Nachfragen, Kommentare, Diskussionen zur Frage an den nächsten User

  • Ich bin dafür, weil jeder Mensch zu jedem Zeitpunkt seines Lebens über sich selbst bestimmen können sollte, also auch am Ende. Dies aus moralischen oder - schlimmer noch - theologischen Erwägungen zu verbieten, halte ich schlichtweg für anmaßend.

    Ok, interessant.
    Was mich interessieren würde ist wo würdest du (oder auch andere hier im Forum die für die Sterbehilfe sind) einen Strich ziehen. Geht es dir dir dabei um den schwerkranken Krebspatienten der die letzten zwei, drei Wochen höllische schmerzen hätte oder geht es dir um demenz Kranke oder auch um querschnittsgelähmte die sich Hals abwärts nicht mehr bewegen können und ihr Leben nicht mehr Lebenswert finden?

    Die Gefahr die ich in der aktiven Sterbehilfe sehe ist, das sieGesellschaftsfähig wird und bei einer alternden Gesellschaft der Druck auf die menschen steigt, die anderen Menschen durch ihre Krankheit oder Altersleiden wächst.

    In den Niederlanden ist nämlich genau das eingetreten. 2010 waren 2,8% der Sterbefälle Sterbehilfe, 2017 waren es schon 4,5%. Angefangen hat es dort auch mit den schwer krebskranken Patienten, mitlerweie wählen dort schon scher depressive Menschen diesen Weg.

    Eine andere Seite der Medaille ist nicht der Kranke, sondern der Hilfeleistende. Der Arzt der Hilfe leistet, muss er das dann tun, weil es das Gesetz ermöglicht? oder kann er es auch Ablehnen, weil er ist Arzt geworden um Leben zu retten und nicht um es zu beenden.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

    Einmal editiert, zuletzt von huesla (16. Januar 2019 um 20:03)


  • In den Niederlanden ist nämlich genau das eingetreten. 2010 waren 2,8% der Sterbefälle Sterbehilfe, 2017 waren es schon 4,5%. Angefangen hat es dort auch mit den schwer krebskranken Patienten, mitlerweie wählen dort schon scher depressive Menschen diesen Weg.

    Hatten wir dieses Thema hier nicht vot einigen Tagen schon mal ... :madfan:

  • Was mich interessieren würde ist wo würdest du (oder auch andere hier im Forum die für die Sterbehilfe sind) einen Strich ziehen.

    Niemand bestreitet, dass dies ein schwieriges Thema ist, bei dem die Grenzen sehr schnell fließend sein können. Insofern gibt es auch keine einfache Antwort auf die Frage, zumal deine Bedenken überwiegend auch in meinen Augen durchaus ihre Berechtigung haben.
    Gleichwohl bleibt für mich der entscheidende Gedanke, dass der Staat in meinen Augen schlicht und ergreifend nicht das Recht hat, über solch persönliche Fragen bzw. Lebensentscheidungen zu befinden.

  • Eine andere Seite der Medaille ist nicht der Kranke, sondern der Hilfeleistende. Der Arzt der Hilfe leistet, muss er das dann tun, weil es das Gesetz ermöglicht oder kann er es auch Ablehnen, weil er ist Arzt geworden um Leben zu retten und nicht um es zu beenden.

    Sehr wichtiger Punkt, im Eid des Hippokrates wird das sogar explizit abgeleht, aber selbiges gilt auch für die Abtreibung.

    GO Irish!

  • das mag auf eine gewisse Art stimmen, bedeutet aber leider nicht das ich jeden Tag frei habe :P

    Am Frauentag haben ja Männer und Frauen (und ganz modern der Rest auch) frei.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Zum Feiertag ansich hab ich keine Meinung, aber Berlin sollte sich vielleicht nicht vom Gedanken leiten lassen "die anderen haben einen Feiertag mehr, lass uns mal noch einen erfinden"

    Gerade diesen Gedanken finde ich sehr naheliegend und nachvollziehbar. Ich würde mir schon wünschen, dass die Bundesländer sich auf eine feste Zahl von Feiertagen – und bei der Gelegenheit auch auf eine Feste Zahl von Schulferientagen – einigen. Welche konkreten Anlässe dann gewählt werden, sollen die von mir aus weiterhin regionalfürstlich festlegen.

