Donald Trump / US-Politik bis 2020

  • Die Zielsetzung von Obama und seinen Vorgänger war eine andere.Sie haben darauf hingearbeitet, dass das Volk den Diktator absetzt.
    Kimi hat Trumps Ego und Politikdefizit gut verwendet. Er bleibt im Amt mit der Anerkennung durch den amerikanischen Präsidenten.

    Die benötigen in erster Linie eine Story und da ist das Gipfeltreffen interessanter als das G7

    Oh, wer ohne Fehler, werfe den ersten Stein.Vorab, von einer Sache gewusst haben heißt nicht unbedingt, alles im Detail zu wissen.
    Hat er gewusst, dass Weinstein Schauspielerinnen ins Bett bekommt und das ohne ihren Willen passiert?
    Wir sind immer schnell im vorverurteilen.

    Zu der Aussage von DeNiro - Hey, endlich mal einer der nicht versucht noch positive Momente zu finden, bei einem Typen, der einen Posten besetzt für den er ungeeignet ist und trotzdem durch sein Ego vieles zerstört, Gerade auch für sein Volk.
    Warum Details analysieren, wenn doch viele wissen Trump ist ein Idiot und nichts anderes macht DeNiro.

    Das war doch das Problem mit Obama. Ausser schoene Reden zu halten und darauf zu hoffen, dass andere fuer ihn die Arbeit tun, hat er doch nichts wirklich angepackt order vollendet bekommen. Das heisst nicht, dass DT's Treffen mit Kim jetzt tatsaechlich was bewirken wird, das bleibt abzuwarten. Aber zumindest versucht DT was.
    Ich werde es nicht verstehen, warum Obama in Deutschland immer noch so verehrt wird. Er war ein mittelmaessiger President der genau wie alle anderen Presidenten darum bemueht war in einem guten Licht zu erscheinen. Er hat das subtiler gemacht als DT und er konnte besser vom Teleprompter ablesen, aber welcher positive Einfluss in der Welt oder den USA bleibt den von ihm? Und komm mir nicht mit der Krankenversicherung. Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

    DeNiro kann Trump fuer den groessten Idioten halten. Das ist sein gutes Recht, und wahrscheinlich ist er damit gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. Allerdings wird er mit der Benutzung des F-Words jetzt nicht gerade irgendwelche Trump-Anhaenger umstimmen oder beeindrucken koennen. Davon abgesehen ist DT immer noch der gewaehlte POTUS. Ob es einem gefaellt oder nicht. Und damit ist ein F-Trump nicht nur eine Beleidigung der Person sondern auch des Amtes. Und das sollte DeNiro unterlassen.

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • jetzt nicht gerade irgendwelche Trump-Anhaenger umstimmen oder beeindrucken koennen

    Sag mir irgendwas, was echte Trump-Anhaenger umstimmen könnte. Außer ne Heirat mit Hillary Clinton vielleicht... wobei selbst das, würde Trump irgendwie erklären und seine Fans abfeiern.

    Das Land war schon vor Trump gespalten, aber aktuell versucht der Präsident nicht einmal mehr sie in irgendeiner Form zu vereinigen. Es glbt klare Attacken gegen demokratische Grundprinzipien wie die Gewaltenteilung: Medien werden als Lügenpresse ganz öffentlich abgekanzelt, wenn sie Berichte bringen, die ihm nicht passen. Da werden selbst dreiste Lügen so oft wiederholt, bis sie tatsächlich zur Wahrheit werden. Gerichte werden attackiert, wenn sie Urteile fällen, die Trump nicht passen.

    Wenn man sieht was FOX für Kampagnen gegen Obama gefahren hat und dann bei durchaus dubiosen Trumpschen Mauscheleien das Deckmäntelchen des Schweigens drüberlegt, kann man den Eindruck eines Propaganda-Senders eines autoritären Herrschers nur schwer ablegen. Passt natürlich dazu, dass man ihn dann gleich zum 'Dictator' hochstuft, auch wenn es wohl nur ein Versprecher war.

