NFL-Talk Best TV-Series of all Time - Diskussions Thread

Zitat von #67

Mein Platz 3 geht wieder nach England. Die meisten kennen ihn als Mr. Bean, ich würde argumentieren dass dies tatsächlich die schwächste seiner drei Serien ist. Die beste in meinen Augen siehe unten, und sie wurde zu meiner Überraschung inzwischen tatsächlich schon einmal genannt. Die Charaktere sind durch die Bank zum schießen, der Shakespearebezug in Staffel 1 ist umwerfend, und die Besetzung ein Who is Who der britischen Comedy. Ich wüßte nicht wo ich anfangen sollte wenn es um den herausragenden Schauspieler im Cast geht. Tony Robinson, Tim Mcinnerny, Stephen Fry, Miranda Richardson, Hugh Laurie, Brian Blessed ... und natürlich Rowan Atkinson. Vier Staffeln + mehrere Specials, wer kann unbedingt im Original anschauen.

Staffel 1 von Blackadder ist genial, verstehe nicht warum viele sie als schlechter als den Rest ansehen. Nicht im Studio gedreht, klar, war zu teuer, sieht aber auch beeindruckender aus. Ein intelligenter, wenn auch dreckiger Baldrick. Brian Blessed! Vor allem gefällt mir aber der vielschichtige Character von Blackadder, schleimig, tölpelhaft, aber auch weniger dumm-naiv und abergläubisch als seine Zeitgenossen.

"The Archbichop" gehört definitiv zu meiner Top 5 an Blackadder-Folgen.

Zu meinem Platz 3 "Nikita" bzw "La femme Nikita" wie der internationale Titel war:

Diese Agentenserie die lose auf dem gleichnamigen Luc Besson Flim basiert hat mich von Anfang an gefesselt.
Der Film-noir oder neonoir Stil passt perfekt zum Thema, die spannungsgelade Atmosphäre zwischen den ganzen Charakteren habe ich sonst noch kaum wo anders erlebt.
Die Serie wird von den eher unbekannten Hauptdarstellern Peta Wilson (Nikita) und Roy Dupuis (Michael) großartig getragen, genauso wichtig und gut porträtiert sind aber auch die Antagnoisten mit Alberta Watson (Madeline) und Eugene Robert Glazer (Operations) und deren ganze Beziehnungen zueinander.

Leider hat die Serie in Europa nicht den Status wie übern Teich.

War sauknapp, zwischen Platz 2 und 3... so knapp, dass billions vor 1 min noch auf Platz 2 meiner Liste war und ich bereits den anderen Titel geschrieben hatte und nach dem suchen des Trailers dann doch diesen auf Platz 2 setzte und billions auf Platz 3.

Beide Serien haben mich schnell in ihren Bann gezogen, weil sie einfach gut und spannend gemacht sind und mit tollen Schauspielern besetzt sind. Gerade Damien lewis sehe ich sehr gerne und mit Homeland hat es auch eine 2. Serie mit ihm in meine Top 10 geschafft.

Wer billions noch nicht kennt aber die Möglichkeit hat reinzuschauen, sollte das machen. Das gilt übrigens für meine nr 2 genau so, auch wenn sie sicherlich nicht jedermanns Sache ist. Obwohl es mich, ähnlich wie bei peaky blinders überrascht, dass meine nr 2, wenn ich nicht irre noch nicht 1x erwähnt wurde. Hätte nicht damit gerechnet, dass ich da so einen eher seltenen Geschmack habe... bei Platz 1 wird es aber definitiv nicht so sein...

Honorable Mention

Platz 13:

The Walking Dead

Zu meinem Platz 3: Ende der 90er war Ally McBeal die Serie, die mich am meisten fasziniert hat. Da passte einfach alles, die Charaktere, die Geschichten, die Comedy, die Schauspieler. Vor allem ab Staffel 2 als Lucy Liu als die böse Ling (mit hartem g ausgeprochen) und Portia diRossi als die eiskalte Nelle Porter dazu kamen. Dienstags, 22:05 Vox war Pflichttermin. Und ich lasse mich nicht herabsetzten!

Als ich begonnen habe die Listen zu erstellen, war die Serie erst so auf Platz 7. Dann habe ich mir die DVDs zugelegt und seit dem bin ich wieder im McBeal-Fieber, daher ein Late Riser auf die 3. David Kelley ist da ein phantasievolles Meisterwerk gelungen. Außerdem war die Serie ein klasse Gesprächsthema mit jungen Frauen ... . Wobei meine damalige Freundin eher auf Star Wars Filme abfuhr und für Harrison Ford schwärmte, während sie sich für Ally McBeal nicht erwärmen konnte. Und wen hat einige Jahre später ihr Ford geehelicht? ... Ally McBeal (Calista Flockhart)... The Lord works in mysterious ways.

