Nachfragen, Kommentare, Diskussionen zur Frage an den nächsten User

  • Sollte Herr Trump ein Kind für seine Zwecke instrumentalisieren würde man es daneben finden, weil man die Sache nicht gut heißt. Findet man die Sache gut, wie Thema Klimawandel ist es ok. Das ist nicht logisch und inkonsequent.

    Wegen mir kann Herr Trump auch ein Schnabeltier instrumentalisieren. Schlimmer als das, was er sowieso verzapft wird es dadurch auch nicht mehr. Genauso wird das Thema Klimaschutz nicht weniger drängend, unabhängig davon, wer da appeliert.

    Keep Pounding

  • Bis jetzt keine Erfahrung. Probieren werde ich es auf jeden Fall. Ich liebe es Fleisch zu essen, wenn es aber einen Ersatz gibt, der geschmacklich wirklich gleichwertig ist, verzichte ich gerne.

    Warum möchte man Fleischgeschmack haben, aber kein Fleisch essen wollen?

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Warum möchte man Fleischgeschmack haben, aber kein Fleisch essen wollen?

    Es könnte einem darum gehen, dass man keinem Tier leid zufügen will. Ein anderer Punkt ist aber auch, dass die exessive Landwirtschaft nicht unbedingt umweltfreundlich ist. Wenn man da umweltfreundlicher handeln kann ohne auf sein Geschmackserlebnis zu verzichten macht das für mich durchaus Sinn.

    Keep Pounding

  • Weil Fleischkonsum für die eigene Gesundheit, das Klima, das Tier,..., eher suboptimal ist.

    OK, du ziehst aber zur Zeit dein Verlangen nach Geschmack dem Klima und dem Tier vor?

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Als ich mich 2 Jahre lang vegetarisch ernährt habe, habe ich auch viele Fleischersatzprodukte konsumiert. In der Regel habe ich darauf geachtet, dass ich mir kein Fleischersatzprodukt von einem Unternehmen gekauft, welches auch normales Fleisch produziert.

    Es gibt viele Produkte, die schon sehr stark Richtung echtes Fleisch gehen und sogar auch super lecker sind. Da war ich selbst erstaunt. Selbst heutzutage, obwohl ich wieder Fleisch esse, kaufe ich mir häufiger noch diese Produkte.

  • Was hältst du für die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts?

    In der Aussenpolitik bleibt es bei der großen Herausforderung der Flüchtlingsströme - egal ob in den USA oder Europa.

    Auch die Klimapolitik wurde ja bereits genannt.

    Was mE jedoch alles in den Schatten stellen könnte, wäre die Massenarbeitslosigkeit auf Grund von Digitalisierung / KI in Europa und der Welt. Was heißt das für uns ins DE? Gibt es ein grundeinkommen? Arbeiten wir nur noch wenige Stunden in der Woche? Wie beschäftigen wir uns, wenn wir nicht Vollzeit arbeiten gehen? Wie wird alles finanziert?

    Und naja, wir Europäer werden auch weiterhin um unser Europa kämpfen müssen. Die Rechten Spinner werden nicht weniger..

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • In der Aussenpolitik bleibt es bei der großen Herausforderung der Flüchtlingsströme - egal ob in den USA oder Europa.
    Auch die Klimapolitik wurde ja bereits genannt.

    Was mE jedoch alles in den Schatten stellen könnte, wäre die Massenarbeitslosigkeit auf Grund von Digitalisierung / KI in Europa und der Welt. Was heißt das für uns ins DE? Gibt es ein grundeinkommen? Arbeiten wir nur noch wenige Stunden in der Woche? Wie beschäftigen wir uns, wenn wir nicht Vollzeit arbeiten gehen? Wie wird alles finanziert?

    Und naja, wir Europäer werden auch weiterhin um unser Europa kämpfen müssen. Die Rechten Spinner werden nicht weniger..

    Sehr interessant, daran hab ich gar nicht gedacht. Potentielle Arbeitslosigkeit ist sicher ein Thema.

    Zu den Flüchtlingsströmen: ist natürlich ein Thema, aber man darf nicht vergessen, das diese auch eine direkte Folge des Klimawandels sind bzw noch sein werden (Stichwort Afrika).

  • Arbeiten wir nur noch wenige Stunden in der Woche? Wie beschäftigen wir uns, wenn wir nicht Vollzeit arbeiten gehen?

    Das halte ich für ziemlich ausgeschlossen, sonst würden wir heute schon deutlich weniger arbeiten. Die Effizienzsteigerungen wurden in den letzten 100 Jahren überwiegend dazu benutzt, mehr zu produzieren und nicht so viel um weniger zu arbeiten. Warum sollte das in der Zukunft anders werden?