    Die Heuchelei ist hier perfekt zusammen gefasst:
    https://twitter.com/nowthisnews/status/1006563778018721792

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Fox News ist Fox News, genauso wie MSNBC. Fox ist halt "unapologetic" konservativ und dort wird wie bei Fussballfans alles schöngeredet, ohne Rücksicht auf irgendwelche Logiklücken. Versteh nicht wie man sich daran so hochziehen kann, wenns sowas 8 Jahre bei Obama genauso gab und da wohl eher bejubelt wurde. Die blasen halt in das Horn was ihre Zuschauer hören wollen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Sag mir irgendwas, was echte Trump-Anhaenger umstimmen könnte. Außer ne Heirat mit Hillary Clinton vielleicht... wobei selbst das, würde Trump irgendwie erklären und seine Fans abfeiern.
    Das Land war schon vor Trump gespalten, aber aktuell versucht der Präsident nicht einmal mehr sie in irgendeiner Form zu vereinigen. Es glbt klare Attacken gegen demokratische Grundprinzipien wie die Gewaltenteilung: Medien werden als Lügenpresse ganz öffentlich abgekanzelt, wenn sie Berichte bringen, die ihm nicht passen. Da werden selbst dreiste Lügen so oft wiederholt, bis sie tatsächlich zur Wahrheit werden. Gerichte werden attackiert, wenn sie Urteile fällen, die Trump nicht passen.

    Wenn man sieht was FOX für Kampagnen gegen Obama gefahren hat und dann bei durchaus dubiosen Trumpschen Mauscheleien das Deckmäntelchen des Schweigens drüberlegt, kann man den Eindruck eines Propaganda-Senders eines autoritären Herrschers nur schwer ablegen. Passt natürlich dazu, dass man ihn dann gleich zum 'Dictator' hochstuft, auch wenn es wohl nur ein Versprecher war.

    Die Heuchelei ist hier perfekt zusammen gefasst:
    https://twitter.com/nowthisnews/status/1006563778018721792

    Alles unbestritten. Und ich wuerde mich mehr als freuen wenn jemand DT das Cellphone zum Twittern weg nehmen wuerde. DT interessiert sich nur fuer DT und wie er den groessten Nutzen aus der Presidentschaft ziehen kann.
    Wie du richtig sagst war das Land schon vor DT gespalten. Und zwar so schlimm gespalten, dass jemand wie DT President werden konnte. Und ob es einem passt oder nicht Obama hat nicht zur Einigung beigetragen. Das viele das nicht wollten ist unbestritten. Aber nur weil einige so richtig laut sind, heisst das nicht das die ganzen Republikaner Rasisten sind oder im Sueden nur schiesswuetige Hillbillies leben.

    Das Problem mit den Medien ist, dass, nicht in der selben Dreckigkeit wie seinerzeit Fox News, aber mit der selben Zielrichtung jetzt Medien like MSNBC oder WaPo auf DT zielen. Von Spon brauch ich ja erst gar nicht anzufangen. Was immer DT auch tut, es kann nur falsch sein. Wie vorher schon angemerkt, es gibt einfach keine neutrale Berichterstattung mehr. Und nur weil MSNBS oder WaPo nicht die selbe Sprache benutzen wie Fox News oder Breitbart ist es nicht unbedingt besser.

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Das war doch das Problem mit Obama. Ausser schoene Reden zu halten und darauf zu hoffen, dass andere fuer ihn die Arbeit tun, hat er doch nichts wirklich angepackt order vollendet bekommen. Das heisst nicht, dass DT's Treffen mit Kim jetzt tatsaechlich was bewirken wird, das bleibt abzuwarten. Aber zumindest versucht DT was.Ich werde es nicht verstehen, warum Obama in Deutschland immer noch so verehrt wird. Er war ein mittelmaessiger President der genau wie alle anderen Presidenten darum bemueht war in einem guten Licht zu erscheinen. Er hat das subtiler gemacht als DT und er konnte besser vom Teleprompter ablesen, aber welcher positive Einfluss in der Welt oder den USA bleibt den von ihm? Und komm mir nicht mit der Krankenversicherung. Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

    Hier stehen alle wegen "yes we can" auf den, aber ich bin bei dir, bewirkt hat er wenig.
    ... und das er den Friedensnobelpreis erhalten hat ist der Witz des Jahrtausends.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Alles unbestritten. Und ich wuerde mich mehr als freuen wenn jemand DT das Cellphone zum Twittern weg nehmen wuerde. DT interessiert sich nur fuer DT und wie er den groessten Nutzen aus der Presidentschaft ziehen kann.Wie du richtig sagst war das Land schon vor DT gespalten. Und zwar so schlimm gespalten, dass jemand wie DT President werden konnte. Und ob es einem passt oder nicht Obama hat nicht zur Einigung beigetragen. Das viele das nicht wollten ist unbestritten. Aber nur weil einige so richtig laut sind, heisst das nicht das die ganzen Republikaner Rasisten sind oder im Sueden nur schiesswuetige Hillbillies leben.

