Gesundheit, Ernährung, Abnehmen (war: Fasten)

  • schweres Krafttraining > Enzymreaktion > Direkt nach dem Training, Kalium + Wasser + schnelle KH > Effektivere Einlagerung von MuskelglykogenWeniger "verschwendete" KH wie bei einer 5 Mahlzeiten Ernährung, daher kann man mehr kcal zu sich nehmen ohne "Fett" zu werden.

    Damit beschreibst Du es ja selbst, das zuführen von massenhaften Kohlenhydraten bei gleichzeitiger Gewichtsabnahme ist keine isolierte Beobachtung, sondern eben nur ein Teil eines größeren Sport- und Ernährungskonzepts und daher nur mit dem isolierten Schlagwort "Carb Backloading" nicht auf den Wochenend- bzw. Gelegenheitssportler zu übertragen.
    Das im Leistungssportartigen Bereich andere komplexe Zusammenhänge zusammenkommen ist ja keine Frage, muss aber eben auch in diesem Zusammenhang betrachtet werden.

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha:

  • Damit beschreibst Du es ja selbst, das zuführen von massenhaften Kohlenhydraten bei gleichzeitiger Gewichtsabnahme ist keine isolierte Beobachtung, sondern eben nur ein Teil eines größeren Sport- und Ernährungskonzepts und daher nur mit dem isolierten Schlagwort "Carb Backloading" nicht auf den Wochenend- bzw. Gelegenheitssportler zu übertragen.Das im Leistungssportartigen Bereich andere komplexe Zusammenhänge zusammenkommen ist ja keine Frage, muss aber eben auch in diesem Zusammenhang betrachtet werden.

    Es ging ja lediglich um deine Aussage "Entschuldige, aber kannst Du das mal genauer erläutern bzw. auch mal mit Quellen belegen? Ich bin mir ehrlich gesagt sehr sicher das ich nicht einfach heute !000kcal mehr durch Kohlenhydrate aufnehmen kann und diese super schnell verwertet werden sodass ich dadurch abnehme."

    Es ging mir da nicht um Wochenendsportler :)

  • Mahlzeit, ich pack den Thread mal wieder aus...

    Nachdem ich zum 01. August persönlich und gesundheitlich die Reißleine ziehen musste und ein Umdenken stattfinden musste, hab ich an diesem Tag mit einem Höchstgewicht von 170 stolzen Kilogramm losgelegt.

    ich weiß, viel zu viel, lebensbedrohlich, etc. Aber ich kanns nicht mehr ändern, war jetzt halt mal so und es musste was getan werden.

    In den drauffolgenden 4 Monaten hab ich überwiegend auf Süßigkeiten und Alkohol verzichtet (Ausnahmen gab es, aber es hielt sich in Grenzen), im allgemeinen meine Ernährung hin zu ein bischen weniger und gesünderem Essen umgestellt, sowie 2 Mal die Woche 5km "schnelles" spazieren (11 Min/km)gehen eingestreut. Joggen war/ist mit dem Gewicht einfach noch nicht möglich.

    Mittlerweile bin ich stand heute Morgen runter auf 152kg...

    Nun möchte ich mir aber nicht nur Applaus abholen (dürft ihr aber natürlich gerne... ;) ), hierzu meine Frage:

    Kennt sich jemand mit Fitness/laufen aus? Macht das Sinn bspw. immer abwechselnd zu Joggen/ dann wieder zu gehen?

    Für in ein Fitnessstudio bin ich persönlich noch nicht bereit. Keinen Bock auf die dummer Blicke, aber ich mache halt im Moment einfach, das was ich für richtig halte, habe aber eigentlich keinen Plan ob ich mit Sachen wie bspw. dem Joggen anfangen (und sei es in Abwechslung mit Gehen wie eben geschrieben) nicht auch einfach zu viel falsch machen und meinem Körper eher schade. Weil Joggen bspw. bei meinem Gewicht einfach noch zu früh wäre...

    Let's go Big Blue!

    Live-Spiele gesehen: Chiefs vs. Lions (2015 Wembley), Dolphins vs. Patriots (2016 Miami), Jaguars vs. Colts (2016 Wembley), Browns vs. Vikings (2017 Twickenham), Raiders vs. Seahawks (2018 Wembley), Jaguars vs. Eagles (2018 Wembley), Panthers vs. Buccaneers (2019 Tottenham), Giants vs. Jets (2019 NYC), to be continued...

  • Erstmal der Applaus: Herzlichen Glückwunsch, du bist auf einem super Weg!

    Kennt sich jemand mit Fitness/laufen aus? Macht das Sinn bspw. immer abwechselnd zu Joggen/ dann wieder zu gehen?

    Ja, so fängt fast jeder an. Erstmal gaaanz langsam und immer wieder zwischendurch gehen. Alles andere kommt mit der Zeit von alleine.

