Naja es ist nunmal so dass Geld nicht unendlich ist, und man könnte einkommensschwachen Menschen mehr helfen wenn man den einkommensstarken nicht auch noch steuern erlässt sondern eben mehr für die übrig hätte die es dringender brauchen
Und treibt damit der CDU die Wähler noch zu?
Na ja. Eigentlich ist das eine recht smarte Lösung finde ich. Die Kritik das jetzt quasi der Anreiz fehlt um Gas zu sparen finde ich doch recht hanebüchen. Es ist ja nicht so das Gas auf einmal wieder so viel kostet wie vor dem Ukraine Krieg.
Durch die 200% Prozent Preissteigerung bekommt der Staat ja auch 200% mehr Umsatzsteuer und das ja auch eine Art übergewinn.
Und treibt damit der CDU die Wähler noch zu?
Naja ich denke das man so nicht seine Politik entscheiden sollte. Dieses CDU Wähler klauen hat schon bisher nicht funktioniert und wird es auch in Zukunft nicht. Und die die es am härtesten treffen würde wählen eh nicht SPD sondern FDP 
Naja ich denke das man so nicht seine Politik entscheiden sollte. Dieses CDU Wähler klauen hat schon bisher nicht funktioniert und wird es auch in Zukunft nicht. Und die die es am härtesten treffen würde wählen eh nicht SPD sondern FDP
Nein, aber die, die man so mitentlastet, wählen die.
Man redet seit Tagen darüber, wie man einkommensschwache Haushalte entlasten kann und was macht die Ampel ? Senkt die Steuern für alle. Kannste dir nicht ausdenken
Joa, man sollte die Mehrwertsteuer auch ans Gehalt/Vermögen knüpfen. Dann zeigt jeder an der Supermarktkasse seinen Steuerbescheid und bekommt hinterher nen entsprechenden Preis für seinen Einkauf.
Und das ist jetzt warum „schlimm“?
Es wurde zurecht beim Tankrabatt die Gießkanne kritisiert und genau das macht man jetzt wieder. Und übrigens auch beim Kinderbonus. Oder Energiegeld. Anstatt mal zielgerichtet zu entlasten immer wieder die gleichen Fehler die horrend viel Geld kosten
Vor allem bei klima/umweltschädlichen fossilen Energieträgern, was diejenige, die es sich eh leisten können nur darin bestärkt weiter auf die falsche Fährte zu setzen. Das ist genau die völlig verkehrte Politik im Moment.
Na ja. Eigentlich ist das eine recht smarte Lösung finde ich. Die Kritik das jetzt quasi der Anreiz fehlt um Gas zu sparen finde ich doch recht hanebüchen. Es ist ja nicht so das Gas auf einmal wieder so viel kostet wie vor dem Ukraine Krieg.
Durch die 200% Prozent Preissteigerung bekommt der Staat ja auch 200% mehr Umsatzsteuer und das ja auch eine Art übergewinn.
Was ist denn bitte daran smart? Hier wird wieder mit der Gießkanne gegossen und wenn die MwSt-Reduzierung überhaupt ankommen sollte dann nutzt sie mehr denjenigen deren Grundverbrauch ohnehin höher ist. Hier werden Einkommensschwache und ohnehin Geringverbraucher benachteiligt.
Vor allem bei klima/umweltschädlichen fossilen Energieträgern, was diejenige, die es sich eh leisten können nur darin bestärkt weiter auf die falsche Fährte zu setzen. Das ist genau die völlig verkehrte Politik im Moment.
Wer ist das eigentlich? Die, die es sich eh leisten können und wo wird da eigentlich die Linie gezogen?
Vor allem bei klima/umweltschädlichen fossilen Energieträgern, was diejenige, die es sich eh leisten können nur darin bestärkt weiter auf die falsche Fährte zu setzen. Das ist genau die völlig verkehrte Politik im Moment.
