Beim Fahrverhalten gibt es allgemein, aber auch auf Autobahnen von Land zu Land krasse Unterschiede. Deutschland ist da nicht mal am schlimmsten. Pure Entspannung findet man auf den Autobahnen in den Benelux-Ländern. Dort geht es sehr friedlich zu.
Aktuelle Bundespolitik
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Hab da echt Glück gehabt ! War kurz vor Einführung 22 km/h zu schnell
50 er Zone in Nürnberg um kurz vor 23 Uhr..
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Darauf wollte ich gar nicht raus. Mir ging es um das "Mindset" des gemeinen deutschen Autofahrers. Ich bin Freitag einmal die A7 hoch gefahren und der Anteil an Arschlöchern ist schon sehr hoch...
Gibt es den DAS Mindset DES GEMEINEN deutschen Autofahrers?
Es gibt z.B. die schnellen Fahrer und es gibt die gemütlichen Mittelspurfahrer und beide halten vom jeweilig anderen das Gleiche, während man die eigene Gruppe aufgrund der relativ gleichen Geschwindigkeit kaum begegnet und wahr nimmt. -
Hab da echt Glück gehabt ! War kurz vor Einführung 22 km/h zu schnell
50 er Zone in Nürnberg um kurz vor 23 Uhr..
Ach das ist doch gar nicht so schlimm. In der Stadt 75 fahren hat noch keinem geschadet....
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Gibt es den DAS Mindset DES GEMEINEN deutschen Autofahrers?Es gibt z.B. die schnellen Fahrer und es gibt die gemütlichen Mittelspurfahrer und beide halten vom jeweilig anderen das Gleiche, während man die eigene Gruppe aufgrund der relativ gleichen Geschwindigkeit kaum begegnet und wahr nimmt.
Ich glaube ich drücke mich falsch aus. Oder/Und du verstehst glaube ich nicht worauf Ich hinaus will.
Mir ging und geht es darum, dass Fehlverhalten im Straßenverkehr in der deutschen Gesellschaft (damit meine ich übrigens nicht, dass das ein spezifisch deutsches Problem ist, sondern nur, dass es hier existiert.) locker gesehen wird, solange es nicht offensichtlich extrem daneben ist.Stattdessen heult jeder rum der von einem Blitzer erwischt wird und die Wahrscheinlichkeit dafür eher Mitleid oder süffisanten Spott ala "Warum lässt du dich auch erwischen" zu bekommen, ist so viel größer als dass dir jemand sagt, dass er das ganz ok findet, das man für zu schnelles fahren zu Kasse gebeten wird.
Wir leben in einem Land, wo Blitzer im Radio durchgesagt, wo Blitzeraktionstage angekündigt, wo ein fester Blitzer auf einer Autobahn in Bremen nicht aktiv ist, weil er hinter einer Kurve liegt, wo Blitzerapps über 5 Millionen mal heruntergeladen wurden und wenn man dazu auf der Arbeit ein kritisches Wort verliert komisch angeschaut wird. Dieses Mindset meine ich.
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Wir leben in einem Land, wo Blitzer im Radio durchgesagt, wo Blitzeraktionstage angekündigt, wo ein fester Blitzer auf einer Autobahn in Bremen nicht aktiv ist, weil er hinter einer Kurve liegt, wo Blitzerapps über 5 Millionen mal heruntergeladen wurden und wenn man dazu auf der Arbeit ein kritisches Wort verliert komisch angeschaut wird. Dieses Mindset meine ich.
Am "liebsten" ist mir immer das Geschimpfe über die vermeintliche "Abzocke". Nee klar, kann man ja persönlich auch gar nichts dagegen machen, dass man da was bezahlen muss, einfach unfair so etwas ...
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Ich glaube ich drücke mich falsch aus. Oder/Und du verstehst glaube ich nicht worauf Ich hinaus will.Mir ging und geht es darum, dass Fehlverhalten im Straßenverkehr in der deutschen Gesellschaft (damit meine ich übrigens nicht, dass das ein spezifisch deutsches Problem ist, sondern nur, dass es hier existiert.) locker gesehen wird, solange es nicht offensichtlich extrem daneben ist.
Stattdessen heult jeder rum der von einem Blitzer erwischt wird und die Wahrscheinlichkeit dafür eher Mitleid oder süffisanten Spott ala "Warum lässt du dich auch erwischen" zu bekommen, ist so viel größer als dass dir jemand sagt, dass er das ganz ok findet, das man für zu schnelles fahren zu Kasse gebeten wird.