    Wir könnten heute schon viel weniger arbeiten. Die Entwicklung würde zwar in vielen Bereichen etwas langsamer vorangehen, vielleicht wäre auch der objektive Wohlstand etwas geringer. Aber beim subjektiven Wohlstand könnte das schon ganz anders aussehen. Menschen gewöhnen sich an "fast" alles.

    Wir brauchen nicht mehr viele Menschen um uns mit Nahrung, Gebrauchsgütern und Infrastruktur zu versorgen. Das hat rapide abgenommen. Trotzdem fällt die Zahl der benötigten Arbeitsplätze nicht mal ansatzweise im selben Maße. Von daher habe ich auch wenig Bammel davor, dass uns die "Arbeit" ausgehen würde. Man schafft sich einfach neue Arbeit. Wie bisher auch.

  • Ich glaube auch nicht, dass wir zukünftig weniger Arbeiten werden. Die Arbeit wird ggf. nur anders aussehen. Persönlich würde ich mich zum Beispiel über die Weiterentwicklung von Arbeitszeitmodellen freuen. Gerade im Mittelstand habe ich das Gefühl, dass dort erst jetzt langsam mehr Flexibilität Einzug hält. Ich persönlich würde mich zum Beispiel sehr über die 4-Tage-Woche bei gleicher Stundenanzahl freuen.

    Seit Ende Dezember habe ich jeden Montag freigehabt aber dennoch von Dienstag bis Freitag meine wöchentliche Stundenanzahl erfüllt bzw. sogar überfüllt.

    Excuses are for Losers

  • Seit Ende Dezember habe ich jeden Montag freigehabt aber dennoch von Dienstag bis Freitag meine wöchentliche Stundenanzahl erfüllt bzw. sogar überfüllt.

    hmm dann hast du ja an dem ein oder anderen Tag über 10 Stunden gearbeitet. :D

  • Das halte ich für ziemlich ausgeschlossen, sonst würden wir heute schon deutlich weniger arbeiten. Die Effizienzsteigerungen wurden in den letzten 100 Jahren überwiegend dazu benutzt, mehr zu produzieren und nicht so viel um weniger zu arbeiten. Warum sollte das in der Zukunft anders werden?

    Tun wir das denn nicht? Schau dir doch mal die ganzen Arbeitsmodelle in der Wirtschaft an, die seit einiger Zeit immer intensiver genutzt werden: Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, flexible Arbeitszeiten, komplette Auszeiten... und das sind doch alles nur die Anfänge. Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass viele Führungskräfte in Unternehmen ihre Arbeitszeiten reduzieren?

    Die von dir angesprochenen letzten 100 Jahre: ja, es ist viel passiert. Die Roboter sind gekommen - es konnte mehr produziert werden - es konnte mehr exportiert werden - die Gewinne sind gestiegen und die Menschen sind immer noch da. Alles richtig. Aber viele Roboter in den letzten 100 Jahren haben den Menschen bei der Arbeit unterstützt. Von KI wenig bis gar keine Rede.

    Ich glaube nicht, dass Sachbearbeiter in der Wirtschaft zukünftig noch benötigt werden. Mit vernetzten IT Systemen kann und wird vieles automatisiert. Mitarbeiter in Versicherungen und Banken? Wofür? Wirtschaftsberater? Einige bestimmt - nämlich diejenigen die Beraten. Aber die Ausarbeitung der Daten erfolgt sicherlich nicht mehr vom Menschen. Und ich denke, dass dies auch für zahlreiche andere Bereiche gelten wird. Warum sollte es in Zukunft noch Kassierer geben? Bus- und Taxifahrer? Postboten? Der Einzelhandel? Ich gehe sogar so weit und denke, dass sich der Job des Hausarztes ändern wird. Die Diagnose wird nicht mehr nur der Arzt stellen. Das können „Computer“ viel besser. Der Hausarzt wird jedoch das machen, was er viele Jahrzehnte nicht mehr macht: Den Patienten beraten.

    Das sind natürlich alles nur Theorien. Vielleicht bekriegt sich die Welt bald wieder. Dann fangen wir wieder von vorne an. Aber das Thema Grundeinkommen wird ja nun auch immer häufiger diskutiert: und das sicherlich nicht nur, um die Armut zu bekämpfen.

    Würde mich natürlich auch freuen, wenn die Arbeitslosenzahlen nicht irgendwann explodieren sollten.