  • Gerade diesen Gedanken finde ich sehr naheliegend und nachvollziehbar. Ich würde mir schon wünschen, dass die Bundesländer sich auf eine feste Zahl von Feiertagen – und bei der Gelegenheit auch auf eine Feste Zahl von Schulferientagen – einigen. Welche konkreten Anlässe dann gewählt werden, sollen die von mir aus weiterhin regionalfürstlich festlegen.

    da Bayern ziemlich sicher keinen seiner 13 Feiertage abgeben möchte würde das bedeuten das alle anderen auf 13 aufstocken müssten - dafür gabs aber sicher keine Mehrheiten in den jeweiligen Landesparlamenten

    ich persönlich hätte mir auf jeden Fall einen anderen Tag gewünscht - die Mehrheit aller gesetzlichen Feiertage ist sowieso schon im 1. HJ und jetzt kommt da noch ein weiter hinzu
    da hätte ich es wesentlich besser gefunden den Reformationstag zu nehmen - ein Feiertag mehr in der zweiten Jahreshälfte und angleichung an Brandenburg

  • Gerade diesen Gedanken finde ich sehr naheliegend und nachvollziehbar. Ich würde mir schon wünschen, dass die Bundesländer sich auf eine feste Zahl von Feiertagen – und bei der Gelegenheit auch auf eine Feste Zahl von Schulferientagen – einigen. Welche konkreten Anlässe dann gewählt werden, sollen die von mir aus weiterhin regionalfürstlich festlegen.

    Dein Versuch in allen Ehren hier common ground herstellen zu wollen, aber gerade diese Angleichung der Verhältnisse will ich ja nicht. Die Bayern können gern 15 Feiertage haben, sie hätten es sich verdient. Was man sich in Berlin auf keinen Fall verdient hat: genauso viele Feiertage wie Bayern.

    Ein oder zwei mehr Feiertage mögen in der Gesamtsicht ein vernachlässigbarer Standortfaktor sein, aber ich versteh hier die Selbstverständlichkeit der Berliner Politik nicht. Man ist ein Bittsteller und die eigene haushaltspolitische Realität ist beschämend. Ich hätte da gerne ein bischen mehr hausgemachte Konkurrenz und auch ein bischen was an Stolz, nicht dauerhaft in dieser Abhängigkeit zu bleiben. Wenn man schon bei der Besteuerung wenig Mittel hat, die man dann natürlich auch noch andersrum nutzt, dann wäre dieser eine Feiertag weniger wenigstens ein Zeichen in die richtige Richtung. Aber diese Grundhaltung hat hier in Berlin ihre ideologischen und realpolitischen Fundamente, die nur aufgelöst werden können wenn die Geberländer irgendwann den Hahn einfach zudrehen.

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  • Dein Versuch in allen Ehren hier common ground herstellen zu wollen, aber gerade diese Angleichung der Verhältnisse will ich ja nicht. Die Bayern können gern 15 Feiertage haben, sie hätten es sich verdient. Was man sich in Berlin auf keinen Fall verdient hat: genauso viele Feiertage wie Bayern.

    Ich empfehle dazu: https://www.nachdenkseiten.de/?p=23465

    ist nicht alles Gold was glänzt, einfach mal nachdenken wie die Bayern zu ihrem Status gekommen sind, war bestimmt nicht alles aus eigener Kraft. Und die meisten Feiertage hatten die fast immer.

    Einmal editiert, zuletzt von Emmitt (22. Januar 2019 um 15:41)

  • einfach mal nachdenken

    appreciate that...

