Donald Trump / US-Politik bis 2020

  • Technisch ist mir das schon klar. Aber die Summe ist dafür so unfassbar hoch, dass es ziemlich genau die nahezu kranke Größe des US Militärs symbolisiert....

    Wieso? Das sind doch gerade mal 2 oder 3 Gorch Focks.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Gerüchten zufolge möchte Bernie Sanders 2020 gegen Herrn Trump um die Präsidentschaft antreten.
    Er ist dann natürlich schon 78 oder 79. Das ist Alt!

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Gerüchten zufolge möchte Bernie Sanders 2020 gegen Herrn Trump um die Präsidentschaft antreten.
    Er ist dann natürlich schon 78 oder 79. Das ist Alt!

    Spricht nun auch nicht wirklich für die Demokraten und deren Personalbestand...

  • Spricht nun auch nicht wirklich für die Demokraten und deren Personalbestand...

    Er ist ja nicht von den Demokraten als einziger Kandidat vorgeschlagen worden.

    Am Beispiel Trump sieht man wie wertvoll die Demokratie und damit verbundene Wahlperiode ist.
    Man stelle sich vor, er würde 20 Jahre das Land führen.
    Jetzt möchte er auch noch den Friedensnobelpreis.

  • Der Preis ist spätestens seit Obama doch sowieso völlig verbrannt....

    Das hatte ich irgendwo noch als Zeichen erkennen können, nachdem der texanische Rambo quer über den Nahen Osten gewalzt ist und alles platt gemacht hatte, was er als Achse des Bösen sah.
    Verdient hatte er den Friedensnobelpreis aber nicht.

  • Das hatte ich irgendwo noch als Zeichen erkennen können, nachdem der texanische Rambo quer über den Nahen Osten gewalzt ist und alles platt gemacht hatte, was er als Achse des Bösen sah.Verdient hatte er den Friedensnobelpreis aber nicht.

    Leider war es ein ganz falsches Zeichen. Der Nobelpreis soll doch Leistungen honorieren, nicht Hoffnungen auf mögliche Leistungen. Selbst mir als damals noch überzeugtem Obama-Fan ist das von Anfang an sauer aufgestoßen.

  • Jetzt sind die Deutschen Automobilhersteller schon eine Nationale Bedrohung. Also Leute, auch alle Trump-Fans, das größte BMW-Werk der Welt, welches in den USA und nicht in Deutschland steht und Autos in den USA produziert die nach China exportiert werden, ist eine Nationale Bedrohung. Der Typ rastet immer mehr aus. Wer kann das noch gut heißen?

  • Jetzt sind die Deutschen Automobilhersteller schon eine Nationale Bedrohung. Also Leute, auch alle Trump-Fans, das größte BMW-Werk der Welt, welches in den USA und nicht in Deutschland steht und Autos in den USA produziert die nach China exportiert werden, ist eine Nationale Bedrohung. Der Typ rastet immer mehr aus. Wer kann das noch gut heißen?

    Och.... der hat immer noch genügend Speichellecker Fanboys/-girls. Wenn ich nur an den Auftritt von Pence bei der Sicherheitskonferenz denke :stumm:

  • Jetzt sind die Deutschen Automobilhersteller schon eine Nationale Bedrohung. Also Leute, auch alle Trump-Fans, das größte BMW-Werk der Welt, welches in den USA und nicht in Deutschland steht und Autos in den USA produziert die nach China exportiert werden, ist eine Nationale Bedrohung. Der Typ rastet immer mehr aus. Wer kann das noch gut heißen?

    Na ja...der Zug ist gelinde gesagt „smart“. Das übt schon Druck aus, wenn man selber nur wenig „exportierfähiges Gut“ produziert.
    Das wird in der Konsequenz eher bei uns einschlagen als bei den Amerikanern....außer, dass sie zukünftig vermehrt ihre Schrottkarren fahren müssten

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Na ja...der Zug ist gelinde gesagt „smart“. Das übt schon Druck aus, wenn man selber nur wenig „exportierfähiges Gut“ produziert. Das wird in der Konsequenz eher bei uns einschlagen als bei den Amerikanern....außer, dass sie zukünftig vermehrt ihre Schrottkarren fahren müssten

    Heute früh einen Kommentar dazu im Radio gehört; sinngemäß: innenpolitisch als Maßnahme, um von anderen Dingen abzulenken, durchaus sinnvoll. Wirtschaftlich dagegen völliger Nonsense.