    Für in ein Fitnessstudio bin ich persönlich noch nicht bereit. Keinen Bock auf die dummer Blicke, aber ich mache halt im Moment einfach, das was ich für richtig halte, habe aber eigentlich keinen Plan ob ich mit Sachen wie bspw. dem Joggen anfangen (und sei es in Abwechslung mit Gehen wie eben geschrieben) nicht auch einfach zu viel falsch machen und meinem Körper eher schade. Weil Joggen bspw. bei meinem Gewicht einfach noch zu früh wäre...

    Ich würde dir empfehlen, einen guten Arzt (am besten Orthopäde in Verbindung mit Sportmedizin) ins Boot zu holen.

  • schliesse mich dem Applaus gerne an, den schwierigsten Schritt, es sich selber einzugestehen und nachhaltig etwas zu ändern, hast du bereits genommen

    zum laufen:

    für die Gelenke wäre sicherlich erstmal schwimmen / radfahren der gesündere Weg. Hast du ne Chance dir ein Hometrainer irgendwo hinzustellen?

  • Mittlerweile bin ich stand heute Morgen runter auf 152kg...

    Ich gehe mal davon aus, dass du keine 2.10 m groß bist.
    Ich habe kein Sport-oder Ernährungsstudium, aber jahrelange Erfahrung mit Übergewicht. Es ist auch jetzt noch zu viel, aber ich habe das Glück mich täglich viel zu bewegen und Gewichte zu heben. Joggen würde ich zur Zeit nicht, da es erheblich die Gelenke belastet. Dafür müsste ich noch ungefähr weitere 20 Kilo verlieren.
    Bis zum 35. Lebensjahr bin ich 5 x die Woche joggen gegangen. Bis dahin hatte ich auch kein Übergewicht.
    Dann aufgehört und Gewicht zugelegt.
    Ich hatte in den letzten Jahren Erfolge mit Gewichtsverlust
    - sportlich indem ich Rad gefahren oder schwimmen war
    - Ernährungsumstellung. Auf Zucker bzw. Kohlenhydrate verzichtet.
    In beiden Fällen war der Gewichtsverlust sehr erfolgreich und ein Hungergefühl hatte ich nicht.
    Letztendlich ist Beständigkeit der Schlüssel zum normalen Gewicht.

  • Also, mein Weib hat jetzt n paar Kilos runter, das ganze eine Kombination aus Einstellung aus bewusster Ernährung im Sinne von High Protein + Kalorienzählen und der Verwendung von bestimmten Supplements. Dabei sind wir nicht im Bereich Diät-Pillen oder den wunderschönen Dingen, die es in den Drogerien gibt, sondern eher dort, wo man Zucker reduzieren kann.

    Beispiel: ne Müllermilch 400 ml hat mal so schlappe 40 g Zucker bei knapp 284 kcal ... nimmt man jetzt z. B: ne 1,5 % Milch und gibt der n zuckerfreien Flavour dazu, sind wir mal ganz schnell bei 1/3 des Zuckergehalt und der kcals, nimmt man ne Mandelmilch ohne Zucker + Flavour sind wir bei 1-2 gramm Zucker und gerade mal 40 Kalorien (ich nenn jetzt mal nicht den Hersteller, wegen Werbung). Das ganze schmeckt super und hilft ungemein, n Freund von ir hat durch diese Art und Weise in knapp nem Jahr 30 Kilo verloren ... und verzichtet kaum auf irgendwas

    In memoriam Henry Eugène

  • Ich würde dir raten das Laufen sofort zu stoppen und zuerst zu einem Sportmediziner zu gehen. Lass dich durchchecken (wie schauen deine Knie (innen) aus?) und beraten bevor du dich durch Laufen dir einen Knorpelschaden zuziehst und dann nichts mehr machen kannst. Bei deinem Körpergewicht müssten deine Knie beim Laufen wohl über 430Kg stemmen. Zudem kenne ich auch dein Diabetisrisiko nicht. Daher: Arzt sehr wichtig. Dieser wird mit dir einen Trainingsplan erstellen, der wohl zunächst aus Gewichts- und Bewegungstraining bestehen könnte.

  • Ich würde dir raten das Laufen sofort zu stoppen und zuerst zu einem Sportmediziner zu gehen.

    Wieso stoppen, er hat doch gar nicht damit angefangen und macht sich vernünftigerweise Gedanken, ob und wann es sinnvoll wäre. :madness

  • Knie (innen)

    Gendern? :tongue2:

    Zum Thema, Gratuliere. Gehe konsequent weiter. Kein horuck. Lass dich mal beim Arzt checken. Und ubertreibe nicht. Lieber länger gehen als kurz joggen sag ich als Laie

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

    Einmal editiert, zuletzt von pmraku (6. Dezember 2022 um 16:41)

  • Glückwunsch zum erfolgreichen Start.