    Das Problem mit den Medien ist, dass, nicht in der selben Dreckigkeit wie seinerzeit Fox News, aber mit der selben Zielrichtung jetzt Medien like MSNBC oder WaPo auf DT zielen. Von Spon brauch ich ja erst gar nicht anzufangen. Was immer DT auch tut, es kann nur falsch sein. Wie vorher schon angemerkt, es gibt einfach keine neutrale Berichterstattung mehr. Und nur weil MSNBS oder WaPo nicht die selbe Sprache benutzen wie Fox News oder Breitbart ist es nicht unbedingt besser.

    Na da gibt es dann doch gewaltige Unterschiede. https://americasspotlight.com/entertainment/…ack-obama.html/ - die Kritik an Trump scheint mir da doch um einiges fundierter. Vor allem aber ist es die Form von 'was bei Obama schlecht war, ist bei Trump jetzt gut oder gleichgültig' was einen auf die Palme bringt. Und das sorgt dann auch dafür, dass die beiden Seite sich noch weiter auseinander dividieren.

    Über die ganzen Verschwörungstheorien will ich gar nicht erst anfangen. Pizzagate und dergleichen.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Wenn man diese Liste für Trump macht, dann prangt da auf #1 eine uneinholbare Geschichte ausm Paulanergarten:
    1. soll 2 russische Prostituierte bezahlt haben, die sich im Bett in dem Obama einst nächtigte, gegenseitig anpinkelten, während er zuschaute.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Wenn man diese Liste für Trump macht, dann prangt da auf #1 eine uneinholbare Geschichte ausm Paulanergarten:
    1. soll 2 russische Prostituierte bezahlt haben, die sich im Bett in dem Obama einst nächtigte, gegenseitig anpinkelten, während er zuschaute.

    wo is das Problem? Jeder Hund markiert doch erstmal sein neues Revier.

  • Wenn man diese Liste für Trump macht, dann prangt da auf #1 eine uneinholbare Geschichte ausm Paulanergarten:
    1. soll 2 russische Prostituierte bezahlt haben, die sich im Bett in dem Obama einst nächtigte, gegenseitig anpinkelten, während er zuschaute.

    Das ist doch was völlig anderes. Bei deiner Geschichte geht es darum, dass es diese Gerüchte um das Videoband gibt und FBI-Direktor Comey von Trump angewiesen worden sein soll, diesen Gerüchten sogar nachzugehen. Ob das jetzt stimmt oder nicht, kann ja keiner sagen, aber es ist zumindest die Behauptung eines FBI-Direktors und damit eben was völlig anderes. Die Geschichte um die Prostituierten sind wahrscheinlich erstunken und erlogen, aber es sind eben in die Welt gesetzte Gerüchte um einen absurden Vorgang, die laut den Angaben eines hochrangigen FBI-Mitarbeiters zu einer Untersuchung durch das FBI geführt haben. Ich würde diese Sache auf dem Sinnlosigkeits-Barometer eher auf dem Level der fehlenden Geburtsurkunde Obamas einordnen, wobei er da ja zumindest mit den Gerüchten aufräumen konnte.
    Bei der anderen Liste geht es darum, dass Obama als schlecht für das amerikanische Volk dargestellt wurde, weil er Hussein mit zweitem Vornamen heißt, einen grauen Anzug getragen, den falschen Senf benutzt, nur halb so oft golft wie Trump, seiner Frau einen Fist Bump gegeben hat und NACH seiner Präsidentschaft zu luxuriös Urlaub macht. Also alltägliches Zeug, dass auf eine bizarre Art und Weise für die eigene Propaganda verwendet wird. Bei Trump musste man ja nicht mal was konstruieren, "grab her by the pussy", wie er Behinderte nachäfft und der Quatsch mit der Steuererklärung, die er dann plötzlich doch nicht mehr offenlegen wollte, waren ja alle öffentlich. Und selbst die Gerüchte um eine russische Einmischung in seine Wahl sind ja zumindest so glaubwürdig, dass es dazu eine Untersuchung gibt. Also etwas völlig anderes als eine Ableitung des grauen Anzugs auf seine Verhandlungsstärke oder dergleichen lächerliche Dinge.

