Aktuelle Bundespolitik

  • Schutz nach Innen und nach Außen wären ja tatsächlich konservative Werte und die sehe ich hier scheinbar genausowenig wie du.

    Hä ???? Was hat das jetzt mit der Intensivbettenzahl zu tun, die der STAAAAAAAAAT angeblich verringert hat?

    Hier nochmal zum mitlesen:


    Abgebaut wurden die Kapazitäten aber nicht; vielmehr gibt es dafür zwei simple Erklärungen: Zum einen wurde laut dem DIVI ab dem 3. August die Erfassung der Intensivbetten umgestellt. Seitdem müssen die Kliniken zusätzlich zu den belegbaren und freien Betten auch ihre Notfallreservekapazität melden. Darunter werden die Intensivplätze verstanden, die im Notfall-Szenario innerhalb von sieben Tagen aktiviert werden könnten. "Die Daten legen nahe, dass mit Einführung der Möglichkeit, die inaktiven Notfallreservekapazitäten angeben zu können, ein Teil der vorig als frei gemeldeten Betten nun als Notfallreservekapazität gemeldet wird", heißt es als Erklärung vom DIVI.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

    Einmal editiert, zuletzt von damaster (14. April 2021 um 19:34)

  • Bei Personalmangel kannst du nur leider die Bettenanzahl nicht anheben.

    Jetzt auf einmal anheben? Vorhin ging es noch darum, dass der Staaaat die Bettenanzahl verringert hat.


    Komm geh wo anders trollen.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Wieviele Accounts legt der Masterdiver denn noch an? :paelzer:

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Wieviele Accounts legt der Masterdiver denn noch an? :paelzer:


    Das ist er zu 100 % nicht ! Und hier sieht man mal wieder das Problem mit diesen bösen Vermutungen . Auch hab ich nix mit captain america zu tun , ob ihr rs glaubt oder nicht

    ich akzeptiere das Hausrecht, aber wie in einer Diskothek darf ich es vesrsuchen unD werde dann eben abgewimmelt!

    Bringt mich nicht mit diesem user in Verbindung bitte, danke!

    Vllt sollten die götterboten die teilweise linksextreme faschistische züge zeigen in den Worten hier, mal über ihren Schatten springen


    Ach ja zum thema heute:

    Farbmarkierungen der Tagesschau über die Corana Zahl Indizien? Das ist doch unfassbar sowas
    Ohne Worte

    ich bin holmer, hab mich freiwillig sperren lassen ..als Diplom Statistiker weis ich wie der Hase läuft ihr Freune der Sonne .

  • Söder ist Stratege, der will von der CDU gebeten werden, dass er es macht. Nur so kann er sicher sein, dass er die gesamte Partei in seinem Rücken hat. Deswegen hätte er auch kein Problem damit, Laschet dieses Jahr den Vortritt zu lassen und dann zuzusehen, wie der gnadenlos scheitert. Und dann zuzuschlagen. Söder hat Zeit. 6 Jahre jünger als Laschet und Bayern läuft ihm nicht davon.

    https://www.n-tv.de/politik/Soeder…ab-global-de-DE

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Söder ist Stratege, der will von der CDU gebeten werden, dass er es macht. Nur so kann er sicher sein, dass er die gesamte Partei in seinem Rücken hat. Deswegen hätte er auch kein Problem damit, Laschet dieses Jahr den Vortritt zu lassen und dann zuzusehen, wie der gnadenlos scheitert. Und dann zuzuschlagen. Söder hat Zeit. 6 Jahre jünger als Laschet und Bayern läuft ihm nicht davon.

    https://www.n-tv.de/politik/Soeder…ab-global-de-DE

    Möchte fast wetten, dass derjenige der sich durchsetzt länger Kanzler ist als der Verlierer Ministerpräsident bleibt.
    Wenn die Euphorie vorbei ist und in Bayern Bilanz gezogen wird, kann es richtig ungemütlich für Söder werden.