    Ganz wichtig ist, dass du den Unterschied zwischen Ernährungsumstellung und Abnehmen verinnerlichst. Nur abnehmen wird dich ganz schnell wieder auf das alte Gewicht zurückführen, sobald du dich wie zuvor ernährst.

    Sehr viele Lebensmittel (im Grunde fast alle verarbeiteten) bewirken starke Schwankungen im Insulinspiegel und wenn der abfällt bekommt man Hunger und isst wieder, obwohl ausreichend Energie da ist. Wenn man es aber langfristig schafft, seine tägl. Kaloriengrenze einzuhalten, wird man nicht wieder zunehmen. Ich habe für mich festgestellt, dass jeder Konsum von Süßigkeiten mich wieder zum Kontrollverlust führt. Ich habe auf meiner Speisekarte kaum verarbeitete Kohlehydrate, esse aber momentan trotzdem insgesamt wieder zu viel, nachdem ich in einem Moment der Schwäche tief in die Keksdose meiner Frau gegriffen habe. Am besten man verbannt diesen Mist komplett aus seinen Wohnräumen. Habe ich aber wieder ca. 2 Wochen auf verarbeitete Kohlehydrate verzichtet, kann ich ohne Probleme meine Kaloriengrenze einhalten und auch an Süßigkeiten vorbei gehen.

    Zum Thema Gewichtsabnahme kann ich sagen, dass Fasten dafür eher kontraproduktiv ist. Hat man weniger als 1000 Kalorien (je nach Körpergewicht liegt die Grenze darüber) zur Verfügung geht der Körper in den Sparmodus und verbraucht weniger Energie. Nimmt man aber über den Tag verteilt Lebensmittel mit sehr wenig Kalorien zu sich (insbesondere Gemüse), muss der Körper Energie aufwenden, das zu verdauen, bekommt davon aber kaum Energie. Man macht also Sport ohne sich bewegen zu müssen, allein durch essen. Und hungern muss man auch nicht. Ansonsten muss man halt sehen, dass man genügend Eiweiß zu sich nimmt. Die notwendigen 1,5 -2 g Eiweiß pro kg Körpergewicht ergeben dann schon sehr schnell die Kaloriengrenze. Isst man zu wenig Eiweiß, baut der Körper Muskeln und Gewebe ab, statt an die Fettpolster zu gehen.

    Es geht also hauptsächlich darum, den Stoffwechsel intakt zu halten. Hier kommt dann der Sport hinzu - auch wenn man das nicht zwingend muss - der Anteil am zusätzlichen Energieverbrauch ist relativ gering. Aber Sport, bei dem man ein wenig Belastung spürt, kurbelt den Stoffwechsel zusätzlich an. Lass dir von deinem Arzt eine Pulsfrequenz vorgeben, mit der du trainieren kannst. Dann würde ich an deiner Stelle mit nem Fahrradtrainer anfangen. Hier kann man den Puls gut steuern. Deine Angst vor dem Fitnessstudio halte ich für unbegründet. Eher würdest du Respekt ernten, wenn die anderen sehen, dass du regelmäßig kommst. Ich lache eher über die Studiobesucher, die nur an den Geräten stehen und schwatzen.

    Das Problem bei Ärzten ist, dass diese recht wenig Ahnung von Ernährungslehre haben. Der Anteil im Studium ist da angeblich extrem gering. Ich habe sehr viel über Ernährung von einem Onlinecoach gelernt, der aber leider zum Corona-Schwurbler geworden ist und nun einen auf Life-Coach macht. Seine Beiträge zu Ernährung und Motivation waren aber sehr gut. Ein Youtuber (übringens auch Arzt), der bezüglich Ernährung inhaltlich die gleichen Sachen erzählt ist dieser hier:

    DoktorWeigl
    Liebe Zuschauer, mein Name ist Dr. med. Dr. rer. pol. Tobias Weigl. Mit diesem Kanal möchte ich medizinisch, verständlich und korrekt aufklären. Oft aber nicht…
    www.youtube.com

    Da kannst du vielleicht auch einiges von mitnehmen.

    Viel Erfolg

  • Weiter so!

    Bei deinem Gewicht ist einfache Bewegung wie spazieren gehen und Fahrrad fahren erstmal absolut ausreichend.

    Viel entscheidender ist die Ernährung (Generell aber auch bei einem Sportler). Ziehe einen vernünftigen Ernährungscoach hinzu.

    Ich bin nie so übergewichtig gewesen, eher der sehr sportliche aber ich verzichte auf nichts, was mir schmeckt. Zu meinem Speiseplan gehören aber auch schon sehr lange kein Fast food oder extreme Süßigkeiten wie Chips etc.