    Auch die Kritik an der Presse kann ich nur halb teilen. Trump weckt Emotionen, in welche Richtung auch immer. Artikel mit ihm in der Headline werden geklickt, geteilt, geliket und sei es nur, um sich über die dauernde Berichterstattung über Trump aufzuregen. Solange die Menschen in den USA und auch hier weiter so emotional und aufbrausend auf alles reagieren, was er tut, wird sich das auch nicht ändern, denn da er der Leader Of The Free World ist, muss weiterhin über ihn berichtet werden. Man kann vielleicht bemängeln, dass man hierzulande Obama damals deutlich mehr ungefragt abgenommen hat, aber wie soll man denn berichten, wenn er selbst politische Einigungen mit einem Tweet zurücknimmt (und seine Berater für Trudeau und Co. einen "speziellen Platz in der Hölle" erkannt haben wollen), Verbündete am laufenden Band brüskiert und zwischendrin noch jeden als Lügner abstempelt, der ihn kritisiert?
    Ich fand die Berichterstattung zum Gipfel mit Kim jetzt bspw. nicht über alle Maßen unfair. Dass da manchmal ein wenig Unsinn mitschwimmt (Wie der Körpersprachen-Artikel der SZ bspw.) ist klar, aber ansonsten geht es dabei doch relativ nüchtern zur Sache, wie ich finde. FAZ oder Zeit, keine Ahnung wer es jetzt genau war, haben ja auch die gemeinsame Erklärung unkommentiert weiter veröffentlicht. Neben der Wertschätzung für diesen Despoten dürfte der größte Kritikpunkt doch eigentlich der sein, dass sich Trump jetzt wieder für etwas feiern lässt, obwohl noch gar nichts erreicht wurde. Denn wie wir wissen, hat auch der Iran mal einen Deal zur Abrüstung unterschrieben. Der war halt "Horrible", aber Kim Jong ist bestimmt ein ehrlicher Zeitgenosse, immerhin hat er einen netten Brief geschrieben, und wenn nicht, wird ihm Dennis Rodman einfach ein wenig auf die Sprünge helfen.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

    Einmal editiert, zuletzt von Heeeath (13. Juni 2018 um 20:18)

  • Trump jetzt wieder für etwas feiern lässt, obwohl noch gar nichts erreicht wurde

    er hat mit dem Nordkoreaner zumindest geredet was 60 Jahre für unmöglich erschien und zumindest momentan ist ein wirklich militärischer Konflikt erst einmal in weiter Ferne.und das beruhigt mich dann als kleinen Europäer schon ungemein,natürlich muss man abwarten was die Zukunft bringt.egal was da vereinbart wurde oder auch nicht,zumindest als kleinen Erfolg kann das Donald schon für sich verbuchen.das er das dann größer verkauft als es wirklich war muss aber auch niemanden wundern

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (13. Juni 2018 um 20:34)

  • er hat mit dem Nordkoreaner zumindest geredet was 60 Jahre für unmöglich erschien und zumindest momentan ist ein wirklich militärischer Konflikt erst einmal in weiter Ferne.und das beruhigt mich dann als kleinen Europäer schon ungemein,natürlich muss man abwarten was die Zukunft bringt.egal was da vereinbart wurde oder auch nicht,zumindest als kleinen Erfolg kann das Donald schon verbuchen.das er das dann größer verkauft als es wirklich war muss aber auch niemanden wundern

    Ich glaube, nach einen ersten 14 Posts dazu hat es mittlerweile auch jeder verstanden. Dank Trump werden koreanische Konflikte nicht mehr in Europa ausgetragen, du als Deutscher bist sicher. Vorerst. In ein paar Jahren wird ja wieder gewählt.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Dank Trump werden koreanische Konflikte nicht mehr in Europa ausgetragen, du als Deutscher bist sicher.

    ach so ja Korea ist ja auch so weit weg und wir haben damit ja sowieso nichts zu tun egal ob Konflikt oder nicht.jetzt bin ich beruhigt

  • Zitat von Honka

    er hat mit dem Nordkoreaner zumindest geredet was 60 Jahre für unmöglich erschien .....

    Finde ich auch grundsätzlich erst ein Mal gut. Nichtsdestotrotz bleibt Norkorea eine Diktatur, in der Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Da ist viel Fingerspitzengefühl gefragt und man darf bei aller Entspannung nicht in Kumpelei verfallen.

    Jetzt wo DT gerade einen außenpolitischen Lauf hat, muss es doch eigentlich heißen „Next Stop Teheran“.

