Donald Trump / US-Politik bis 2020

  • Die wollen das echt durchziehen? ... :bengal

    Betsy DeVos Eyes Federal Education Grants to Put Guns in Schools

    Zitat

    The Education Department is considering whether to allow states to access federal funding set aside for academic enrichment and student services to purchase guns for educators, according to multiple people with knowledge of the plan.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ist sicher eine Geschmacksfrage ob man Lehrer mit Waffen haben will, besonders für den dt. Blickwinkel, mit einem ganz anderen Grundgefühl gegenüber Waffen und garkeinem Gefühl für eine Gesellschaft in der Waffen sehr verbreitet sind. In Dtl. würde wohl niemand Lehrer mit Waffen wollen, aber man sollte bescheiden dabei bleiben dieses Urteil für ein relativ fremdes Land ebenso übernehmen zu können.

    Man kriegt die Waffen weder kurz- noch mittelfristig aus der Gesellschaft raus, die ellenlange Liste an politischen, juristischen und gesellschaftlichen Gründen erspare ich mir jetzt mal. Wenn dieser Teil der "wie verhindern wir Schul-Amokläufe?"-Diskusion wegfällt, der Teil wo man meint man könne durch Waffenkontrolle Amokläufe dieser Art verhindern, wie anders sieht dann die Diskusion aus? Ich würde auch jeden mal bitten sich an dieser Ideenfindung zu beteiligen, genau unter dem momentan realistischen Vorbehalt es nicht mit Waffenkontrolle lösen zu können.

    In einer Gesellschaft die so "waffeninfiziert" bleiben wird, wie schützt man Schulen effektiv?

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Klar, mehr Waffen ist die perfekte Lösung. :xywave: Wie lange dauert es dann, bis der erste Lehrer eine Waffe gegen einen Schüler zieht?

    Keep Pounding

  • Ein großartiger Mensch, Politiker und Patriot. Ruhe in Frieden!

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Ein großartiger Mensch, Politiker und Patriot. Ruhe in Frieden!

    Und wieder mal zeigt sich wie kurz das Erinnerungsvermoegen ist, oder Meinungen wechseln grad wie es passt (bitte nicht persoenlich nehmen, das gilt nicht wirklich dir, mehr allgemein und speziell der deutschen Presse)

    In 2008 als McCain zusammen mit Sarah, ich kann bis nach Russland gucken, Palin gegen Obama angetreten ist, galt er zumindest in D, so ziemlich als das personifizierte Boese. Jetzt hat er ein paar mal gegen DT gesprochen und er schon gilt er als Held. Seine Politik hatte sich aber eigentlich nicht veraendert. Der Unterschied ist nur, dass er in 2008 gegen den Messias war und jetzt gegen den Teufel. Gerade so wie man es sehen moechte.

    Ich finde seine Leistungen sind unbestritten, aber es zeigt es auch wieder, dass wir eine Beschraenkung der Amtszeit fuer Senatoren brauchen. 30 Jahre ist einfach zu lange.

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Und wieder mal zeigt sich wie kurz das Erinnerungsvermoegen ist, oder Meinungen wechseln grad wie es passt (bitte nicht persoenlich nehmen, das gilt nicht wirklich dir, mehr allgemein und speziell der deutschen Presse)
    In 2008 als McCain zusammen mit Sarah, ich kann bis nach Russland gucken, Palin gegen Obama angetreten ist, galt er zumindest in D, so ziemlich als das personifizierte Boese. Jetzt hat er ein paar mal gegen DT gesprochen und er schon gilt er als Held. Seine Politik hatte sich aber eigentlich nicht veraendert. Der Unterschied ist nur, dass er in 2008 gegen den Messias war und jetzt gegen den Teufel. Gerade so wie man es sehen moechte.

    Ich finde seine Leistungen sind unbestritten, aber es zeigt es auch wieder, dass wir eine Beschraenkung der Amtszeit fuer Senatoren brauchen. 30 Jahre ist einfach zu lange.

    kein Thema - nehme das nicht persönlich ;)

    Die deutsche Presse hat natürlich die Lieblinge und die bösen Buben. Da muss ich dir vollkommen zustimmen.

