Nachfragen, Kommentare, Diskussionen zur Frage an den nächsten User

  • Äpfel und Birnen. Auch ein Mann kann selbstverständlich ein Neugeborenes töten, und müsste dann die entsprechenden rechtlichen Konsequenzen tragen.

    Ein auch nicht ganz sauberes, aber vielleicht halbwegs vergleichbares Beispiel. Ein Gremium aus 70-100% weiblichen Mitgliedern beschließt, das jeder Mann mit 18 eine Spermaprobe hinterlegen und sich dann einer Vasektomie, oder noch extremer, einer Kastration, unterziehen muss, alles andere würde unter Strafe gestellt. Das wäre ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit der Betroffenen, beschlossen durch eine Gruppe von Menschen, die selbst nie in die Situation kommen könnten, davon selbst betroffen zu sein.

    Sicher wird sich nicht jedes Mitglied eines solchen Gremiums so eine Entscheidung leicht machen, aber im Großen und Ganzen bestünde die Gefahr, denn was hätte man schon zu verlieren?

    Wie ist dieses Gremium in die Position gekommen darüber Entscheiden zu dürfen?

    Außerdem, nur weil man in die Situation kommen könnte, kann man sich noch nicht so in die Situation hinein fühlen, wie jemand, der schon in die Situation war. Insofern kann ich da mit gleicher Berechtigung die Argumentation aufmachen, dass nur betroffene Entscheidungen treffen dürfen.

    "So ladies, if the man in your life played even one down of high school football, he’s almost certainly courageous, competitive and a fine athlete.

    NFL games, however, are played by supermen." (Mick Mixon)

    Einmal editiert, zuletzt von DonFranco (9. Juni 2021 um 10:52)

  • Das genannte Chromosom ist aber genau der Punkt warum er selbst nicht direkt von dem Thema betroffen sein kann.

    Du hast es ja selber fett geschrieben, denn in gewisser Weise können Männer durchaus indirekt betroffen sein. Was sich da entwickelt ist ja auch das Kind eines Vaters, auch der hat da DNA und meist Emotionen drin.

    Als 3-facher Vater traue ich mir und auch anderen Männern durchaus zu sich hier eine Meinung zu dem Thema bilden zu können und dann auch vertreten zu dürfen.

  • Als 3-facher Vater traue ich mir und auch anderen Männern durchaus zu sich hier eine Meinung zu dem Thema bilden zu können und dann auch vertreten zu dürfen.

    Zum wiederholten Mal: es geht nicht um die Meinung oder die Äußerung derselben. Es geht einzig und allein um die rechtlichen Konsequenzen.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Interessantes Thema, wozu ich mir noch keine richtige Meinung gebildet habe, aber trosty‘s Einwand klingt berechtigt.

    Wenn das Kind eventuell behindert zur Welt kommen könnte und die Frau möchte abtreiben und der Mann nicht, hat er dann überhaupt irgendwelche Rechte?

    Oder ein Paar trennt sich und die Frau will deshalb das Kind nicht mehr, kann der Mann doch gar nichts machen. Das klingt für mich nicht nach Gleichberechtigung.

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Interessantes Thema, wozu ich mir noch keine richtige Meinung gebildet habe, aber trosty‘s Einwand klingt berechtigt.

    Wenn das Kind eventuell behindert zur Welt kommen könnte und die Frau möchte abtreiben und der Mann nicht, hat er dann überhaupt irgendwelche Rechte?

    Oder ein Paar trennt sich und die Frau will deshalb das Kind nicht mehr, kann der Mann doch gar nichts machen. Das klingt für mich nicht nach Gleichberechtigung.

    Nein, der Mann hat da keine Rechte, insofern hat da irgendwann mal ein damals noch von Männern stark besetztes Gremium entschieden, die Frau darf über die Abtreibung und Ihren Körper weitestgehend Frei entscheiden, Sie muss nur, um die Rechte des Kindes zu wahren, zumindest eine Beratung in Anspruch nehmen.