    Ich bin im Kraftstsport immer mal wieder im Defizit/Erhalt/Aufbau. Nutze dafür zumeist das klassische Kalorienzählen. Achte dabei auf die Makronährstoffverteilung 2gr. Eiweiß pro kg Körpergewicht, 0,8gr. Fett pro kg Körpergewicht. Der Rest sind Kohlenhydrate. Ich halte nicht viel von einer kohlenhydratarmen Ernährung, liegt aber auch einfach daran, was ich gerne esse. Reis/Speisen mit Dinkel oder Weizen/Nudeln. Zudem komme ich als gesunder Sportler auf locker 80gr. Zucker pro Tag. Kein Wunder, denn ich esse täglich einen Apfel, derzeit Mandarinen/ im Sommer haufenweise Erdbeeren, Banane. Viel Gemüse, welches auch nicht wenig Zucker enthält. Süßkartoffeln, Brokkoli, Kartoffeln, Paprika, Tomaten kommen unterschiedlich gewichtet täglich auf meinen Teller.

    Ich mache mir aber auch eigene Süßspeisen. Magerquark mit pürieren Obst, dazu zerbröselten Leibnizkeks und Chiasamen z.b.

    Vier Speisen täglich, ballaststoffreich, immer Obst und Gemüse dabei. Makronährstoffe beachten und gleichmäßig verteilen.

    Ich möchte damit sagen, dass du auf nichts verzichten solltest, was dir grundsätzlich schmeckt und nicht alles ist schlecht, was du isst. Es muss nur vernünftig portioniert werden und Gesundes Gut untergemischt sein.

    #HereWeGo!

    Einmal editiert, zuletzt von hawk210984 (6. Dezember 2022 um 16:37)

  • Puuuuh, schonmal danke für die rege Diskussionsteilnahme.

    Hab grad nicht direkt die Zeit mir alles durchzulesen und vllt. auch das ein oder andere direkt zu verinnerlichen, werd ich aber im Laufe des morgigen Tages alles mal durchlesen und betrachten. Ne Rückmeldung gibts dann morgen natürlich auch... ;)

    Was ich de facto auf den ersten Blick rauslese, ist, dass meine Idee sich nach nem vernünftigen Ernährungscoach/Sportmediziner umzusehen, wohl nicht die dümmste aller Ideen ist. Allerdings wird das hier bei mir im tiefsten ländlichen Raum wohl auch eher schwierig da was vernünftiges zu finden...

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  • Ich bin im Kraftstsport immer mal wieder im Defizit/Erhalt/Aufbau. Nutze dafür zumeist das klassische Kalorienzählen. Achte dabei auf die Makronährstoffverteilung 2gr. Eiweiß pro kg Körpergewicht, 0,8gr. Fett pro kg Körpergewicht. Der Rest sind Kohlenhydrate. Ich halte nicht viel von einer kohlenhydratarmen Ernährung, liegt aber auch einfach daran, was ich gerne esse. Reis/Speisen mit Dinkel oder Weizen/Nudeln. Zudem komme ich als gesunder Sportler auf locker 80gr. Zucker pro Tag. Kein Wunder, denn ich esse täglich einen Apfel, derzeit Mandarinen/ im Sommer haufenweise Erdbeeren, Banane. Viel Gemüse, welches auch nicht wenig Zucker enthält. Süßkartoffeln, Brokkoli, Kartoffeln, Paprika, Tomaten kommen unterschiedlich gewichtet täglich auf meinen Teller.

    Hier würde mich mal dein Kalorienrichtwert für die Defizit-Phase interessieren. Was ist da dein Wert für den Grundumsatz?

    Hintergrund: Da ich mittlerweile durchgängig im Homeoffice bin und mich da kaum bewege (gehe sonst noch 2x die Woche 1 Stunde joggen) habe ich einen Grundumsatz von 1600 Kalorien errechnet. Die einfacheren Onlinerechner geben bei mir sogar 1900 Kalorien Grundumsatz an. Das halte ich für deutlich übertrieben. Denn selbst wenn ich mich einen Monat an 1400 Kalorien pro Tag halte, geht da kaum was runter. Bei 1200 Kalorien pro Tag schaffe ich knapp 1 Kilo pro Monat abzunehmen. (aktuell 86kg bei 178cm)

    Jedenfalls bleibt wäre bei mir kaum noch Platz für kohlehydratreiche Kost wie Nudeln oder Reis. Mal davon abgesehen, dass ich kein Problem habe, das nicht mehr zu essen.

  • Lass dir vom Arzt Reha-Sport verschreiben und dann ein Studio suchen, was solche Kurse anbietet. Das sind dann keine Pumper-Buden, sondern vernünftige Studios und die Teilnehmer an den Kursen sind auch nicht die jüngsten und sportlichsten. Kasse bezahlt das auch.