    Zu McCain: man kann ihm eigentlich nichts vorwerfen. Er hatte seine Chance und trat gegen den Charmingboy an. Aber darum geht es nicht. Es geht viel mehr um sein Leben und um seine Persönlichkeit. Er hat für das Land immer das beste gewollt. Und ist dabei häufig nicht allen Republikanern gefolgt. Das er nun natürlich einer der größten Kritiker Trumps war, hat ihm natürlich viele weitere Pluspunkte besorgt.

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  • Achja: es ist echt traurig, was Trump über McCain nach seinem Tod schreibt. Grade der Vergleich zu vielen anderen amerikanischen Politikern zeigt sich einfach, dass er die größte amerikanische Witzfigur aller Zeiten ist.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • McCain wurde 2008 in der "deutschen Presse" sicherlich nicht als das personifizierte Böse dargestellt. Da frage ich mich dann schon wessen Erinnerungsvermögen denn letztendlich streikt, oder war man hier einfach wieder gewillt eine abermalige Breitseite gegen die deutsche "Lügenpresse" anzubringen?

    Hauptthemen waren damals vor allem wie toll Obama und wie katastrophal Palin waren, McCain selbst kam immer ganz gut weg. Obwohl es bei ihm als treuen Parteisoldaten der Republikaner aus europäischer Sicht politisch viel zu kritisieren gäbe.

  • Obwohl es bei ihm als treuen Parteisoldaten der Republikaner aus europäischer Sicht politisch viel zu kritisieren gäbe.

    Die europäische Presse und besonders der öffentliche Rundfunk haben außerhalb von Meinungsbeiträgen überhaupt nichts an einem Durchschnittsrepublikaner zu kritisieren, wenn sie auf der Gegenseite nicht ebenfalls eine kritische Herangehensweise an Obama haben, was sie nicht im geringsten hatten.

    Man muss die Presse dann auch nicht "Lügenpresse" taufen, auch nicht umgekehrt als Unterstellung, wenn man ein sachliche Gleichbehandlung fordert.

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  • Fox News hat übrigens auf ihrem Youtube Kanal bei allen McCain Videos die Kommentarfunktion ausgeschaltet, am Verhältnis von Likes zu Dislikes kann man sich in etwa ausmalen, was da stand. Auch andernorts schlägt McCain auf "konservativer Seite" (ich bin mal freundlich) viel Hass entgegen.


    Ich glaube nicht dass angesichts dessen angeblich geheuchelte Respektbekundungen der politischen Linke hier wirklich das interessanteste Thema sind. Man sollte sich vielleicht eher Fragen was mit der republikanischen Basis passiert ist, dass einer mit McCains Abstimmungshistorie mittlerweile als RINO (republican in name only) und Verräter gilt.

  • Fox News hat übrigens auf ihrem Youtube Kanal bei allen McCain Videos die Kommentarfunktion ausgeschaltet, am Verhältnis von Likes zu Dislikes kann man sich in etwa ausmalen, was da stand. Auch andernorts schlägt McCain auf "konservativer Seite" (ich bin mal freundlich) viel Hass entgegen.

    Ein Stimmungsbild der vergleichsweise alten republikanischen Basis lässt sich heutzutage natürlich am besten mit youtube ergründen! (und was immer "andernorts" meint)
    "mittelungsbedürftige" Gruppen sollten immer in ihrem Kontext gesehen werden, es gibt ja genug kritikwürdige Meinungsumfragen bei Republikanern (siehe Thema Russland), die ein wenig Quellenkritik aushalten.

    Ich würde ja andersrum die Antworten auf diese Mitleidsbekundung auch nicht als typische Reaktion der jungen amerikanischen Linken darstellen.

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  • McCain wurde 2008 in der "deutschen Presse" sicherlich nicht als das personifizierte Böse dargestellt

    Na ja die Leute die 2008 was positives über MCCain geschrieben haben (oder anders formuliert) = Leute die einem erklärt haben, warum es in Amerika Leute geben kann, die (gute) Gründe haben MCain zu wählen (und auch die Wahl von MCain nicht den Untergang der Welt bedeuten würde (ich übertreibe bewusst)), konnte man mit der Luppe suchen. Und das war der Punkt von texansnfl.

