Los Angeles Rams Offseason 2018

  • Warum siehst du es als nachvollziehbar an? Ich sehe noch keinen wirklichen relevanten Grund.

    Warum ich das für nachvollziehbar halte, habe ich doch schon gesagt: bislang enttäuschendes Zuschauerinteresse, Aufbau von Fanbase läuft in LA nur über Spektakel und Erfolg. Nicht vergessen: Kroenke zahlt das saumäßig teure Stadion quasi aus eigener Tasche. Er muss den Laden also dringend vollkriegen, um seinen Business Plan umsetzen zu können...

  • 80 Mio ist eine Menge und andere Teams haben weniger Capspace, aber ich bleibe dabei, dass 80 Mio auch schnell weg sind, wenn man so viele Starter und Pro-Bowl-Kandidaten verlängern muss.

    Wer sagt das man das muss?
    Goff würde Sinn machen, bei Gurley schaun wir mal wenn sein Vertrag abgelaufen ist und ob er wirklich jedes Jahr den Impact hatte vom letzten Jahr, da zu "leben" RB sowieso nicht lange in der Liga. Wenn Suh wieder FA wird, hat er 14mio gekostet und nix wurde verloren. Ob man Donald überhaupt bezahlen will ist nicht wirklich klar. Wenn Talibs Vertrag ausläuft ist er 34, Peters könnte einen fetten Vertrag bekommen, wenn Leistung und Charakter passen.

    Wie schon geschrieben sehe ich da keinen all-in, aggressiv ja, medienwirksam für LA - absolut.
    Aber selbst wenn man von den Namen darüber nur die Hälfte langfristig bindet ist dass Team nicht wesentlich schlechter als letzte Saison, was ein riesen Upgrade zur Pre-McVay Ära ist und dass ist immer noch mein Maßstab.

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (4. April 2018 um 12:26)

  • Warum ich das für nachvollziehbar halte, habe ich doch schon gesagt: bislang enttäuschendes Zuschauerinteresse, Aufbau von Fanbase läuft in LA nur über Spektakel und Erfolg. Nicht vergessen: Kroenke zahlt das saumäßig teure Stadion quasi aus eigener Tasche. Er muss den Laden also dringend vollkriegen, um seinen Business Plan umsetzen zu können...

    Davon ab ist das Fenster für den Super Bowl jetzt auch gerade offen. Man hat überraschend gut performt und einen guten Stamm junger und günstiger Schlüsselspieler, die vielleicht noch einen Schritt nach vorne machen. Dazu eine Division, die keinen klaren Favoriten vorweist. Solche Voraussetzungen gibt es nicht oft, da muss man fast zugreifen, auch wenn es trotzdem viel Mut erfordert. Flags Fly Forever, wie es so schön heißt.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Laut Spotrac hätten die Rams nächste Saison über 80 Mio. Cap Space, da weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht wo das Problem liegen soll. Ein Problem hat man wenn das Team nicht funktioniert, aber wenn es funktioniert würde das Problem der vielen guten Spieler jeder gerne haben wollen und das man mal einen guten Spieler verliert ist jetzt eigentlich nichts ungewöhnliches in der NFL.

    Meine Info besagt, dass wir kommende Season 90m zur Verfügung haben.

    Kommende Saison aktuell folgende UFAs:
    Brandin Cooks, Todd Gurley, Tavon Austin, Jamon Brown, Aaron Donald, Dom Easley, Brice Hager, Rob Havenstein, Lamarcus Joyner, Cory Littleton, Matt Longacre, Sean Mannion, Rodger Saffold, Sam Shields, Suh, Kayvon Webster, Ethan Westbrooks, Ramik Wilson.

    Als RFA haben wir: Malcom Brown, Blake Countess, Morgan Fox, Troy Hill, Isaiah Johnson, Carlos Thompson.

    Und da wären noch ERFAs: Michael Dunn, Sam Ficken, Aaron Neary, Kevin Peterson, Garrett Sickels.


    Ich habe mal mMn wichtige Spieler (entweder da Starter, Special Teamer oder wichtiger Role Player) fett markiert.
    Das Problem ist für mich nicht das Geld, sondern die in den letzten Jahren offensichtliche Unfähigkeit der long term deals.