    Hier werden jede Menge, mitunter sehr schlechte, Argumente gemacht, die den speziellen Vergleich von Bayern - Berlin nicht standhalten. NRW kann einen Teil dieser Argumente machen, Berlin kaum eins.

    Und es ist "ganz links" eben ein ordnungspolitisches Märchen, wenn der positive Strukturwandel in Bayern als "Glück" beschrieben wird und nicht als ein positives Resultat einer sinnvollen Weichenstellung durch wirtschaftsfreundliche Politik und Verwaltung.
    Noch viel schlimmer und bar jeder Grundlage in der Realität ist die Annahme, eine positive wirtschaftliche Enwicklung werde hauptsächlich durch Strukturinvestitionen der Politik aus Steuereinnahmen erreicht. Es macht ideologieintern natürlich Sinn den eigenen Hochsteuervorstellung den Anschein eines wirtschaftlichen Mehrwertes zu geben, ich sehe da aber insgesamt mehr eine Selbstlegitimierung, als konkrete reale Fallbeispiele, die diese Grundhaltung untermauern.

    Die Bayern sollten sich natürlich nicht hinstellen und sich vor ihrer Verantwortung drücken. Machen sie ja hier auch nicht, ich mecker ja rum und ich bin Berliner. Und wenn man mir aufzeigen würde wie der Finanzmitteltransfer (der ja schon Jahrzehnte läuft richtung Berlin) in der Vergangenheit zu einer positiven Entwicklung hier in Berlin geführt hat, oder wie er irgendwann aus Berlin einen Nettozahler machen wird (wenn wir hier nicht weiterhin ständig "Pech" haben), dann will ich auch garnicht mehr meckern.

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  • Wieso nimmt man immer (uns) Bayern als Streitfaktor in einer Feiertagsdiskussion mit rein. Die meisten Feiertage im Jahr hat .... Hessen. Dort ist nämlich jeder Sonntag ein Feiertag. :law:;):ja:
    Quelle: Hessisches Feiertagsgesetz Paragraf 1

  • Ich hätte den hier mitunter geäußerten Angleichungswunsch auch gerne nochmal erklärt. Findet man es ungerecht wenn andere Bundesländer mehr Feiertage haben? Gibts irgendeinen organisatorischen Mehrwert?

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  • Genau wer nicht in der Kirche ist, der bekommt auch nur noch die 3 nicht kirchlich geprägten Feiertage. Arbeitslose nicht Christen bekommen dann natürlich auch den 1. Mai nicht frei, wobei die brauchen ja nicht frei.

    Den 3.Oktober bekommen dann auch nur noch Biodeutsche frei.

    Dann geht es endlich wieder bergauf mit der Wirtschaft.

  • Genau wer nicht in der Kirche ist, der bekommt auch nur noch die 3 nicht kirchlich geprägten Feiertage. Arbeitslose nicht Christen bekommen dann natürlich auch den 1. Mai nicht frei, wobei die brauchen ja nicht frei.

    Den 3.Oktober bekommen dann auch nur noch Biodeutsche frei.

    Dann geht es endlich wieder bergauf mit der Wirtschaft.

    Da muss ich jetzt sehr filtern, aber es läuft dann also wirklich auf die Gleichberechtigung hinaus, bei den freien Tagen bei der Begründung. Danke für die Antwort.

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  • Mich stört vor allem, dass ich an den NRW-Feiertagen nicht vernünftig arbeiten kann, weil mein Geschäftspartner dort nicht da ist. Gerne auch mal für ein langes Wochenende mit Brückentag. Dafür muss ich an unserem neugeschaffenen niedersächsischen Feiertag (bei dem ich mich Frage, ob es wirklich noch einen kirchlichen Feiertag gebraucht hat) entweder trotzdem arbeiten oder auf EInnahmen verzichten. Eine Vereinhaltlichung wäre alleine aus wirtschaftlichen Gründen schon wünschenswert.