    Um das nur mal exemplarisch zu machen: Wenn du mir einen Artikel von 2008 zeigt, wo in der taz MCain so positiv beschrieben wird wie in diesem hier https://www.taz.de/Archiv-Suche/!…chRahmen=Print/) sende ich dir ne Kiste feinstes ostwestfälisches Pils (keine Drohung ;) )


    Ich glaube nicht dass angesichts dessen angeblich geheuchelte Respektbekundungen der politischen Linke hier wirklich das interessanteste Thema sind. Man sollte sich vielleicht eher Fragen was mit der republikanischen Basis passiert ist, dass einer mit McCains Abstimmungshistorie mittlerweile als RINO (republican in name only) und Verräter gilt.

    Da brauch man keine Sekunde drüber streiten. Die GOP ist zu weiten Teilen komplett kaputt (Urfehler lag /liegt halt in der Annahme man könnte Leute wie eben Palin und co einbinden zu können=Resultat die übernehmen den Laden). Früher oder später wird es eine Spaltung der Partei geben, frage ist dann halt wovon das größere übrig bleibt...

    Obwohl es bei ihm als treuen Parteisoldaten der Republikaner aus europäischer Sicht politisch viel zu kritisieren gäbe
    Aus

    Aus Deiner europäischen Sicht gäbe es viel an ihm zu kritisieren...

    #FIREJOSEPH

  • Achja: es ist echt traurig, was Trump über McCain nach seinem Tod schreibt. Grade der Vergleich zu vielen anderen amerikanischen Politikern zeigt sich einfach, dass er die größte amerikanische Witzfigur aller Zeiten ist.

    Ehrlich gesagt warte ich nur darauf wie lange es dauert bis sein Ego mit ihm durchgeht und er die MCain Lobhudelei nicht mehr erträgt und eigenständig lostwittert...

    #FIREJOSEPH

  • Übrigens Felix Dachsel (heute Zeit, bald Chef bei Vice also ganz sicher kein "Rechter" ) sieht es ähnlich

    https://twitter.com/xileffff/status/1033770301635608578

    "Ich habe mich heute erinnert, wie abwertend und pikiert damals in Deutschland über McCain gesprochen wurde. Traurig, dass es erst Trump und eine beschissene Krankheit brauchte, damit dieser Mann auch hier die Anerkennung bekommt, die er verdient."!

    #FIREJOSEPH

  • Ist sicher eine Geschmacksfrage ob man Lehrer mit Waffen haben will, besonders für den dt. Blickwinkel, mit einem ganz anderen Grundgefühl gegenüber Waffen und garkeinem Gefühl für eine Gesellschaft in der Waffen sehr verbreitet sind. In Dtl. würde wohl niemand Lehrer mit Waffen wollen, aber man sollte bescheiden dabei bleiben dieses Urteil für ein relativ fremdes Land ebenso übernehmen zu können.

    Man kriegt die Waffen weder kurz- noch mittelfristig aus der Gesellschaft raus, die ellenlange Liste an politischen, juristischen und gesellschaftlichen Gründen erspare ich mir jetzt mal. Wenn dieser Teil der "wie verhindern wir Schul-Amokläufe?"-Diskusion wegfällt, der Teil wo man meint man könne durch Waffenkontrolle Amokläufe dieser Art verhindern, wie anders sieht dann die Diskusion aus? Ich würde auch jeden mal bitten sich an dieser Ideenfindung zu beteiligen, genau unter dem momentan realistischen Vorbehalt es nicht mit Waffenkontrolle lösen zu können.

    In einer Gesellschaft die so "waffeninfiziert" bleiben wird, wie schützt man Schulen effektiv?

    Wenn dann auch noch Lehrer Knarren haben, schützt man Schulen am effektivsten, indem man sie erst gar nicht mehr aufmacht.

  • Wenn dann auch noch Lehrer Knarren haben, schützt man Schulen am effektivsten, indem man sie erst gar nicht mehr aufmacht.

    Du möchtest Lehrern keine Waffen geben, ok. Wie schützt man d.M.n. Schulen dann am besten? (wir bleiben innerhalb des Argumentationsrahmen, ein "diese/jene/alle Waffen abschaffen" bleibt weiter außen vor)

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  • Wie schützt man d.M.n. Schulen dann am besten? (wir bleiben innerhalb des Argumentationsrahmen, ein "diese/jene/alle Waffen abschaffen" bleibt weiter außen vor)

    Einzäunen, Stacheldraht oben drauf!