  • Das Argument "Söder hat Zeit" würde ich so nicht unterschreiben. Die CSU ist eine Partei, die nur in einem deutschen Bundesland wählbar ist. Nicht umsonst sind erst 2 mal in der Geschichte der BRD Kandidaten der CSU als Kanzlerkandidat angetreten und beide haben verloren. Beide in Situation, wo die CDU Vorsitzenden noch recht jung und unerfahren waren. Als CSU muss man zuschlagen, wenn die CDU schwächelt und das ist jetzt der Fall. Eine bessere Gelegenheit wird Söder nie wieder bekommen. Außerdem ist er auch nur in so einer guten Position, weil er sich als besserer Krisenmanager als Laschet darstellen konnte. Wenn er bis zur nächsten Wahl wieder 4 Jahre als bayrischer Ministerpräsident hinter sich hat, konnte die Liebe der Deutschen aus allen anderen Bundesländern auch wieder ganz schnell abgekühlt sein.

  • Hier in den USA sind sie zumindest entsetzt, dass Bundes-Angie nicht mehr kandidiert. Alle wollen die Angie back! Alles was kommt ist also erstmal schlechter. Und ich fuehle genauso.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Halt ich dagegen ;) Da müsste schon noch vieles passieren, damit die Union nicht den Kanzler stellt, auch wenn sich das einige hier wünschen.

    Grundvoraussetzung 1: Laschet tritt an

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Halt ich dagegen ;) Da müsste schon noch vieles passieren, damit die Union nicht den Kanzler stellt, auch wenn sich das einige hier wünschen.

    Sich wünschen und für realistisch erachten, sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Ich halte alle Konstellationen mit grüner Kanzlerin für äußerst unwahrscheinlich.

    Grün-schwarz nicht, weil die Grünen nicht mehr Stimmen erhalten werden als die Union.

    GRR und Ampel nicht, weil es inhaltlich nicht passt.

    GRR halte ich wegen der Außenpolitik und dem Wagenknechtflügel für unwahrscheinlich.

    Die Ampel halte ich für unwahrscheinlich, weil abgesehen von der A*D keine Partei weiter von den Grünen entfernt ist als die FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexSmith (15. April 2021 um 10:09)

  • Sich wünschen und für realistisch erachten, sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
    Ich halte alle Konstellationen mit grüner Kanzlerin für äußerst unwahrscheinlich.

    Grün-schwarz nicht, weil die Grünen nicht mehr Stimmen erhalten werden als die Union.

    GRR und Ampel nicht, weil es inhaltlich nicht passt.

    Geh ich mit. Btw würde ich mir auch eine grüne Kanzlerin (oder Kanzler) wünschen, gibt aber auch keine Konstellation in der ich mir das vorstellen kann.

  • GRR halte ich wegen der Außenpolitik und dem Wagenknechtflügel für unwahrscheinlich.

    Du meinst, im Zweifelsfall macht da wer den Lindner "besser nicht regieren als schlecht regieren"? Oder verstehe ich Dich da falsch?

  • Halt ich dagegen ;) Da müsste schon noch vieles passieren, damit die Union nicht den Kanzler stellt, auch wenn sich das einige hier wünschen.

    Bis vor kurzem hätte ich das auch gedacht. Allerdings ist die Abneigung gegen Laschet im eigenen Lager so massiv, dass dies ordentlich Stimmen kosten wird. Stand jetzt würde ich auf 28% mit Laschet und 33% mit Söder tippen. Träte Laschet an, würde ich davon ausgehen, dass es für eine grüne Ampel rechnerisch reicht - und ich gebe dir Brief und Siegel, dass die FDP da alleine schon aus taktischen Gründen mitmachen und sich inhaltlich dafür maximal verbiegen würde.

  • Du meinst, im Zweifelsfall macht da wer den Lindner "besser nicht regieren als schlecht regieren"? Oder verstehe ich Dich da falsch?

