Meine Meldung des Tages 2018

  • bin mir ziemlich sicher, dass es um 2016 ging

    Ja wahrscheinlich. Dennoch bleibe ich bei meinem "Na und?!"

    Es ist ja nicht das Erste Mal, dass er in dieses Horn bläst. 2016 sagte er bereits: "Das Fernbleiben zeige "ein bisschen die fehlende Wertigkeit, die den Olympischen Spielen im Vergleich zu einer Fußball-EM oder -WM gegeben wird"

    Erstens: Ja, und dass ist in Deutschland wohl wirklich so. Mir gehts auch so, dass ich mich mehr auf die kommende WM freue als auf letzten olympischen Spiele.

    Zweitens: Fährt sie auch zu den olympischen Spielen, dann heulen die TdF-Fahrer, die Vettels, die GFL-Spieler. Wo sollte sie die Grenze ziehen? Meinst du, da wird eine Meinung aller 80 Mio deutschen Nicht-"Staatsoberhäupter" geben? Wo ist die Grenze deiner Meinung?

    Drittens: Wenn er zwei Jahre erneut mit diesem Thema um die Ecke kommt, muss er ja wirklich ein sehr großer Fan von ihr sein. Gehts ihm da wirklich noch um die Sache oder persönliche Animositäten?

    Viertens: Sagte er "...fährt sie nicht.". Das impliziert ein nie und kein nicht immer.

  • Ja wahrscheinlich. Dennoch bleibe ich bei meinem "Na und?!"
    Es ist ja nicht das Erste Mal, dass er in dieses Horn bläst. 2016 sagte er bereits: "Das Fernbleiben zeige "ein bisschen die fehlende Wertigkeit, die den Olympischen Spielen im Vergleich zu einer Fußball-EM oder -WM gegeben wird"

    Erstens: Ja, und dass ist in Deutschland wohl wirklich so. Mir gehts auch so, dass ich mich mehr auf die kommende WM freue als auf letzten olympischen Spiele.

    Zweitens: Fährt sie auch zu den olympischen Spielen, dann heulen die TdF-Fahrer, die Vettels, die GFL-Spieler. Wo sollte sie die Grenze ziehen? Meinst du, da wird eine Meinung aller 80 Mio deutschen Nicht-"Staatsoberhäupter" geben? Wo ist die Grenze deiner Meinung?

    Drittens: Wenn er zwei Jahre erneut mit diesem Thema um die Ecke kommt, muss er ja wirklich ein sehr großer Fan von ihr sein. Gehts ihm da wirklich noch um die Sache oder persönliche Animositäten?

    Viertens: Sagte er "...fährt sie nicht.". Das impliziert ein nie und kein nicht immer.

    Olympische Spiele finden nur alle 4 Jahre statt und haben damit durchaus die Wertigkeit einer Fusball-WM. Und man bekommt selten eine höhere Dichte an Sportlern zusammen, die (im Gegensatz zu den Fußballern) alle noch ein Leben neben (und vor allem nach) dem Sport führen müssen und von denen trotzdem immer wieder Medaillen erwartet werden. Da würde sich die Kanzlerin keinen Zacken aus der Krone brechen, da hinzufahren.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Olympische Spiele finden nur alle 4 Jahre statt und haben damit durchaus die Wertigkeit einer Fusball-WM. Und man bekommt selten eine höhere Dichte an Sportlern zusammen, die (im Gegensatz zu den Fußballern) alle noch ein Leben neben (und vor allem nach) dem Sport führen müssen und von denen trotzdem immer wieder Medaillen erwartet werden. Da würde sich die Kanzlerin keinen Zacken aus der Krone brechen, da hinzufahren.

    Also zählen Winterolympiaden für dich nichts? Soweit ich weiß, gabs auch diesen Winter paar Medaillen zu holen. Sich über mangelnde Würdigung von Amateursportlern zu echauffieren und dann aber die Winter-Athleten zu ignorieren ist auch super passend.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Olympische Spiele finden nur alle 4 Jahre statt und haben damit durchaus die Wertigkeit einer Fusball-WM. Und man bekommt selten eine höhere Dichte an Sportlern zusammen, die (im Gegensatz zu den Fußballern) alle noch ein Leben neben (und vor allem nach) dem Sport führen müssen und von denen trotzdem immer wieder Medaillen erwartet werden. Da würde sich die Kanzlerin keinen Zacken aus der Krone brechen, da hinzufahren.

