Nachfragen, Kommentare, Diskussionen zur Frage an den nächsten User

  • Ich hab im Sommer im Whirlpool immer zwischen 30 und 35 Grad und finde das ziemlich angenehm.

    Im Winter geht es dann eher gegen 40 Grad.

    N Whirlpool erfüllt ja auch ne andere Funktion als ein normaler Pool. Ich kenne zumindest niemanden, der sich in einen Whirlpool zum "Erfrischen" setzt sondern eher zum "Erholen"

  • N Whirlpool erfüllt ja auch ne andere Funktion als ein normaler Pool. Ich kenne zumindest niemanden, der sich in einen Whirlpool zum "Erfrischen" setzt sondern eher zum "Erholen"

    Oh ja bei den Temperaturen ging ich automatisch von einem Whirlpool aus. Ein Schwimmbecken mit der Temperatur kann ich mir auch nicht vorstellen.

    Heute habe ich ihn übrigens bei 28 Grad und nutze ihn zur Erfrischung bei der Hitze

  • Ich verstehe aber generell dieses EBike gebashe nicht. Was kümmert es einen anderen was ich mache und woran ich Spaß habe? Ich tue doch niemanden weh damit :madness

    Dann schau dir mal die Unfallstatistiken vom Bundesamt an.

    Mir geht es auch nicht um jeden einzelnen E-Bike-Fahrer. Wie gesagt es kommt dabei auf jeden einzelnen an und ein ganz wichtiger Aspekt ist die Infrastruktur und das Nutzen dessen.

    Direkt in Hannover ist es in einigen Bereichen ein Graus am Verkehr teilzunehmen. Es sollte auch kein genereller Angriff sein. Lieber 10 neue E-Bikes als 10 neue KFZ-Zulassungen.

    #HereWeGo!

  • Ich bekomme es gerade nicht hin, das Zitat von hawk210984 aus dem anderen Thread hier reinzubringen.

    Mein Standardspruch zu dem Thema: "Ein E-Bike ist kein Mofa". Wenn der Fahrer nicht in die Pedale tritt, bekommt er auch keine Motorunterstützung.

    Daher ist der Vorwurf, E-Biker seien faul, nur teilweise korrekt.

    Ich kann nur für mich sprechen aber ich bin bereits in wenigen Wochen nach dem Kauf eines E-Bikes mehr Fahrrad gefahren als die 10 Jahre zuvor zusammen.

    Beim Kauf des bikes habe ich mich für ein Fully entschieden und auch wenn es teuer war, eine der besten Entscheidungen ever da ich im Gelände damit Strecken fahren kann

    die ohne Motorunterstützung kaum oder nur mit heftigem Aufwand zu schaffen wären. Meine letzte Tour hatte einen Anteil von 900m bergauf/Höhenmeter.

    "Faul" halte ich daher für übertrieben. Eher "drive smart not hard". :tongue2:

    Was ich allerdings wirklich als Gefahr sehe, sind ältere Menschen die pauschal das Bike im Turbo-Modus fahren, auch auf ebener Strecke.

    Zum einen können sie selbst scheinbar nicht immer mit dem Tempo umgehen, wobei das i.d.R. ja auch nur 25 km/h ist da der Motor dann abschaltet,

    zum anderen unterschätzen andere Verkehrsteilnehmer deren Geschwindigkeit wenn sie ne Oma auf nem Fahrrad sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Raider11 (1. Juli 2022 um 09:42)

  • Thema eBike: Bei mir isses aufgrund Fitness n Grund gewesen, warum ich mir eins angeschafft habe, ich wollte endlich mal wieder raus und mit andern ne Tour machen, ohne quasi immer vom Besenwagen aufgesammelt zu werden (und wenn sich einer denkt, dann tu was für deine FItness, kann ich nur sagen: Langzeitschäden von Chemos und ständigen Nachbesserung Immunsystem durch Infusionen ist da nich so förderlich). Es ist für mich ne Hilfe, wenn ich mal nicht mehr so kann und die Unterstützung is Gold wert.

