Smart Home Diskussion

  • Hallo Leute,

    bevor ich mich als absoluter Newbie in die Foren der Wissenden stürze, wollte ich mal eventuelle Erfahrungen mit Smart Home hier im Forum anzapfen. Das Thema wird ja immer breiter und interessanter und ist jetzt vor allem wegen der bevorstehenden Pflicht von Rauchmeldern im Wohnbereich sowie den exorbitant gestiegenen Zahlen bei den Einbrüchen mehr in meinen Fokus gerückt. mich würde nun interessieren, ob es hier Anwender von Smart Home Lösungen gibt und welche da so im einzelnen verwendet werden. Ich selbst tendiere zu den Lösungen von innogy, habe aber auch sehr interessante andere Lösungen gesehen.

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  • Ich schließe mich als "Interessent" an und frage mich vorallem, wie ich meine Hütte (Einfamilienhaus aus 1982 mit Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachboden) SmartHome-tauglich machen kann?!
    Abgesehen von WLAN hab ich keinerlei technischen Schnick-Schnack verbaut ... also auch keine Netzwerkkabel in den Wänden oder irgendwelche neumodischen Steckdosen oder sonstewas. Im Keller steht eine Ölheizung welche unsere Fußbodenheizung im Erdgeschoss und Obergeschoss befeuert. Da würde ich mal vermuten kann ich nix "SmartHomiges" drauß machen ... ebenso mit den Rolläden? Die sind UnterPutz im Mauerwerk verbaut ... da wird wohl auch nix mehr automatisch draus.
    Einzige Option wären wohl WLAN-taugliche Steckdosen, worüber man dann die Geräte steuert, die dort eingesteckt sind?! Gibt es sonst noch Optionen für den Nicht-Neubau-Menschen? :madness

  • Ich habe eine "isolierte" Heizungssteuerung mit per Funk angesteuerten und auf einem Internet-Server programmierten Heizkörperthermostaten (ELV/MAX). Funktioniert so leidlich - früher fiel der Server gerne mal aus, inzwischen ist er stabil. Manchmal geht die Funkverbindung zwischen den entlegensten Thermostaten und der zentral angebrachten Steuerungseinheit ("Cube") flöten, so dass ich sie nicht umprogrammieren kann. Aber das eingestellte Programm läuft natürlich weiter, insofern kann ich damit leben.

    Außerdem rammeln die Kinder gerne mal gegen die etwas klobigen Thermostate, welche sich dann gerne mal vom Heizkörper lösen. Aber das sollte sich mit der Zeit geben ;)

    Insgesamt bin ich zufrieden - es hat schon was, seine Heizung nach Bedarf programmieren und jederzeit per App steuern zu können. Ob ich damit irgendwann Heizkosten spare? Keine Ahnung, ich wollte nur spielen :tongue2: und die Kosten von bisher ca. €300,- (Steuereinheit, 6 Thermostate + ein Wandthermostat fürs Wohnzimmer wg. zweier Heizkörper dort) halten sich noch in Grenzen.

    ach ja: Von Hand kann man die Thermostate auch einstellen :top:

    Licht und Rolläden fallen wie bei Benno aufgrund der vorhandenen Baustruktur wohl aus - wobei es da beim Licht sicherlich auch Funk/W-Lan-Lösungen geben wird, habe ich mir aber bisher noch nicht angeschaut, da kein Bedarf :)

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Ein bestehendes relativ altes Haus komplett Smart zu machen ist sehr aufwändig und teuer. Man muss aber auch nicht alles auf einmal machen. Es gibt viele Nachrüstsets, zum Beispiel zum Steuern der Rolläden, Licht und Heizung. Enocean fällt mir da als erstes ein. Die bieten u.a. batterielose Funkschalter an.
    Ein Kollege von mir schreibt für eine Gebäudeautomations-Zeitschrift. Vielleicht kann der mir noch ein paar Tipps geben. Ich melde mich.