    "So ladies, if the man in your life played even one down of high school football, he’s almost certainly courageous, competitive and a fine athlete.

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  • Nein, der Mann hat da keine Rechte, insofern hat da irgendwann mal ein damals noch von Männern stark besetztes Gremium entschieden,...

    ... ähnlich wie beim Scheidungsrecht. Entweder ist die "Frauenlobby" gar nicht so schwach wie sie oft gemacht wird oder die "alten weißen Männer" sind manchmal doch nicht ganz so verbohrt und hören auch Mal auf andere Meinungen.

  • Weiß ich nicht und antworte trotzdem.... Rest kennst Du :wink2:

    Kapier ich nicht - du weißt nicht, welche Theorie du dazu hast und bist sicher, dass auch sonst niemand eine Theorie dazu hat? :paelzer:

    Oder wolltest du einfach nur eine pampige Antwort geben, egal ob passend oder nicht, weil ich gegen deine Prognosefrage gestichelt habe?

  • Oder wolltest du einfach nur eine pampige Antwort geben, egal ob passend oder nicht, weil ich gegen deine Prognosefrage gestichelt habe?

    Ganz und gar nicht. Ich habe tatsächlich keine Theorie dazu und kann mir auch keine vorstellen. Gefragt habe ich mich das schon häufiger und finde keine Antwort. Sollte das pampig rübergekommen sein, so war das nicht meine Absicht :madness

  • Ganz und gar nicht. Ich habe tatsächlich keine Theorie dazu und kann mir auch keine vorstellen. Gefragt habe ich mich das schon häufiger und finde keine Antwort. Sollte das pampig rübergekommen sein, so war das nicht meine Absicht :madness

    O.K., war bei mir tatsächlich anders rübergekommen, aber dann ist ja gut. :bier:

    Ich habe zum Thema durchaus eine Theorie (oder zumindest ein paar Hypothesen), aber einen Thread sind sie mir bisher noch nicht wert.

  • O.K., war bei mir tatsächlich anders rübergekommen, aber dann ist ja gut. :bier:

    Ich habe zum Thema durchaus eine Theorie (oder zumindest ein paar Hypothesen), aber einen Thread sind sie mir bisher noch nicht wert.

    Aber dann hau sie doch mal hier rein, wenn wir hier schon drüber sprechen ;)

  • Wieviel % der Doktortitel würde man wohl Personen, die weniger im Rampenlicht als Politiker stehen, entziehen, wenn man hier genau so akribisch prüfen wie jetzt bei den Politkern?

    Kommt darauf an in welchem Themengebiet sie gemacht wurden. In MINT Fächern ist Betrug schwerer weil die Natur dieser Arbeiten einfach anders ist. Da müsste man Jahrelange Laborarbeit komplett erfinden, was mehr Arbeit wäre als es einfach zu machen. Und das zitieren funktioniert auch leicht anders weil man selten ganze Passagen zitiert. Dazu wird jede Arbeit an renommierten deutschen Unis durch Plagiatsprüfungssoftware gejagt, zumindest ist es bei der TUM und LMU so

  • 'Wieviel % der Doktortitel würde man wohl Personen, die weniger im Rampenlicht als Politiker stehen, entziehen, wenn man hier genau so akribisch prüfen wie jetzt bei den Politkern?