    Hab aber auch n Gegenbeispiel: Einer unser (Rad-)Freunde hatte sich das Ding geholt, um im Stadtverkehr aufs Auto zu verzichten ... bis dann letzte Woche Fußgänger nich wirklich aufgepasst haben und er mit denen zusammengeprallt is: Schlüsselbeinbruch, 7 Rippen gebrochen, Splitterung im Knie... brauch kein Mensch

    In memoriam Henry Eugène

  • Also ich habe insgesamt 5 Fahrräder , da vom Rennrad über Tandem auch ein Cowboy E Bike. Das ist schon ein sehr entspanntes fahren, wobei ich meist damit schneller als die unterstützten 27,5 km/h fahre. Dachte eigentlich das ich damit dann weniger durchgeschwitzt auf der Arbeit ankommen kann, aber das hat sich als Trugschluß herausgestellt. Bei mir gibt es scheinbar auf dem Rad nur eins und das ist Vollgas :D

    Allgemein hab ich meine Meinung zu Ebikes stark geändert in der letzten Zeit. Soll jeder so machen wie er mag, was ich aber nicht verstehen kann ist wenn Kinder schon Ebikes bekommen.

  • Ich habe mich ja auch jahrelang gegen ein E-Bike gewehrt und bin letztes Jahr schwach geworden.

    Beste Entscheidung ever. Ich wohne im Schwarzwald und da geht es rauf und runter, was ich seither an tollen Plätzen rund um meinen Wohnort entdeckt habe ist unglaublich.

  • Und auch die Aussage das man ja im Flachland keins bräuchte , ist ja auch nicht richtig. Man mag zwar wenig Steigungen haben, hat aber dafür meist was schlimmeres. Gegenwind. Ich hasse echt nix mehr :maul:

  • Hab aber auch n Gegenbeispiel: Einer unser (Rad-)Freunde hatte sich das Ding geholt, um im Stadtverkehr aufs Auto zu verzichten ... bis dann letzte Woche Fußgänger nich wirklich aufgepasst haben und er mit denen zusammengeprallt is: Schlüsselbeinbruch, 7 Rippen gebrochen, Splitterung im Knie... brauch kein Mensch

    Ich kenne jetzt nicht den genauen Unfallhergang, aber das kann einem mit dem normalen Rad leider genauso passieren. Man hat halt keine Knautschzone und muss daher bei jedem Unfall mit heftigen Verletzungen rechnen.

  • Dann schau dir mal die Unfallstatistiken vom Bundesamt an.

    Mir geht es auch nicht um jeden einzelnen E-Bike-Fahrer. Wie gesagt es kommt dabei auf jeden einzelnen an und ein ganz wichtiger Aspekt ist die Infrastruktur und das Nutzen dessen.

    Direkt in Hannover ist es in einigen Bereichen ein Graus am Verkehr teilzunehmen. Es sollte auch kein genereller Angriff sein. Lieber 10 neue E-Bikes als 10 neue KFZ-Zulassungen.

    Hatte deine Frage auch nicht als "gebashe" aufgefasst. Ich meinte es allgemein, was man so im Umfeld mitbekommt. Da sind Spässchen, "dummgebabbels" wie es bei uns in der Pfalz heißt an der Tagesordnung. Und meistens ist es auch so, dass es nicht so ernst gemeint wird von den "normalen Bikern". Jedoch runtergebrochen auf das kleinste Teil verstehe ich es nicht. Wieso man Leute "aufzieht" wegen Ebiken. Wie gesagt es macht einem Spass, man macht bisschen oder mal mehr Leibesertüchtigung und tut niemanden weh. Warum "triggert" das so viele Normalos bzw. auch nicht Biker, komplett Aussenstehende? Mir kommt das ab und zu so vor, dass da bei den Normalos im Kopf ein Film abgeht, dass sein eigenes geiles Hobby jetzt verhunzt wird und die Anderen noch nicht mal "richtig" fahren. Wie als Kind/Jugendlicher, dass man ne coole Band kennt, die niemand kennt und es ist meine Entdeckung und ich höre die Band fast alleine. Sobald mehrere Menschen diese Band hören und bekannt wird ist sie doof. So kommt es mir ab und zu vor. Statt sich zu freuen das mehr Menschen Fahrradfahren wieder für sich entdecken und dadurch Spass haben , in der Natur sind evtl. weniger Auto gefahren wird etc.

