War eine super Taktik seiner Leute, ihn so schlecht vorbereitet in die Debatte gehen zu lassen. So muss er noch mehr Geld ausgeben und sie kriegen ein Stückchen vom Kuchen.
Einen zinger hatte er aber:
What a wonderful country we have. The best known socialist in the country happens to be a millionaire with three houses.
Bernie ist wohl momentan der Favorit, auch wenn ich irgendwie eine brokered convention sehe.
Trump Decries 'Parasite' Best Picture Oscar: 'Can We Get 'Gone With the Wind' Back?'
"By the way, how bad were the Academy Awards this year?" Trump asked. "Did you see them? And the winner is a movie from South Korea. What the hell was that all about?"
"We got enough problems with South Korea with trade," Trump added. "On top of it, they give them the best movie of the year. Was it good? I don't know."
"Can we get, like, Gone With the Wind back, please?" Trump continued.
Wenig überraschend, dass Trump einen Film aus der Sklavenzeit der USA lobt... Aber Filme aus dem Jahr 1939 sind kaum mehr eligible...
Mit seinem Parasite-hate hat er mich jetzt verloren! 
Mit seinem Parasite-hate hat er mich jetzt verloren!
Das hat aber sehr lange gedauert. Auf meiner persönlichen Don‘t like Liste ist er bereits seit seinem USFL Versuch fett unterstrichen drauf.
Bernie erneut stark. Wow, die Demokraten servieren Trump die Wiederwahl tatsächlich am Silbertablett
Bernie erneut stark. Wow, die Demokraten servieren Trump die Wiederwahl tatsächlich am Silbertablett
naja, ganz so chancenlos wäre sanders sicher nicht. gegen einen klassischen, moderaten republikaner vielleicht, aber das ist trump ja nun wahrlich nicht. könnte durchaus sein, dass sanders trump viele obama-trump wähler im mittleren westen wieder abjagen kann, was es imo zu einem 50:50 rennen machen würde.
Auf welche Staaten kommt es an? Pennsylvania, Ohio, Florida. Da gewinnt ein "linker Sozialist" sicher nicht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen
ist auch meine Meinung.
Wenn Sanders aufgestellt wird, ist Trump leider durch.
Für viele Amis war Obamacare schon reiner Kommunismus. Da hat Trump es ganz leicht Ängste zu schüren und es hilft halt bei dem Wahlsystem nicht, wenn man Cal und die New England Staaten noch deutlicher gewinnt
scheint der KGB btw auch so zu sehen
Nennt mir einen Kandidaten, bei dem Trump nicht durch wäre....
Nennt mir einen Kandidaten, bei dem Trump nicht durch wäre....
Ich denke Bloomberg wäre nicht chancenlos, auch wenn er es sehr schwer hätte. Im Endeffekt jeder moderate Demokrat
Ich denke Bloomberg wäre nicht chancenlos, auch wenn er es sehr schwer hätte. Im Endeffekt jeder moderate Demokrat
....dem dann aber womöglich die "linken" Wähler einen Strich durch die Rechnung machen 
Außerdem hat Putin längst entschieden 
Ich sehe es so wie die demokratischen Wähler: https://www.newsweek.com/72-democratic-voters-believe-bernie-sanders-would-beat-trump-2020-election-new-poll-shows-1488010 Die glauben auch, dass er die besten Chancen hätte gegen Trump.
beim Wiki Artikel zur letzten Wahl finde ich den "2016 Presidential vote by demographic subgroup (Edison Exit Polling)" sehr interessant https://en.wikipedia.org/wiki/2016_Unit…er_demographics
Das ist auch alles nochmal mehr im Sinne von Bernie. Trumps Wähler sollten sich im Schnitt biologisch am meisten dezimieren. Dazu gibt es wohl mehr Latinos als 2016. Und wenn er da noch mehr an sich mobilisieren kann und nicht so für das Establishment steht, da könnten Florida, ja sogar Texas kippen. Von Ohio oder Pennsylvania gar nicht mal zu sprechen. Wie gesagt, alte weiße reiche Frau hatte schon absolut mehr Stimmen als Trump, leider hat es knapp nicht gereicht. Hilary hat Trum nicht ernst genommen und viele Staaten gar nicht mal erst Besucht. Bernie pilgert in jedem Staat an mehrere Orte und versucht der Bevölkerung zu zeigen, dass er sie nicht vergessen hat. Den Fehler mit den Swing Staates wird er auf keinen Fall machen. Jetzt einen auf "ich klaue Trump-Wähler mit Bloomberg" zu machen, der einfach nur Trump in intelligenter und nicht rassistisch ist, könnte genauso in die Hose gehen wie der Versuch der CDU AfD Wähler wieder zu gewinnen. Die wählen dann lieber das Original...
Aber wie gesagt, just my 2 cents, in nem halben Jahr sind wir schlauer
dem dann aber womöglich die "linken" Wähler einen Strich durch die Rechnung machen
Glaubst du, dass die "linken" Wähler nochmal den Fehler machen den demokratischen Kandidaten nicht zu unterstützen und dadurch Trump zu ermöglichen?
Wie gesagt, alte weiße reiche Frau hatte schon absolut mehr Stimmen als Trump, leider hat es knapp nicht gereicht. Hilary hat Trum nicht ernst genommen und viele Staaten gar nicht mal erst Besucht.
Heute wird sich gerne über Hillary lustig gemacht, aber die Umfragen waren damals auch ziemlich positiv für sie. Hinterher können sich auch die Leute lustig machen, die vor der Wahl in schallendes Gelächter ausgebrochen wären, wenn man ihnen gesagt hätte "Wisonsin is in play". Die Leute die vorher Alles richtig eingeschätzt haben, die kann man an einer Hand abzählen und die vielen Trump-Leute, die hinterher meinten, sie haben es immer gewusst, denen sollte man auch mit einiger Skepsis begegnen.
Man wird bei der nächsten Wahl vor den gleichen Schwierigkeiten stehen. Man muss die Entscheidungen, wie man sein Geld verwendet, auch wieder vorher treffen. Heute hat man vielleicht ein bischen was gelernt aus Trumps Einfluss auf Umfragen, aber weder sind bei Bernie, noch in der Demokratischen Partei, heute grundsätzlich kompetentere Leute unterwegs als in Hillarys Kampagne.
Trumps Wähler sollten sich im Schnitt biologisch am meisten dezimieren. Dazu gibt es wohl mehr Latinos als 2016. Und wenn er da noch mehr an sich mobilisieren kann und nicht so für das Establishment steht, da könnten Florida, ja sogar Texas kippen. Von Ohio oder Pennsylvania gar nicht mal zu sprechen.
Nunja... diese Rechnung mit den Wählergruppen garantiert den Demokraten jetzt auch schon seit 20 Jahren eine goldene Zukunft. Passiert ist wenig.
Was du dir hier jetzt ein bischen wünschst, das müsste ja in den Umfragen schon längst da sein. In Florida hat Bernie momentan überhaupt keine Chance, in Texas war vor kurzem noch Beto zu links.
Wenn sich all die Dinge, auf die Sanders keinen Einfluss hat (Wirtschaftsdaten, Trumps Level von Idiotie), nicht gravierend ändern, dann ist Sanders kein Kandidat der rechnerisch irgendeinen Vorteil bietet gegenüber generischeren Kandidaten. Bleiben diese Umstände die gleichen, ist er mMn sogar ein schlechterer Kandidat. "Zukunftsstimmung" ist momentan ganz ordentlich in den USA. Da wählt man keinen der Alles umhauen will. Während ein "weiter so, aber bitte ohne Trump" auch bei guten Umständen einen Weg finden könnte, über ein bischen persönliches Charisma (Pete Buttigieg).
Auf welche Staaten kommt es an? Pennsylvania, Ohio, Florida. Da gewinnt ein "linker Sozialist" sicher nicht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen
Da bin ich leider bei dir.
Ein Trauerspiel, dass in einer der großen Demokratien der Welt die Wahl letztlich wohl auf einen Faschisten gegen Linksaußen zuläuft. Hut ab für jeden Bürger der Mitte, der nicht aus lauter Verzweiflung einfach der Wahl fernbleibt.
Ein Trauerspiel, dass in einer der großen Demokratien der Welt die Wahl letztlich wohl auf einen Faschisten gegen Linksaußen zuläuft.
Wobei Linksaußen nach deutschen Maßstäben SPD bedeuten würde.
Wobei Linksaußen nach deutschen Maßstäben SPD bedeuten würde.
Wieviele SPD'ler haben ihre Flitterwochen in der Sowjetunion verbracht und zeitlebens jedem sozialistischen Diktator gehuldigt, während die eigenen Vorstellung von Wirtschaftspolitik irgendwo zwischen "ein bischen sozialdemokratisch" und Verstaatlichung von Kernindustrien verschwimmt? Es gibt da schon ein bischen "Material" gegen ihn, was seine jetzigen Kontrahenten einsetzen könnten und Trump einsetzen wird, die auch einem dt. SPD'ler nicht gut zu Gesicht stehen würden.
Wobei Linksaußen nach deutschen Maßstäben SPD bedeuten würde.
Bernie Sanders würde sich imho in Deutschland nicht die SPD als seine politische Heimat aussuchen.
Die Frage ist dann was für den Durchschnitts-US-Wähler "linksaussen" ist, ich denke dass ist nicht soweit weg von den europäischen Sozialdemokraten.
Soweit ich das beurteilen kann, würde sich Sanders in Deutschland wohl bei den Linken verorten.
Soweit ich das beurteilen kann, würde sich Sanders in Deutschland wohl bei den Linken verorten.
Ich habe gerade mal nach Sanders politischen Forderungen gegoogelt und folgendes gefunden: Staatliche Krankenversicherung für alle, kostenloser Zugang zu Universitäten, höhere Besteuerung der Reichen, landesweiter Mindestlohn, Vollbeschäftigung
Da ist jetzt nichts dabei, was nicht zur SPD passt.
Krankenversicherungsreform, die den Leuten ihre Krankenversicherung über ihren Arbeitgeber wegnimmt und durch ein theoretisch ganz wunderbares zentralisiertes System ersetzt. Gute Idee für Leute die schlecht versichert sind, ein bischen ein Glücksspiel für Leute, die ganz ordentlich versichert sind bisher. Zusätzlich ein Verbot von privaten (Zusatz-)Versicherungen.
"Kostenloser" (steuerfinanzierter) Zugang zur Universitäten und Erlassung von Studienkrediten. Theoretisch natürlich wie immer über eine Reichensteuer finanziert, praktisch bezahlt dann der Bauarbeiter dem Arzt und Rechtsanwalt sein Studium mit. Es gibt (noch) weniger Steuerung hin zu wirtschaftsrelevanten Studiengängen und Universitäten können noch unverschämtere Preise verlangen, weil sie ja keinen Einzelnen mehr finden müssen, sondern es die Allgemeinheit bezahlt.
Ein landesweiter Mindestlohn für ein Land mit teilweise eklatanten regionalen Unterschieden bei Produktivität und Lohnniveau.
"Vollbeschäftigung" die ganz sozialistisch dadurch erreicht werden soll, dass jeder Arbeitslose einen wie auch immer gearteten Staatsjob bekommt.
Diese 4 Dinge gibt es in dieser Form auch in Dtl. nicht.
P
Krankenversicherungsreform, die den Leuten ihre Krankenversicherung über ihren Arbeitgeber wegnimmt und durch ein theoretisch ganz wunderbares zentralisiertes System ersetzt. Gute Idee für Leute die schlecht versichert sind, ein bischen ein Glücksspiel für Leute, die ganz ordentlich versichert sind bisher. Zusätzlich ein Verbot von privaten (Zusatz-)Versicherungen.
"Kostenloser" (steuerfinanzierter) Zugang zur Universitäten und Erlassung von Studienkrediten. Theoretisch natürlich wie immer über eine Reichensteuer finanziert, praktisch bezahlt dann der Bauarbeiter dem Arzt und Rechtsanwalt sein Studium mit. Es gibt (noch) weniger Steuerung hin zu wirtschaftsrelevanten Studiengängen und Universitäten können noch unverschämtere Preise verlangen, weil sie ja keinen Einzelnen mehr finden müssen, sondern es die Allgemeinheit bezahlt.
Ein landesweiter Mindestlohn für ein Land mit teilweise eklatanten regionalen Unterschieden bei Produktivität und Lohnniveau.
"Vollbeschäftigung" die ganz sozialistisch dadurch erreicht werden soll, dass jeder Arbeitslose einen wie auch immer gearteten Staatsjob bekommt.
Diese 4 Dinge gibt es in dieser Form auch in Dtl. nicht.
Na ja...
Also das Erststudium ist hier immer noch (oder wieder) kostenlos
Einen landesweiten Mindestlohn haben wir auch von München bis Hoyerswerda
Und der Staat hat zumindest mal sowas wie 1 Euro Jobs (zumindest zur Wiedereingliederung) ausprobiert.
Der Aufbau der Krankenversicherung ist hier sicherlich ein anderer, aber die privaten werden hier noch mächtig in Schwitzen kommen. Würde man das deutsche System hier mal sinnbringend reformieren, würde hier sicher auch was Richtung Sanders gehen, wenn man es wollte.
Ist jetzt also auch alles kein Neuland
Und der Staat hat zumindest mal sowas wie 1 Euro Jobs (zumindest zur Wiedereingliederung) ausprobiert.
Nicht zu vergessen das vor nicht allzu langer Zeit von der Berliner SPD ins Spiel gebrachte solidarische Grundeinkommen, was auch nichts anderes ist als staatliche Beschäftigung.
Nicht zu vergessen das vor nicht allzu langer Zeit von der Berliner SPD ins Spiel gebrachte solidarische Grundeinkommen, was auch nichts anderes ist als staatliche Beschäftigung.
Wobei das mW keine Erfindung der SPD ist. Das hat vor 10 Jahren schon mal CDU-Althaus ins Gespräch gebracht.
Wobei das mW keine Erfindung der SPD ist. Das hat vor 10 Jahren schon mal CDU-Althaus ins Gespräch gebracht.
Ist ja im Endeffekt auch nichts anderes, als die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die es vor 30 Jahren schon gab.
Wie gesagt, soweit links ist der Sanders für deutsche Begriffe nicht, auch wenn das natürlich eine sehr theoretische Diskussion ist. Für amerikanische Verhältnisse ist Sanders aber tatsächlich sehr weit links und ich glaube nicht, dass er der geeignete Kandidat ist, um Trump zu besiegen. Letzteren würde ich übrigens im deutschen Parteiensystem dem Flügel der AfD zuordnen. Oder wie seht ihr das?
Meiner Meinung nach ein sehr guter Kommentar der NYT welche Probleme Sanders hat.
Da gibt es nicht mehr viel hinzuzufuegen, und darum wird DT auch weitere 4 Jahre im Amt bleiben falls Sanders der DEM Kandidat wird.
Noch schlimmer ist nur Warren, ich hab mir ein Teil ihrer Rede am Samstag angehoert, das war zum Fremdschaemen als sie meinte dass ihre Zahlen eine aufsteigende Tendenz zeigen. Na klar, mit 0 Deligierten, die sie gewonnen hat.
Ich hoffe, dass ein Grossteil der Kandidaten nach naechsten Dienstag zurueck zieht.
Lies richtig. Da steht Dow Joans. Keine Ahnung, welche Joan der gemeint hat.... Jett? Baez? Crawford? Den Dow Jones jedenfalls nicht, denn sonst säße er schon auf der Kugel wie Münchhausen. Was ja prima zu dem Lügner passen würde.
Lies richtig. Da steht Dow Joans. Keine Ahnung, welche Joan der gemeint hat.... Jett? Baez? Crawford? Den Dow Jones jedenfalls nicht, denn sonst säße er schon auf der Kugel wie Münchhausen. Was ja prima zu dem Lügner passen würde.