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Auf Platz 13 landet mit Cheers eine weitere Sitcom, die mir aber in der Originalbesetzung deutlich am besten gefallen hat. Shelley Long als Diane Chambers und Coach sind für mich unverzichtbar gewesen. Daher hat es dann auch nicht in die Top 10 gereicht.

übrigens wäre cheers definitiv in meinen Top 10 gelandet, wäre sie mir nicht zunächst entfallen weil ich sie schon so lange nicht mehr gesehen habe. Als dann die Serie hier genannt wurde bzw ich hier darauf aufmerksam wurde hatte ich meine Liste fertig und auch die ersten Serien im Ranking genannt. Hab dennoch überlegt sie noch mit reinzunehmen aber wollte dann auch keine meiner Top 7 ganz rausnehmen aber sie wäre locker zumindest auf Platz 8 oder 9 gelandet. Vielleicht auch höher. Trotzdem danke an alle, die sie hier erwähnt oder gerankt haben. Habe daraufhin gleich nach einer Box gegoogelt und werde mir dann in Kürze die Serie auf DVD zulegen

bevor's an die top drei geht reiche ich noch mal meine honorable mentions nach.

platz acht (ich weiß ich bin ein bißchen hinterher, fasse mich daher kurz) war community:

- arrested development. das wohl cleverste comedy writing aller zeiten, mit derart vielen versteckten gags dass man die serie schon minimum zwei mal sehen muss. zum glück ist aber auch der erste durchgang schon top. staffel vier war leider ein bißchen durchwachsen, da man den all star cast nur selten gleichzeitig vor die kamera bringen konnte, staffel fünf soll aber nicht wieder so zerstückelt werden und noch dieses jahr herauskommen.

- better off ted. und wenn nur um den portia de rossi doppelpack perfekt zu machen nein die serie hat natürlich viel mehr zu bieten. eine workplace comedy der etwas anderen art - das setting ist die firma "veridian dynamics", die man im mr. robot stil auch "evil corp" hätte nennen können. die klassische struktur wird immer wieder von fiktiven werbespots unterbrochen, die ich euch hier nicht beschreiben, sondern lieber einen verlinken will:

- party down. vom schöpfer von veronica mars und izombie hier mal eine half hour sitcom. adam scott und lizzy caplan (wie auch die anderen hauptfiguren) sind gescheiterte hollywood stars oder autoren und verdienen sich ihre brötchen in einem catering service. dazu jede menge gast stars, in der regel als gastgeber der party.

Meine Nummer 3

The Man in the High Castle

Auch hier habe ich die literarische Vorlage nicht gelesen (großer Fehler, sollte ich noch korrigieren). Und auch hier hat mich die erste Staffel mehr gepackt als die zweite; wobei auch Letztere sehr gut ist. Der Handlungsansatz, die Weltgeschichte nach dem Motto „was wäre, wenn“ umzuschreiben, ist mMn genial umgesetzt. Trotz gelegentlicher Längen finde ich TMITHC außerordentlich spannend und beklemmend. Nicht unbedingt wegen einzelner Darsteller, sondern wegen der gesamten düsteren Atmosphäre, finde ich die Serie faszinierend. Wobei für mich auch ein paar Charaktere heraus ragen. Bei den Auftritten von Chief Inspector Kido (Joel de la Fuente) z. B. bekomme ich jedes Mal ein eisiges, unbehagliches Gefühl. Auch Obergruppenführer Smith (Rufus Sewell) und Minister Tagomi (Cary-Hiroyuki Tagawa) finde ich sehr überzeugend. Obwohl es zum Ende der 2. Staffel etwas sehr krude wird – ich freue mich auf Staffel 3!

platz 7 (father ted):

die beiden anderen teile der graham linehan trilogie, an platz 7 hätten auch the IT crowd oder black books stehen können. alle drei meilensteine des (britischen) humors und wie man die drei rankt ist wohl geschmackssache. father ted verbindet meisterhaft irische freundlichkeit und typisch britschen humor, black books besticht durch das fantastische trio dylan moran, bill bailey und tamsin greig und the IT crowd hat die kreativsten folgen und einen ebenfalls herausragenden cast - hier gibt es keine falsche wahl.

platz 6 (breaking bad):