    Ja, du verstehst mich falsch.

    Die Positionen in der Außenpolitik (z. B. Verhältnis zur NATO, Verhältnis zu Russland) gehen viel zu weit auseinander, als dass ich mir vorstellen könnte, hier eine gemeinsame Linie zu finden.

    Und spätestens wenn die Regierung die Stimmen von Union/FDP bei einer außenpolitischen Entscheidung benötigte, weil die Linke teilweise, oder ganz nicht mitzieht, wäre GRR am Ende.

  • Bis vor kurzem hätte ich das auch gedacht. Allerdings ist die Abneigung gegen Laschet im eigenen Lager so massiv, dass dies ordentlich Stimmen kosten wird. Stand jetzt würde ich auf 28% mit Laschet und 33% mit Söder tippen. Träte Laschet an, würde ich davon ausgehen, dass es für eine grüne Ampel rechnerisch reicht - und ich gebe dir Brief und Siegel, dass die FDP da alleine schon aus taktischen Gründen mitmachen und sich inhaltlich dafür maximal verbiegen würde.

    Diese Chance hätte die FDP schon 2017 gehabt. M. E. hat sich die FDP nicht verändert. Sie positioniert sich weiterhin als halbe Protestpartei.

  • Bis vor kurzem hätte ich das auch gedacht. Allerdings ist die Abneigung gegen Laschet im eigenen Lager so massiv, dass dies ordentlich Stimmen kosten wird. Stand jetzt würde ich auf 28% mit Laschet und 33% mit Söder tippen. Träte Laschet an, würde ich davon ausgehen, dass es für eine grüne Ampel rechnerisch reicht - und ich gebe dir Brief und Siegel, dass die FDP da alleine schon aus taktischen Gründen mitmachen und sich inhaltlich dafür maximal verbiegen würde.

    Selbst mit 28%, was ich als absolute Unterkante sehe, würde es wohl mit schwarz-grün (die Grünen seh ich bei 20%) reichen.

    FDP und Grüne seh ich einfach nicht zusammenkommen. Thematisch hat die FDP doch nicht mehr als Steuersenkungen drauf und das lässt sich mit dem Programm der Grünen nicht vereinbaren. Zudem sich Kubicki und Lindner mMn immer noch enorm überschätzen. Probleme die 5% Hürde zu knacken, aber Auftreten wie ein politisches Schwergewicht.
    Bin mir auch nicht sicher, ob die SPD eine grüne Kanzlerin unterstützen würde, damit würde man sich endgültig von allen Volksparteiphantasien verabschieden müssen.

  • Diese Chance hätte die FDP schon 2017 gehabt. M. E. hat sich die FDP nicht verändert. Sie positioniert sich weiterhin als halbe Protestpartei.

    Sehe ich teilweise deutlich anders. Die FDP versteht sich mMn als staatstragende Partei, die Politik dringend mitgestalten, also regieren will. Ein zweites Mal zu lindnern, wäre der Wählerschaft nur sehr schwer zu vermitteln. Außerdem: Der Unterschied zu 2017 wird vor allem sein, dass es sehr wahrscheinlich auch für Schwarz-Grün eine Regierungsoption geben wird - und die wird die FDP um nahezu alles in der Welt verhindern wollen.

  • Die Ampel halte ich für unwahrscheinlich, weil abgesehen von der A*D keine Partei weiter von den Grünen entfernt ist als die FDP.