    Ich persönlich bin früher in meiner Jugend und vor dem Berufseintritt regelmäßig MTB gefahren. Da gabs auch noch keine Ebikes. Ich rede so von 1995-2005. Durch den ganzen Hype seit Corona hat man sich wieder erinnert an seine eigene Zeit als man durch den Wald "geballert" ist. Das Bike von damals habe ich vom Speicher der Eltern geholt und lange sauber gemacht und gewartet. Bei der ersten Tour verflog die Retromotivation relativ schnell, weil man nicht mehr so fit ist/war wie vor ca. 20 Jahren jedoch liquider. Also hat man sich hochmotiviert ein EMTB fully gekauft um wieder reinzukommen. Das wurde/wird regelmäßig gefahren am Anfang viel TURBO jetzt hauptsächlich ECO und nur bei extremen Steigungen wird TURBO gefahren. EBike hat mich aber wieder dazu gebracht überhaupt Fahrrad zu fahren und ich bin schon am Überlegen mir wieder ein neues MTB Fully zu kaufen ohne E, weil es mir wieder den Spass gebracht hat wie früher und ich auch wieder fitter geworden bin. Jeder hat irgendeinen Grund EBike zu fahren oder nicht, aber das sollte doch nicht dazu führen regelmäßig die Ebiker zu dissen. Streng genommen sind es alles Biker. Ich freue mich schon wieder auf Sonntag da gehts wieder in den Wald :bounce:

    :drinkers: "drinkin, stinkin, never thinkin" NOFX

  • Ich kenne jetzt nicht den genauen Unfallhergang, aber das kann einem mit dem normalen Rad leider genauso passieren. Man hat halt keine Knautschzone und muss daher bei jedem Unfall mit heftigen Verletzungen rechnen.

    Da geb ich dir natürlich recht, bei nem Unfall macht es keinen Unterschied, welches Bike du unter dir hast ... ich hätte eher den Faktor Geschwindigkeit mit einbringen sollen, denn der Kollege meinte, er hätte so 30 km/h aufm Tacho gemütlich gehabt ... das sind so Geschwindigkeiten, die n Untrainierter nicht wirklich erreicht (bzw. nicht wirklich in der Stadt fährt, oder?)

    In memoriam Henry Eugène

  • Da geb ich dir natürlich recht, bei nem Unfall macht es keinen Unterschied, welches Bike du unter dir hast ... ich hätte eher den Faktor Geschwindigkeit mit einbringen sollen, denn der Kollege meinte, er hätte so 30 km/h aufm Tacho gemütlich gehabt ... das sind so Geschwindigkeiten, die n Untrainierter nicht wirklich erreicht (bzw. nicht wirklich in der Stadt fährt, oder?)

    Ein herkömmliches E-Bike, also kein kennzeichenpflichtiges S-Pedelec mit Motorunterstützung bis 40 km/h, stoppt die Motorunterstützung bei ca. 25km/h.

    Wenn der Kollege also mit 30 Sachen unterwegs war, hat er entweder sein E-Bike getunt oder ordentlich in die Pedale getreten.

    Ich merke das wenn ich die 23km zur Arbeit mit dem E-Bike fahre.

    Der größte Teil der Strecke führt ebenerdig am Kanal entlang. Da bringt mir mein Motor gar nix weil ich aus eigener Kraft 25+km/h fahre.

  • Bei mir ist es umgekehrt. Ich wollte mir vor 3 oder 4 Jahren ein E-Bike kaufen, habe in dem Laden nichts gefunden was mir optisch und preislich gefallen hat und bin seitdem mit einem Gravel Bike glücklich liiert. 🙂

    schaun mer mal

  • Und auch die Aussage das man ja im Flachland keins bräuchte , ist ja auch nicht richtig. Man mag zwar wenig Steigungen haben, hat aber dafür meist was schlimmeres. Gegenwind. Ich hasse echt nix mehr :maul:

    Das wollte ich auf keinen Fall aussagen!

    Wollte nur klar machen was meine Vorteile sind!

  • Nun ja, auch auf dem Rad (ob mit E oder ohne) empfiehlt sich eine vorausschauende Fahrweise. Ich lege meinen Arbeitsweg (20 km oneway) in Hamburg nahezu immer mit dem Rad zurück (nur bei Glatteis o.ä. lasse ich es bleiben) und brauche - mal als Einschätzung für die Geschwindigkeit - für die Strecke so um die 45 Minuten, da etwa zwei Drittel der Strecke aus Fahrradstraßen etc. bestehen. Unfälle mit Fußgängern hatte ich noch nie, auch nicht auf den ungeliebten Hochbordradwegen - denn in der Nähe von Fußis habe ich stets die Hände an den (idealerweise guten und entsprechend gewarteten) Bremsen und umfahre die Leute vorausschauend, weil ich immer damit rechnen muss, dass die mich nicht wahrnehmen oder nicht wissen, dass sie auf einen Radweg zulatschen.