    Alle? Du meinst mit „alle“ die unzähligen Sportsoldaten, Zollbeamten und die diversen Profis, die von ihrem Sport problemlos leben können?

  • Also zählen Winterolympiaden für dich nichts? Soweit ich weiß, gabs auch diesen Winter paar Medaillen zu holen. Sich über mangelnde Würdigung von Amateursportlern zu echauffieren und dann aber die Winter-Athleten zu ignorieren ist auch super passend.

    Wo hab ich das denn? Da darf man auch ruhig mal hin.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Alle? Du meinst mit „alle“ die unzähligen Sportsoldaten, Zollbeamten und die diversen Profis, die von ihrem Sport problemlos leben können?

    Ja klar... Problemlos. Die schmeißen ja nur mal gemütlich 10 Jahre weg und können dann ihr Studium oder Ausbildung nachholen. DAS bisschen finanzielle Entschädigung ist wirklich nur ein Vogelschiss.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ja klar... Problemlos. Die schmeißen ja nur mal gemütlich 10 Jahre weg und können dann ihr Studium oder Ausbildung nachholen. DAS bisschen finanzielle Entschädigung ist wirklich nur ein Vogelschiss.

    Hab ich „alle“ gesagt oder du? ;)

  • Hab ich „alle“ gesagt oder du? ;)

    Wieviele von denen haben denn nach ihrem Sport "ausgesorgt", außer dem marginal kleinen Prozentsatz, die vielleicht nachher noch über Sponsoring und TV Karriere ein bisschen Geld machen. Ich denk da ist "alle" nicht übertrieben. Polizei, Zoll und BW ist da doch die einzige Möglichkeit für den Zeitraum überhaupt über Wasser zu bleiben. Irgendwie muss man ja auch seine Miete zahlen. Sportförderung ist ja auch ein Witz

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Seit wann geht es darum, dass man nach dem Sport „ausgesorgt“ hat? Die Athleten bekommen die Freiheit ihren Sport und damit ihre Leidenschaft auszuüben, ohne daneben noch eine 40 Stunden Woche abstrampeln zu müssen.

    Wie man sieht, sind ein Großteil der Athleten der diesjährigen olympischen Spiele im Staatsdienst. Bedeutet, dass diese Leute zum großen Teil vom Steuerzahler dafür bezahlt werden. Dazu gibt es die Möglichkeit, dass man durch Sportförderung und Sponsoring weiteres Geld verdienen kann.

    Keine Frage, Millionäre werden nur ein Bruchteil, aber sie erhalten Möglichkeiten, die anderen verwehrt bleiben und verhungern tut auch keiner von denen.

  • Wie man sieht, sind ein Großteil der Athleten der diesjährigen olympischen Spiele im Staatsdienst. Bedeutet, dass diese Leute zum großen Teil vom Steuerzahler dafür bezahlt werden. Dazu gibt es die Möglichkeit, dass man durch Sportförderung und Sponsoring weiteres Geld verdienen kann.

    also gut, jetzt werde ich auch penibel. ;) Bei den letzten Sommerspielen waren 423 Teilnehmer dabei, das passt also vorne und hinten nicht. Ist aber ehrlich gesagt auch völlig egal, weil es darum ging, dass die Merkel lieber medienwirksam ein Trainingslager besucht als einem anderen Großereignis einen Wettkampfbesuch abzuhalten. Und dafür ist es herzlich egal, ob die Sportler im Staatsdienst stehen oder nicht.

    Erstens: Ja, und dass ist in Deutschland wohl wirklich so. Mir gehts auch so, dass ich mich mehr auf die kommende WM freue als auf letzten olympischen Spiele.

    das darfst du als Privatperson auch so halten, wie es dir am besten passt - Merkel ist aber Top-Repräsentant ihres Landes und da hört diese Freiheit bis zu einem gewissen Maß auf.