Wir leben in einem Land, wo Blitzer im Radio durchgesagt, wo Blitzeraktionstage angekündigt, wo ein fester Blitzer auf einer Autobahn in Bremen nicht aktiv ist, weil er hinter einer Kurve liegt, wo Blitzerapps über 5 Millionen mal heruntergeladen wurden und wenn man dazu auf der Arbeit ein kritisches Wort verliert komisch angeschaut wird. Dieses Mindset meine ich.
Hmmm, dann haben wir aber echt eine unterschiedliche Wahrnehmung.
Ich und mein Bekanntenkreis halten mit 190 von der linken Spur gedrängelt zu werden alles andere als für nicht offensichtlich daneben. Was aber nicht heißt, dass es diesen Mindset nicht gibt, womit es somit nicht DEN Mindset gibt. -
Ach das ist doch gar nicht so schlimm. In der Stadt 75 fahren hat noch keinem geschadet....
Eher 78/79 laut Tacho.
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Ab 2022 werden elektronische Geschwindigkeitsbegrenzer in Neuwagen Pflicht, ab dann sollte sich das Problem allmählich von alleine erledigen.
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Ab 2022 werden elektronische Geschwindigkeitsbegrenzer in Neuwagen Pflicht, ab dann sollte sich das Problem allmählich von alleine erledigen.
Aber ganz allmählich, denn ISA ist "nur" ein Assistenzsystem, das der Fahrer jederzeit übersteuern kann - und auch abschalten.
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Ab 2022 werden elektronische Geschwindigkeitsbegrenzer in Neuwagen Pflicht, ab dann sollte sich das Problem allmählich von alleine erledigen.
Vermutlich, wird sich das Thema erst dann erledigen, wenn die Mehrheit der Fahrzeuge autonom fährt. Und dies könnte schneller gehen als Viele denken. -
Vermutlich, wird sich das Thema erst dann erledigen, wenn die Mehrheit der Fahrzeuge autonom fährt. Und dies könnte schneller gehen als Viele denken.
Was macht dich da so sicher?
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Was macht dich da so sicher?
Ich weiß zwar nicht genau wie er es meint, aber mein Zukunftsbild beantwortet die Frage wie folgt: Weil die Dinger dann auf der Autobahn alle(!) nur noch 100km fahren brauchen um trotzdem schneller als heute von Berlin nach Hamburg zu kommen. Kein Bremsen, kein stop-and-go, kein Stau, keine Unfälle, keine Überholmannöver. Alles fließt.
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Ich weiß zwar nicht genau wie er es meint, aber mein Zukunftsbild beantwortet die Frage wie folgt: Weil die Dinger dann auf der Autobahn alle(!) nur noch 100km fahren brauchen um trotzdem schneller als heute von Berlin nach Hamburg zu kommen. Kein Bremsen, kein stop-and-go, kein Stau, keine Unfälle, keine Überholmannöver. Alles fließt.
Ich meinte den anderen Teil, dass das autonome fahren schneller kommt als viele denken.
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Ich meinte den anderen Teil, dass das autonome fahren schneller kommt als viele denken.
Da werden aber lange nicht alle mitmachen. Und wenn die ersten Fahrzeuge in 5 Jahren kommen, werden damn immer noch "normale" Fahrzeuge verkauft. Die brauchen dann nur 10 Jahre im Betrieb sein und es ist noch ein verdammt langer Weg
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Was macht dich da so sicher?
Das ist natürlich eine steile These, aber die Technologie ist bereits recht weit und es wird weiterhin sehr intensiv daran gearbeitet.
Viele Vorteile des Mit- statt selber Fahren liegen auf der Hand und werden die Akzeptanz beschleunigen. Man kann sich während dem fahren mit anderen Dingen beschäftigen, Müdigkeit spielt keine Rolle, das Auto sucht sich seinen Parkplatz alleine. Etc.
Hinzukommen wird das die Politik diese Technologie fördern wird, um den Verkehr zu entzerren. Denkbar ist das es z.B. eigene Fahrspuren für autonom fahrende Fahrzeuge gibt. Versicherungsprämien für Selbstfahrer könnten deutlich angehoben werden.
Ich bin mir recht sicher, dass die Technologie recht schnell angenommen wird und sich entsprechend schnell verbreitet. Selbstfahrer wird es weiterhin geben, aber sie werden sich innerhalb von sagen wir 20 Jahren wie ein Relikt vergangener Tage vorkommen.