    Zum Thema eBike: Die Dinger können schon richtig bocken - bei Wind und Wetter habe ich mir auf den Orkneys mal eins geliehen, das war Gold wert. Für Hamburg habe ich mich vorerst dagegen entschieden. Bei Gegenwind ist es zwar eine echte Erleichterung - unter dem Strich bin ich aber auf dem Arbeitsweg nicht schneller, da ich jenseits der 25 km/h mit einem normalen Rad einfach schneller bin als mit einem etwas schwerfälligeren eBike. Aber ich bin wegen der täglichen Fahrerei natürlich auch entsprechend fit und komme auf Geraden locker mal auf 35+ km/h...

  • Hier sind ja nun eine Vielzahl von Anwendungsfällen angesprochen worden.

    Unter Umweltaspekten sehe ich ein E-Bike als eine passende Alternative zum Auto an. Als Hilfestellung in Gelände, wo es schwerfällt aufgrund von Steigung etc. zurecht zu kommen.

    Dennoch bleibe ich dabei - Ich sehe und kenne Menschen, die einfach zu faul sind, ihre Muskeln zu benutzen und sich vollends auf das technische Gefährt stützen. Diesen Satz würde ich aber auch beim Auto etc. anbringen. Bei uns auf dem Dorf sehe ich welche, die einen Kilometer morgens zum Bäcker mit dem Auto oder E-Bike überbrücken. :maul:

    #HereWeGo!

  • Eine Frage an die E-Bike-Fahrer: drängelt ihr euch an der Ampel auch nach vorne, weil ihr ja schneller wegkommt, um dann auf gerader Strecke wieder ein Hindernis zu sein? Weil Ich in Berlin immer noch auf den ersten E-Bike-Fahrer warte, der das nicht macht. Dieses "Hauptdarstellersyndrom" ist sicher nicht auf diese Leute begrenzt, aber es fällt schon auf.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Eine Frage an die E-Bike-Fahrer: drängelt ihr euch an der Ampel auch nach vorne, weil ihr ja schneller wegkommt, um dann auf gerader Strecke wieder ein Hindernis zu sein? Weil Ich in Berlin immer noch auf den ersten E-Bike-Fahrer warte, der das nicht macht. Dieses "Hauptdarstellersyndrom" ist sicher nicht auf diese Leute begrenzt, aber es fällt schon auf.

    Na 50km/h wie die Autos können die Dinger nun mal nicht fahren, daher ist es doch normal, dass die Autos mit ihrer Geschwindigkeit die eBikes wieder überholen. :paelzer::madness

  • Eine Frage an die E-Bike-Fahrer: drängelt ihr euch an der Ampel auch nach vorne, weil ihr ja schneller wegkommt, um dann auf gerader Strecke wieder ein Hindernis zu sein? Weil Ich in Berlin immer noch auf den ersten E-Bike-Fahrer warte, der das nicht macht. Dieses "Hauptdarstellersyndrom" ist sicher nicht auf diese Leute begrenzt, aber es fällt schon auf.

    Erstens, ja seit Mai bin ich auch E-Bike Fahrer. Dadurch bin ich nach fast 20 Jahren Abstinenz überhaupt wieder zum Fahrradfahren gekommen. Und bin damit auch schon ein paar mal zur Arbeit gefahren anstatt das Auto zu nehmen.

    Bis jetzt habe ich mich an roten Ampeln noch nicht vorgedrängelt. Gar nicht mal weil ich da sonderlich rücksichtsvoll sein will, oder weil mich das als Autofahrer auch nervt, sondern weil ich mich einfach unwohl fühle wenn ich Autos hinter mir habe. Vor allem wenn ich daran denke das die evtl. gerade sowieso von mir genervt wären.

    Ich hab auch bis jetzt noch keine rote Ampel auf dem Gehweg umfahren.

  • Eine Frage an die E-Bike-Fahrer: drängelt ihr euch an der Ampel auch nach vorne, weil ihr ja schneller wegkommt, um dann auf gerader Strecke wieder ein Hindernis zu sein? Weil Ich in Berlin immer noch auf den ersten E-Bike-Fahrer warte, der das nicht macht. Dieses "Hauptdarstellersyndrom" ist sicher nicht auf diese Leute begrenzt, aber es fällt schon auf.

    Ich fahre ausschließlich im Wald und stand noch nie an einer Ampel mit dem Ebike :paelzer:

    Also nein mache ich nicht

  • Ehrlich gesagt fällt mir dieses Verhalten viel eher bei Rennrad- und teilweise sogar Fixie Fahrern auf. Ist aber am Ende egal. Es gehört sich einfach nicht. Und wenn da schon 20 Radfahrer an der Ampel über die ganze Spur verteilt stehen, bleibt man halt dahinter und macht nicht noch eine weitere Reihe auf der Gegenfahrbahn auf. Egal für wie schnell man sich hält. Aber ich glaube das ist wie mit den Schlangen im Supermarkt. Haben wir in Deutschland scheinbar nicht im Blut.