  • Was bedeutet denn "batterielos"? Wenn ich jetzt meinen Rolladen "batterielos" betreiben möchte, benötige ich doch eine Stromleitung in der Wand, oder? ?( Ich frage so doof, weil ich dann wiederum nicht verstehe, warum man das extra benennt, dass es batterielos ist? Ich hab da auf der Webseite von Enocean was von "kinetische Energie" gelesen? Konnte da aber nichts weiterführendes finden ... wo zieht der sich die kinetische Energie denn her? Sorry, aber ich bin echter Laie, was das angeht, und frage daher so doof.

  • Ich hab da auf der Webseite von Enocean was von "kinetische Energie" gelesen? Konnte da aber nichts weiterführendes finden ... wo zieht der sich die kinetische Energie denn her?


    "Energy Harvesting" heißt hier wohl das Stichwort:

    EnOcean nutzt das Prinzip des Energy Harvesting (Energieernte) für seine Funksensorlösungen. Das Besondere der Technologie sind kleinste Energiewandler, die Bewegung, Licht oder Temperatur in elektrische Energie umwandeln. Zusammen mit einem effizienten Energiemanagement ermöglicht diese Plattform batterielose Anwendungen für das Internet der Dinge, die verschiedene Funkstandards nutzen – ohne komplizierte Verkabelung oder Batteriewechsel. Die Lösungen kommen in der Gebäudeautomation, dem Smart Home, für LED-Lichtsteuerung sowie für Industrieanwendungen zum Einsatz.


    Was es alles gibt...

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  • "Energy Harvesting" heißt hier wohl das Stichwort:

    Was es alles gibt...

    Wow ... das will ich haben! Das macht vieles (alles?) möglich. Müsste man mal wissen, wieviel Energie so ein Teil dadurch generieren kann. Aber wenn es meine Rolläden alle hoch und runter fahren lassen kann, wäre das ja schon mal der erste vernünftige Schritt :)

  • Pass auf, nachher musst Du dafür Tag und Nacht das Licht anlassen und/oder ständig den Energiewandler schütteln :jeck:

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  • Wieso auch? :mrgreen::tongue2:;)

    Weil es SMARTphone heißt.

    Heißt der Begriff echt "Smart Home" im Sinne von intelligentes Haus?
    Die Dinge die hier genannt werden, machen das Haus vielleicht remote aber noch lange nicht smart. :whistling:

    Nein, natürlich macht es das Haus nicht smart. Smart ist es erst, wenn es selbst erkennt, mittels Licht-sensorik, wann es selbstständig den Rolladen runter fährt. Aber es ist der erste Schritt in Richtung Smart.

  • Pass auf, nachher musst Du dafür Tag und Nacht das Licht anlassen und/oder ständig den Energiewandler schütteln :jeck:

    Ich muss dem Energiewandler also einen Schütteln, damit keiner sieht, dass meine Frau mir einen schüttelt :jeck:

  • Nein, natürlich macht es das Haus nicht smart. Smart ist es erst, wenn es selbst erkennt, mittels Licht-sensorik, wann es selbstständig den Rolladen runter fährt. Aber es ist der erste Schritt in Richtung Smart.

    Selbst das müsste ja einprogrammiert werden.
    Ich hab mal ein ehr interessantes Interview von einem Pionier aus der Richtung gelesen. Der hat einen Hochleistungsrechner in seinem Haus stehen und erprobt damit KI im Zusammenhang mit seinem Haus.

    Nach dessen Definition entspräche erst folgendes Beispiel dem Sinne eines intelligenten Hauses:

    - Haus erkennt, dass ein Mensch den dunklen Raum betritt und schaltet das Licht an (geht heute schon mittels programmierung)
    - Haus bemerkt, dass der Mensch zwischen 0 und 6 Uhr das vom System eingeschaltete Licht häufig manuell dimmt (Warum der Mensch das macht - er steht wahrscheinlich grad aus dem Bett auf um aufs Klo zu gehen und wird geblendet - weiß das System natürlich nicht)
    - Haus erstellt selbstständig eine neue Regel, dass das Licht zukünftig in der häufig gewählten Dimmstärke eingestellt wird, wenn der Mensch zwischen 0 und 6 Uhr aufsteht.