    Ich hab vor einiger Zeit ein Buch zu einem ähnlichen Thema gelesen. Die These des Autors: Einige heute schlecht verdienenden Berufsgruppen (Friseure, Pflegekräfte, Kindergärtner....) könnten davon profitieren, da man diese nur ungern von Maschinen ersetzt haben möchte.

    Aber wie das immer so ist: wer weiß was die Zukunft bringt? Die gesamte Digitalisierung wird jedoch in Zukunft noch deutlich schneller vorausschreiten als in der Vergangenheit. Und das war schon beeindruckend schnell...

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  • Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt komplett verändern. Sicherlich wird es hinterher noch Arbeit für Menschen geben, aber es wird garantiert nicht mehr für den Großteil der Bevölkerung einen Vollzeitarbeitsplatz geben.

    Keep Pounding

  • Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt komplett verändern. Sicherlich wird es hinterher noch Arbeit für Menschen geben, aber es wird garantiert nicht mehr für den Großteil der Bevölkerung einen Vollzeitarbeitsplatz geben.

    wenn wir ehrlich sind ist das doch jetzt schon so
    wie viele Menschen sitzen denn tagtäglich im Büro und arbeiten wirklich effektiv 8h?

  • wenn wir ehrlich sind ist das doch jetzt schon sowie viele Menschen sitzen denn tagtäglich im Büro und arbeiten wirklich effektiv 8h?

    ist das jetzt „Büroarbeitsplatz“-Bashing?

    Vermutlich genau so viele wie auf‘m Bau, würde ich jetzt mal vermuten.

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  • ist das jetzt „Büroarbeitsplatz“-Bashing?
    Vermutlich genau so viele wie auf‘m Bau, würde ich jetzt mal vermuten.

    das sollte überhaupt kein Bashing sein, sondern das was ich in meinem Arbeitsleben beobachte bzw. was andere Leute so von ihrem Arbeitsplätzen erzählen
    ich schließe mich da auch überhaupt nicht aus - ich surfe auf Arbeit auch mal den nfl-talk an oder checke meine privaten Mails und schaffe trotzdem meine Arbeit - was mich eben zu dem Schluß kommen lässt das der 8h Tag schon heute Bullshit ist für viele (nicht ALLE!) Arbeitnehmer
    gibt sicher auch Branchen/Arbeitsplätze wo wirklich noch volle 8h effektiv gearbeitet wird - Fließbandarbeiter oder Paketfahrer zum Beispiel

  • das sollte überhaupt kein Bashing sein, sondern das was ich in meinem Arbeitsleben beobachte bzw. was andere Leute so von ihrem Arbeitsplätzen erzählenich schließe mich da auch überhaupt nicht aus - ich surfe auf Arbeit auch mal den nfl-talk an oder checke meine privaten Mails und schaffe trotzdem meine Arbeit - was mich eben zu dem Schluß kommen lässt das der 8h Tag schon heute Bullshit ist für viele Arbeitnehmer
    gibt sicher auch Branchen/Arbeitsplätze wo wirklich noch volle 8h effektiv gearbeitet wird - Fließbandarbeiter oder Paketfahrer zum Beispiel

    ok - sorry, wusste nicht wie ich den Kommentar einordnen sollte :)

    Viele Büroarbeitsplätze wird es auch in der Form, wie wir sie heute kennen, nicht mehr geben. Weil eben viele Leute nichts anderes machen als Daten zu verwalten und weiterzuverarbeiten. Das kann mit KI deutlich effizienter und günstiger gelöst werden.

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  • Das kann mit KI deutlich effizienter und günstiger gelöst werden.

    Völlig richtig, auch wenn die KI noch ein paar Jährchen brauchen wird, um wirklich effektiv Arbeitsplätze zu ersetzen. Auch wenn ich denke, dass einige Arbeitgeber die wohl bevorstehende Abkühlung der Konjunktur nutzen werden, um sich personell zu verschlanken.

    Wie du weiter oben schon geschrieben hast gibt es natürlich die Möglichkeit für zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich der persönlichen Dienstleistungen. Die Frage ist nur, wie man das finanzieren will, wenn weniger Arbeitnehmer von der Produktivität der Wirtschaft profitieren werden. Da ist in meinen Augen politisches Handeln erforderlich.

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  • ist das jetzt „Büroarbeitsplatz“-Bashing?
    Vermutlich genau so viele wie auf‘m Bau, würde ich jetzt mal vermuten.

    8 Stunden würde ich im Straßenbau gerne haben. In der Realität habe ich meine 40 Stunden Donnerstag Mittag voll.

  • Völlig richtig, auch wenn die KI noch ein paar Jährchen brauchen wird, um wirklich effektiv Arbeitsplätze zu ersetzen. Auch wenn ich denke, dass einige Arbeitgeber die wohl bevorstehende Abkühlung der Konjunktur nutzen werden, um sich personell zu verschlanken

    ja und ja!