    Oder gar nichts machen.
    Da die Sterblichkeitsquote von Amok-schützen sowieso eher hoch ist werden Sie sich wohl kaum von bewaffneten Lehrern abschrecken lassen.

    Und inwiefern Lehrer(!) als erste Eingreiftruppe bei Amokläufen taugen sollen? Ich würde vermuten, dass da nicht allzu viel gutes bei rum kommt.
    Wenn ich darüber nachdenke, wie damit Lehrer quasi auch in die Pflicht genommen werden als Helden bewaffnet durch die Schule zu laufen..
    Und dann möchte ich nicht wissen, wie viele Schüler irrtümlich von ihren Lehrern erschossen werden. Oder wie viele Unfälle da passieren.
    Gerade letzte Woche hat hier z.B. ein Schüler einen SEK - Einsatz ausgelöst, weil er während einer Theater-probe mit einer MP-Attrappe von einer Passantin am Fenster gesehen wurde. Ob der das in den USA mit bewaffneten und für solche Situationen nicht vorbereiteten Lehrer überlebt hätte?
    Ich hätte da meine Zweifel..

    Also alles so lassen wie es ist. Besser als Lehrer zu bewaffnen..

    Und wie bescheuert ist das eigentlich, eine ernsthafte Diskussion oder Vorschläge zu erwarten, nachdem man die naheliegenden Lösungen "verbietet".

    Ja vielleicht ist sie nicht einfach (Oder überhaupt) umsetzbar. Aber dann darf ich auch gerade deswegen doch meinen Kopf schütteln und sagen: "Die haben den Schuss doch nicht mehr gehört!"

  • Du möchtest Lehrern keine Waffen geben, ok. Wie schützt man d.M.n. Schulen dann am besten? (wir bleiben innerhalb des Argumentationsrahmen, ein "diese/jene/alle Waffen abschaffen" bleibt weiter außen vor)

    Naja, auch wenn es kurz- bzw. mittelfristig nicht möglich ist, die Waffen aus der Gesellschaft zu kriegen, sollte es schon langfristig auch in Amerika irgendwie genau das das Ziel sein. Die Ausstattung einer normalerweise "waffenfernen" Berufsgruppe mit Waffen ist dann halt eher ein Schritt in die gleiche Richtung. Das kann man ja dann auch weiterspinnen, warum sollten dann Arbeitskräfte auf Konzerten, in Hotels, in Krankenhäusern und sonst wo nicht auch aus Prinzip eine Schusswaffe tragen?

  • Und wie bescheuert ist das eigentlich, eine ernsthafte Diskussion oder Vorschläge zu erwarten, nachdem man die naheliegenden Lösungen "verbietet".

    Ja vielleicht ist sie nicht einfach (Oder überhaupt) umsetzbar. Aber dann darf ich auch gerade deswegen doch meinen Kopf schütteln und sagen: "Die haben den Schuss doch nicht mehr gehört!"

    weil das "Waffen abschaffen" eben das dt. "thoughts and prayers" ist, nur schlechter. Ich sag ja garnicht das es falsch ist, es ist nur so unglaublich nutzlos es jedes mal zu wiederholen. Ich weiss nicht wie oft ich ein hingelatschtes "Waffen abschaffen... oh die einen wollen nicht, voll böse... nächster Amoklauf" noch ertrage, es ist schon mehr zum Reflex geworden.

    Mir ging es um den Rest deines Beitrages und jetzt hab ich ihn endlich mal. Sich im Kern damit auseinandersetzten, warum Lehrerbewaffnung vielleicht speziell keinen Lösung ist, ist eben was anderes als das 1000. mal "ahhhhh die Amis" zu schreiben. Es würde auch in der Diskusion um diesen speziellen Vorstoß der Trump Regierung wesentlich zweckdienlicher sein, wenn man nicht so mit der großen Fliegenklatsche zuschlägt. Wesentlich erfolgsversprechender, wenn man der Meinung ist Lehrer sollten nicht bewaffnet werden.