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Die zurückgewiesene Stvo-Reform hat ja einen oder mehrere Formfehler. Das Justizministerium meint, dass sei nicht aufgefallen, weil die Fristen zu kurz waren. Ein Schelm wer da vielleicht Absicht vermutet. (Die härteren Strafen kommen ja vom Bundesrat gegen den Willen des Verkehrsministeriums.)
Und jetzt will Scheuer, dass die härteren Fahrverbote rausgenommen werden sollen, sonst gibt es keine Verbesserungen für die Radfahrer.
Ich will eine schnelle Lösung mit einer Richtigstellung und einem Zurück zur Verhältnismäßigkeit. Die Formel lautet: neuer Bußgeldkatalog minus die beiden Fahrverbote ... Jetzt gilt wieder der alte Bußgeldkatalog und wenn es kein Verhandlungsergebnis gibt, gilt der alte Bußgeldkatalog weiterhin, aber eben ohne die von mir gewünschten Verbesserungen zum Beispiel für die Radfahrer, das muss jeder Landsverkehrsminister wissen ..."
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Also dafür, dass sich Angie seit 15 Jahren mit den verhaltensgestörten Jungs aus dem Süden der Republik in ihrer Regierung herumschlagen muss, sieht sie noch ganz frisch aus, finde ich.
Und Andy B. Scheuert hat offensichtlich heimlich am Potomac River hospitiert.
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Und wenn man glaubt der ScheuerAndi ist die kompetenteste Person der CSU, dann kommt auf einmal die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig um die Ecke.
Zuerst behauptete sie:
Zitat von Daniela LudwigUnd dass Zigaretten selbst bei bestimmungsgemäßem Gebrauch Gesundheitsschäden auslösen im Gegensatz zu Zucker oder Alkohol
Darauf wurde sie gefragt:ZitatAlles anzeigenDazu hätte ich ein paar Fragen.
1.was ist bestimmungsmäßiger Gebrauch bei
1a. : Alkohol
1b. : Zigaretten
1c. : Zucker
1d. : Cannabis
2. Es gibt eine Studie der WHO. Diese besagt "Es gibt keinen unbedenklichen Alkoholkonsum"
https://www.euro.who.int/de/health-topi…-study-confirms
2a. ist ihnen diese Studie bekannt?
2b. wenn ja, haben sie dann eine andere Auffassung und oder Quellen die besagen das Bestimmungsmäßiger gebrauch von Alkohol Harmlos ist?
2c. wenn nein, warum kennen sie solche Studien als Bundesdrogenbeauftragte nicht?
Ihre Antwort:Zitat von Daniela LudwigAlles anzeigenSehr geehrter Herr Neuchel,
ich antworte mal mit einem Gedicht von Heinz Erhardt:
Solange es uns Menschen gibt,
sind auch Getränke sehr beliebt –
ich meine hier natürlich nur
die alkoholischer Natur!(...)
Jedoch wie geistlos – sei’n wir offen –
wird diese Köstlichkeit gesoffen!
Drum will ich, eh’ Sie einen heben,
hier schnell noch einen Ratschlag geben:
Man trinke Schnaps stets nur zum Essen!
Das Bier dazu soll man vergessen!
Und ob in Kneipe oder Haus:
Man lasse immer einen aus!
Wenn man das ganz genau so tut,
dann fährt man stets – auch Auto – gut.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Und ich denk mir:
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vielleicht muss man als Drogenbeauftragte gelegentlich selbst drauf sein
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vielleicht muss man als Drogenbeauftragte gelegentlich selbst drauf sein
"Cannabis ist kein Brokkoli"
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Inkompetenz ist bei CSU Ministern kein Bug sondern Feature...
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Inkompetenz ist bei CSU Ministern kein Bug sondern Feature...
Oje, und als Nächstes will die CSU Kanzler.
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Alles anzeigen
Und wenn man glaubt der ScheuerAndi ist die kompetenteste Person der CSU, dann kommt auf einmal die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig um die Ecke.
Zuerst behauptete sie:
Darauf wurde sie gefragt:
Ihre Antwort:
Und ich denk mir:
Ah, so sieht also ein Ergebnis aus, wenn man nur singen und klatschen im Unterricht hatte.
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Ah, so sieht also ein Ergebnis aus, wenn man nur singen und klatschen im Unterricht hatte.
Wenn die nur Singen und Klatschen im Unterricht gehabt hätte wäre Brokkoli, äääh Cannabis jetzt legal.
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Und jetzt will Scheuer, dass die härteren Fahrverbote rausgenommen werden sollen, sonst gibt es keine Verbesserungen für die Radfahrer.