    Zweitens: Fährt sie auch zu den olympischen Spielen, dann heulen die TdF-Fahrer, die Vettels, die GFL-Spieler. Wo sollte sie die Grenze ziehen? Meinst du, da wird eine Meinung aller 80 Mio deutschen Nicht-"Staatsoberhäupter" geben? Wo ist die Grenze deiner Meinung?

    die Grenze liegt da, wo man ihr "Parteilichkeit" vorwerfen kann - wie in diesem Fall. Wenn sie ein Trainingslager eines Teams besucht, nur weil sie weiß, dass dort 50 Kameras sie in günstigem Licht erwischen, dann ist dies persönlich motiviert.
    Der einfachste Weg (und die korrekt gezogene Grenze) ist für sie einfach zu keinem sportlichen Großereignis zu fahren, keine TdF, keine GFL, aber eben auch keine WM. Zu Sportereignissen gehört der Innenminister als oberster Sportpolitiker. Stattdessen verplempert Merkel Steuergelder. Und ich habe ja letztlich gar kein Problem, dass sie zum WM-Finale fährt- aber was bitte macht sie im Trainingslager... :madness

  • also gut, jetzt werde ich auch penibel. ;) Bei den letzten Sommerspielen waren 423 Teilnehmer dabei, das passt also vorne und hinten nicht.

    Wie gut, dass ich hier auch nicht von den Sommerspielen gesprochen habe und ich dachte, dass dies mit „diesjährig“ auch ausreichend erörtert wurde...

    Eigentlich geht es mir mehr darum darzustellen, dass viele der Teilnehmer eben nicht auf eigene Kosten und ohne jegliche Unterstützung Topleistungen bringen und sich die Kanzlerin nicht mal dazu bequemt, diesen „Self made Helden“ persönlich zu gratulieren. Bei der ein oder Äußerung davor klang das so durch...

    Bei Rest darfst du gerne deine Meinung haben. Mir ist es total egal, ob sie bei der Nationalmannschaft medienwirksam herumrurtelt oder bei den Olympischen Spielen Leuten, von denen man vorher und nachher nie was hören wird, das Händchen schüttelt oder im deutschen Haus erzählt, wie stolz Deutschland auf die Leistung seiner Athleten ist. Ich verstehe zumindest, warum sie die erste Alternative wählt.

    Aber ich glaube es ist egal was sie macht, denn am Ende geht es ihr wie Berti Vogts:

    Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker: Nicht mal schwimmen kann der.

    2 Mal editiert, zuletzt von Robbes (5. Juni 2018 um 22:35)

  • Wie gut, dass ich hier auch nicht von den Sommerspielen gesprochen habe und ich dachte, dass dies mit „diesjährig“ auch ausreichend erörtert wurde...

    sorry, dann passt deine Argumentation aber nicht zum Hockeyspieler Fürste, denn der hatte dieses Jahr keine olympischen Spiele. Und im Sommer sieht das Verhältnis deutlich anders aus.

  • Worüber heutzutage in Schland diskutiert wird.... Ich bin ja nun wahrlich kein Merkel-Freund. Aber bitte: das in der Öffentlichkeit wirksamste der in Frage kommenden Events ist nun mal die Fußball-WM. Kein Hockey-, Leichtathletik-, Schwimm- oder sonstiges Olympiateam hat nur annähernd das Interesse wie "Die Mannschaft". Wenn Mutti nun denn tatsächlich auch Fußballfan ist; herrje, lasst sie doch die zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen :madness Ganz streng genommen würde ich bei Olympischen Events eher Uschi als Chefin der Bundeswehr-Sportler bzw den Innenminister (z. Zt. Seehofer) als Chef der Bundesbeamten erwarten.

  • sorry, dann passt deine Argumentation aber nicht zum Hockeyspieler Fürste, denn der hatte dieses Jahr keine olympischen Spiele. Und im Sommer sieht das Verhältnis deutlich anders aus.

    Mit Fürste hatte das auch nichts mehr zu tun. Zu den Sommerspielen hab ich keine vollständigen Zahlen gefunden, aber allein knapp 30 % von den deutschen Teilnehmern der Sommerspiele in Rio sind Angehörige der Bundeswehr gewesen. So krass anders sollte es in toto also nicht sein.

