marduk667 schrieb:
Wobei ich als Informatiker und dem Bewusstsein über die Qualität die gewöhnlich bei Softwareentwicklung abgeliefert wird, insbesondere im Autobereich auch nur ängstlich auf das autonome Fahren schauen kann.Wenn der erste Hacker mal alle vernetzten Autos ne 180 Grad Kurve fahren lässt wisst ihr was ich meine...trosty schrieb:
Ist zwar "nur Landespolitik", aber wenn ein Grüner Verkehrsminister schon mit einer solchen Einstellung argumentiert und agiert müssen wir uns nicht wundern warum es in Deutschland nicht vorangeht.
heise.de/-5001971
Wenn es mal nur die Hacker wären.
Zu allererst müsste die SW bzw die Systeme selbst erstmal so entwickelt werden, dass ein intrinsischer Fehler, unabhängig ob zufällig oder systematisch, in ASIL D abgefangen werden kann.
Autonom in voller Konsequenz bedeutet keine Kontrollierbarkeit mehr durch den Fahrer.
Die meisten derzeitigen Systeme sind aber so ausgelegt, dass Fehler vielfach dem Fahrer angezeigt werden, der dann schon weiß, was zu tun ist.
Technisch ist das alles möglich. Stichwort Redundanz. Problem ist, dass das ein absoluter Kostentreiber ist.
Ich kann dem Herrn also nur zustimmen in seiner Einschätzung.