Die MwSt für Wärmepumpen beträgt weiterhin 19%. Die für PV-Anlagen auch.
Dazu auch passend:
Gaskraftwerke in Deutschland haben im Juli deutlich mehr Strom produziert als im Vorjahresmonat. In diesem Juli stieg die erzeugte Strommenge auf 4036 Gigawattstunden von 3558 Gigawattstunden im Juli 2021. Das entspricht einem Anstieg von 13,5 Prozent, wie aus dem Strommarktdatenportal Smard der Bundesnetzagentur hervorgeht.
Grund dafür ist unter anderem:
- durch die Abschaltung/Drosselung mehrerer Atomkraftwerke in Frankreich hat sich der Stromexport nach Frankreich fast 6-facht
- in die Schweiz sind es sogar mehr als das 6 fache (dort können Wasserkraftwerke wegen der Dürre nicht die volle Leistung bringen)
Irgendwie etwas witzlos, wenn man auf der einen Seite Gas spart, um "über den Winter" zu kommen, auf der andere Seite das eingesparte Gas in Strom umwandelt (und zum Teil verkauft).
Mir ist schon klar, dass da auch teilweise Solidarität mit den Nachbarländern mitspielt, aber ich glaube das wird schwer jemanden zu verkaufen dessen Gaspreise gerade um das ~3 fache steigt, dass er damit auch den Franzosen und Schweizern hilft. Bzw. am Ende auch den Stromkonzernen, die diese Gewinne ja auch mitnehmen.
Also der Vergleich mit dem Tankrabatt hinkt doch gewaltig.
Klar wenn einem das Haus gehört , dann ist man selber verantwortlich für den Energieträger, aber wenn man so wie fast 60 % der Bürger Mieter ist, dann kann man ausser nicht heizen wenig machen.
Und die Ersparnis die jetzt die Reduzierung der Umsatzsteuer ist, ist ja auch keine Ersparnis sondern einfach weniger Mehrkosten für den Gasverbraucher. Und es ist ja auch nicht so das Gas dadurch umsonst wird. Es ist 3 mal so teuer wie letztes Jahr.
Ich habe das gerade mal bei mir geschaut. Dazu habe ich eine Zeitungsmeldung von letztem November gefunden , die mit der Überschrift aufmacht “Gaspreis steigt exorbitant“. Und da ist der Preis nur vom Bruttopreis von 6,19 auf 6,74 cent gestiegen.
Wir bekommen nun ab November bei 19% USt 17,97 cent. Und mit 7% USt sind es 15,55. Das sind dann recht genau die Gasumlage. Welche dann zu einem Gesamtpreis von 18 cent werden.
Und auf die USt umgerechnet bekäme der Staat anstatt 1 cent dann 3 cent nur von den Haushalten , das wären dann ca. 600 Mio mehr USt. (Ausgehend das 30% des Gasverbrauchs von 1 Milliarde kW/h auf die Haushalte fallen).
Es ist für mich natürlich auch logisch das man die Anbieter dazu zwingen muss, das auch weiterzugeben. Was aber denk ich nicht so problematisch ist wie beim Ölkartell und deren Handlangern.
Was ist denn bitte daran smart? Hier wird wieder mit der Gießkanne gegossen und wenn die MwSt-Reduzierung überhaupt ankommen sollte dann nutzt sie mehr denjenigen deren Grundverbrauch ohnehin höher ist. Hier werden Einkommensschwache und ohnehin Geringverbraucher benachteiligt.
Weil es die Maßnahme ist die sich am einfachsten umsetzen lässt. In diesem Thread wurde sich doch schon beschwert das für 300 € Energiegeld 11 Paragrafen im EStG geändert werden müssen.
Also ich kann auch keine Benachteiligung der Einkommensschwachen sehen. Höchstens eine nicht stärkere Forderung. Sorry für die Wortklauberei aber ich denke die ist hier wichtig.