  • Wenn Mutti nun denn tatsächlich auch Fußballfan ist; herrje, lasst sie doch die zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen

    Also nochmal: Genau darum geht es Fürste doch, Mutti Merkel mag im Privaten Fußballfan sein, aber sie besucht diese Events in ihrer Rolle als Staatschefin, wo sie eben nicht nach Lust und Laune handeln sollte. Sie macht's trotzdem und bekommt daher (aus meiner Sicht zu Recht) Kritik von anderen Sportlern.
    Thema fertig. :)

  • der bei den Olympischen Spielen Leuten, von denen man vorher und nachher nie was hören wird,

    und genau darum ist es einem Fürste so wichtig das das mehr gewürdigt wird! Deine Aussage zeigt nur zu gut wie diese Sportler behandelt werden, alle 4 Jahre sollen sie Medaillen holen damit sich Sportdeutschland wichtig vorkommt und dann sollen sie gucken wo sie anerkennung und die kohle her bekommen. Und nein sie sind nicht rund um die uhr sportler wenn sie bei der BW oder Polizei sind, sie haben meist einfach nur weniger pflichtstunden.


    und ja der unterschied Sommer/Winterspiele ist bei deiner obrigen statistik größer als du glaubst. Gerade die Profisportler gibt im Sommer kaum(wenn man die mannschaftssportarten(Fusi, Handball, BB) außen vor lässt)

  • Seit wann geht es darum, dass man nach dem Sport „ausgesorgt“ hat? Die Athleten bekommen die Freiheit ihren Sport und damit ihre Leidenschaft auszuüben, ohne daneben noch eine 40 Stunden Woche abstrampeln zu müssen.

    Wie man sieht, sind ein Großteil der Athleten der diesjährigen olympischen Spiele im Staatsdienst. Bedeutet, dass diese Leute zum großen Teil vom Steuerzahler dafür bezahlt werden. Dazu gibt es die Möglichkeit, dass man durch Sportförderung und Sponsoring weiteres Geld verdienen kann.

    Keine Frage, Millionäre werden nur ein Bruchteil, aber sie erhalten Möglichkeiten, die anderen verwehrt bleiben und verhungern tut auch keiner von denen.

    Was sollten sie denn sonst tun, außer für ein paar Steuer-Euro zu arbeiten. Hör dir doch die Jammerei immer an, sobald Deutschland im Medaillenspiegel wieder abrutscht. "Steuerverschwendung", "Nichtskönner" etc.
    Gut, dann sparen wir uns halt die Kohle und schicken kein Olympiateam mehr, was gegen echte Profis aus anderen Ländern antritt. Oder wir verlangen einfach von unseren Sportlern, dass sie bitte neben Studium und Arbeitsplatz wettbewerbsfähig bleiben. Sind ja schließlich Deutsche. Die können auch nachts um 3 trainieren.
    Und eben deswegen würde den deutschen "Randsportlern" mal ein bisschen mehr Respekt gut tun, anstatt des üblichen Millionärsbesuchs, der auch eher eigene Image-Kampagne ist.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Also nochmal: Genau darum geht es Fürste doch, Mutti Merkel mag im Privaten Fußballfan sein, aber sie besucht diese Events in ihrer Rolle als Staatschefin, wo sie eben nicht nach Lust und Laune handeln sollte. Sie macht's trotzdem und bekommt daher (aus meiner Sicht zu Recht) Kritik von anderen Sportlern.Thema fertig. :)

    und genau darum ist es einem Fürste so wichtig das das mehr gewürdigt wird! Deine Aussage zeigt nur zu gut wie diese Sportler behandelt werden, alle 4 Jahre sollen sie Medaillen holen damit sich Sportdeutschland wichtig vorkommt und dann sollen sie gucken wo sie anerkennung und die kohle her bekommen. Und nein sie sind nicht rund um die uhr sportler wenn sie bei der BW oder Polizei sind, sie haben meist einfach nur weniger pflichtstunden.

    Also noch mal: dann sollen sich die Ressortchefs mal kümmern.

  • Also noch mal: dann sollen sich die Ressortchefs mal kümmern.

    Es gibt nur einen Resortchef und das ist im Moment Seehofer(ist u.a. Minister für Sport).