    Gelten bei dem Verfahren zur Aberkennung die harten Regeln für Ottonormalbürger, oder die Giffeyregeln, bei denen auf einmal neue Regeln erfunden werden um den Doktortitel behalten zu dürfen und es erst journalistischer Enthüllungen rund um persönliche Freunde in den Entscheidungsgremien brauch, um die Universität so bloßzustellen, dass die ein ordentliches Verfahren anleiern? results may vary ;)

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Aber dann hau sie doch mal hier rein, wenn wir hier schon drüber sprechen ;)

    Nur mal schnell runtergeschrieben, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Konsistenz:

    1. Ich denke, ein gewisser Gefühlsstau durch die in fast allen Lebensbereichen verlangte Unterdrückung von Trieben und Emotionen besteht bei sehr vielen Menschen. Irgendwo müssen sie die Sau rauslassen, und das ist in der Regel entweder eine Stelle, an der es vor der Öffentlichkeit verborgen bleibt (z. B. durch verbale und/oder körperliche häusliche Gewalt), oder eine Stelle, an der es von der Gesellschaft akzeptiert wird. Das Fußballstadion, aber auch jeder andere Ort, wo man Fußball schaut oder auch nur darüber spricht, ist offenbar so eine Stelle, an der offene Aggression eher akzeptiert oder zumindest geduldet wird als an den meisten anderen Orten.

    2. Warum aber ausgerechnet beim Fußball und nicht bei anderen Sportarten? Für Deutschland und Europa kann man das wohl damit erklären, dass kein Sport auch nur annähernd so viele Fans und Interessenten anzieht, sowohl was die pure Anzahl als auch was die Vielfalt der Schichten und Milieus angeht. Fast jeder interessiert sich für Fußball, das Bedürfnis nach Abgrenzung erfüllt man durch Überhöhung des eigenen und Erniedrigung des anderen Teams. Anhänger von Randsportarten (und das sind bei uns alle außer Fußball) grenzen sich viel stärker gemeinsam als Anhänger ihres Sports gegen den "Rest der Welt" ab und haben damit ein teamübergreifendes Zusammengehörigkeitsgefühl, durch das sie gegeneinander weniger aggressiv sind. Die Gruppen sind auch sehr viel kleiner, man kennt sich, soziale Kontrolle funktioniert hier eher als in der unüberschaubaren Masse. [Schwäche an dieser These: Wenn ich zum Beispiel nach England schaue, finde ich dort eine Sportart wie Rugby, die auch sehr groß ist, aber dennoch von einem ganz anderen Umgang sowohl der Spieler als auch der Fans geprägt ist.]

    3. Warum sind Aggressionen auch z. B. in USA häufiger beim Fußball anzutreffen als bei anderen Sportarten, die genauso viele oder gar mehr Zuschauer locken? Ich denke, es ist ein Nachahmereffekt – man sieht die Bilder aus Europa und Südamerika und akzeptiert (oder begrüßt sogar), dass beim Fußballschauen mehr gestänkert und auch mal die Faust ausgepackt werden darf als bei anderen Sportarten, also macht man das genauso.

    4. Warum schlagen in Bezug auf Fußball auch z. B. hier im Forum Leute verbal über die Stränge, von denen man es in Football- oder sonstigen Diskussionen so nicht oder äußerst selten kennt? Das ist für mich die schwierigste Frage. Ich schätze, es ist eine Art Gewöhnung: Beim Fußball lässt man die Sau raus, die zivilisatorisch antrainierten Hemmungen gegenüber Beleidigung und sonstigen Aggressionen sind bei diesem Thema stark herabgesetzt, das legt man dann auch in einem Umfeld nicht so leicht ab, in dem man sich hinsichtlich anderer Themen durchaus zusammenzureißen und zu benehmen weiß.

  • Nur mal schnell runtergeschrieben, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Konsistenz:

    1. Ich denke, ein gewisser Gefühlsstau durch die in fast allen Lebensbereichen verlangte Unterdrückung von Trieben und Emotionen besteht bei sehr vielen Menschen. Irgendwo müssen sie die Sau rauslassen, und das ist in der Regel entweder eine Stelle, an der es vor der Öffentlichkeit verborgen bleibt (z. B. durch verbale und/oder körperliche häusliche Gewalt), oder eine Stelle, an der es von der Gesellschaft akzeptiert wird. Das Fußballstadion, aber auch jeder andere Ort, wo man Fußball schaut oder auch nur darüber spricht, ist offenbar so eine Stelle, an der offene Aggression eher akzeptiert oder zumindest geduldet wird als an den meisten anderen Orten.