    Keep Pounding

  • Mich stört vor allem, dass ich an den NRW-Feiertagen nicht vernünftig arbeiten kann, weil mein Geschäftspartner dort nicht da ist. Gerne auch mal für ein langes Wochenende mit Brückentag. Dafür muss ich an unserem neugeschaffenen niedersächsischen Feiertag (bei dem ich mich Frage, ob es wirklich noch einen kirchlichen Feiertag gebraucht hat) entweder trotzdem arbeiten oder auf EInnahmen verzichten. Eine Vereinhaltlichung wäre alleine aus wirtschaftlichen Gründen schon wünschenswert.

    Der Einzelhandel und Tourismus in den "Grenzregionen" würde das bestimmt anders sehen :D

  • Genau wer nicht in der Kirche ist, der bekommt auch nur noch die 3 nicht kirchlich geprägten Feiertage. Arbeitslose nicht Christen bekommen dann natürlich auch den 1. Mai nicht frei, wobei die brauchen ja nicht frei.

    Den 3.Oktober bekommen dann auch nur noch Biodeutsche frei.

    Dann geht es endlich wieder bergauf mit der Wirtschaft.


    Mal davon abgesehen das die meisten Christlichen Feiertage gar nicht Christlich sind......aber das steht auf einem anderen Blatt.


    Ok, kann man so machen.
    Aber dann dürfen sich die "Nichtchristlichen" ihre Feiertage aber auch aussuchen, oder?

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Da muss ich jetzt sehr filtern, aber es läuft dann also wirklich auf die Gleichberechtigung hinaus, bei den freien Tagen bei der Begründung. Danke für die Antwort.

    Dann erkläre mir doch warum manche Bundesländer mehr verdient haben?

    Ist die Kirchgängerquote höher?

    Davon ab kann ich Erzwolfs Argumente gut nachvollziehen. Ich hab zB auch viel mit unserem Standort in Bayern zu tun, da ist es dann halt sehr ruhig.Und auch das man den Reformationstag genommen hat in NDS finde ich nicht gut. Ich wäre auch mehr dafür gewesen einen Feiertag einzuführen der einen weltlichen Hintergrund hat wie der 8. Mai oder 8. März.

  • Ich wäre auch mehr dafür gewesen einen Feiertag einzuführen der einen weltlichen Hintergrund hat wie der 8. Mai oder 8. März.

    Wie ist es denn in Niedersachsen zu der Entscheidung gekommen?

    Bei den Diskussionen, über die in Hamburg gelesen hatte, hatte ich für Hamburg z.B. folgenden Eindruck. Man wollte man eigentlich nur irgendeineinen zusätzlichen Feiertag. Der Reformationstag war da jetzt auch nicht die klare Nummer 1. Aber am Ende konnte man sich doch nicht auf was anderes einigen und hat dann halt doch den Reformationstag genommen, um nicht im Vergleich zu Restdeutschland aus dem Rahmen zu fallen.

    Ich persönlich hätte keinen weiteren Feiertag gebraucht und erst Recht keinen weiteren kirchlichen Feiertag.

  • Wie ist es denn in Niedersachsen zu der Entscheidung gekommen?

    Ich hab die Diskussion nicht verfolgt, aber zum Luther-Jubiläum vorletzes Jahr hatte man ja einmalig den Reformationstag bundesweit zum Feiertag erklärt und als es um einen zusätzlichen Feiertag für Niedersachsen ging habe ich nie einen anderen Vorschlag wahr genommen. Kann mir gut vorstellen, dass da viel Initiative von der evangelischen Kirche ausging, denen man ja den Buß- und Bettag als Feiertag vor einigen Jahren gestrichen hatte.

    Keep Pounding

  • Dann erkläre mir doch warum manche Bundesländer mehr verdient haben?

