie können das Niveau halten und noch etwas ausbauen.

    Jetzt mal schauen was die dezimierten pelicans Gegen die warriors ausrichten können... Wobei das Lineup schon ein witz ist. Man hat ganze 9(!) mann dabei wobei der letzte erst gestern verpflichtet wurde. Nate robinson war vor 2 wochen noch nicht mal im Team und soll jetzt den starting PG machen das ist irgendwie schon wahnsinn...
    AD bitte richten sie's !
    Die hoffnung geht gegen 0 vielleicht sind die warriors ja noch von ihrer zeremonie abgelenkt. Denn sonst gibts ein schlachtfest und dann kann man nicht mal seine besten spieler vom Feld nehmen weil man ja keine bankspieler hat.

  • Gerade das erste Spiel der Celtics angeschaut.

    + Stevens (setzt weiterhin auf Smart auf der 1 obwohl Thomas offensiv stärker ist. Dafür hat Smart in der Defense seine Qualitäten. Sowiso eine sehr schwierige Entscheidung die Stevens da treffen muss.)
    + Point Guards (Obwohl die Gegenspieler Canaan und McConnell hiessen, überzeugten beide mit sackstarken Leistungen)
    + Amir Johnson (Gutes Signing was da getätigt wurde. Vor allem als Amir neben Sullinger auf dem Feld stand war die Defense 1A)
    + Bench Player Qualität (Thomas, Johnson, Sullinger, Turner, Jerebko um nur ein paar zu nennen bringen VIEL Qualität von der Bank - kein Wunder hatte kein Starter eine doppelstellige Punktezahl Ende drittes Quarter und dagegen 3 Benchplayer)
    + Isiah Thomas (was er offensiv macht ist schlicht der Wahnsinn - unglaublich zielstrebig und effizient - 27 Punkte/7 Ast)
    + Punkte (Über 110 Punkte erzielt. Das fehlte vorallem Anfangs letzter Saison)

    - David Lee (Hat mich im ersten Spiel gar nicht überzeugt. Hatte seine guten Momente allerdings Defensiv mit grosser Mühe gegen Okafor und Noel in der Zone)
    - Zeller (Wo ist seine Treffsicherheit?)

    Guter Start der erahnen lässt was mit diesem Team alles zu erreichen ist/wäre. Zumindest die Playoffs (Platz 6-8) sollte mit diesem Team drinn liegen. Ich hoffe auf mehr gemeinsame Spielzeit für Smart und Thomas (Smart auf der 1 und Thomas auf der 2) im nächsten Spiel gegen Toronto. Und da kann man dann auch endlich Small Ball spielen. Zu Rozier kann ich nicht viel sagen, der spielte nur knapp 2 Minuten. Wird aber seine Einsatzzeiten noch erhalten.

  • Ich habe da mal eine Frage an die NBA-Experten. In einer lokalen Radioshow in Seattle hat man sich gestern über die Performance der Teams in der NBA unterhalten. Dabei wurde darüber gesprochen, das schlechte Teams über Jahre schlecht und quasi kaum Chancen haben die Playoffs zu erreichen. Nun meine Frage: Falls das wirklich so ist, warum dauert es in der NBA so lange deinen turnaround zuschaffen bzw. warum dauert ein Rebuilding ähnlich lange wie im Baseball? Es gibt doch einen Salary Cap etc.

    Excuses are for Losers

  • Ich denke mal, dass das mit den Rookie-Verträgen zu tun hat. Die sind nämlich nur zwei Jahre + Teamoption für ein 3. Jahr. Hat das Team nach drei Jahren nicht ansatzweise einen Turnaround geschafft, ist dann der Rookie der mal an 1 -5 gepickt wurde, wieder weg.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Ich habe da mal eine Frage an die NBA-Experten. In einer lokalen Radioshow in Seattle hat man sich gestern über die Performance der Teams in der NBA unterhalten. Dabei wurde darüber gesprochen, das schlechte Teams über Jahre schlecht und quasi kaum Chancen haben die Playoffs zu erreichen. Nun meine Frage: Falls das wirklich so ist, warum dauert es in der NBA so lange deinen turnaround zuschaffen bzw. warum dauert ein Rebuilding ähnlich lange wie im Baseball? Es gibt doch einen Salary Cap etc.