Ich bin aber bei dir das man für Einkommensschwache noch etwas zusätzlich machen kann, aber jetzt könnte man natürlich auch ketzerisch sein und das Argument von aiki bringen: „wo ist da denn der Anreiz Gas zu sparen“
Wer ist das eigentlich? Die, die es sich eh leisten können und wo wird da eigentlich die Linie gezogen?
Laut Fratscher vom DIV ist es bei einem Haushaltsbruttoeinkommen von 6000 €.
Was halt auch wieder mal zu kurz gesprungen ist. Ein Beamtenhaushalt ist mit 6000€ deutlich besser auf gestellt als ein Haushalt mit normalen Arbeitnehmern.
kam hier nicht mal das Argument das ärmere Mitbürger in schlecht gedämmten Wohnungen wohnen und deswegen mehr Heizkosten haben als "die die es sich leisten können"? ergo würden sie ja mehr entlastet.
Laut Fratscher vom DIV ist es bei einem Haushaltsbruttoeinkommen von 6000 €.
Was halt auch wieder mal zu kurz gesprungen ist. Ein Beamtenhaushalt ist mit 6000€ deutlich besser auf gestellt als ein Haushalt mit normalen Arbeitnehmern.
Wer hat denn >6000€ brutto im Monat zur Verfügung? Auf jeden Fall nicht die Mehrheit. (der Pfeil zeigt den Median an)
Wer hat denn >6000€ brutto im Monat zur Verfügung? Auf jeden Fall nicht die Mehrheit. (der Pfeil zeigt den Median an)
Es geht aus deiner Grafik nicht eindeutig hervor und die Quelle ist nicht klickbar, aber anscheinend geht es da um individuelle Einkommen, während Fratscher von Haushaltseinkommen spricht.
I don’t think so. Also man bekommt einen Rentenpunkt entspricht einem Bruttoeinkommen von 3167 € pro Monat. Das ist der Durchschnitt in Deutschland. Und deine Tabelle ist deutlich zu niedrig.
Deine Quelle ist schon sehr fragwürdig. Ohne Jahr ist das untauglich. Dazu weiß der Autor nicht wie man Statistisches Bundesamt schreibt.
Es geht aus deiner Grafik nicht eindeutig hervor und die Quelle ist nicht klickbar, aber anscheinend geht es da um individuelle Einkommen, während Fratscher von Haushaltseinkommen spricht.
Dazu muss die Grafik schon etliche Jahre auf dem Buckel haben.
Das durchschnittliche Nettoeinkommen der Privathaushalte in Deutschland lag im Jahr 2018 bei 3.661 Euro pro Monat. Von den hochgerechnet 40,7 Millionen Privathaushalten hatten 2,0 Millionen bzw. 4,9 Prozent ein monatliches Nettoeinkommen von unter 900 Euro. Bei 5,2 Millionen Haushalten bzw. 12,9 Prozent waren es 900 bis unter 1.500 Euro. Bei einem Viertel aller Haushalte (25,3 Prozent) lag das monatliche Nettoeinkommen bei 1.500 bis unter 2.600 Euro. 7,3 Millionen Haushalte verfügten über ein Einkommen von 2.600 bis unter 3.600 Euro (17,8 Prozent), bei 6,9 Millionen waren es 3.600 bis unter 5.000 Euro (16,9 Prozent). Schließlich lag das Nettoeinkommen bei 9,0 Millionen Haushalten bei 5.000 bis unter 18.000 Euro (22,2 Prozent).
12,9% der Haushalte - 900-1500€
25,3% - 1500 - 2600€
17,8% - 2600 - 3600€
16,9% - 3600 - 5000€
22,2% - 5000 - 18000€
Stand 2018 - dürfte sich durch Corona nicht viel geändert haben
Stand 2018 - dürfte sich durch Corona nicht viel geändert haben
Dieses Mal hast du Haushalts- statt individuellem Einkommen, dafür aber auch netto statt brutto. Der Teufel steckt im Detail. 