    Dieser Ansatz ist heute nur begrenzt realisierbar und erfordert auch massig Rechenleistung. Darum wäre der Begriff Smart für die heutigen Lösungen - wie Heizung vom Smartphone aus einstellen - einfach nur maßlose Übertreibung der Marketing Fuzzies.

    Letztlich ist es ja egal, wie man es nennt, solange man weiß was gemeint ist. Aber kopfschütteln muss ich trotzdem.

  • Wenn Du überall so strenge Maßstäbe anlegst, kommst Du aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus, Rumpel ;)

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  • Du, ich bin studierter Informatiker und bin hauptberuflich Entwickler :) Ich weiß, wovon du redest. Und das Szenario, welches Du da beschreibst ... benötigt keine enorme Rechenleistung. Das kann mMn. jedes Handy. Aber darum gehts ja hier nun nicht. Belassen wir es dabei, dass wir momentan erstmal thematisieren: Wie kann ich mein Handy auf zukünftige "smartness" vorbereiten? :)

  • Wenn Du überall so strenge Maßstäbe anlegst, kommst Du aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus, Rumpel ;)

    Ich weiß. Ich geb mir Mühe aber ich kann nicht anders.
    Mein Song ist ja auch Besserwisserboy.

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  • Und das Szenario, welches Du da beschreibst ... benötigt keine enorme Rechenleistung. Das kann mMn. jedes Handy. Aber darum gehts ja hier nun nicht.

    das wollte ich auch gerade schreiben bis ich deinen Beitrag gelesen habe. Aber ja belassen wir es dabei ;)

  • Wow ... das will ich haben! Das macht vieles (alles?) möglich. Müsste man mal wissen, wieviel Energie so ein Teil dadurch generieren kann. Aber wenn es meine Rolläden alle hoch und runter fahren lassen kann, wäre das ja schon mal der erste vernünftige Schritt :)

    wenn du dir die Produktpaletten der namhaften Hersteller im Markt ansiehst wirst du feststellen, dass es auch für dein/unser Rolladen"problem" bereits Lösungen gibt. Es handelt sich da um Aktoren, welche in die vorhandene UP Dose eingesetzt werden und drahtlos über die Smarthome-Zentrale angesteuert werden. da sind dann auch durchaus automatisierte Zeitpläne anhand von Sonnenauf- bzw. untergang oder ähnliche Spielereien möglich.

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  • Selbst das müsste ja einprogrammiert werden.Ich hab mal ein ehr interessantes Interview von einem Pionier aus der Richtung gelesen. Der hat einen Hochleistungsrechner in seinem Haus stehen und erprobt damit KI im Zusammenhang mit seinem Haus.

    Nach dessen Definition entspräche erst folgendes Beispiel dem Sinne eines intelligenten Hauses:

    - Haus erkennt, dass ein Mensch den dunklen Raum betritt und schaltet das Licht an (geht heute schon mittels programmierung)
    - Haus bemerkt, dass der Mensch zwischen 0 und 6 Uhr das vom System eingeschaltete Licht häufig manuell dimmt (Warum der Mensch das macht - er steht wahrscheinlich grad aus dem Bett auf um aufs Klo zu gehen und wird geblendet - weiß das System natürlich nicht)
    - Haus erstellt selbstständig eine neue Regel, dass das Licht zukünftig in der häufig gewählten Dimmstärke eingestellt wird, wenn der Mensch zwischen 0 und 6 Uhr aufsteht.

    Dieser Ansatz ist heute nur begrenzt realisierbar und erfordert auch massig Rechenleistung. Darum wäre der Begriff Smart für die heutigen Lösungen - wie Heizung vom Smartphone aus einstellen - einfach nur maßlose Übertreibung der Marketing Fuzzies.

    Letztlich ist es ja egal, wie man es nennt, solange man weiß was gemeint ist. Aber kopfschütteln muss ich trotzdem.

    nur mal ein Link zu deinem Einwand, der mE recht gut passt, auch wenn es nicht um Licht geht. es soll dir lediglich mal demonstrieren, was heutzutage durchaus problemlos und auch erschwinglich möglich ist klickst du

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  • Ein tolles Thema, mit dem ich seit geraumer Zeit beschäftige. Vielleicht manchmal zu viel. :D

    Ich habe diverse automatische Dinge in meine Wohnung gebaut. zu gewissen Teilen auch einfach als Hobby. Ich bin jemand, der sich gerne flexibel aufstellt. Von daher fallen viele Fertigsysteme weg, weil die untereinander häufig nicht kompatibel sind. Und ich will nicht für jeden Mist eine eigene App haben.