  • Heute früh einen Kommentar dazu im Radio gehört; sinngemäß: innenpolitisch als Maßnahme, um von anderen Dingen abzulenken, durchaus sinnvoll. Wirtschaftlich dagegen völliger Nonsense.

    Zölle sorgen immer für Wohlstandsverlust auf beiden Seiten. Nichtsdestotrotz ist das Gefälle zwischen den USA/ Europa/ China hier massiv.

    Das war schon früher so, als ich drüben noch gearbeitet habe. Alles was teuer und qualitativ hochwertig war, kam aus Europa. Der ganze billige Schrott aus China. Die Amerikaner waren da gefangen in der Mitte.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Na ja...der Zug ist gelinde gesagt „smart“. Das übt schon Druck aus, wenn man selber nur wenig „exportierfähiges Gut“ produziert. Das wird in der Konsequenz eher bei uns einschlagen als bei den Amerikanern....außer, dass sie zukünftig vermehrt ihre Schrottkarren fahren müssten

    Nun ja, als smart würde ich das nicht bezeichnen, deine seine Masche ist ja ganz einfach. Er kündigt alle diplomatischen und wirtschaftliche Gepflogenheiten einseitig auf, erfindet dann eine fadenscheinige Begründung dafür und versucht dadurch einen kurzfristigen Vorteil zu erreichen. Dabei erzielt er zwei Ergebnisse: Er zerschlägt mächtig Porzellan und verärgert alle anderen Länder und erreicht das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung, denn langfristig stellen sich negative Effekte ein. Er macht also keine nachhaltige, sondern kurzfristig wirkende Politik, die den USA später massenhaft um die Ohren fliegen wird. Und das nenne ich alles nur nicht smart.

    Die Historiker und künftige Generationen werden nicht zimperlich mit ihm umgehen.

  • Die Historiker und künftige Generationen werden nicht zimperlich mit ihm umgehen.

    Das sicher nicht, aber ihn scheren nicht Historiker oder künftige Generationen, sondern ausschließlich Wähler für 2020. Mit langfristigerem Denken brauchst du bei ihm gar nicht anfangen und das Traurige ist, dass sich in diesem einen Punkt nur sehr wenige Politiker von ihm unterscheiden.

  • Nun ja, als smart würde ich das nicht bezeichnen, deine seine Masche ist ja ganz einfach. Er kündigt alle diplomatischen und wirtschaftliche Gepflogenheiten einseitig auf, erfindet dann eine fadenscheinige Begründung dafür und versucht dadurch einen kurzfristigen Vorteil zu erreichen. Dabei erzielt er zwei Ergebnisse: Er zerschlägt mächtig Porzellan und verärgert alle anderen Länder und erreicht das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung, denn langfristig stellen sich negative Effekte ein. Er macht also keine nachhaltige, sondern kurzfristig wirkende Politik, die den USA später massenhaft um die Ohren fliegen wird. Und das nenne ich alles nur nicht smart.
    Die Historiker und künftige Generationen werden nicht zimperlich mit ihm umgehen.

    Aus Europa-Sicht ja, aus USA Sicht fraglich. Er will die Binnenwirtschaft stärken. Dazu bedarf es natürlich einer Analyse, was diese überhaupt leisten kann und welche Rohstoffe und Humankapital dafür von Nöten ist. Langfristig wäre ein offener Handel natürlich am Besten, aber kurzfristig sind die Amerikaner (wie oben schon beschrieben) echt gekniffen. Die haben im Bereich Manufaktur nicht ansatzweise das Know-How wie die Europäer oder Asiaten. Wenn man das brechen will, ist das eigentlich der einzig valide Schritt. Ob das langfristig von Erfolg gekrönt ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Leidtragend werden auf jeden Fall alle sein .

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Das sicher nicht, aber ihn scheren nicht Historiker oder künftige Generationen, sondern ausschließlich Wähler für 2020. Mit langfristigerem Denken brauchst du bei ihm gar nicht anfangen und das Traurige ist, dass sich in diesem einen Punkt nur sehr wenige Politiker von ihm unterscheiden.