Dieses Mal hast du Haushalts- statt individuellem Einkommen, dafür aber auch netto statt brutto. Der Teufel steckt im Detail.
Man kann halt nicht alles haben. Aber das kann grob mal 1,5 oder 2 nehmen fürs Brutto.
Dieses Mal hast du Haushalts- statt individuellem Einkommen, dafür aber auch netto statt brutto. Der Teufel steckt im Detail.
Pff, Bretto oder nutto, alles das Selbe. 
Wer ist das eigentlich? Die, die es sich eh leisten können und wo wird da eigentlich die Linie gezogen?
Die, die nicht bei einer verdreifachung der Gaspreise anfangen müssen nachzudenken, wo sie was einsparen müssen.
Was ist denn bitte daran smart? Hier wird wieder mit der Gießkanne gegossen und wenn die MwSt-Reduzierung überhaupt ankommen sollte dann nutzt sie mehr denjenigen deren Grundverbrauch ohnehin höher ist. Hier werden Einkommensschwache und ohnehin Geringverbraucher benachteiligt.
Häh?
Es werden Leute benachteiligt, weil alle gleich behandelt werden? Was ist das für eine mathematische Logik?!
Die absolute Erleichterung ist linear mit dem Verbrauch. Wenn einer mehr Wohnfläche zu heizen hat, muss er aber auch generell mehr bezahlen.
Wir können natürlich jetzt sagen: alle haben jetzt ab sofort x Prozent ihres verfügbaren Einkommens in Heizleistung zu investieren.
Ich finde das manchmal recht befremdlich, wie sorglos hier manche Eingriffe in die Autonomie der Bürger vornehmen.
Wenn die Vielverdiener smart sind, legen sie die gesparten 12 Prozent übrigens einfach zur Seite und investieren in klimafreundliche Alternativen. Aber anscheinend herrscht hier die Meinung vor, dass sie dann absichtlich noch mehr heizen, weil es jetzt ja wieder "billiger" ist
Wenn die Vielverdiener smart sind, legen sie die gesparten 12 Prozent übrigens einfach zur Seite und investieren in klimafreundliche Alternativen
Ja, damit hätten sie dann wieder einen Vorteil gegenüber derer, die sich nicht einfach 12 Prozent abknapsen können, weil sie das Geld einfach nicht haben. Machen wir halt die Schere zwischen arm und reich noch ein bisschen größer, was macht das schon. Kann ja nix passieren. Was sollen die armen Schlucker auch machen?
Klar wenn einem das Haus gehört , dann ist man selber verantwortlich für den Energieträger, aber wenn man so wie fast 60 % der Bürger Mieter ist, dann kann man ausser nicht heizen wenig machen.
Der Mieter ist verpflichtet, die Mietsache schonend und pfleglich zu behandeln. Nicht heizen kann eine Verletzung dieser Pflicht bedeuten. Wird die Wohnung von Schimmel befallen, weil der Mieter nicht heizt oder nur unzureichend heizt, kann der Mieter für die Kosten der Mangelbeseitigung vom Vermieter zur Kasse gebeten werden. Die Beweislast trägt allerdings der Vermieter. Abmahnungswürdig wäre ein solches Verhalten auch.
Ja, damit hätten sie dann wieder einen Vorteil gegenüber derer, die sich nicht einfach 12 Prozent abknapsen können, weil sie das Geld einfach nicht haben. Machen wir halt die Schere zwischen arm und reich noch ein bisschen größer, was macht das schon. Kann ja nix passieren. Was sollen die armen Schlucker auch machen?
Gut, dann lassen sie es halt und verbrennen weiter Gas. Du musst dich schon entscheiden, welchen Tod Du sterben willst....
Gut, dann lassen sie es halt und verbrennen weiter Gas. Du musst dich schon entscheiden, welchen Tod Du sterben willst....
Bei dir merkt man immer wieder wie proportional sich Geld zu Arroganz verhält.