    Wobei wir bei uns vor kurzem einen Prozess komplett automatisiert haben. Das war sicherlich kein unglaublich komplizierter Prozess, aber der Mensch ist da raus. Einfach nur weil sich eine Software Daten aus einem
    System zieht, verarbeitet und weiterschickt.


    Wie du weiter oben schon geschrieben hast gibt es natürlich die Möglichkeit für zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich der persönlichen Dienstleistungen. Die Frage ist nur, wie man das finanzieren will, wenn weniger Arbeitnehmer von der Produktivität der Wirtschaft profitieren werden. Da ist in meinen Augen politisches Handeln erforderlich.

    und zwar muss die Politik da sehr schnell handeln! Unsere Politik verschläft das derzeit mal wieder und kümmert sich ja derzeit eher um Pläne für einen Breitbandausbau - das muss reichen beim Thema Digitalisierung :madness

    Hoffentlich kommt es bald zur Neuwahl mit Politikern, die Pläne für die Zukunft haben und keine satten Politiker...

    Eine solche Zukunft birgt meist große Risiken. Nicht umsonst sind überall auf der Welt die Rechten auf dem Vormarsch.

    Ein zusätzliches Problem ist zusätzlich: Es reicht nicht, wenn Deutschland reagieren würde. Eigentlich muss die komplette EU gemeinsam daran arbeiten und dies dann umsetzen. Aber die kümmern sich ja seit Jahren lieber um einen Brexit :paelzer:

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  • Tun wir das denn nicht? Schau dir doch mal die ganzen Arbeitsmodelle in der Wirtschaft an, die seit einiger Zeit immer intensiver genutzt werden: Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, flexible Arbeitszeiten, komplette Auszeiten... und das sind doch alles nur die Anfänge. Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass viele Führungskräfte in Unternehmen ihre Arbeitszeiten reduzieren?

    Die meisten Menschen die ich kenne, fangen nicht Montag um 8 an zu arbeiten und rufen um 10 "Feierabend, bis nächste Woche". Der Prozess ist so langsam, da vergehen noch Jahrzehnte. Zumal die Anzahl der Erwerbstätigen ja eher noch leicht zu- statt abnimmt, die gleiche Arbeit also nur auf mehr Köpfe verteilt wird. Lt. einem Spiegel Artikel gab es 1991 35,2 Mio Arbeitnehmer mit im Schnitt 35 Wochenstunden, 2016 39,3 Mio Arbeitnehmer, mit im Schnitt 30 Stunden. Das wäre in 25 Jahren ein Rückgang von 4,3% an Gesamtarbeitsstunden. Leider ist die Anzahl der Wochenstunden auf ganze Stunden gerundet. Das Ergebnis kann auch 2,5% höher oder niedriger sein. Wenn Führungskräfte heute verkürzen, dann erfolgt das aus meiner Sicht nicht, weil sie weniger Arbeit als vor 10 Jahren hätten. Aus meiner Sicht ist Personalverantwortung heute sogar arbeitsintensiver als vor 10 Jahren.

    Ich glaube nicht, dass Sachbearbeiter in der Wirtschaft zukünftig noch benötigt werden. Mit vernetzten IT Systemen kann und wird vieles automatisiert. Mitarbeiter in Versicherungen und Banken? Wofür? Wirtschaftsberater? Einige bestimmt - nämlich diejenigen die Beraten. Aber die Ausarbeitung der Daten erfolgt sicherlich nicht mehr vom Menschen. Und ich denke, dass dies auch für zahlreiche andere Bereiche gelten wird. Warum sollte es in Zukunft noch Kassierer geben? Bus- und Taxifahrer? Postboten? Der Einzelhandel?

    Und genau das alles hatten wir schon zig Mal. Einige Jobs fallen weg und neue Jobs wie z.B. Wirtschaftsberater entstehen. Jobs von denen man sich heute noch garnicht vorstellen kann, werden entstehen. Das ist immer passiert, warum ausgerechnet jetzt nicht mehr? Und das ganze passiert häufig auch noch viel langsamer als man glaubt. In Japan hat doch schon in den 80er Jahren ein Roboter ein Haus gebaut, trotzdem sehe ich immer noch Menschen auf unseren Baustellen. Und das sind nicht nur Kontrolleure, auch wenn die Staaten viele dieser Jobs als Ausgleich "kreiert" haben. Zumindest indirekt. Und bisher habe ich nicht den Eindruck, dass es weniger wird. Man ist zwar nicht mehr direkt beim Staat angestellt, aber durch Regulierungen und Gesetze entstehen halt häufig zwangsweise neue Jobs.