    Ich mach mal eine Liste, die meine (!) Priorität wäre:

    • Donald
    • Joyner
    • Cooks
    • Gurley
    • Havenstein
    • Brown
    • Saffold
    • Longacre
    • Wilson
    • Littleton
    • Suh

    Ich würde aufgrund von Position Value und Relation "Was würde X verlangen, da er zu den Top 5 auf seiner Position gehört // wie viel spart jmd, der etwas schlechter ist" sogar nicht ausschließen, Gurley weiter nach unten zu schieben.


  • Wie schon geschrieben sehe ich da keinen all-in, aggressiv ja, medienwirksam für LA - absolut.
    Aber selbst wenn man von den Namen darüber nur die Hälfte langfristig bindet ist dass Team nicht wesentlich schlechter als letzte Saison, was ein riesen Upgrade zur Pre-McVay Ära ist und dass ist immer noch mein Maßstab.

    Aber deutlich besser :thumbup:
    Ich finde es schön, dass wir beide sachlich über unser Team reden können und nicht immer einer Meinung sind (Austin *hust*). Ich bleibe daher bei All-in, kann aber deine Meinung respektieren.

  • Aber deutlich besser :thumbup: Ich finde es schön, dass wir beide sachlich über unser Team reden können und nicht immer einer Meinung sind (Austin *hust*). Ich bleibe daher bei All-in, kann aber deine Meinung respektieren.

    So sehr mich deine Meinungen ausserhalb des Teamthreads oft wundern, zb: das Thema das Videospielpublisher sofort alle Leute entlassen soll, weil gerade irgendein Gameserver down ist, so sehr freue ich über den oft komplett konträren Ansatz in Sachen Rams.
    Ich hoffe dass wir noch lange emotional und zugleich aber sachhlich hier diskutieren werden. :)

    Das Thema All-in scheitert meiner Meinung nach schon Fragezeichen ganz oben.
    Kann Goff auf Dauer so effektiv agieren?
    Die Liga hat jetzt eine ganze Saison Tape zum analysieren und die Mikrophon Gimmicks usw. werden nicht mehr so effektiv funktionieren. Ich befürchte diese Saison wird für unseren QB wesentlich schwieriger werden als die vorige.

    GO Irish!

  • Das Thema All-in scheitert meiner Meinung nach schon Fragezeichen ganz oben.
    Kann Goff auf Dauer so effektiv agieren?
    Die Liga hat jetzt eine ganze Saison Tape zum analysieren und die Mikrophon Gimmicks usw. werden nicht mehr so effektiv funktionieren. Ich befürchte diese Saison wird für unseren QB wesentlich schwieriger werden als die vorige.

    [Stammtischgeschwafel]
    Dafür haben wir jetzt eine Defense die hoffentlich kaum Punkte zulässt, einen Greg der ab 50 yards wieder recht sicher trifft und eine neuen deep threat [/Stammtischgeschwafel] :D:D

    So viel war im Rams Thread schon lange nicht mehr los.
    Ich bin auf der Seite der "Must-Be-A-Superbowl-Participation". Und wenn man drin ist, dann das komplette Brett. Was die Rams gerade machen ist Aufrüstung in Reinform. Vor allem in der Defense (Wade mit der alten Schule Defense wins championships). Und nun haben wir auch noch einen super tiefen Passempfänger. Der Hype wird von den Rams aufgebaut und keine Super Bowl Teilnahme wäre einfach enttäuschend. Klar wird es immer die Leute geben die nicht geheyped werden. Die gehen mit der worst case (keine Ahnung, wie die Eagles 2011 8-8 oder ähnlich).
    Die publicity hat natürlich auch einen Grund (wurde schon genannt) und die Chargers sind IM MOMENT" aussen vor (was sich auch wieder ändern kann).

    Der worst case wird sein, das das Team kein Team wird. Davon möchte ich aber gerade nicht ausgehen, da wir einen mehr als erfahrenen DC und einen charakter-starken HC haben. Die wollen doch alle unter McVay spielen.

  • Warum ich das für nachvollziehbar halte, habe ich doch schon gesagt: bislang enttäuschendes Zuschauerinteresse, Aufbau von Fanbase läuft in LA nur über Spektakel und Erfolg. Nicht vergessen: Kroenke zahlt das saumäßig teure Stadion quasi aus eigener Tasche. Er muss den Laden also dringend vollkriegen, um seinen Business Plan umsetzen zu können...

    Ganz genau das war auch mein Gedanke. Man will LA nicht floppen lassen als NFL Standort und das geht nur, wenn du so schnell wie möglich Erfolg hast. Letzte Saison war der Schnitt trotz Playoffs bei 63.000, das will man nicht versacken lassen sondern maximieren.