  • Na 50km/h wie die Autos können die Dinger nun mal nicht fahren, daher ist es doch normal, dass die Autos mit ihrer Geschwindigkeit die eBikes wieder überholen. :paelzer::madness

    Ich spreche da aus der Perspektive des Beinkraftradfahrers auf dem Radweg. Man steht hier im Stadtverkehr zumeist in 2 Reihen an der Ampel und hat regelmäßig E-Bike-Fahrer, die sich entweder in 3. Reihe vorne anstellen, oder halb auf die Straße (/den Fußgängerüberweg) vor die erste Reihe, weil sie naturgemäß schneller losfahren und sich dabei offenbar nicht von den umweltfreundlicheren klassischen Radfahrern behindern lassen wollen.

    Ein guter Teil dieser Fahrer sind dann auch so schnell unterwegs, dass sie halt weg sind. Der andere Teil wird dann auf gerade Strecke von einigen Radfahrern überholt und sie machen an der nächsten Ampel den ganzen Spaß nochmal. Aber wie gesagt: der E-Bike-Fahrer, der sich ganz normal hinten anstellt, der muss in Berlin wohl erst geboren werden.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Aber ich glaube das ist wie mit den Schlagen im Supermarkt. Haben wir in Deutschland scheinbar nicht im Blut.

    Auch ein tolles Thema. Warum zur Hölle bekommt man bei uns in den meisten Läden nicht hin, eine Schlange zu organisieren, aus der dann der/die jeweils nächste an die erste freie Kasse gelotst wird? :maul:

  • Ich spreche da aus der Perspektive des Beinkraftradfahrers auf dem Radweg. Man steht hier im Stadtverkehr zumeist in 2 Reihen an der Ampel und hat regelmäßig E-Bike-Fahrer, die sich entweder in 3. Reihe vorne anstellen, oder halb auf die Straße (/den Fußgängerüberweg) vor die erste Reihe, weil sie naturgemäß schneller losfahren und sich dabei offenbar nicht von den umweltfreundlicheren klassischen Radfahrern behindern lassen wollen.

    Ein guter Teil dieser Fahrer sind dann auch so schnell unterwegs, dass sie halt weg sind. Der andere Teil wird dann auf gerade Strecke von einigen Radfahrern überholt und sie machen an der nächsten Ampel den ganzen Spaß nochmal. Aber wie gesagt: der E-Bike-Fahrer, der sich ganz normal hinten anstellt, der muss in Berlin wohl erst geboren werden.

    Dann hab ich deine Frage auch falsch verstanden.

    Kann ich aber trotzdem verneinen. Allerdings hatte ich da bei uns "auf dem Land" auch noch gar nicht die Gelegenheit dazu

  • Eine Frage an die E-Bike-Fahrer: drängelt ihr euch an der Ampel auch nach vorne, weil ihr ja schneller wegkommt, um dann auf gerader Strecke wieder ein Hindernis zu sein? Weil Ich in Berlin immer noch auf den ersten E-Bike-Fahrer warte, der das nicht macht. Dieses "Hauptdarstellersyndrom" ist sicher nicht auf diese Leute begrenzt, aber es fällt schon auf.

    Das ist ausdrücklich gestattet. Insofern geht dein Sermon ins Leere.

    Ehrlich gesagt fällt mir dieses Verhalten viel eher bei Rennrad- und teilweise sogar Fixie Fahrern auf. Ist aber am Ende egal. Es gehört sich einfach nicht. Und wenn da schon 20 Radfahrer an der Ampel über die ganze Spur verteilt stehen, bleibt man halt dahinter und macht nicht noch eine weitere Reihe auf der Gegenfahrbahn auf. Egal für wie schnell man sich hält. Aber ich glaube das ist wie mit den Schlangen im Supermarkt. Haben wir in Deutschland scheinbar nicht im Blut.

    Und der auch. Es geht beim Halten an der Ampel übrigens auch nicht darum, für wie schnell man sich hält.

  • Und der auch. Es geht beim Halten an der Ampel übrigens auch nicht darum, für wie schnell man sich hält.

    Es ist erlaubt sich an der Ampel auf den querenden Fußweg hinter der Haltelinie oder gar auf die Gegenfahrbahn zu stellen und damit zu versperren? Kann ich mir kaum vorstellen.