    Ansonsten PM ;)

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • rumpel

    Ich gehe niemals unter 1900kcal.

    Schaffe ich aufgrund meines Sportpensums auch einfach nicht, da ich progressiv trainiere, außer wenn ich mich im deload (Regenerationswoche) befinde.

    Unter 1800 kcal halte ich als Mann für nicht gesund.

    Mein Grundumsatz sind ca. 1800 kcal, da ich auch im Home Office arbeite. Ich gehe dennoch aber täglich um die 9.000-10.000 Schritte am Tag. Der Wert bleibt dahingehend also immer gleich.

    Mit Training im Erhalt bin ich bei 2450 kcal am Tag. Im Defizit gehe ich zumeist 300 kcal runter, also auf 2150kcal. Im Aufbau fange ich mit 200kcal an und steigere mich dann, falls nötig.

    Wie lange diätest du schon? Im Defizit bleibe ich nicht länger als drei Monate, was ich schon als sehr hart empfinde. Im Anschluss mindestens 6 Wochen im Erhalt, danach einen kleinen Überschuss und dann wieder in eine Diätphase.

    #HereWeGo!

  • rumpel

    Ich gehe niemals unter 1900kcal.

    Schaffe ich aufgrund meines Sportpensums auch einfach nicht, da ich progressiv trainiere, außer wenn ich mich im deload (Regenerationswoche) befinde.

    Unter 1800 kcal halte ich als Mann für nicht gesund.

    Mein Grundumsatz sind ca. 1800 kcal, da ich auch im Home Office arbeite. Ich gehe dennoch aber täglich um die 9.000-10.000 Schritte am Tag. Der Wert bleibt dahingehend also immer gleich.

    Wenn du natürlich ordendlich Extra-Muskulatur hast, passen die Angaben dieser Online-Rechner vermutlich besser. Bei mir wird wohl alles an "unnötiger" Muskulatur verschwunden sein, da ich beim Abnehmen keine Erhaltungsreize gesetzt habe.

    Wie lange diätest du schon? Im Defizit bleibe ich nicht länger als drei Monate, was ich schon als sehr hart empfinde. Im Anschluss mindestens 6 Wochen im Erhalt, danach einen kleinen Überschuss und dann wieder in eine Diätphase.

    Habe zwischen November 2019 und Juli 2020 auf diese Weise von 97 Kilo auf 84 Kilo abgespeckt. Also 1,4 Kilo pro Monat. Zum Ende hin waren es dann nur noch kanpp 0,5 Kilo pro Monat. Habe dann keine Kalorien mehr gezählt aber auch nicht extrem gesündigt, grundsätzlich die Ernährung beibehalten (also kein Fastfoot etc.) aber insgesamt mehr gegessen. So dass ich jetzt im Sommer 2022 wieder bei 87 Kilo war. Jetzt war ich halt mit dem gleichen Vorgehen wie 2019 im Defizit (4 Wochen im August und 4 Wochen im Oktober) aber es geht halt nicht mehr so voran wie damals. Deswegen habe ich jetzt mit Joggen angefangen, obwohl ich Dauerlauf lange Zeit gehasst habe. Vgl --> Wer läuft?

  • Hast ja über 10kg verloren. Dahingehend verändert sich dann auch der Grundumsatz.

    Der Sportansatz ist ja generell nie verkehrt. Nicht nur für die Gewichtsregulierung. 3kg Körpergewicht verlieren sollte dann auch klappen.

    Wenn du dauerhaft aber so weit unten mit den Kalorien bist, stellt der Körper sich mit der Zeit auch auf die wenige Zufuhr ein, deswegen gehe ich auch nie allzuweit runter. Kommt natürlich aber auch immer darauf an, was man erreichen möchte.

    #HereWeGo!

  • marduk667 7. Dezember 2022 um 10:14

    Hat den Titel des Themas von „Fasten“ zu „Gesundheit, Ernährung, Abnehmen (war: Fasten)“ geändert.
  • Gratulation, 10% deines Körpergewichts in wenigen Monaten zu verlieren ist eine tolle Leistung. :thumbup:

    Wie schon angesprochen, ich würde nicht mit dem Laufen anfangen. Eher mit regelmäßigen Gehen/Spazieren, Nordic Walking mit Stöcken wäre eventuell ein Thema um mehr Bewegung im Oberkörper noch zu forcieren und die Knie eventuell zu entlasten.

    Ganz wichtig ist mMn, wie schon hier öfter angesprochen, hier professionelle Unterstützung durch einen Arzt und/oder Ernährungsberater.

    Der Schritt ist nicht ganz einfach, dass versteh ich, aber du bist ja schon auf einem guten Weg. Auch wenn dieser weiter weg ist, machs trotzdem, vielleicht gibts ja Docs oder Diätologen die nach ersten Termin vorort auch Onlineberatung anbieten.