    Auf dem Papier haben die Rams auf jeden Fall eine Truppe, die den SB holen kann. Schauen wir mal, wie sich das alles so entwickelt.

  • Deep Threat? Ja, ich weiß, ich mal wieder. ;)

    Ein Empfänger der weit weg steht (ich versuche es mit Wide Receiver erst gar nicht), der besonders bei langen Bällen (Deep Ball) gefährlich (Threat) ist. Google, Englisch-Grundkenntnisse und ein wenig Nachdenken. Mehr ist es nicht.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Ich kann es noch nicht glauben. Ich finde den move gegen unseren First rounder viel zu teuer. Ich hoffe ich täusche mich und Cooks schlägt ein. Aber im Moment bin ich nur fassungslos. X/

  • Ich kann es noch nicht glauben. Ich finde den move gegen unseren First rounder viel zu teuer. Ich hoffe ich täusche mich und Cooks schlägt ein. Aber im Moment bin ich nur fassungslos. X/


    ich halte es hier eher mit der meinung von Neo =>

    Natürlich ist der Preis hoch allerdings weiß man bei Cooks auch was man bekommt. Draft picks sind immer noch prospects und die Frage ob einer der verfügbaren Reciever-Optionen an #21 overall besser ist als cooks sei mal dahingestellt.

    Bei einem Jahr restvertrag ist das (finanzielle) Risiko nicht zu hoch. Ich mag den Deal daher für beide Seiten.


    cooks ist noch immer verdammt jung (wird erst im September 25) und hat gezeigt, dass er absolut liefern kann. und an #21 musst du erst einmal so einen spieler finden. ihr solltet halt recht flott einen (fetten) vertrag mit ihm aushandeln, aber dann kann man euch echt nur beglückwünschen.

    :fleh:fleh:fleh:fleh:fleh

  • Das Thema All-in scheitert meiner Meinung nach schon Fragezeichen ganz oben.

    Denke All-in ist auch immer ne Definitionsfrage. ja die Rams haben aus diesem Drafjahr durch die Trades relativ viele Picks wegegeben, dass ist natürlich ein Risiko da man sich im Draft eigentlich billiges junges _Kapital ranholt um sich dann die eigenen Leute (Dranold )bezahlen zu können..So könnte in ein zwei Jahren billige Roleplayer fehlen die man eigentlich bräuchte da man ein paar Stars ziehen lassen muss und so ein Loch im Roster hat.

    Aber richtig All in wäre man m.E. wenn man irgendwelche stark Backloaded Verträge abschließt die einem irgendwann auf die Füsse fallen, weil man dann kein Geld mehr hat. Und das ist ja nicht der Fall. Man hat weiter genug Capspace um dann halt irgendwenn (obs dann die eigenen Leute Dranold oder Fremdpicks wie peters sind ist ja erstmal wurscht..) halten zu können. Und wenn aus der Combo Cooks/peters einer funktioniert und man einen längerfristig bindet hat man eigentlich schon vieles richtig gemacht.


    Man will LA nicht floppen lassen als NFL Standort und das geht nur, wenn du so schnell wie möglich Erfolg hast. Letzte Saison war der Schnitt trotz Playoffs bei 63.000, das will man nicht versacken lassen sondern maximieren.

    Wobei ich nicht glaube das der Sportliche Erfolg da so viel dran ändern wird. Viel besser als die Rams im letzten Jahr kann man ja kaum sein. Sicher die attraktive offseason wird den einen oder anderen hinterm offen hervorlocken, aber das Hauptproblem bleibt die für NFL Verhältnisse Bruchütte die auch noch viel zu groß ist (63.000 sind ja kein ganz so schlechter Schnitt)...

    Ergo denke ich das "wir müssen oben dabei sein um dann die 80.000" (so viel sollen es ja in der NFL sein) im neuen Stadion vollzubekommen nicht das Kalkül hinter diesem Moves ist. Die Rams wollen ihr Team verbessern und haben sich da für FA Moves entschieden. Denke mehr ist es nicht.

    #FIREJOSEPH

  • Ich kann es noch nicht glauben. Ich finde den move gegen unseren First rounder viel zu teuer. Ich hoffe ich täusche mich und Cooks schlägt ein. Aber im Moment bin ich nur fassungslos. X/

    Das verstehe ich nicht, die Rams waren aktiv am Suchen nach einem WR für den Firstrundpick.
    Siehst du einen WR der #23 sicherer ist als ein playofferfahrener Cooks?