    Und ich rede nur von gleichbehandlung, also dann auch kein Merkel oder Steinmeier mehr zu Fusi-WM`s oder EM`s und erst recht nicht ins trainingslager.

  • Zdravko Mamic ehemaliger Geschäftsführer von Dinamo Zagreb, und einer der korruptesten Fussballfunktionär in Kroatien ist zu 6 1/2 Jahren Haft verurteilt worden. Auch sein Bruder Zoran und Dinamo Zagreb Manager Damir Vrbanovic sind verurteilt worden.

    Zitat vo SPOX:

    Zdravko Mamic, ehemaliger Geschäftsführer von Dinamo Zagreb, ist in Kroatien zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht in Zagreb erklärte Mamic für schuldig, insgesamt 15 Millionen bei Spielertransfers unterschlagen zu haben.
    Beim Transfer von Luka Modric zu Tottenham Hotspur 2008 habe Mamic mehrere Millionen Euro in die eigene Tasche fließen lassen und mit Hilfe von Milan Pernar, einem Beamten der Steuerbehörde, 1,65 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Auch Pernar muss eine Haftstrafe absitzen.

    Es wird zwar immer wieder neue geldgierige Funktionäre geben, aber für den Anfang bin ich dann doch erleichtert dass diese Ratte nicht einfach davongekommen ist. Am besten wäre es wenn der ganze Laden der HNZ aufgemischt wird.

    GO SPURS PACKERS BREWERS PENGUINS MOUNTAINEERS GO
    MY NEIGHBOURS LISTEN METAL MUSIC.....IF THEY LIKE IT OR NOT!!! :3ddevil:

  • Was sollten sie denn sonst tun, außer für ein paar Steuer-Euro zu arbeiten. Hör dir doch die Jammerei immer an, sobald Deutschland im Medaillenspiegel wieder abrutscht. "Steuerverschwendung", "Nichtskönner" etc.Gut, dann sparen wir uns halt die Kohle und schicken kein Olympiateam mehr, was gegen echte Profis aus anderen Ländern antritt. Oder wir verlangen einfach von unseren Sportlern, dass sie bitte neben Studium und Arbeitsplatz wettbewerbsfähig bleiben. Sind ja schließlich Deutsche. Die können auch nachts um 3 trainieren.
    Und eben deswegen würde den deutschen "Randsportlern" mal ein bisschen mehr Respekt gut tun, anstatt des üblichen Millionärsbesuchs, der auch eher eigene Image-Kampagne ist.

    Seit wann interessiert es, was die BILD Zeitung jammert und schreit? Niemand verlangt von denen etwas, sondern die betreiben das primär aus einem eigenen Antrieb. Wir reden hier nicht von einem Regime, welches bereits kleine Kinder in militärischen Sportcamps zu Spitzensportlern foltert.

    und genau darum ist es einem Fürste so wichtig das das mehr gewürdigt wird! Deine Aussage zeigt nur zu gut wie diese Sportler behandelt werden, alle 4 Jahre sollen sie Medaillen holen damit sich Sportdeutschland wichtig vorkommt und dann sollen sie gucken wo sie anerkennung und die kohle her bekommen. Und nein sie sind nicht rund um die uhr sportler wenn sie bei der BW oder Polizei sind, sie haben meist einfach nur weniger pflichtstunden.

    Ich glaube Fürste ist es wichtig, dass ER mehr gewürdigt wird...und auch da frage ich wieder, warum es relevant ist, dass sich BILD und Co. wichtig vorkommen? Ich dachte, dass die Athleten Ihre Sportarten aus Leidenschaft betreiben und nicht aus Geltungssucht und dem Interesse nach ner Menge Kohle. Ansonsten hätten Sie sich direkt für Fußball entscheiden sollen...

    und ja der unterschied Sommer/Winterspiele ist bei deiner obrigen statistik größer als du glaubst. Gerade die Profisportler gibt im Sommer kaum(wenn man die mannschaftssportarten(Fusi, Handball, BB) außen vor lässt)

    Die gehören aber dazu und dann hat man die ersten knapp 50 Athleten schon mal aufgezählt.