    Ich verstehe gut, dass du nicht in Gym willst. Vielleicht gibt es aber Sportgruppen für Menschen die abnehmen wollen oder irgendwelche Gruppenaktivitäten, dass motiviert ungemein und der Austausch mit Leuten mit ähnlichen Problemen ist gut für den Kopf. Zum Beispiel laufen bei mir im Ort (auch am Land) regelmäßig Nordic Walking Gruppen herum, die hört man schon von weiten mit ihrem Stöcken. :mrgreen:

    Routinen sind gerade bei so einer großen Änderung des Lebens ganz wichtig und Gruppendynamik hilft hier.

    Ganz wichtig in dem ganzen Zusammenhang ist die Psyche. Du solltest nicht im Kopf haben dass das Abnehmen nur mit Verzicht und negativen Sachen verbunden ist, der Weg führt langfristig zu nichts.

    Sei dir bewußt dass du dein Leben ändern willst und was das für positive Effekte auf dich und dein Umfeld hat und es nicht um Verzicht und zwanghaftes Sporttreiben geht.

    GO Irish!

  • Als Sport kann ich Schwimmen empfehlen.

    Auch weil man danach immer recht "aktiviert" in den Tag startet.
    Nachteil ist natürlich, dass man da immer zu einem Schwimmbad muss, was dann auch immer ein zusätzlicher Faktor ist, der das Ganze behindern kann. Aber wenn man das irgendwie einbauen kann, würde ich dir empfehlen das einzustreuen.. Vorausgesetzt natürlich, dass du dich auch dabei wohl fühlst.

    Aber ansonsten ist es für die eben ein Ganzkörper-Ausdauertraining, was auch gelenkschonend sein sollte.

  • Zuerst mal danke für eure offenen Worte!

    Für mich ist ja das spazieren gehen schon Sport. Ich mache meine 5km zweimal die Woche. Tut nicht weh, ich hab mich bewegt, bin dennoch hinterher gut durchgeschwitzt und es gibt mir tatsächlich ein gutes Gefühl. Wie bereits erwähnt, käme wohl am ehesten Reha-Sport in Frage. Ne normale Punper-Mucki-Bude da kann ich mich aktuell glaube noch nicht drauf einlassen.

    Essentiell scheint mir die Kontaktaufnahme mit dem Hausarzt. Dies versuche ich natürlich auch über Jahre schon so gut es geht zu vermeiden.

    Bei mir kommt noch dazu, dass mein Hausarzt der mich bereits seit Säuglingsalter kennt letztes Jahr in Pension gegangen ist.

    Die Nachfolgerin ist jetzt nicht ganz nach meinem "Geschmack".

    Mal ganz davon abgesehen, dass sie die Grünen wählt, ernährt sie sich ausschließlich vegan von Dinkelcrackern mit Bärlauchpesto, oder was weiß ich was diese Herrschaften so zu sich nehmen. ;)

    #keine politische Diskussion, war nur Spaß!#

    Ich war einmal bei ihr, und ihre Abneigung gegen mich und mein Gewicht war förmlich spürbar. Dem ganzen die Krone aufgesetzt hat, dass ich mich wegen Adipoitas als Risikogruppe 2 für die erste Corona-Impfung aufnahmen lassen wollte. Sie hat mir von der Impfung abgeraten aufgrund des Impfstoffes. Meine persönlichen Risiken bei damals mit Sicherheit 165-170 Kilo im Falle einer Infektion haben sie gar nicht interessiert. Aber das ist ein anderes Thema.

    Problem ist nur, bei uns im Raum nen Hausarzt zu finden der dich aufnimmt, ist ein Ding der Unmöglichkeit, also muss man das nehmen was man hat...

    Ich habe mir schon über ein Jahr vorgenommen mal hinzugehen. Evtl. wäre auch für den Anfang ne Kur mal was, oder so ein Adipositaszentrum, aber das geht wohl alles nur in Verbindung über den Hausarzt, und da sträubt sich in mir im Moment noch irgendwas. Auch wenn ich weiß, dass ich wohl über meinen Schatten springen muss...

    Let's go Big Blue!

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  • Wieso stoppen, er hat doch gar nicht damit angefangen und macht sich vernünftigerweise Gedanken, ob und wann es sinnvoll wäre. :madness

    Danke für deinen Hinweis. Ich las das zunächst so, dass er durch laufen und gehen das Gewicht verlor.

  • Ne normale Punper-Mucki-Bude da kann ich mich aktuell glaube noch nicht drauf einlassen.