    Späte Firstround WRs schlagen nicht besonders oft ein, ein paar Beispiele von Spielern die ein paare jetzt in der Liga sind: Breshad Perriman (Ravens, #25 2016 - bust), Phillip Dorsett ( zuletzt Patriots, #29 2015 - enttäuschend), Nelson Agholor (Eagles, #20 2015, mit dem letzten Jahr gerade noch dem Buststatus entkommen), Kelvin Benjamin (zuletzt in Buffalo, #28 2014 - solide, weit weg von einem #1 WR und verletzungsanfällig), Brandin Cooks (zuletzt Patriots, jetzt Rams #20 2014 - 3 1000yds Seasons mit jeweils Top QBs, die aber auch die Bälle stark verteilen), Deandre Hopkins (Houston #27 2013 - ein Volltreffer), Cordarrelle Patterson (aktuelle Patriots? - Bust) und dass wird 2012 mit Kendell Wright und AJ Jenkings nicht besser, 2011 war noch ein Jon Baldwin ein später Firstround WR... ich würde sogar soweit gehen späte erste Runde ist value-mäßig die größte Gefahr überhaupt WR zu draften, da man zumindest einen sehr guten #2 Mann erwartet sollte.

    Und ab Runde 2 denke ich nciht mehr dass man einen WR findet der sofort und dauerhaft Doublecoverage auf Kupp oder Woods verhindern kann, was sowohl Goff, den anderen WR alsauch der O-Line schaden würde.

    Dazu ist auch der 6th vs. 4th Rounder nicht zu unterschätzen von 198 auf 136 ist auch nicht so schlecht.

    Natürlich kann auch Cooks busten, aber das finde ich sehr kalkuliertes Risiko, denn wenn er in dem Team nicht #1 Zahlen produziert und hinter Kupp und oder Woods zuücksteht, wird er auch kaum #1 Geld fordern können.

    Die Edit sagt auch noch, dass Goff und Cooks anscheinend schon gemeinsam ein bisschen trainiert haben, und sie den gleichen Agenten haben.

    Denke All-in ist auch immer ne Definitionsfrage.

    Genau dass ist es für mich nicht, All-in kenne ich nur aus dem Poker, wo es heißt alles auf seine aktuelle Hand zu setzen und zu JETZT gewinnen oder zu verlieren, die selten Splitpotts mal ausgenommen.
    Wie du es später selbst entkräftest, sticht sich meiner Meinung nach dem diesem Begriff, aber ich gebe dir grundsätzlich absolut recht, dass deckts sich auch mit meiner Ansicht unter anderem in Post #273.

    Sollte es für "All-in" eine andere Definiton geben, dann bitte klärt mich auf.

    GO Irish!

    6 Mal editiert, zuletzt von Rupi#57 (4. April 2018 um 20:51)

  • Das verstehe ich nicht, die Rams waren aktiv am Suchen nach einem WR für den Firstrundpick.Siehst du einen WR der #23 sicherer ist als ein playofferfahrener Cooks?

    Mir ist schon klar das nach einem WR gesucht wurde und Cooks hat sicher seine Qualitäten, aber ich stelle mir einfach die Frage ob er den pick wert ist. Und das sehe ich eben nicht.
    Auch hier hoffe ich sehr das ich mich täusche, aber zum jetzigen Zeitpunkt bleibe ich dabei das der move zu teuer war.
    Und nein, ich wollte einen OBJ nicht bei uns sehen falls dies die nächste Frage ist ;)

  • Da muss ich einhaken,: Generell nicht oder nicht um jeden Preis? Weil für den Preis von Cooks hätte ich obj mit handkuss genommen

    Nicht um jeden Preis. Mit dem Cooks Deal wäre auch ein OBJ gerne gesehen. Was da an Forderungen im Raum standen war das schockierende.