    2. Warum aber ausgerechnet beim Fußball und nicht bei anderen Sportarten? Für Deutschland und Europa kann man das wohl damit erklären, dass kein Sport auch nur annähernd so viele Fans und Interessenten anzieht, sowohl was die pure Anzahl als auch was die Vielfalt der Schichten und Milieus angeht. Fast jeder interessiert sich für Fußball, das Bedürfnis nach Abgrenzung erfüllt man durch Überhöhung des eigenen und Erniedrigung des anderen Teams. Anhänger von Randsportarten (und das sind bei uns alle außer Fußball) grenzen sich viel stärker gemeinsam als Anhänger ihres Sports gegen den "Rest der Welt" ab und haben damit ein teamübergreifendes Zusammengehörigkeitsgefühl, durch das sie gegeneinander weniger aggressiv sind. Die Gruppen sind auch sehr viel kleiner, man kennt sich, soziale Kontrolle funktioniert hier eher als in der unüberschaubaren Masse. [Schwäche an dieser These: Wenn ich zum Beispiel nach England schaue, finde ich dort eine Sportart wie Rugby, die auch sehr groß ist, aber dennoch von einem ganz anderen Umgang sowohl der Spieler als auch der Fans geprägt ist.]

    3. Warum sind Aggressionen auch z. B. in USA häufiger beim Fußball anzutreffen als bei anderen Sportarten, die genauso viele oder gar mehr Zuschauer locken? Ich denke, es ist ein Nachahmereffekt – man sieht die Bilder aus Europa und Südamerika und akzeptiert (oder begrüßt sogar), dass beim Fußballschauen mehr gestänkert und auch mal die Faust ausgepackt werden darf als bei anderen Sportarten, also macht man das genauso.

    4. Warum schlagen in Bezug auf Fußball auch z. B. hier im Forum Leute verbal über die Stränge, von denen man es in Football- oder sonstigen Diskussionen so nicht oder äußerst selten kennt? Das ist für mich die schwierigste Frage. Ich schätze, es ist eine Art Gewöhnung: Beim Fußball lässt man die Sau raus, die zivilisatorisch antrainierten Hemmungen gegenüber Beleidigung und sonstigen Aggressionen sind bei diesem Thema stark herabgesetzt, das legt man dann auch in einem Umfeld nicht so leicht ab, in dem man sich hinsichtlich anderer Themen durchaus zusammenzureißen und zu benehmen weiß.

    Gelinde gesagt ist Fußball einfach der "simpelste" Sport der Welt mit eigentlich nur 2 "komplexen" Regeln, den jeder Honk nach 2 Sekunden versteht und irgendwie auch mit einfachsten Mitteln (Ball, 2 Tornister) spielen kann. Daher ist das so beliebt.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Gelinde gesagt ist Fußball einfach der "simpelste" Sport der Welt mit eigentlich nur 2 "komplexen" Regeln, den jeder Honk nach 2 Sekunden versteht und irgendwie auch mit einfachsten Mitteln (Ball, 2 Tornister) spielen kann. Daher ist das so beliebt.

    Du hast offenbar noch nie versucht einer Frau Abseits zu erklären :jeck::jeck:

    Sorry!

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Zitat von Silversurger

    .........

    Punkt 1 ist ja keine Hypothese, sondern eine (traurige) Tatsache.

    Interessant wird es bei Punkt 2. Dein Ansatz mit den Randsportarten und dem Zusammengehörigkeitsgefühl klingt nachvollziehbar; das ist z. B. etwas, das ich so nicht auf dem Schirm hatte. Gibt sicher auch Ausnahmen; denke da an Eishockeyfans Haie vs DEG. Aber auch das ist ja noch eine vergleichsweise populäre Sportart mit relativ großem Zulauf. Von daher: ja, an dieser Hypothese wird was dran sein.