    Die Heizungssteuerung läuft zentral und über Funkthermostate. An den Fenstern und Balkontüren befinden sich Fensterkontakte. Ist das Fenster offen, wird ein dagegenheizen der Heizung verhindert. Wird ein Fenster bei Abwesenheit geöffnet, erhalte ich eine SMS. Im meinem innenliegenden Bad ist nur ein schwacher Lüfter. Deshalb ist dort ein Temperatur- und Feuchtigkeitssensor. Ist die Luftfeuchtigkeit über einen längeren Zeitraum zu hoch, weil der Lüfter zu schwach ist, wird automatisch die Heizung aufgedreht.

    Funksteckdosen und einige Lampen können neben Schaltern ebenfalls zentral über Smartphone bzw. Tablet gesteuert werden.

    Das Beispiel von rumpel mit den runtergedimmten Lampen für die Nacht in Schlafzimmer und Flur ist auch umgesetzt. Allerdings habe ich dem System einfach nur gesagt, von wann bis wann. Ohne Lernen.

    Mein "Lieblingsspielzeug" war aber die per SMS anschaltbare Waschmaschine. Hier konnte ich nur auf wenig Vorhandenes Anschauungsmaterial bauen und musste viel selbst tüfteln. Leider hat sie doch irgendwann den Geist aufgegeben. Die Neue hat Zeitvorwahl und so war das System, was eh hätte angepasst werden müssen, überflüssig.

    Geplant ist demnächst, Fernseher und andere Elektronikgeräte ebenfalls zentral über Smartphone und Tablet steuerbar zu machen. Und das ohne für jedes Gerät eine eigene App nutzen zu müssen oder immer denselben Hersteller zu nehmen. Auch einen "Sonnenaufgang" zum Weckzeitpunkt mit dimmbaren Lampen im Schlafzimmer hatte ich mal überlegt.

    Es ist bereits heute vieles möglich. Alles Beschriebene auch in Fertigfunktion. Aber nicht zwingend von einem Hersteller und noch seltener komplett kompatibel. Ein richtiger Programmierer tut sich mit solchen Dingen sicher noch viel leichter als ich. Sämtliche beschriebenen Dinge von rumpel sind in der heutigen Zeit für Privatverbraucher keine Utopie. Mit Ausnahme der selbstlerndenden KI. Der Stromverbrauch für die Rechenleistung dürfte da aktuell viel zu hoch sein.

    Das meiste ist einfach nur eine Frage der Programmierung.

  • da habe ich doch direkt mindestens eine Frage, denn viele deiner Ansätze und Lösungen sind aktuell bei mir auch in der Planung. was mich stört bzw. wo ich noch nicht up-to-date bin ist die Sorge, dass man für alles eine eigene App braucht. das scheinst du ja nicht so umgesetzt zu haben und das trotz Vermeidung von Fertigsystemen wie das von innogy oder Telekom. also die Frage: gib doch mal Beispiele, wie du verschiedene Systeme miteinander verknüpft hast. gern auch Infos, welche Systeme es bei dir sind....

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  • Vorweg: Da steckte bei mir ein deutlicher Arbeitsaufwand dahinter. Das ist nicht eben einfach so erledigt. Und wie gesagt, ich habe an so etwas auch Spaß. Das ist einfach weit an einer Plug & Play Lösung vorbei. Das ist der Preis für eine höhere Flexibilität.

    Als zentrale Steuerung dient bei mir ein Raspberry PI 2. Ein kleiner Einplatinencomputer. Da gibt es Besseres für den Preis, aber für den gibt es die mit Abstand meistens Infos. Betriebssystem ist ein Linux. Das meiste steuere ich über die fertige Open Source Software FHEM. Nicht immer hübsch, aber einfach. Für Leute die Websites erstellen ist das auch schnell hübsch gemacht. Vor allem kann das System mit vielen Protokollen und anderen Dingen umgehen. Und das ist der große Vorteil.