    Warum eigentlich nicht? Angst, dort dumm ausgelacht zu werden? Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, versuch, den eigenen Schweinehund in der Hinsicht zu überwinden. Muss ja nicht unbedingt eine Billigkette wie McFit sein, wenn es finanziell machbar ist. In meinem Fall (irgendwo um die 150 kg zu der Zeit) war es ein Fitnesstudio, dass an den Sportverein angegliedert ist, mit qualifizierten Mitarbeitern, die einen beim Trainingsprogramm entsprechend beraten, und ich kann Dir sagen, da waren noch deutlich schwerere und unfittere Kaliber unterwegs als ich. Mit dem Fahrrad hin zum aufwärmen, das Programm durchziehen, mit dem Fahrrad zurück zum runterkommen.Oder mit dem Auto hin, Programm inklusive aufwärmen auf dem Ergometer, und anschließend zur Belohnung in die Sauna, falls das Dein Ding ist. Mag sein, dass der ein oder andere vielleicht dumm geschaut hat, mitbekommen habe ich davon allerdings nichts, und wenn doch, wäre mir das ehrlich gesagt egal gewesen. Ich mache das im Zweifelsfall für mich und meine Gesundheit, nicht dafür, was andere Leute denken.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Und so wie ich es kenne aus meinem Fitnessstudio bekommt man eher Respekt das man versucht etwas gegen das Übergewicht zu machen.

  • Und so wie ich es kenne aus meinem Fitnessstudio bekommt man eher Respekt das man versucht etwas gegen das Übergewicht zu machen.

    Ist vermutlich auch so, aber das Vorurteil dass man "schräg angeschaut" wird kann ich schon verstehen.

    Das ist für einen betroffen mit eher wenig Selbstvertrauen in dem Bereich vermutlich schon eine große Überwindung.

    Sehr stark übergewichtige Menschen hab ich in meinen 15 Jahren in Gyms doch sehr selten gesehen und meist eher nur kurz.

    GO Irish!

  • Ich hatte es damals bis auf 130 Kg gebracht.

    Da hatte ich aber einfach das Glück, dass hier meine natürliche Schallmauer gewesen ist.

    Habe noch lange mit der Ernährung so weiter gemacht und nahm trotzdem nicht weiter zu.

    Heißt, ohne diese natürlich Grenze wäre ich womöglich auch zum 200 Kg Kandidaten geworden.

    Das Übergewicht störte mich aber an sich gar nicht mal so.

    Der gedankliche Umschwung kam dann erst, als ich die Vermutung hatte, dass mein Blutzuckerwert etwas außer Kontrolle geraten war.

    Und das wurde mir vom Diabetes Arzt bestätigt, der mich dann natürlich auch gleich mal dauerhaft an Pillen anfixen wollte.

    Das lehnte ich aber ab und wollte erst mal selbst was machen, mit der Hoffnung, dass sich die Werte wieder einpendeln würden.

    So kam es dann auch (hatte vor 1 Jahr mal wieder einen Blutttest gemacht und die Blutzuckerwerte waren ausgezeichnet).

    So viel dann also auch zu der damaligen (vor 15 Jahren) Scheißärztin, die mir verklickern wollte, dass eine Normalisierung ohne Tabletten nicht möglich sein wird.

    Klar, junge Leute dauerhaft an sich zu binden, ist auch nicht das Schlechteste.

    Damit kann man gut die Praxisyacht finanzieren.

    Die Notwendigkeit des Abnehmens wurde mir damit aber bewusst und es war eigentlich gar nicht so schwierig.

    Weil die Ausgangslage für mich auch recht klar gewesen ist: Ich hatte nur Mist gegessen (und getrunken) und davon viel zu viel.

    Folglich war die Lösung einfach:

    1. Zuerst mal weniger essen

    2. Weniger Mist essen

    Das muss dann aber natürlich eine dauerhafte Entwicklung werden.

    Von Diäten und ähnlichem halte ich gar nix.

    Wobei das auch nicht bedeutet, dass man nicht doch gelegentlich mal einen Burger oder so essen kann.

    Man sollte aber an dem Punkt kommen, wo man da nicht mehr vom Cheat Day reden muss, sondern wo es einfach ein Automatismus wird, dass man

    eben nur gelegentlich mal ungesünder konsumiert.

    Ähnlich ist es auch mit Alkohol: Der gelegentliche Suff darf schon mal drin sein.

    Und mir half auch eine Umstellung sehr stark: Lieber Aspartam statt Zucker.

    Ich hatte dann eigentlich sogar echt leicht abgenommen und bin auf 90 Kg runter.

    Und das völlig ohne Sport.

    Erst viel später kam mir dann der Gedanke, in diese Richtung was zu machen.

    Fing dann erst langsam an mit Krafttraining (sowohl mit Hanteln als auch eigenem Körpergewicht).

    Mittlerweile mache ich es seit Jahren 3x in der Woche.