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    Einmal editiert, zuletzt von Doylebeule (26. August 2018 um 23:35)

  • weil das "Waffen abschaffen" eben das dt. "thoughts and prayers" ist, nur schlechter.

    Wohl kaum, denn das eine hätte tatsächlich zumindest die Chance etwas zu bewirken, so unrealistisch es auch erscheinen mag dass es zustande kommt. Das andere? Mag ein paar Gemüter beruhigen, aber eine Chance etwas zu verändern hat es garantiert nicht. Von daher hinkt Dein Vergleich ganz gewaltig.

    Ach ja, das "Waffen abschaffen" ist natürlich auch die sehr polemisierte Version dessen was tatsächlich gefordert wird. Es geht in erster Linie einmal um verschärfte Regeln zum Besitz von Waffen, d.h. welche Art von Waffen erworben werden dürfen, und unter welchen Voraussetzungen. Daraus ein "abschaffen" zu machen bläst genau in das gleiche Horn wie die NRA.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Ach ja, das "Waffen abschaffen" ist natürlich auch die sehr polemisierte Version dessen was tatsächlich gefordert wird. Es geht in erster Linie einmal um verschärfte Regeln zum Besitz von Waffen, d.h. welche Art von Waffen erworben werden dürfen, und unter welchen Voraussetzungen. Daraus ein "abschaffen" zu machen bläst genau in das gleiche Horn wir die NRA.

    Wir können das Spielchen spielen. Du sagst mir welche Waffen niemand mehr erwerben sollte und ich erzähl dir warums nicht passieren wird. Du nennst mir härtere Regeln und ich nenn dir die Schwächen der Regel und warum sie ob dieser Schwäche nie zu einem Gesetz werden.

    Und wenn man es schafft irgendwelche speziellen Waffen in ihrer Verbreitung zu verringern, läuft es schlussendlich trotzdem auf die "polemisierte Version" von "alle Waffen abschaffen" hinaus, weil eben nur die Entwaffnung der Amis solche Amokläufe ultimativ verhindern würde. Handfeuerwaffen reichen aus. Aber nichtmal dahin kommt man.

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  • Na ja die Leute die 2008 was positives über MCCain geschrieben haben (oder anders formuliert) = Leute die einem erklärt haben, warum es in Amerika Leute geben kann, die (gute) Gründe haben MCain zu wählen (und auch die Wahl von MCain nicht den Untergang der Welt bedeuten würde (ich übertreibe bewusst)), konnte man mit der Luppe suchen. Und das war der Punkt von texansnfl.
    Um das nur mal exemplarisch zu machen: Wenn du mir einen Artikel von 2008 zeigt, wo in der taz MCain so positiv beschrieben wird wie in diesem hier https://www.taz.de/Archiv-Suche/!…chRahmen=Print/) sende ich dir ne Kiste feinstes ostwestfälisches Pils (keine Drohung ;) )

    also ich hab jetzt auch keine sonderlich negative berichterstattung über mccain in erinnerung. natürlich hat die deutsche presse ihm das typische republikaner treatment zukommen lassen, aber generell wurde er eher als gemäßigter republikaner bezeichnet mit der üblichen kritik an den parteipolitischen positionen. dass da in einigen linken zeitungen vermutlich eher der republikaner teil als der mccain teil herausgestellt wurde, liegt ja in der natur der sache.

  • Wir können das Spielchen spielen. Du sagst mir welche Waffen niemand mehr erwerben sollte und ich erzähl dir warums nicht passieren wird. Du nennst mir härtere Regeln und ich nenn dir die Schwächen der Regel und warum sie ob dieser Schwäche nie zu einem Gesetz werden.


    Da gibt es nichts zu spielen, und Du brauchst mir sicherlich nichts zu "erzählen". Du bist hier nicht der einzige der den vermeintlichen Durchblick hat, auch wenn Du gerne versuchst diesen Anschein zu erwecken. Auch andere Menschen wissen z.B. welch mächtige Lobby die NRA darstellt. Nichtsdestotrotz besteht zumindest eine Chance das der Besitz halbautomatischer Waffen strenger reglementiert werden könnte. Unwahrscheinlich? Sicherlich. Sollten die Verfechter dieser Regelung in den USA deshalb von vorneherein aufgeben? Sicherlich nicht.

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