  • er hat mit dem Nordkoreaner zumindest geredet was 60 Jahre für unmöglich erschien und zumindest momentan ist ein wirklich militärischer Konflikt erst einmal in weiter Ferne.und das beruhigt mich dann als kleinen Europäer schon ungemein,

    Und ich habe mich immer gewundert warum ich mir in die Hose gemacht habe, die ersten Jahre ok, aber die letzten 45 (oder so) ist bisher keiner drauf gekommen und die letzten Tage ist es tatsächlich besser geworden :mrgreen:;)

  • Sind nicht vor allem Südkorea und Nordkorea aufeinander zugegangen und er kam dann dazwischen, von wegen das ist kein Deal den er ausgehandelt hat? Dann gab's ein wenig hin und her mit Terminen und jetzt haben sie sich getroffen und was ausgehandelt. Entscheidend war da für mich, aber das aufeinanderzugehen der Koreas oder?

  • Sind nicht vor allem Südkorea und Nordkorea aufeinander zugegangen und er kam dann dazwischen, von wegen das ist kein Deal den er ausgehandelt hat? Dann gab's ein wenig hin und her mit Terminen und jetzt haben sie sich getroffen und was ausgehandelt. Entscheidend war da für mich, aber das aufeinanderzugehen der Koreas oder?

    Das ist doch viel langweiliger und die Angst geht davon auch nicht weg.

  • Das ist doch viel langweiliger und die Angst geht davon auch nicht weg.

    hast du überhaupt schon mal Kriegsangst verspürt ? oder was liegt dir daran dich darüber lustig zu machen,kann mich noch gut an die beginnenden 80er Jahre erinnern da war Kriegsangst für viele Realität und auch für mich absolut spürbar und auch bei uns um die Ecke wurde damals Mittelstreckenwaffen SS-20 stationiert.das Gefühl ist mit Sicherheit nicht schön das kann ich dir versichern.na klar ist 60 Jahre ohne Trump auch nichts passiert und es auch nicht vergleichbar mit Europa im Kalten Krieg nur wenn ich weiß das so ein Spezialist wie Kim Jong-un jetzt über Atomwaffen verfügt dann ist mir schon lieber wenn dort miteinander kommuniziert wird als provoziert.da ist mir auch völlig egal ob das Obama,Trump oder von mir aus ein Südkoreaner tut.das Trump das ganze Spektakel darum nutzt ist doch auch völlig klar.aber das ins lächerliche zu ziehen nach dem Motto ohne Trump vorher ist ja auch nichts passiert dafür hätte es Trump nicht gebraucht hat noch nie Kriegsangst gehabt oder kennt so ein Gefühl einfach nicht weil er zu jung ist.kurzum mir ist eigentlich scheißegal wer da mit wem redet,es ist nur wichtig das es überhaupt getan wird

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (14. Juni 2018 um 10:39)

  • hast du überhaupt schon mal Kriegsangst verspürt ? oder was liegt dir daran dich darüber lustig zu machen,kann mich noch gut an die beginnenden 80er Jahre erinnern da war Kriegsangst für viele Realität und auch für mich absolut spürbar und auch bei uns um die Ecke wurde damals Mittelstreckenwaffen SS-20 stationiert.das Gefühl ist mit Sicherheit nicht schön das kann ich dir versichern.na klar ist 60 Jahre ohne Trump auch nichts passiert und es auch nicht vergleichbar mit Europa im Kalten Krieg nur wenn ich weiß das so ein Spezialist wie Kim Jong-un über Atomwaffen verfügt dann ist mir schon lieber wenn dort miteinander kommuniziert wird als provoziert.das ist mir auch völlig egal ob das Obama,Trump oder von mir aus ein Südkoreaner tut.das Trump das ganze Spektakel darum nutzt ist doch auch völlig klar.aber das ins lächerliche zu ziehen nach dem Motto ohne Trump vorher ist ja auch nichts passiert dafür hätte es Trump nicht gebraucht hat noch nie Kriegsangst gehabt oder kennt so ein Gefühl einfach nicht weil er zu jung ist.kurzum mir ist eigentlich scheißegal wer da mit wem redet,es ist nur wichtig das es überhaupt getan wird

    Zum Glück habe ich noch keine Kriegsangst verspürt und ich bin einfach der Meinung das wir hier bisher auch keine vor Nordkorea verspüren mussten oder müssen, allein darauf war es bezogen und kein lustig machen über Kriegsängste. Keine Ahnung ob man Anfang der 80er Jahre von Kriegsangst sprechen kann, meine Wahrnehmung (Jahrgang 1969) war das nicht, auch habe ich da nichts bei der älteren Generation wahrgenommen. Durch Tschernobyl habe ich vielleicht das erste mal ein allgemeines Angstgefühl wahrgenommen (selber hatte ich keine), aber Wahnehmungen können ja unterschiedlich sein.