- better call saul. in vielen dingen sogar besser als das original, nur den grandiosen spannungsbogen schafft das prequel logischweise nicht.
- the sopranos. wie, nicht in den top 10? tja, ist halt eng da oben.
- the americans. hab's eher nicht so mit thrillerserien, aber the americans ist auch nicht einfach irgendeine thrillerserie. unglaublich vielschichtige und brillant gespielt figuren, ein toller soundtrack und der realistische plot (manchmal schmerzhaft realistisch), der überwiegend ohne die üblichen verzwungen wendungen auskommt, aber nichtsdestoweniger (oder gerade deshalb) unglaublich spannend ist.
- the west wing. hätte eigentlich gedacht, dass ich einen platz in den top ten finde, aber so bleibt es leider bei der mehr als honorable mention. aaron sorkin schafft hier die quadratur des kreises - und macht minutenlange dialoge über die feinheiten des steuersystems absolut faszienierend und unterhaltsam. dazu sieht es auch fantastisch aus, für eine pre-HD network show alles andere als eine selbstverständlichkeit.
- mad men. vielleicht das prestige drama schlechthin. jon hamm mit einer der besten schauspielerischen leistungen aller zeiten und auch der restliche cast ist einfach nur perfekt. dazu jede menge eye candy und damit meine ich nichtmal christina hendricks sondern einfach die opulente kameraarbeit und die spektakulären kostüme. in der kategorie drama ein lock für die top ten, aber so bleibt nur die honorable mention.
- columbo. der unvergessene peter falk. im prinzip die einzige krimiserie, von der ich auch heute noch jederzeit wieder eine alte folge rauskramen kann.
- fargo. noah hawley schafft das nicht für möglich gehaltene und kommt nicht nur an die grandiose filmvorlage der cohen brüder ran, sondern übertrifft diese in staffel zwei sogar noch. hoffentlich auch irgendwann in staffel vier, die nun doch kommen soll.

platz 5 (cheers):

- married with children/eine schrecklich nette familie/al bundy: was hab ich die serie früher verschlungen. vielleicht nicht auf dem hohen niveau von, äh, lasst mich korrigieren, ganz sicher ohne jegliches niveau, aber trotzdem oder gerade deswegen einfach zum brüllen komisch.
- seinfeld. die beste US sitcom der neunziger (suck it, friends!).
- friends. die zweitbeste US sitcom der neunziger

platz 4 (game of thrones):

- battlestar galactica. mal fesselnder thriller, mal charakterdrama, mal einfach nur sci fi action - battlestar galactica ist vieles, aber nie langweilig und hat vielleicht den höchsten suchtfaktor aller serien überhaupt. daher auch gar kein clip von BSG selbst, sonder dieser sketch:

- orphan black. die credits hätten eigentlich folgendermaßen lauten müssen: starring tatiana maslany, tatiana maslany, tatiana maslany, tatiana maslany, tatiana maslany und natürlich tatiana maslany. der rest des casts ist übrigens auch sehr gut. das writing nach staffel eins leider weniger, zumindest wird der main plot doch sehr konfus. aber einfach hirn abschalten und die tatiana maslany show genießen. einen emmy gab's dafür vollkommen zurecht, wenngleich etwas skandalös nur für die beste schauspielerin, nicht aber das beste ensemble.

Portlandia gehört zu meinen Honorable Mentions von Serien, von denen ich nur Clips gesehen habe.

(Spoiler Alert )

und gleich platz drei (buffy) hinterher:

- angel (angel - jäger der finsternis). was ne überraschung angel ist in vielerlei hinsicht besser als die große schwester - intelligentere geschichten, erwachsenere themen, der beste character arc im "buffyverse" mit westley und weitaus weniger schwache folgen. dafür aber auch nicht so viele herausragende und die figuren sind zwar fast so gut wie die scooby gang, aber halt nur fast.
- veronica mars. wenn angel buffy's kleiner bruder ist, ist veronica mars sicherlich die tochter. kristen bell als titelfigur bringt die selbe unschlagbare mischung aus stärke, witz und verwundbarkeit und auch die strukur der staffeln ist ähnlich.
- izombie. rob thomas zweiter streich hier (und der dritte in den honorable mentions nach party down). rose mciver (trivia: früher ein power ranger) wird durch einen unfall zum zombie und tarnt sich fortan als gerichtsmedizinerin. sehr praktisch, dort gibt's reichlich hirn. nebenwirkung: die persönlichkeit des jeweiligen opfers und ein paar erinnerungen in form von flashbacks gibt's gratis dazu, immerhin sehr praktisch um mordfälle zu lösen.
- gilmore girls. man muss die doch recht künstlichen schnellfeuerdialoge mögen, aber wenn man das tut und sich an den ständigen beziehungsdramen nicht zu sehr stört, eine tolle serie.

mein Platz 3:

Sons of Anarchy

oder It ain't easy being king.