    Ach, sag das nicht. Die FDP hat sich in ihrem Wahlprogramm zum 1,5-Grad-Ziel bekannt, womit die gemeinsame Basis beim Überthema Klima schon mal vorhanden ist. In der Außenpolitik sind sich beide Parteien als klare Pro-Europäer genauso einig. Ebenso sind Grüne und FDP beim Thema Russland am konsequentesten, vor allem im Vergleich zu SPD und Ost-CDU. Bei der Bildungspolitik hat man im Bundestag bereits in dieser Legislaturperiode gemeinsame Gesetzesvorhaben angestoßen. Auch beim Thema Zuwanderung ist man gar nicht sooo weit voneinander entfernt, wie mancher glauben mag.
    Einzig beim Thema Steuern dürfte es große Differenzen geben, da die FDP wohl auch Steuererhöhungen für Besserverdienende nur schwer schlucken wird und eine Vermögenssteuer definitiv nicht mittragen würde.

    Unterm Strich halte ich ein Zusammengehen von Grünen und FDP nicht mehr für so unwahrscheinlich wie noch vor zehn Jahren. Man darf auch nicht vergessen, dass Jamaika 2017 nicht wegen Differenzen zwischen FDP und Grünen gescheitert ist, sondern wegen Differenzen zwischen FDP und Union.

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Diese Chance hätte die FDP schon 2017 gehabt. M. E. hat sich die FDP nicht verändert. Sie positioniert sich weiterhin als halbe Protestpartei.

    Ich behaupte, dass sich da seit 2017 einiges verändert hat. Gerade im Verhältnis FDP zu Grüne. Klar, man hat große Unterschiede. Ich halte diese mittlerweile aber für absolut überbrückbar, sollte es zu Verhandlungen einer Ampel kommen.
    Die Grünen werden unbedingt Baerbock zur Kanzlerin machen wollen, wenn man die Chance dazu hat. Die FDP will auf jeden Fall regieren und hat hoffentlich aus 2017 gelernt. Die SPD wird so und so mitmachen.

    https://www.focus.de/politik/deutsc…d_13189857.html

    Mittlerweile wäre eine solche Ampel mit Baerbock vielleicht sogar mein Wunschszenario (hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das mal behaupte...).
    Hauptsache es tut sich mal was in der Politik und man ist wieder bereit neues zu probieren / Risiken einzugehen.

  • Selbst mit 28%, was ich als absolute Unterkante sehe, würde es wohl mit schwarz-grün (die Grünen seh ich bei 20%) reichen.
    FDP und Grüne seh ich einfach nicht zusammenkommen. Thematisch hat die FDP doch nicht mehr als Steuersenkungen drauf und das lässt sich mit dem Programm der Grünen nicht vereinbaren. Zudem sich Kubicki und Lindner mMn immer noch enorm überschätzen. Probleme die 5% Hürde zu knacken, aber Auftreten wie ein politisches Schwergewicht.
    Bin mir auch nicht sicher, ob die SPD eine grüne Kanzlerin unterstützen würde, damit würde man sich endgültig von allen Volksparteiphantasien verabschieden müssen.

    Hier könntest du dich irren. Je schwächer die Union abschneidet, desto stärker wird die FDP sein. Die Umfragen entwickeln sich immer diametral zueinander. Verweise in dem Zusammenhang auch gern auf die Wählerwanderungen.

    Und angenommen dein Szenario tritt ein: CDU 28% und Grüne 20% -> Wieso sollten die Grünen als Juniorpartner in eine Regierung Laschet eintreten, wenn sie gleich zwei Optionen haben, selbst den Kanzler / die Kanzlerin zu stellen?
    Ich vermute, dass sich die Grünen eher von ihren Steuerplänen verabschieden, um mit der FDP zusammenzugehen, als dass sie mit einer "Klimaschutz ja, aber die Wirtschaft..."-CDU eine Koalition bilden werden.
    Man sollte nicht den Fehler machen und den aktuellen Machthunger der Grünen unterschätzen. Die stellen erstmals eine*n alleinigen Kanzlerkandidat*in nicht auf, um wie Westerwelle 2002 bissl für Spaß zu sorgen, sondern peilen das Kanzleramt mit vollem Ernst an. Wer weiß, ob die politischen Umstände jemals wieder so günstig sind wie in diesem Jahr.

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby