Donald Trump / US-Politik bis 2020

  • Hab mich schon mehrmals gefragt, wie man einen direkten Angriff auf die Demokratie (bewaffneter Angriff auf Regierungsgebäude) einfach hinnimmt und keinen Monat später werden Menschen bei der Ausübung ihrer demokratischen Rechte niedergeknüppelt.
    Das muss doch auch den Bürgern auffallen, dass da was arg schief läuft...

    Das wird einigen schon aufgefallen sein und dem einen oder anderen wird es auch gefallen.

  • so oft wie er in letzter Zeit über "fraudulent mail ballots" tweeted zeichnet sich der Weg doch schon ab - sollte er die Wahl verlieren wird er das Ergebnis nicht anerkennen wegen angeblicher Wahlmanipulation durch die Briefwahl ...

    Ziemliches Dilemma. Wird er wiedergewählt, four more years - OMG. Wird er nicht wiedergewählt, traue ich ihm inzwischen ohne weiteres zu, dass er dann das Wahlergebnis und den neu gewählten Präsidenten nicht nur nicht anerkennt, sondern seine Anhänger auffordert, es ihm gleichzutun. Und es werden ihm viel zu viele folgen. OMG 2.0 :thdown:

  • Ziemliches Dilemma. Wird er wiedergewählt, four more years - OMG. Wird er nicht wiedergewählt, traue ich ihm inzwischen ohne weiteres zu, dass er dann das Wahlergebnis und den neu gewählten Präsidenten nicht nur nicht anerkennt, sondern seine Anhänger auffordert, es ihm gleichzutun. Und es werden ihm viel zu viele folgen. OMG 2.0 :thdown:

    Und dann?

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Gehen womöglich nicht mehr Anti-Rassismus-Demonstranten auf die Straße, sondern gewaltbereite, enttäuschte Trump-Anhänger. Einen kleinen Vorgeschmack hat es ja in Lansing schon gegeben.

    Befürchtest Du so etwas?

    Es gibt überall auf der Welt Honks, aber auch wenn manchmal Zweifel aufkommen mögen, so sind die USA doch immer noch eine Demokratie. Ich denke im worst case wird es mal „krachen“ und dann ist für die kommenden Jahrzehnte wieder Ruhe.

    Oder befürchtest Du etwa gar eine Spaltung der Staaten. Z.B. Kalifornien hat ja gelegentlich solche Anwandlungen.

  • Als ich "The Handmade's Tale" geschaut habe, habe ich immer angezweifelt, dass ein derartiger Sturz des Systems in den USA möglich ist. Selbst in der dort beschrieben Welt mit all den Verseuchungen und einer größtenteils unfruchtbaren Gesellschaft.

    Jetzt bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob es einige nicht zumindest versuchen werden, wenn das politische Klima sich weiter zuspitzt.

  • Befürchtest Du so etwas?
    Es gibt überall auf der Welt Honks, aber auch wenn manchmal Zweifel aufkommen mögen, so sind die USA doch immer noch eine Demokratie. Ich denke im worst case wird es mal „krachen“ und dann ist für die kommenden Jahrzehnte wieder Ruhe.

    Oder befürchtest Du etwa gar eine Spaltung der Staaten. Z.B. Kalifornien hat ja gelegentlich solche Anwandlungen.

    Ich befürchte in dem Fall gewalttätige Proteste, gegen die die aktuellen Demos inkl Ausschreitungen Kindergeburtstag sind. Wer mit einem Militäreinsatz gegen die eigene Bevölkerung droht, wer zum Widerstand gegen die von den Gouverneuren erlassenen Corona-Beschränkungen ermutigt, der wird seine Anhänger in solch einem Fall sicher nicht zurückpfeifen.

  • Trump redet mit solchen Botschaften der radikalen Rechten das Wort, deren Traum ein Bürgerkrieg gegen alle Nichtweißen und "Linken" ist. Es sind halt seine Leute.

  • Ich befürchte in dem Fall gewalttätige Proteste, gegen die die aktuellen Demos inkl Ausschreitungen Kindergeburtstag sind. Wer mit einem Militäreinsatz gegen die eigene Bevölkerung droht, wer zum Widerstand gegen die von den Gouverneuren erlassenen Corona-Beschränkungen ermutigt, der wird seine Anhänger in solch einem Fall sicher nicht zurückpfeifen.

    Dann bekommen DIE es halt mit der Nationalgarde zu tun.
    Also da mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich befürchte in dem Fall gewalttätige Proteste, gegen die die aktuellen Demos inkl Ausschreitungen Kindergeburtstag sind. Wer mit einem Militäreinsatz gegen die eigene Bevölkerung droht, wer zum Widerstand gegen die von den Gouverneuren erlassenen Corona-Beschränkungen ermutigt, der wird seine Anhänger in solch einem Fall sicher nicht zurückpfeifen.

    Damit würden sich die Amerikaner dermaßen ins eigene Knie schießen, dass man den Chinesen das Grinsen operativ entfernen müsste.
    Nein, dass wird nicht passieren, dies würden auch die Republikaner mehrheitlich nicht mitmachen.
    Ansonsten wären die Amerikaner lange Zeit mit sich selbst beschäftigt und dann wäre in der Tat nicht viel Gutes zu erwarten. Dann würde wohl die Weltordnung aus den Fugen geraten.

    American First funktioniert so nicht. (dachte ich zumindest)

  • Wenn Trump nicht wiedergewählt wird, dann wird er nicht so ruhig bleiben wie seine Vorgänger.
    Da werden Störfeuer an der Tagesordnung sein.
    Er wird seine beste Charaktereigenschaft voll ausleben und jeden und alles attackieren.
    Dann ganz ohne Berater, die ihn zur Zeit manchmal doch ein wenig bremsen.

  • Damit würden sich die Amerikaner dermaßen ins eigene Knie schießen, dass man den Chinesen das Grinsen operativ entfernen müsste. Nein, dass wird nicht passieren, dies würden auch die Republikaner mehrheitlich nicht mitmachen.
    Ansonsten wären die Amerikaner lange Zeit mit sich selbst beschäftigt und dann wäre in der Tat nicht viel Gutes zu erwarten. Dann würde wohl die Weltordnung aus den Fugen geraten.

    American First funktioniert so nicht. (dachte ich zumindest)

    Das wurde 2016 auch 1 zu 1 über eine mögliche Präsidentschaft von Donald Trump geschrieben, nachdem seine Kandidatur eine ernsthafte Option wurde.

  • Ich halte die hier beschriebenen Befürchtungen für äußerst abwegig. Trump hat den nötigen Rückhalt nicht und das Risiko würde er auch nicht eingehen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Das wurde 2016 auch 1 zu 1 über eine mögliche Präsidentschaft von Donald Trump geschrieben, nachdem seine Kandidatur eine ernsthafte Option wurde.

    Irgendwie hast Du recht. Geschichte wiederholt sich. :jeck:

    Allerdings sind die Voraussetzungen, mit 40 Millionen (evtl. gar 60 Millionen) zumindest temporär Arbeitslosen Amerikanern grundverschieden. :madness

  • fest steht auf jeden Fall, dass die Europäer sich momentan weder auf die Amerikaner noch auf jemand anderen verlassen können. Insofern wäre das vielleicht mal eine gute Gelegenheit, die eigene Position in der Welt zu überdenken

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich halte die hier beschriebenen Befürchtungen für äußerst abwegig. Trump hat den nötigen Rückhalt nicht und das Risiko würde er auch nicht eingehen.

    als ob sich ein Trump Gedanken über irgendwelche Risiken & Konsequenzen machen würde :jeck:

    "nötigen Rückhalt nicht" - wen genau meinst du damit?

  • Ich wollte gerade schreiben, dass sich kein Secret Service Beamter in den Weg stellt, wenn ein abgewählter Präsident mit einer anderen Meinung zur Wahl, von Pflegern in einer weissen Jacke abgeführt wird.

    Dabei fällt mir dann aber auf, dass ich das hysterische Gekeife mit derlei Einlassungen nur befördere.

    Ich nehme also alles zurück, Trump wird sich keiner Wahl beugen. Handmaid's Tale 2021, wenn WIR nicht wachsam bleiben. WACHSAM!

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • so oft wie er in letzter Zeit über "fraudulent mail ballots" tweeted zeichnet sich der Weg doch schon ab - sollte er die Wahl verlieren wird er das Ergebnis nicht anerkennen wegen angeblicher Wahlmanipulation durch die Briefwahl ...

    Jaja, die Briefwahl - natürlich DER Punkkt für Wahlmanipulationen. Die nachweislich sehr leicht hackbaren, fehlerhaften, veralteten,... Wahlcomputer sind natürlich sicher...

  • Hab mich schon mehrmals gefragt, wie man einen direkten Angriff auf die Demokratie (bewaffneter Angriff auf Regierungsgebäude) einfach hinnimmt und keinen Monat später werden Menschen bei der Ausübung ihrer demokratischen Rechte niedergeknüppelt.
    Das muss doch auch den Bürgern auffallen, dass da was arg schief läuft...

    Das wird einigen schon aufgefallen sein und dem einen oder anderen wird es auch gefallen.

    Das sind nicht nur der ein oder andere...


    Damit würden sich die Amerikaner dermaßen ins eigene Knie schießen, dass man den Chinesen das Grinsen operativ entfernen müsste. Nein, dass wird nicht passieren, dies würden auch die Republikaner mehrheitlich nicht mitmachen.

    Wo sind sie denn die Republikaner? Seit McCain verstorben ist, ist da doch überhaupt kein Widerstand mehr. Die wissen genau dass sie nur relevant sind, so lange sie sich alle hinter ihrem FUHRER-LEIN stellen. Danach ist ihre politische Karriere am Ende.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Wo sind sie denn die Republikaner? Seit McCain verstorben ist, ist da doch überhaupt kein Widerstand mehr. Die wissen genau dass sie nur relevant sind, so lange sie sich alle hinter ihrem FUHRER-LEIN stellen. Danach ist ihre politische Karriere am Ende.

    Prototyp des "modernen" (bzw. aktuellen) Republikaners ist für mich Lindey Graham. Ein Typ der kein Rückgrat besitzt und sich absolut jedem an den Hals wirft, der etwas zu sagen hat. Alleine wie er vor der Wahl Trumps diesen immer wieder sehr scharf attackierte, aber schon kurz nach der Amtseinführung an Austrocknung leidet, weil sein Körper den extremen Speichelausfluss nicht kompensieren kann.

  • Emmanuel Acho hat ein sehr gutes Video hochgeladen, mit vielen Antworten zu den verschiedenen Fragen.
    https://twitter.com/thEMANacho/status/1267609472589090816

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • IDabei fällt mir dann aber auf, dass ich das hysterische Gekeife mit derlei Einlassungen nur befördere

    Mir dagegen fällt auf, dass unter diversen sich in normalem Ton unterhaltenden Usern genau einer dabei ist, der nicht ohne eine beleidigende Äußerung auskommt. Chapeau dafür.

  • Ich wollte gerade schreiben, dass sich kein Secret Service Beamter in den Weg stellt, wenn ein abgewählter Präsident mit einer anderen Meinung zur Wahl, von Pflegern in einer weissen Jacke abgeführt wird.

    Dabei fällt mir dann aber auf, dass ich das hysterische Gekeife mit derlei Einlassungen nur befördere.

    Ich nehme also alles zurück, Trump wird sich keiner Wahl beugen. Handmaid's Tale 2021, wenn WIR nicht wachsam bleiben. WACHSAM!

    Blessed are the silent...

  • Ein langer, aber durchaus lesenswerter Artikel zur Polizei in den Staaten aus der FAZ.

    Weil sie es tun können

    Ein kurzer Auszug, der mir besonders ins Auge gesprungen ist.

    Zitat von FAZ

    Das gesamte amerikanische Strafrechtssystem ist mehr auf Vergeltung als auf Rehabilitation angelegt. Dementsprechend aggressiv verhalten sich auch seine ausführenden Organe, von der Polizei bis zu den Gefängnisbetreibern. Geht es in vielen anderen Ländern darum, straffällig Gewordene wieder in die Gesellschaft zu integrieren, will die amerikanische Strafrechtstradition sie vor allem „unschädlich“ machen.

  • Mir dagegen fällt auf, dass unter diversen sich in normalem Ton unterhaltenden Usern genau einer dabei ist, der nicht ohne eine beleidigende Äußerung auskommt. Chapeau dafür.


    Der Apfel faellt halt nicht weit vom Stamm.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Denke immernoch mit jedem Tag dieses bürgerkriegsähnlichen Geschehens mehr, dass alles vorbei ist für die USA hinsichtlich des Status, den das Land während der amerikanischen Dekade dem 20.Jahrhundert hatte. Und dass hier jetzt der Afghanistan Fluch zum 3.Mal zuschlägt, nachdem alle Weltmächte die dort reingehen kurze Zeit ihren Weltmachtstatus verlieren wie es vorher den Briten und den Russen passiert ist. Wenn auch aus 3 jeweils unterschiedlichen Gründen für Afghanistan-Invasion und anschließenden Untergang natürlich.

    Natürlich wäre es für die USA sicher besser, wenn Biden im November gewinnen würde. Und ich denke auch, obwohl er ja in den 90ern involviert war in den Gefängnissystemreformen, die der schwarzen Bevölkerung nicht besonders gut getan haben, dass er in der jetzigen Situation einiges initiieren würde als Präsident um konkrete Probleme und Benachteiligungen für die schwarzen Amerikaner zu lindern.

    Aber denke nicht mehr, dass eine Biden Präsidentschaft dieses Land noch heilen würde aufgrund der extremen Polarisierung. Zudem glaube ich noch weniger, dass er die vielen anderen Probleme der USA neben dieser Schwarz-Weiß-Sache gut meistern könnte. Besonders die ökonomischen Probleme.

    Das bei einer Trump Wiederwahl alles eskalieren würde ist ja eh klar.

  • mMn haben es die Demokraten versäumt in den vier Jahren einen starken und konkurrenzfähigen Kandidaten/in aufzubauen. Der Trump-Schock bzw. die Clinton-Paralyse scheint der Partei einen massiven Stillstand verpaßt zu haben, von dem sie sich nur schwerlich erholt. Trump hat ja nun wie keiner vor ihm während seiner Amtszeit ausreichend Angriffsfläche für eine ernsthafte Opposition bzw. energischen Widerstand geliefert.

    Und als Ergebnis stellt sich ein 77-jähriger ehemaliger Vizepräsident zur Wahl? Allein aufgrund seines Alters ja nun nicht jemand, der für Aufbruch und Visionen stehen kann. Müßte er vielleicht sogar in der derzeitigen Situation auch gar nicht, wo es vordringlich darum geht dieses gespaltene und zerstrittene Land zuallererst zu befrieden, zu einigen und wieder zusammenzuführen.

    Aufgrund der mittlerweile extremen Polarisierung ist das aber eine erhebliche Herausforderung und ob ein fast 80-jähriger langjähriger Vertreter der weißen politischen Elite und des teilweise regional nahezu verhaßten gesellschaftlichen Establishments dafür ein übergreifend geeeigneter Kandidat ist? Ich weiß nicht.

    Fast wäre man gerade jetzt geneigt, den Demokraten noch eine schnelle Kandidatur Michelle Obamas anzutragen. Da würde ich trotz ihrer gegenüber Biden natürlich drastisch unterlegenen politischen Erfahrung und Kompetenz sogar noch bessere Chancen gegenüber Trump sehen. Besonders gegenwärtig scheint es da nämlich auf die eher "soft skills" anzukommen und da wäre ihre Aura, das Charisma und nicht zuletzt ihre Hautfarbe ein unschätzbarer Vorteil.

    Aber der Zug ist abgefahren.

  • Michelle Obamas Buch hat auf jeden Fall die nötige Weitsicht gezeigt, um so etwas handeln zu können aber ich denke dies ist nicht realistisch.
    Biden sehe ich am Ende auch als chancenlos an. Dem würden im Falle nach Trump auch nicht genug ihr Vertrauen schenken.

    #HereWeGo!

  • Und als Ergebnis stellt sich ein 77-jähriger ehemaliger Vizepräsident zur Wahl? Allein aufgrund seines Alters ja nun nicht jemand, der für Aufbruch und Visionen stehen kann. Müßte er vielleicht sogar in der derzeitigen Situation auch gar nicht, wo es vordringlich darum geht dieses gespaltene und zerstrittene Land zuallererst zu befrieden, zu einigen und wieder zusammenzuführen.

    Aufgrund der mittlerweile extremen Polarisierung ist das aber eine erhebliche Herausforderung und ob ein fast 80-jähriger langjähriger Vertreter der weißen politischen Elite und des teilweise regional nahezu verhaßten gesellschaftlichen Establishments dafür ein übergreifend geeeigneter Kandidat ist? Ich weiß nicht.

    In der derzeitigen Situation hat ein gemäßigter Kandidat aber durchaus gute Chancen, den Republikanern die Leute abzuluchsen, die von Trump abgestoßen werden. Mit Biden wird es für sie schon nicht so schlimm während einer einmaligen Legislaturperiode werden, bis auch die Republikaner wieder einen neuen Kandidaten ins Rennen schicken können. Zu Sanders und Co. wären die inhaltlichen Differenzen wohl zu groß. Bei Biden kann ich mir schon einen "Bloß nicht wieder Trump"-Effekt vorstellen, den ich bei den linkeren Demokraten nicht sehen könnte.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Das Problem in der aktuellen Situation ist doch, dass sich die schwarze Community von keiner der Parteien vertreten fühlt. Klar, Trump und die Reps sind Pest und Cholera, die Dems sind aber leider nur Globuli. Mit Biden als Präsidenten wird sich am Rassismus in den Staaten auch nichts ändern. Selbst Obama als schwarzer Präsident hat ja nichts erreicht.

    Keep Pounding