"Hamlet auf Motorrädern" oder auch "Harley Days verfilmt". Nur zwei der spöttischen Kritiken, die ich mir anhören durfte, wenn ich erzählt habe, dass ich SoA komplett gesehen habe und zu meinen Lieblingsserien zähle. Ich finde der Stoff ist ziemlich gut umgesetzt und Sutter hat die Geschichte nicht zu spät beendet. Ist jetzt keine feinsinnige langsam erzählte Geschichte. Und klar teilweise hast Du überharte Gewalt, aber ich denke wenn Du die Geschichte einer Motorradgang als Dramaserie erzählen willst, bleibt Dir nichts anderes übrig. Die Anleihen aus Hamlet und die üblichen US-Serien-Klischees im Bezug auf diese Art Stoff muss man halt mögen oder zumindest akzeptieren. Aber ich finde hier hast Du eine wirklich gut erzählte Story, die Blockbuster-Mässig alles abräumt.

Noch ein paar für meine HM-Liste

• Leverage
  Spannung, gepaart mit Aktion und Humor und wirklich klug und originell aufgelösten Enden
• Burn Notice
  Abwechslungsreiche Stories mit viel Witz und Charme. Nicht immer ganz realistisch, aber absolut unterhaltsam
• Monk
  Herrlich schrullig, voller Phobien und trotzdem einfach liebenswert

Und noch was aus meiner Jugend, gerade wieder aktuell, weil meine 7 jährige Tochter es für sich entdeckt hat:

"Wann immer sich ein Abenteuer lohnt / Angst und Schrecken kennen wir nicht, denn das sind wir gewohnt /
Wo immer ein Rätsel zu lösen ist / hoch in dem alten Schloss oder im Schmugglernest /
Fünf Freunde, das sind wir / Julian, Dick und Anne, George und Timmy, der Hund /
Fünf Freunde, das sind wir / Wir kommen schnell herbei, wann immer ihr es wollt / und schon sind wir da."

kann es sein, das im letzten Ranking Sons of Anarchy fehlt?

Zitat von Just|Me

kann es sein, das im letzten Ranking Sons of Anarchy fehlt?

Nein, steht auf Platz 16.

Zitat von Silversurger

Nein, steht auf Platz 16.

muss wohl das Alter sein

Wir haben jetzt erst mit GoT angefangen, daher findet die Serie in meinem Ranking nicht statt.
Nach den ersten fünf Folgen die ich gesehen habe, muss ich sagen, sehr geil!

Zitat von huesla

Wir haben jetzt erst mit GoT angefangen, daher findet die Serie in meinem Ranking nicht statt.
Nach den ersten fünf Folgen die ich gesehen habe, muss ich sagen, sehr geil!

ah you sweet summer child

meine #1 wurde noch gar nicht erwähnt, nichtmal in den honorable mentions. bin mal gespannt, ob sie noch jemand im ranking hat.

Zitat von DanMarinoseinSohn

Mein Platz 3 - Emergency Room

Unfassbar, aber wenn ich es richtig sehe, dann hat diese Serie noch keine einzige Top10-Nennung erhalten.

Ich habe es damals eine Weile ganz gerne geschaut, kann mich aber nicht mehr an viel erinnern. Der ganze Klinikalltag nutzt sich auch irgendwann ab, genauso wie der xte Großunfall.

Das ist ein generelles Problem das ich mit Dramaserien habe, sie verbrauchen sich relativ schnell.

Wäre es eigentlich möglich, bei den wöchentlichen Rankings auch mal die aktuelle Punktzahl mit zu veröffentlichen. Diie Abstände untereinander würden mich schon sehr interessieren.

Mein Platz 3 (Madame Secretary) wird bei einigen sicherlich zu einem Stirnrunzeln führen. Ich stehe einfach auf diese Politik-Serien, die natürlich nicht viel mit der Realität zu tun haben.

Was hälst du von "West Wing"? Für mich die beste Politikserie, die es gibt.