  • Mir ist schon klar das nach einem WR gesucht wurde und Cooks hat sicher seine Qualitäten, aber ich stelle mir einfach die Frage ob er den pick wert ist. Und das sehe ich eben nicht.Auch hier hoffe ich sehr das ich mich täusche, aber zum jetzigen Zeitpunkt bleibe ich dabei das der move zu teuer war.
    Und nein, ich wollte einen OBJ nicht bei uns sehen falls dies die nächste Frage ist ;)


    Da muss ich dir teilweise widersprechen und rupi beispringen. Kein Spieler an 23 wird den Impact haben wie Cooks.
    Mein (!) Problem mit dem Trade habe ich aus anderen Gründen:

    • Das FO hat sich in den letzten Jahren, wie bereits erwähnt, nicht gut gezeigt zum Thema long term deals. Da mogen die Berichte heute aufpoppen wie sie wollen (das Rams und Cooks da nah beieinander sind usw), ich glaube das erst, wenn es in trockenen Tüchern ist.
    • Daraus ergibt sich: Wenn Cooks weg ist, haben wir für einen 1st Rounder ein rental. Das kann ich nicht mittragen.

    Da muss ich einhaken,: Generell nicht oder nicht um jeden Preis? Weil für den Preis von Cooks hätte ich obj mit handkuss genommen


    Ich spreche mal für mich: Beckham will ich nicht mal als FA-Signing mit 350k-minimum salary.

  • Mir ist schon klar das nach einem WR gesucht wurde und Cooks hat sicher seine Qualitäten, aber ich stelle mir einfach die Frage ob er den pick wert ist. Und das sehe ich eben nicht.Auch hier hoffe ich sehr das ich mich täusche, aber zum jetzigen Zeitpunkt bleibe ich dabei das der move zu teuer war.

    Kann ich so nicht nachvollziehen, würde ich aber gerne verstehen. :)
    Was wäre deiner Meinung nach ein entsprechender Spieler für Pick #23 und den 6th Rounder?

    Da muss ich dir teilweise widersprechen und rupi beispringen. Kein Spieler an 23 wird den Impact haben wie Cooks.
    Mein (!) Problem mit dem Trade habe ich aus anderen Gründen:

    • Das FO hat sich in den letzten Jahren, wie bereits erwähnt, nicht gut gezeigt zum Thema long term deals. Da mogen die Berichte heute aufpoppen wie sie wollen (das Rams und Cooks da nah beieinander sind usw), ich glaube das erst, wenn es in trockenen Tüchern ist.
    • Daraus ergibt sich: Wenn Cooks weg ist, haben wir für einen 1st Rounder ein rental. Das kann ich nicht mittragen.

    Ich spreche mal für mich: Beckham will ich nicht mal als FA-Signing mit 350k-minimum salary.

    Ich finde das Risiko hier nicht sonderlich gross. Worst case wäre ein verschwendete mittelspäter Firstrounder bzw. sogar weniger da man durch Pickswap nochmal 62 spots in früher pickt.

    Schaun wir uns doch die Vorzeigefranchise der Patriots an: 2 First round pick seit 2013, hat ihnen auch nicht gerade geschadet.

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (4. April 2018 um 23:20)

  • Man kann vom Trade halten was man will und jedem steht seine Meinung dazu zu. Daher möchte ich auch kurz meine Meinung dazu äußern :


    Kann ich so nicht nachvollziehen, würde ich aber gerne verstehen. :) Was wäre deiner Meinung nach ein entsprechender Spieler für Pick #23 und den 6th Rounder?

    Zumindest ein Spieler, bei dem die Gefahr nicht so groß ist, dass er nach einem Jahr wieder weg ist. Ich finde die Gefahr, daß man in R1 einen kompletten bust holt nämlich nicht sonderlich hoch. Niemand hätte die Rams gezwungen, einen WR zu holen.


    Ich finde das Risiko hier nicht sonderlich gross. Worst case wäre ein verschwendete mittelspäter Firstrounder bzw. sogar weniger da man durch Pickswap nochmal 62 spots in früher pickt.

    Naja, ist Ansichtssache aber ein 1st Rounder steht normalerweise 4 bis 5 Jahre relativ günstig unter Vertrag. Cooks ist mit Pech nach dem Jahr nicht mehr da.


    Schaun wir uns doch die Vorzeigefranchise der Patriots an: 2 First round pick seit 2013, hat ihnen auch nicht gerade geschadet.

    Die haben erstens oft nach hinten getradet und waren somit nicht "ohne 1st", und zweitens haben die Tom Brady. Der Vergleich hinkt. Zumindest wenn du sagen willst, daß 1st Rounder "keinen" (unter Anführungszeichen) value haben.