    Ich hab mich noch nie dafür interessiert wenn irgendein Bundesland mehr Feiertage hat als meins. Und wenn ich jetzt darauf hingewiesen werde, dass Berlin einen gut machen will, dann denk ich nicht sofort an "gleich viele Feiertage... voll gerecht.", sondern hab halt noch andere Perspektiven.
    In Bayern wohnen halt viele von diesen seltsamen Katholiken und die haben komische und fremd wirkende Feiertage. Die haben sich da geschichtlich so entwickelt und gut ist. Da muss sich dann ja keine Zwangsläufigkeit draus entwickeln, anderswo mit anderen Feiertagen nachzuziehen. Deshalb hab ich nach den Motiven gefragt.

    Ist die Kirchgängerquote höher?

    Ach deshalb bist du so emotional dabei. Für dich ist die Diskusion Teil deines atheistischen Sendungsbewusstseins und bei Feiertagen gehts vor Allem um diese ganzen rückständigen religiösen Ansetzungen und den traurigen Umstand, in diesem Land sei dieser Aberglaube noch viel zu präsent. Diese Perspektive hatte ich nicht auf den Schirm und ich versuche mich zukünftig ein wenig rücksichtsvoller aufzustellen. Entschuldigung.

    Mich stört vor allem, dass ich an den NRW-Feiertagen nicht vernünftig arbeiten kann, weil mein Geschäftspartner dort nicht da ist. Gerne auch mal für ein langes Wochenende mit Brückentag. Dafür muss ich an unserem neugeschaffenen niedersächsischen Feiertag (bei dem ich mich Frage, ob es wirklich noch einen kirchlichen Feiertag gebraucht hat) entweder trotzdem arbeiten oder auf EInnahmen verzichten. Eine Vereinhaltlichung wäre alleine aus wirtschaftlichen Gründen schon wünschenswert.

    Ist ja eigentlich ein Thema was nochmal um Einiges hinaus geht über die simple Gleichwertigkeit bei der Anzahl der Feiertage. Dir würde es ja mehr nützen wenn alle ihre (unterschiedlichen) Feiertage an den gleichen Tagen haben, was mitunter ja technisch garnicht möglich ist. Es sei denn man schafft einige religiöse Feiertage ab.

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    Einmal editiert, zuletzt von Doylebeule (23. Januar 2019 um 22:10)

  • Gut das du mich jetzt durchschaut hast. Du aber leider daneben liegst.

    Im Saarland gibt es % sogar noch mehr Katholiken als in Bayern aber die kommen auch ohne den Buss-und Bettag und 3.hl Könige aus. Man könnte schlussfolgern das in Bayern einfach die besseren Katholiken wohnen.

    Und die ganzen Bundesländer wo die Konfessionslosen die große Mehrheit stellen ist das auch so ziemlich egal wer da gen Himmel gefahren ist, geboren oder gestorben ist. Da freut man sich einfach über den Freien Tag.

    Aber lassen wir das bringt nix.

  • Gut das du mich jetzt durchschaut hast. Du aber leider daneben liegst.

    Im Saarland gibt es % sogar noch mehr Katholiken als in Bayern aber die kommen auch ohne den Buss-und Bettag und 3.hl Könige aus. Man könnte schlussfolgern das in Bayern einfach die besseren Katholiken wohnen.

    Und die ganzen Bundesländer wo die Konfessionslosen die große Mehrheit stellen ist das auch so ziemlich egal wer da gen Himmel gefahren ist, geboren oder gestorben ist. Da freut man sich einfach über den Freien Tag.

    Aber lassen wir das bringt nix.

    Den Buss- und Bettag haben die Bayern aber auch nicht. Nur die Schulen sind an diesem Tag geschlossen. Buss- und Bettag feiern nur die Sachsen. Und die Arbeitnehmer bezahlen für diesen auch noch mit 100% Pflegeversicherungsanteil statt bundesweit üblichen 50%.