    Punkt 3: da musste ich etwas grinsen. Die haben einfach keine eigene Kultur und müssen alles kopieren (Achtung: Ironie. Und ich weiß, dass das so nicht von Dir gemeint war). Der Punkt kann so stimmen, muss aber nicht. Mein Problem ist, dass mir auch keine andere Erklärung einfällt.

    Punkt 4: ja und nein. Bei manchen politischen oder gesellschaftlichen Themen rollt auch gern mal der Ball :tongue2:

  • Punkt 3: da musste ich etwas grinsen. Die haben einfach keine eigene Kultur und müssen alles kopieren (Achtung: Ironie. Und ich weiß, dass das so nicht von Dir gemeint war).

    Das muss ja keine Einbahnstraße sein. Wir haben zu NFLE-Zeiten die Footballkultur kopiert in dem Sinne, dass wir mit zigtausend Menschen im Stadion waren, ein mitunter gewalttätiges Spiel anschauten und vor und währenddessen friedlich miteinander feierten. Umgekehrt haben sie ein Stück weit unsere Fußballkultur kopiert, inklusive Risiken und Nebenwirkungen.

  • 3. Warum sind Aggressionen auch z. B. in USA häufiger beim Fußball anzutreffen als bei anderen Sportarten, die genauso viele oder gar mehr Zuschauer locken? Ich denke, es ist ein Nachahmereffekt – man sieht die Bilder aus Europa und Südamerika und akzeptiert (oder begrüßt sogar), dass beim Fußballschauen mehr gestänkert und auch mal die Faust ausgepackt werden darf als bei anderen Sportarten, also macht man das genauso.

    Ist das tatsächlich so? In den letzten Wochen habe ich auf Twitter auch vermehrt Videos von Schlägereien oder "aggressiveren Diskussionen" beim Baseball gesehen. Auch beim Eishockey geht es doch öfter mal auf den Rängen härter zu. Ich habe jetzt auch nicht aktiv nach Statistiken o.ä. gesucht. Daher würde es mich tatsächlich mal interessieren, ob Dir da irgendwelche Quellen o.ä. vorliegen.

  • Ist das tatsächlich so? In den letzten Wochen habe ich auf Twitter auch vermehrt Videos von Schlägereien oder "aggressiveren Diskussionen" beim Baseball gesehen. Auch beim Eishockey geht es doch öfter mal auf den Rängen härter zu. Ich habe jetzt auch nicht aktiv nach Statistiken o.ä. gesucht. Daher würde es mich tatsächlich mal interessieren, ob Dir da irgendwelche Quellen o.ä. vorliegen.

    Ich habe da leider auch keine harten Daten und Fakten parat, war auch noch nie bei einem Fußball- oder Eishockeyspiel in den USA und kann daher ebenfalls nur mit dem argumentieren, was man so in den Medien liest und hört. Falls jemand bessere Informationen beisteuern kann, nur her damit. Meine Ausführungen sind wie gesagt nur unsystematische Vermutungen und ich lasse mich gern eines Besseren belehren.

    Was du da an Schlägereien beim Baseball gesehen hast, würde mich sehr interessieren, davon habe ich nämlich gar nichts mitbekommen. Ich war und bin immer fasziniert davon, wie friedlich und einträchtig die Anhänger der Teams dort wild gemischt beieinander sitzen. Natürlich wird mal gelästert oder gefrotzelt, aber Gewalt oder auch nur die Androhung davon habe ich bisher nicht erlebt und auch nur von ganz wenigen Ausnahmefällen gehört.