Über TWD ist schon vieles / alles geschrieben.
Leider wird auch für mich, die Serie ab Staffel 7 immer schwächer. Auch wenn ich den Charakter Negan mag, daraus könnte man locker eine eigene Serie machen, hat man das Thema zu sehr in die Länge gezogen. 2 Staffeln waren einfach zu lang, gerade wenn sieht, wie schnell andere / anderes abgehandelt worden ist. z.B. erstel Staffel um das CDC-Gebäude oder um die Kannibalen in Terminus. Auch wenn es makaber klingt, mir fehlt der Horror. Die ersten Staffeln waren nicht ohne Grund ab 18, jetzt leider "nur noch" ab 16. Mir fehlt einfach der Kampf Mensch gegen Zombies / Beisser. Dieser Pfad wurde leider verlassen.
Die Sterbeszene um Carl toppt an Schmalz noch die um Winnetou III. Weil ich Horror mag und die ersten 6 Staffeln wirklich gut sind, belegt TWD bei mir Platz 3. Wohin die Reise geht, auf Platz 1 oder aus den Top 10 wird sich vielleicht durch Staffel 9 entscheiden.

Zitat von Scipio

Was hälst du von "West Wing"? Für mich die beste Politikserie, die es gibt.

sind ja noch zwei Plätze im Rangking zu vergeben.

so, GoT ist meine Nummer 3. habe die Serie bis zum aktuellen Stand schon 2x komplett gesehen, die ersten beiden Staffeln sogar 3x, weil Frau Just|Me irgendwann beschlossen hatte, dass sie die Serie nun doch auch gern sehen würde. da ich ein akuter Namens-Legastheniker bin, habe ich das Lesen damals Mitte des ersten Buches abgebrochen, denn es war für mich unmöglich, der Story auch nur halbwegs zu folgen. umso erfreuter war ich, als es dann als Serie umgesetzt wurde.

fehlt noch meine Nummer 13:

X-Files - eigentlich gibt es keine gute Begründng, warum die Serie bei mir nicht in den Top 10 gelandet ist. aber wie schrieb ich schon früher einmal: wenn ich heute spontan ein re-do meiner Top 10 machen müsste, würde die in einigen Positionen wahrscheinlich anders aussehen

Zitat von Raedwulf

Über TWD ist schon vieles / alles geschrieben.
Leider wird auch für mich, die Serie ab Staffel 7 immer schwächer. Auch wenn ich den Charakter Negan mag, daraus könnte man locker eine eigene Serie machen, hat man das Thema zu sehr in die Länge gezogen. 2 Staffeln waren einfach zu lang, gerade wenn sieht, wie schnell andere / anderes abgehandelt worden ist. z.B. erstel Staffel um das CDC-Gebäude oder um die Kannibalen in Terminus. Auch wenn es makaber klingt, mir fehlt der Horror. Die ersten Staffeln waren nicht ohne Grund ab 18, jetzt leider "nur noch" ab 16. Mir fehlt einfach der Kampf Mensch gegen Zombies / Beisser. Dieser Pfad wurde leider verlassen.
Die Sterbeszene um Carl toppt an Schmalz noch die um Winnetou III. Weil ich Horror mag und die ersten 6 Staffeln wirklich gut sind, belegt TWD bei mir Platz 3. Wohin die Reise geht, auf Platz 1 oder aus den Top 10 wird sich vielleicht durch Staffel 9 entscheiden.

Ich bin Mitte Staffel 7 ausgestiegen. Meine Freundin schaut aktuell weiter. Falls Negan stirbt gebe ich der Serie vielleicht noch eine Chance. Aber aktuell ist das für mich Anti-Entertainment. Und es liegt auch nicht nur an der Negan/Saviors Storyline.

Honorable Mention:

Roseanne

oder Mom!!!

In meiner Erinnerung eine großartige Serie, leider kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob ich alle Staffeln und alle Folgen gesehen habe und es doch schon ne Weile her ist.

Diese Woche gehen meine honorable mentions an die Krimiserien:

Ganz früher war das mal Soko 5113, damals noch mit Göttmann, Schickl, Herle und Less.

CSI hatte mich auch als Zuschauer, am liebsten Vegas und da dann die mit Grissom. Die späteren Chefs hatten zwar auch was, aber da war ich mit der Serie schon weitgehend durch.

Bones - Die Knochenjägerin war in meiner Gunst zeitweise an CSI Vegas vorbeigezogen. Leider hat die Serie mit dem Abgang von Sweets abgebaut. Aber das war sein Lieblingslied:

Nach Bones war dann das recht unbekannte Motive mein bevorzugter Krimistoff. Die andere Herangehensweise an das Thema war dann doch eine willkommene Abwechslung nach den ganzen Forensikserien.

Honorable Mention:

Wie damals in den Ardennen