    nen turnaround zu schaffen hängt meist an einer Sache: du musst dir einen Superstar (oder mehrere) besorgen und um die ein Team bauen. Das macht man ein wenig schneller über die free agency (siehe Lebron), oder über die Draft (mal die Pelicans mit Davis als vielversprechendes Beispiel). Ein Lebron ist für 94% der Liga unerreichbar und allgemein ist das Wechseln von Superstars zwar häufiger als in der NFL, aber hier fliesst das Wasser quasi bergauf: gute Spieler wechseln nicht von LA nach Detroit, sondern umgekehrt. Das ist etwas was die NBA in ihrem Bemühen um Chancengleichheit nie wirklich aus dem System bekommen hat. In OKC ist es durch gutes/glückliches Draften gelungen ein Team aufzubauen, was aber nach dieser Saison in Flammen aufgehen könnte wenn die Spieler in der free agency abhauen. Sie sind eine weniger gewinnträchtige franchise, wollten in der Vergangenheit nicht die Luxussteuer bezahlen und zeigten sich auch zugeknöpft wenn es darum ging den Coach zu ersetzen, weil sie keine 2 Coaches bezahlen wollten. So haben sie vielleicht das Fenster verpasst das Erfolg gebracht hätte und damit die Bindung der Spieler. Dieses Fenster gibt es quasi überall wo über die Draft aufgebaut wird, ist das ewig unerfolgreich, dann will der Spieler halt weg (Love, Melo) und es nützt auch nix das man ihm mehr zahlen kann.

    Die NBA ist sowieso die Liga wo die Leistung des einzelnen Spielers am meisten zählt, nen Lebron hat für mich noch mehr Anteil an einem Titel als es z.B. nen Rodgers an einem der Packers haben könnte. Anthony Davis ist seit Lebron das beste was in die Liga gekommen ist, aber selbst da ist das kein turnaround von heut auf morgen. Die ersten 3 Jahre verplanst du schonmal dafür das der Spieler in seine Rolle wächst und mit allerlei Personalexperiment, was so zu ihm passen könnte. Grob geschätzt ist man in NO über-übernächste Saison irgendwo in Titelnähe, wenn man alles richtig macht.

    Es gibt dann aber auch franchises die ganz klar sagen: das ist jetzt ein Projekt, wir stinken 5 oder 6 Jahre ab, horten draftpicks und bauen so den Laden um. Dann ist der geplante turnaround natürlich in seiner Länge hausgemacht, auch wenn die Herangehensweise natürlich grundsätzlich Sinn machen kann. Im besten Fall hat man dann 2-3 Spieler, die a) günstig und b) erstmal gebunden sind. Man sagt ja: in der NBA ist das schlimmste was du sein kannst Mittelmaß. Dann kriegst du nie gute Draftpicks und schleppst dich von 1st round exit zum nächsten.
    Bischen schneller gings z.B. bei den Houston Rockets, die einfach viele Spieler (assets) gesammelt haben um dann bei einer für eine andere franchise kniffligen salary cap Situation zuzuschlagen (Harden in OKC). Mit dem als Anker der franchise lockt man dann halt Leute nach Houston und so wurde das relativ schnell ein Titelkandidat.

    Dann hat man aber natürlich noch jede Menge dysfunctional franchises. In Sacramento ist das halt seit Jahren ein Sauladen, da haben die größten breaks (Boogie) nicht geholfen. In vielen NBA Städten gibts Besitzer die mit dem Mittelmaß einfach zufrieden sind wenn der Rubel trotzdem rollt.

    Was man zum vermeintlich positiven Bsp. NFL aber auch sagen muss: hätte die NBA eine 16 Spiele Saison mit anschließendem single elimination PO Modus, dann wär das mit der Streuung auch anders. Die lange Saison und der best of 7 Modus ist halt sehr fehlerresistent. Dazu dann die längere Karrieredauer von NBA Spielern, die deshalb im Gegensatz zu NFL Spielern auch öfter mal die franchise wechseln (hin zu guten/großen Teams) und nicht wirklich gegen ihren Willen gehalten werden können (bessere Gewerkschaft, kein franchise tag), das sind alles Punkte die sich anhäufen.

    Es ist aber auch besser geworden in den letzten Jahren, ein Kevin Durrant kann in OKC spielen und hat nicht wirklich Einbußen gegenüber der Möglichkeit für die Lakers zu spielen. Heutzutage bietet jede franchise die Möglichkeit den beliebtesten Spieler der Liga zu stellen.
    Dann haben sie die Luxussteuer ein wenig härter gestaltet, so das die Mrd.-franchises wie die Lakers oder Knicks (2. theoretisch) nicht die Möglichkeit haben einen doppelt so großen Spieleretat zu haben wie die kleineren. Die NBA hat das gemacht was sie konnten, sie haben im Gegensatz zur NFL ja keine absolute Macht in den Verhandlungen mit der Spielergewerkschaft. Wer heute nen guten Job macht, der kann auch erfolgreich sein, aber gegen einige Sachen kann man halt wirklich nix machen.

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