  • Was du da an Schlägereien beim Baseball gesehen hast, würde mich sehr interessieren, davon habe ich nämlich gar nichts mitbekommen. Ich war und bin immer fasziniert davon, wie friedlich und einträchtig die Anhänger der Teams dort wild gemischt beieinander sitzen. Natürlich wird mal gelästert oder gefrotzelt, aber Gewalt oder auch nur die Androhung davon habe ich bisher nicht erlebt und auch nur von ganz wenigen Ausnahmefällen gehört.

    Hier mal ein paar Beispiele. Ich verlinke die mal und füge sie nicht direkt als Tweet ein. Das erste ist leider ein Link zu einem Barstool-Account:

    Gibt auch noch einige weitere Videos zu Schlägereien außerhalb des Ballparks. Sicherlich findet man solche Videos auch in der MLS. Mir sind in den letzten Wochen allerdings nur vermehrt solche "Brawl-Videos" vom Baseball aufgefallen, da ich bisher auch immer davon ausging, dass es dort "ruhiger" zugeht.

  • Was du da an Schlägereien beim Baseball gesehen hast, würde mich sehr interessieren, davon habe ich nämlich gar nichts mitbekommen. Ich war und bin immer fasziniert davon, wie friedlich und einträchtig die Anhänger der Teams dort wild gemischt beieinander sitzen. Natürlich wird mal gelästert oder gefrotzelt, aber Gewalt oder auch nur die Androhung davon habe ich bisher nicht erlebt und auch nur von ganz wenigen Ausnahmefällen gehört.

    Bin ich ganz bei dir. Beim Baseball ist so eine friedliche Atmosphäre das war selbst in Elimination games gegen Rivalen in denen ich war (Cubs - Brewers, NL Wild Card 2018) nicht anders.

    Ein sehr bekanntes Beispiel für das Gegenteil ist das hier:

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    Das ging aber auch so kreuz und quer durch social Media dass ein Einzelfall das Bild stark verzerrt. Sowas kommt leider vor wenn Menschen auf Menschen treffen. Der Unterschied liegt dann aber in der Häufigkeit und Intensität, die ich beim Baseball wirklich nicht sehe.

    Edit: ja die Videos von ExMem014 kannte ich nicht. Das widerspricht meiner these doch ein bisschen. Wobei hier zumindest der Grund ein anderer scheint, als Zugehörigkeit zu einer anderen Fanbase

  • War das dieses Jahr ein Frühling nach deinem Geschmack?

    Ja, jaaaa und nochmals jaaaaaaaaaa !!!

    Das war mit Abstand der beste Frühling an den ich mich zurückerinnern kann.

    Und für die Natur war er glaube ich auch recht gut.

    Hier bei uns hats allerdings auch keinen Starkregen oder sonstige Unwetter gegeben.

    schaun mer mal

  • Hast du schon mal Sandalen selber gemacht?

    Da würde ich ja gerne mehr hören.

    Hast du das gemacht? Bist du Laie oder Schuster? Hattest du eine Anleitung? Wie sieht das Resultat aus?

    Bin ja für so was immer zu haben. Hab auch unseren Esstisch selbst gebaut, weil wir keinen schönen in 4,5 m Länge gefunden hatten...

  • Da würde ich ja gerne mehr hören.

    Hast du das gemacht? Bist du Laie oder Schuster? Hattest du eine Anleitung? Wie sieht das Resultat aus?

    Bin ja für so was immer zu haben. Hab auch unseren Esstisch selbst gebaut, weil wir keinen schönen in 4,5 m Länge gefunden hatten...

    Eine Frau aus unserem Tauschkreis macht Sandalen nach diesem System

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  • Bei diesen hohen Temperaturen gehe ich nur früh morgens oder spät abends laufen. In der Mittagssonne jedenfalls nicht.

    Die letzten beiden Male war ich auch erst im letzten Tageslicht laufen, aber ich war jeweils so genervt von den unzähligen Minimücken (keine Ahnung, wie die sich richtig nennen), dass ich stark dazu tendiere, nächstes Mal lieber wieder die Hitze in Kauf zu nehmen.