    - Meine Funkthermostate sind von MAX!. Diese arbeiten mit einem halbwegs offenen Protokoll.
    - Die Funkfensterkontakte sind selbst zusammengelötet und mit einem Mikrocontroller versehen. Dafür habe ich Codes von Nathan Chantrell für mich angepasst. Das gleiche gilt auch für den Temperatursensor. Aber fertige Funkfensterkontakte gibt es auch von MAX! und sind auch bezahlbar.
    - Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser per Funk gibt es auch halbwegs bezahlbar, ohne dass man selber löten muss. Komme gerade nicht auf die Marke. Sind aber nicht so hübsch.
    - Für die Funksteckdosen verwende ich ein Standard Protokoll, mit dem viele Funksteckdosen arbeiten. Dazu ist ein Funksender am Raspberry angeschlossen. Auch das kann in FHEM eingebunden werden. Oder z.B. Software wie PiLight.
    - Das beste sind dann eigentlich die Regeln, die damit erstellt werden können. Das erspart Programmieraufwand- und vor allem Kenntnisse. Vereinfacht z.B. lassen sich leicht Regeln wie z.B. "Wenn Badezimmer Feuchtigkeit > 75% und nicht fallend dann Funkthermostat auf 27°". Oder "Wenn "Bewegung Sensor X und Uhrzeit zwischen Y und Z, dann Nachtlicht an". Die Sensoren und Geräte sind dabei alle von unterschiedlichen Herstellern. Die Verknüpfung der vielen Geräte und Protokolle übernimmt in dem Fall halt eine Open Source Software. Und mit der läßt sich alles über eine Website steuern.

    Ich denke mehr würde gerade den Rahmen sprengen. Vielleicht konnte ich dir ja ein paar Anhaltspunkte nennen. Vielleicht habe ich dich auch abgeschreckt. Aber wenn du noch ein paar Tips oder Links brauchst, sag Bescheid.

  • vielen Dank! keine Sorge, abgeschreckt hast du mich nicht, es bleibt bei der Smart Home Einführung. reizvoll finde ich deine Lösung schon, denn die Möglichkeit, völlig flexibel unterschiedlichste Produkte zu kombinieren ist einfach unschlagbar. allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich so viel Elan entwickeln würde :D wie schaffst du es eigentlich, in der Kombination eine SMS abzusetzen?

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  • Also bei mir ist es noch sehr klein, ich steuere meine Lampen mit dem Philips-System und meine Heizungs-Thermostate. In nächster Zeit möchte ich gerne Lichtsensoren mit integrieren und die Amazon-Echo-Sprachsteuerung .... mal schauen wann das was wird :)

  • wie schaffst du es eigentlich, in der Kombination eine SMS abzusetzen?

    Mit einem Surfstick am Einplatinencomputer. Der kann auch SMS empfangen und verschicken. Heutzutage nutzt man natürlich eher Emails und Push Nachrichten. SMS ist aber einfach noch etwas "robuster" in Sachen Empfangbarkeit.

  • Also bei mir ist es noch sehr klein, ich steuere meine Lampen mit dem Philips-System und meine Heizungs-Thermostate. In nächster Zeit möchte ich gerne Lichtsensoren mit integrieren und die Amazon-Echo-Sprachsteuerung .... mal schauen wann das was wird :)

    hast du dann für jedes eine eigene App oder steht da ein System drüber?

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  • Momentan habe ich für alles eine eigene App, aber mittels Amazon ist es dann möglich diese mit den Grundbefehlen sprachgesteuert zu bedienen "Licht Fernsehsessel an" oder "Temperatur Wohnzimmer 22 Grad" .... wobei ich auch gestehen muss das ich nicht viel daran rumschraube - die Dinge sind programmiert, ich mache also das Licht nur an/aus oder ändere mal die Lichtfarbe o.ä., da ist es egal ob man diese oder jene App nimmt, an den Thermostaten mache ich noch weniger ....