Wobei ich bei den Fahrverboten ausnahmsweise mal Scheuers Meinung bin (auch wenn die Vorgehensweise natürlich nicht akzeptabel ist).
Ich verstehe nicht, warum man nicht ab 10 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts anfängt Punkte zu verteilen. Das würde imho das allgemeine Geschwindigkeitsniveau in den Städten reduzieren, ohne dass man wegen einer Schusseligkeit sofort den Lappen abgeben muss. Denn es kann tatsächlich passieren, dass man ein Schild schlicht übersieht.
Bei uns ist die Stadt dazu übergegangen auch auf großen, gut ausgebauten Hauptverkehrsstraßen streckenweise Tempo 30 einzuführen. Und zwar nicht, weil es dafür einen sich aus der Verkehrssituation heraus (Schule/KiTa/Altenheim o.ä.) bedingten Grund gibt, sondern um die Stickoxid Emmisionen zu senken.
Da bin ich, auch aufgrund Jahrzehntelanger Gewöhnung schon fröhlich mit Tacho um die 60 durchgekesselt, obwohl ich eigentlich weiss, das da jetzt Tempo 30 ist. Klar, mein Fehler, aber aufgrund der Umstände für mich kein Grund, warum ich meinen Lappen abgeben müsste. Ein paar hundert Meter weiter ist dann wieder Tempo 50. -
Wobei ich bei den Fahrverboten ausnahmsweise mal Scheuers Meinung bin (auch wenn die Vorgehensweise natürlich nicht akzeptabel ist).
Ich verstehe nicht, warum man nicht ab 10 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts anfängt Punkte zu verteilen. Das würde imho das allgemeine Geschwindigkeitsniveau in den Städten reduzieren, ohne dass man wegen einer Schusseligkeit sofort den Lappen abgeben muss. Denn es kann tatsächlich passieren, dass man ein Schild schlicht übersieht.Bei uns ist die Stadt dazu übergegangen auch auf großen, gut ausgebauten Hauptverkehrsstraßen streckenweise Tempo 30 einzuführen. Und zwar nicht, weil es dafür einen sich aus der Verkehrssituation heraus (Schule/KiTa/Altenheim o.ä.) bedingten Grund gibt, sondern um die Stickoxid Emmisionen zu senken.
Da bin ich, auch aufgrund Jahrzehntelanger Gewöhnung schon fröhlich mit Tacho um die 60 durchgekesselt, obwohl ich eigentlich weiss, das da jetzt Tempo 30 ist. Klar, mein Fehler, aber aufgrund der Umstände für mich kein Grund, warum ich meinen Lappen abgeben müsste. Ein paar hundert Meter weiter ist dann wieder Tempo 50.Doch da du ja 60 gefahren bist und nicht 50. Mit 50 lt Tacho wärst du ja nur nur 45 lt Post von der Gemeinde gefahren und hättest deinen Führerschein nicht abgeben müssen.
Desweiteren ist dir sicherlich bekannt das die Punkteskala vor wenigen Jahren reformiert wurde und man mittlerweile oft für einen Punkt auch gleich seinen Führerschein abgeben muss.
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Innerorts bin ich absolut dafür, die Regelung ab 21km/h Führerscheinentzug beizubehalten. Bei 21km/h zu schnell hat man auf dem Tacho eben schon rund 60 drauf. Selbst wenn man mal ein 30er Schild übersehen hat, wäre man dann immer noch deutlich zu schnell in einer 50er-Zone unterwegs. Ich würde es sogar befürworten, wenn auf allen einspurigen Straßen innerorts Tempo 30 gelten würde. Ich wohne an einer recht gut ausgebauten schnurgeraden Straße innerorts und es kommt nicht selten vor, dass Autos dort mit 80 oder mehr Sachen durchbrettern. Erst kürzlich wurde ein Kleinkind direkt vor unserer Haustür angefahren, als ich 5m entfernt stand. Für Rasen innerorts habe ich wirklich null Verständnis.
Auf der Autobahn ist das allerdings schnell mal passiert, dass man ein 100er Schild übersieht und auf einem Stück, wo es keine erkennbare Gefahrenstelle gibt, mit 130 durchfährt. Da ist der Führerscheinentzug dann eine vergleichsweise harte Strafe.
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Also wenn Ihr nur 45 fahrt, wenn der Tacho 50 zeigt, würde ich den Hersteller verklagen. Das sollte noch voll im geeichten Bereich liegen