  • meine Wahrnehmung (Jahrgang 1969) war das nicht, auch habe ich da nichts bei der älteren Generation wahrgenommen.

    ist ja auch alles in Ordnung ;) zumindest war es hier im Osten nach Breschnews Tod und dem dann richtig beginnenden Wettrüsten für alle spürbar.zum anderen haben wir als Kinder zuhause hinter vorgehaltener Hand schon mitbekommen das da draußen Nachts irgendwas in Gange sein musste.die Raketen wurden hier bei Nacht und Nebel angekarrt was geheim bleiben sollte,was die Alten durch Mund zu Mund Propaganda aber trotzdem wussten und das blieb uns jungen Bengels damals auch nicht verborgen das irgendwas lief was nicht koscher war.und zu der Zeit war doch schon die allgemeine Angst eines möglichen Atomschlags allgegenwärtig.wie es im Westen aussah kann ich natürlich nicht sagen,aber auch da kam ja Anfang der 80er Jahre die Friedensbewegung so richtig ins Rollen und ich denke mal auch aus einer gewissen Angst vor einem möglichen Atomkrieg trieb es die Leute auf die Straße im Westen.demonstrieren durfte hier natürlich keiner,es wurde zum 1.Mai immer nur gegen die Pershings demonstriert ;) Tschernobyl dagegen habe ich gar nicht so mit bekommen und das ganze wurde ja auch hier erst mal ziemlich klein gehalten da es ja den sowjetischen Freunden passiert ist,von daher hielten sich da meine bedenken doch in Grenzen.aber natürlich bekam man auch das mit aus dem Westfernsehen :D

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (14. Juni 2018 um 11:38)

  • er hat mit dem Nordkoreaner zumindest geredet was 60 Jahre für unmöglich erschien

    Geredet wurde mit den Nordkoreanern öfter mal. Nicht Oberaugust zu Oberaugust, aber sowas hat ja in sich auch keinen Wert, außer der außenpolitischen Aufwertung Nordkoreas.

    Noch ist nichts erreicht und keine Leistung erbracht. Man könnte momentan eher das Argument aufmachen, man habe jetzt erstmal den Schritt zurück gemacht, in der Hoffnung auf 2 Schritte vorwärts.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Zitat

    BAIER: Kim Jong Un is "clearly executing people."

    TRUMP: "He's a tough guy. Hey, when you take over a country, tough country, tough people, and you take it over from your father ... if you could do that at 27-years old, I mean, that's 1 in 10,000 that could do that."

    solche Aussagen sind es übrigens mal wert kritisiert zu werden. eine Peinlichkeit als amerikanischer Präsident.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Wow... hab gar nicht mitbekommen was da derzeit in den USA abgeht. Die Null-Tolleranz-Poltik von Trump..

    m.spiegel.de/politik/ausland/d…nz-politik-a-1213751.html

    Kinder werden wie Hunde im Käfig gehalten. Zu Hunderten. Krank!

    Selbst Misses President findet das nicht gut, zudem auch Leute aus den eigenen Reihen. Wenn er da nicht mal überzieht, andererseits, wenn es die Dynamik beschleunigt.... :D

  • 2 Fragen:
    1. warum hats sich Niemand für diese "Kindergefängnisse" interessiert, solange Obama an der Macht war?
    2. wie sollte eine Veränderung der Vorgehensweisen aussehen, die man von einem Politiker verlangen kann der mit dem Versprechen gewählt wurde illegale Einwanderung zu stoppen (ein mMn legitimes Anliegen)?
    Reicht eine Unterbringung der Eltern zusammen mit ihren Kindern?

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • solange Obama an der Macht war?

    bestimmt weil es nicht so bekannt war,also ich wusste auch nicht das es das unter Obama schon gab.von daher denke ich mal wirds auch vielen anderen so gehen,dann gehört eben zur Berichterstattung der Hinweis das es das auch schon unter Obama gab.sonst könnte man wirklich glauben es wäre ein Einfall von Donald