    Da bin ich bei dir, aber nehmen wir einmal seine Steuerreform. Der kurze konjunkturelle Impuls ist schon dahin, aber für den Rest seiner Amtszeit (also vielleicht noch viele Jahre) wird dem Staat so unglaublich viel Geld aus Steuereinnahmen fehlen, dass der Verfall der Infrastruktur noch krasser sein wird. Auch nur auf Wählerstimmen fokussierte europ. Politiker hätten diesen enormen Fehler so nicht begangen, weil sie nicht so beratungsresistent sind wie er (Ausnahme sind wahrscheinlich die Italiener).

    Aus Europa-Sicht ja, aus USA Sicht fraglich. Er will die Binnenwirtschaft stärken. Dazu bedarf es natürlich einer Analyse, was diese überhaupt leisten kann und welche Rohstoffe und Humankapital dafür von Nöten ist. Langfristig wäre ein offener Handel natürlich am Besten, aber kurzfristig sind die Amerikaner (wie oben schon beschrieben) echt gekniffen. Die haben im Bereich Manufaktur nicht ansatzweise das Know-How wie die Europäer oder Asiaten. Wenn man das brechen will, ist das eigentlich der einzig valide Schritt. Ob das langfristig von Erfolg gekrönt ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Leidtragend werden auf jeden Fall alle sein .

    Den letzten Satz kann man (leider) nur unterschreiben.

  • Auch nur auf Wählerstimmen fokussierte europ. Politiker hätten diesen enormen Fehler so nicht begangen, weil sie nicht so beratungsresistent sind wie er (Ausnahme sind wahrscheinlich die Italiener).

    "Europäische Politiker würden aus wahltaktischen Gründen auch gerne Steuern senken, lassen sich aber von Stimmen der haushaltspolitischen Vernunft eines besseren belehren!"

    War auch immer mein Eindruck!

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • "Europäische Politiker würden aus wahltaktischen Gründen auch gerne Steuern senken, lassen sich aber von Stimmen der haushaltspolitischen Vernunft eines besseren belehren!"
    War auch immer mein Eindruck!

    Natürlich machen sie das, aber nicht in dieser unglaublichen Dimension und Ungleichgewicht. Siehst du eine vergleichbare Torheit in den letzten Jahren? Würde mich wirklich interessieren...

  • Man muss Trump eines zugestehen., rr versuch Wort zu halten.
    Dass seine Wahlkampfzusagen allesamt in den Bereich, lass ihn labern, der gewinnt die Wahl nie mit dem Programm, gehören war klar.
    Dann passiert das Unfassbare und er wird Präsident.
    Jetzt muss die Welt mit dem Anti-Politiker leben. USA bekommt was sie verdient, äh gewählt haben.
    Der Elefant im Porzellanladen, der sich ständig beschwert, dass sowieso alles aus Asien kommt.

    Ich dachte Bush Jr war schlimm, es geht immer noch schlechter.

  • Man muss Trump eines zugestehen., rr versuch Wort zu halten.

    Ich denke dass ist der Hauptgrund warum sein approval rating konstant über 40% bleibt.
    Er hält zumindest für die Öffentlichkeit seine Wahlkampfthemen wie Mauer und "America first" usw. hoch und dass kommt in einer Zeit wo Politiker Monate nach der Wahl gefühlt schon ihre Wahlprogramm vergessen haben, an.

    GO Irish!

  • Wie die Nazi-Frau getweetet hat - die dümmsten seiner Wählerbasis sind so treudoof.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Wie stehen die Wetten, dass er bei den Vorwahlen ausscheidet, seine Anhaenger daraufhin nicht waehlen gehen, und DT seine 2. Amtszeit bekommt?

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Wie stehen die Wetten, dass er bei den Vorwahlen ausscheidet, seine Anhaenger daraufhin nicht waehlen gehen, und DT seine 2. Amtszeit bekommt?

    Kann er dMn die Vorwahlen nicht gewinnen?

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Wie stehen die Wetten, dass er bei den Vorwahlen ausscheidet, seine Anhaenger daraufhin nicht waehlen gehen, und DT seine 2. Amtszeit bekommt?

    Falls dies nach den letzten Wahlen tatsächlich so eintreffen sollte, hätten es die Dems auch nicht anderst verdient.

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'