    Aber nochmals: man kann den Trade so und so sehen. Ich hätte als GM wahrscheinlich etwas mehr investiert und OBJ geholt aber insgesamt ändert das nichts daran, daß ihr wahrscheinlich Offseason Champs seid
    :thumbup:

    Edith : falls nicht rauskommt was ich meine: im Endeffekt stimmt für mich das Verhältnis draft pick value (1st Rounder minus change) zu derzeit (!) fehlender long term security nicht zusammen. Dieses Risiko würde ich für einen Ausnahmespieler wie OBJ eingehen, nicht für Cooks.

    Einmal editiert, zuletzt von Star du Nord (4. April 2018 um 23:49)

  • Edith : falls nicht rauskommt was ich meine: im Endeffekt stimmt für mich das Verhältnis draft pick value (1st Rounder minus change) zu derzeit (!) fehlender long term security nicht zusammen. Dieses Risiko würde ich für einen Ausnahmespieler wie OBJ eingehen, nicht für Cooks.

    Das ist ja der besagte "All-in" nächste Saison. Ich bin wirklich gespannt. Ich habe dich glaube ich falsch verstanden, aber die Rams haben ihren 1st Rounder doch weggetradet? Oder meinst du das Verhältnis der Anzahl der 1st Drafts zur longterm security insgesamt?

  • Zumindest ein Spieler, bei dem die Gefahr nicht so groß ist, dass er nach einem Jahr wieder weg ist. Ich finde die Gefahr, daß man in R1 einen kompletten bust holt nämlich nicht sonderlich hoch. Niemand hätte die Rams gezwungen, einen WR zu holen.

    Also bei WR bei Picks zwischen #20-30 aus den Jahren 2011-2015 bist im Bereich von 50% Busts, darauf habe ich mich bezogen. Und nicht nur Bust, auch Spieler die nur gute #2/3 wären, würden den Rams nicht besonders weiterhelfen, die hat man im Team schon.


    Die haben erstens oft nach hinten getradet und waren somit nicht "ohne 1st", und zweitens haben die Tom Brady. Der Vergleich hinkt. Zumindest wenn du sagen willst, daß 1st Rounder "keinen" (unter Anführungszeichen) value haben.


    Will ich nicht sagen, war nur darauf bezogen wie enttäuscht einzelne hier sind dass der Pick jetzt weg ist, ich will sagen dass man nicht regelmäßig in Runde 1 draften muss um erfolgreich zu sein.


    Edith : falls nicht rauskommt was ich meine: im Endeffekt stimmt für mich das Verhältnis draft pick value (1st Rounder minus change) zu derzeit (!) fehlender long term security nicht zusammen. Dieses Risiko würde ich für einen Ausnahmespieler wie OBJ eingehen, nicht für Cooks.

    Das heißt als wenn jetzt der longterm deal kommt sind wir uns einig das der Deal ok ist?


    Zitat von Spox

    Vor allem aber ist das tatsächlicheDeep-Passing-Game der Rams unter McVay eine primär schematische Angelegenheit.Spieler werden über Route-Kombinationen und gezieltes Attackieren einzelnerDefense-Bereiche frei taktiert, mit anderen Worten: Einen Big-Play-Receiver wieCooks "braucht" es so gesehen gar nicht. Und um das Speed-Element inder Offense zu erfüllen, hätte man sich auch für viel weniger Geld und ohnePick-Preis etwa einen Mike Wallace verpflichten oder sich in den mittlerenRunden im Draft einen Receiver holen können.


    Das Speedelement hätte man mit Austin auch so im Team gehabt, nur macht der keinem in der Liga mehr wirklich Angst, was heißt Doublecoverage auf andere WR oder 8 Mann in der Box.
    Irgendwie klingt der ganze Artikel aus dem Thread hier zusammenklaut.

    GO Irish!

  • Wieso? Sie können doch jetzt genauso gut einen neuen Deal aushandeln?! :madness

    Klar. Aber das wäre meiner Meinung fast zu riskant. Klar, er hat bei den Pats entsprechende Leistungen gezeigt, aber man muss erstmal sehen, ob er im System der Rams überhaupt funktioniert.

  • Klar. Aber das wäre meiner Meinung fast zu riskant. Klar, er hat bei den Pats entsprechende Leistungen gezeigt, aber man muss erstmal sehen, ob er im System der Rams überhaupt funktioniert.

    Aber wenn er durchstarten sollte wird es nur teurer. Und davon müssen die Rams ausgehen, sonst gibt man keinen 1st ab. Daher würde ich einen baldigen Vertrag nicht ausschließen