    Allerdings nur daheim, Fitnessstudio hat mich nie gereizt (ich brauche weder die Motivation noch die Geselligkeit).

    Dadurch habe ich aber natürlich wieder gut Gewicht zugelegt und bin nun wieder deutlich über 100 Kg.

    Allerdings habe ich jetzt eben Fett durch Muskeln ersetzt.

    Das ist nun zwar auch nicht groß 'wohl definiert' und das ein oder andere Fettpolster ist schon noch da.

    Aber die Entwicklung vom Schwabbel zum Schrank ist schon gut ersichtlich.

    Ganz lustig gewesen, als ich früher den Arm angespannt hatte und mir dachte 'Hey, ist dieses kurze Zucken wirklich vom einem Muskel gewesen?'. :jeck:

    Da merkte ich dann aber auch relativ schnell, wie sich dieser Muskel stetig weiter aufbaute.

    Und das gab mir entsprechend die Motivation, mit dem Training weiter zu machen (und das ohne Pausen - wobei es wirklich viele Wochen gegeben hat, wo ich mir dachte

    'Ne, kein Bock heute' - irgendwie habe ich es immer durchgezogen; Ausnahme war nur mal krankheitsbedingt - mit Fieber sollte man nicht trainieren).

    Cardiotraining mache ich aber überhaupt nicht.

    Sollte ich vielleicht mal ändern, dann bekomme ich evtl. auch die schwierigen Fettpolster noch weg.

    Aber insgesamt bin ich schon ganz zufrieden, so wie es jetzt aussieht. :thumbsup:

  • Für mich ist ja das spazieren gehen schon Sport. Ich mache meine 5km zweimal die Woche.

    Damit habe ich auch angefangen. Also zügiges Gehen. Für meine Strecke ca.9 km habe ich aber immer 1,5 Stunden gebraucht, was dann doch ziemlich viel Zeit kostet und manchmal als Ausrede diente, vor allem weil ich es täglich gemacht hab. Deswegen bin ich dann auf das von mir zuvor gehasste Joggen umgestiegen. So spare ich eine halbe Stunde.

  • Ich fände es hilfreich wenn sich hier Leute "outen" nicht nur das Gewicht anzugeben, sondern zumindest auch die Körpergröße, denn nur so kann man es in relation bringen. Danke.

    Allen die mit dem Gewicht (egal ob zuviel oder zuwenig) kämpfen - viel Glück dabei. :rockon:

  • 1,92m, 60-62 kg und habe entschieden, solange ich mich Gesund fühle mich nicht mehr zu wiegen. Spiele aber auch mit dem Gedanken in ein Fitnessstudio zu gehen zwecks etwas Muskelaufbau. Ich bin endlich mal wegen meiner chronischen Kopfschmerzen zum Arzt gegangen und habe Physiotherapie verschrieben bekommen, dort wurde mir dazu geraten. Ich kann mich aber noch nicht damit anfreunden. Aktuell mache ich erstmal die Übungen für zuhause, immerhin seit 6 Wochen ohne Tabletten ausgekommen soweit.

  • Ach, na ja: Outen

    So schlimm finde ich das nun nicht.

    Ist doch kein Serienmörder - Thread. :lol1

    Aber schon allgemein interessant, solche Geschichten zu lesen.

    Ich bin 1.84, wiege nun um die 108 Kg.

    Wenn ich das Training noch ein wenig weiter ausbauen bzw. intensivieren würde, könnten aber sicher auf natürlichem Weg noch ein paar Kg mehr drin sein.

    Auf unnatürlich habe ich aber eh keine Lust. Wobei das jeder für sich selbst entscheiden sollte.

    Dann braucht man aber auch nicht überrascht sein, wenn man schon früh den Herzinfarkt bekommt.

    Diese körperliche Transformation hat aber schon auch gewisse soziale Auswirkungen.

    Ich stoße eigentlich regelmäßig auf Leute, auf die ich bedrohlich oder einschüchternd wirke.

    Und das nur durch Präsenz.

    Teilweise möchte ich da fast entgegenwirken 'keine Angst...ich hab schon gegessen' :mrgreen:.

    Manchmal denke ich mir aber auch: 'Ah, wieder so jemand...jetzt befeuere ich es noch...schnell mal grimmig gucken.' :jeck:

    Nein, irgendwo ist das Ganze sicher ein wenig befremdlich, aber letztlich mir einfach egal.

    ist ja schließlich nicht meine eigene Unterhose. :tongue2:

    Außerdem gibt es natürlich auch positive Folgen.

    Ich bin echt deutlich selbstbewusster als früher und auch konfliktfähiger bzw. konfrontativer.

    Also ich schaffe es heute deutlich besser, einen Standpunkt vertreten zu können.

    So ein Masseaufbau ist da schon sehr hilfreich.