    Es gibt schon so lange so viele Jobs, die ein Computer besser erledigen könnte (inkl. Meinem), trotzdem tun sie es noch nicht. Warum auch immer. Aber warum sollte ausgerechnet jetzt jemand den Schalter umlegen und alles wird anders? Warum heute, warum nicht schon vor 10 oder 20 Jahren? An nicht einsatzbereiter Technologie lag es jedenfalls nicht immer.

    Warum arbeiten wir nicht schon heute alle nur noch 2 Tage die Woche, obwohl es uns nicht nur zum Überleben, sondern für ein gutes Leben locker reichen würde? Ich sehe einfach nicht, warum ausgerechnet dieses Mal bei einem Fortschritt alle Jobs schlagartig verschwinden sollen, ohne das neue entstehen.

  • Aber warum sollte ausgerechnet jetzt jemand den Schalter umlegen und alles wird anders? Warum heute, warum nicht schon vor 10 oder 20 Jahren? An nicht einsatzbereiter Technologie lag es jedenfalls nicht immer.

    Den Schalter wird bei der Digitalisierung niemand umlegen. Und die Auswirkungen der Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt spüren wir heute noch nicht, weil die technische Entwicklung einfach noch nicht so weit ist. Aber es wird dran gearbeitet, und die Geschwindigkeit der Digitalisierung wird exponentiell zunehmen. Vielleicht spüren wir erste Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt erst in 5 oder 10 Jahren, aber in 20 Jahren haben wir dann eine andere Arbeitswelt. Und dann ist es fraglich, ob außerhalb der persönlichen Dienstleistungen soviele Jobs entstehen, die ein Mensch besser oder billiger als eine KI erledigen kann.

    Keep Pounding

  • Bevor der Digitalisierungsschalter umgelegt wird, sollte man doch erst mal anfangen, die Unternehmen zu entrümpeln. Viele sind doch in den letzten 50 Jahren einfach unkontrolliert gewachsen und es haben sich brutale Ineffizienzen und Redundanzen eingeschlichen, sie sich durch M&A noch oftmals verstärkt haben.
    Wir sind gerade dabei, ca. 40 Prozent unseres Personals freizusetzen (weil wir keine andere Chance haben). Aber ehrlich gesagt erwarte ich mir davon eine deutliche Wende zum Besseren.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Offensichtlich.Genauso wie jeder andere der Fleisch konsumiert ebenfalls.

    Du musst dich da nicht angegriffen fühlen, das war nicht meine Intention.
    Du hast vorher geschrieben, Fleisch ist ungesund, da stimme ich dir auch bedingt zu.
    Wir machen ab und an Vegane Wochen. In dem Zuge waren wir mal bei einem Brunch in einem Bioladen. Du kannst mir glauben, so ungesund wie man sich da ernährt hat, so ungesund kann Fleisch gar nicht sein. Die Lebensmittel bestanden nur aus Fett und Zucker.
    Was ich damit sage, jede Ernährung ist ungesund, wenn sie nicht ausgewogen ist.
    Ich kenne eine ehemalige Veganerin die alle zwei Monate ins Krankenhaus musste, um dort eine Eiseninfusion bekommt, weil sie Eisenmangel hat weil herkömmliche zusatzprepetate ihr nicht helfen konnte. Seitdem sie wieder ausgewogen Fleisch isst, ist der Eisenwert wieder im normalen Bereich.

    Als ich mich 2 Jahre lang vegetarisch ernährt habe, habe ich auch viele Fleischersatzprodukte konsumiert. In der Regel habe ich darauf geachtet, dass ich mir kein Fleischersatzprodukt von einem Unternehmen gekauft, welches auch normales Fleisch produziert.

    Es gibt viele Produkte, die schon sehr stark Richtung echtes Fleisch gehen und sogar auch super lecker sind. Da war ich selbst erstaunt. Selbst heutzutage, obwohl ich wieder Fleisch esse, kaufe ich mir häufiger noch diese Produkte.

    Warum isst du wieder Fleisch?

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Bist du im Alter voraussichtlich Rentner, Pensionär oder Privatier?

    als Österreicher: was ist hier der Unterschied?

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • wer dein Ruhestandsgehalt bezahlt.

    Rentner > Rentenversicherung
    Pensionär > Staat
    Privatier > eigene Mittel

    Wobei der Privatier für gewöhnlich ja auch aus einem Rententopf noch was bekommt (es sei denn, er hat sein ganzes Leben selbständig gearbeitet)

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