    Nochmals, man kann natürlich über die Höhe der Sportförderung in Deutschland diskutieren (welche ich persönlich auch als zu niedrig und teilweise ineffizient erachte), aber am Ende ist es doch die Entscheidung von jedem selbst, ob und in welchem Umfang er seine Sportart ausübt. Gefällt es nicht, fehlt die Anerkennung oder sind die Zukunftsaussichten zu schlecht, dann empfehle ich einen anderen Lebensweg. Die Ansprüche des Boulevards können jedenfalls nicht Baseline für die Investition des Staates in den Leistungssport sein. Steht Deutschland dann nicht mehr an der Spitze, wird es entweder eine Änderung dieser Denkweise geben oder man akzeptiert es eben.

  • Seit wann interessiert es, was die BILD Zeitung jammert und schreit? Niemand verlangt von denen etwas, sondern die betreiben das primär aus einem eigenen Antrieb. Wir reden hier nicht von einem Regime, welches bereits kleine Kinder in militärischen Sportcamps zu Spitzensportlern foltert.

    Ich glaube Fürste ist es wichtig, dass ER mehr gewürdigt wird...und auch da frage ich wieder, warum es relevant ist, dass sich BILD und Co. wichtig vorkommen? Ich dachte, dass die Athleten Ihre Sportarten aus Leidenschaft betreiben und nicht aus Geltungssucht und dem Interesse nach ner Menge Kohle. Ansonsten hätten Sie sich direkt für Fußball entscheiden sollen...

    Die gehören aber dazu und dann hat man die ersten knapp 50 Athleten schon mal aufgezählt.
    Nochmals, man kann natürlich über die Höhe der Sportförderung in Deutschland diskutieren (welche ich persönlich auch als zu niedrig und teilweise ineffizient erachte), aber am Ende ist es doch die Entscheidung von jedem selbst, ob und in welchem Umfang er seine Sportart ausübt. Gefällt es nicht, fehlt die Anerkennung oder sind die Zukunftsaussichten zu schlecht, dann empfehle ich einen anderen Lebensweg. Die Ansprüche des Boulevards können jedenfalls nicht Baseline für die Investition des Staates in den Leistungssport sein. Steht Deutschland dann nicht mehr an der Spitze, wird es entweder eine Änderung dieser Denkweise geben oder man akzeptiert es eben.

    Ich glaube nicht, dass die Bild-Zeitung da das singuläre Sprachrohr ist. Ansonsten würde ja kein anderer einen Medaillenspiegel zeigen. Aber wenn alle so denken würden wie Du, dann gäbe es in Deutschland bald tatsächlich keine Sportler mehr außer Fußballer. Nichtsdestotrotz vertreten die ihre und auch unsere Nation. Fürste hat auch noch nicht mal verlangt, dass alle da jetzt Millionäre werden sollen. Ich denke die meisten Sportler kommen auch irgendwie mit dem zurecht, was sie gerade so bekommen. Er weist nur schon länger darauf hin, dass bei der aktuellen Fokussierung auf Fußball bald keine anderen Sportarten mehr wettbewerbsfähig sind. Und davon hängt mitunter das Wohl vieler, vieler Vereine ab, wenn die Kinder dort nicht mehr hingehen, weil die dann einen "anderen Lebensweg" wählen.

    Fürste ist es übrigens wahrscheinlich ziemlich "peng", ob ihn jetzt noch jemand würdigt. Der hat alles an Sportauszeichnungen gewonnen, die es in Deutschland gibt und letztes Wochenende seine Karriere beendet ;)

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Aber wenn alle so denken würden wie Du, dann gäbe es in Deutschland bald tatsächlich keine Sportler mehr außer Fußballer.

    Also ich denke, dass die Sportförderung zu niedrig und effizient ist. Nur interessiert es nicht, was ich denke, sondern was die Gesellschaft bereit ist, dafür zu zahlen.

    Ich denke die meisten Sportler kommen auch irgendwie mit dem zurecht, was sie gerade so bekommen.

    Vorhin waren es noch ein paar "Steuer Euro", die kaum besser als trockene Brotkrumpen waren ;)

    Er weist nur schon länger darauf hin, dass bei der aktuellen Fokussierung auf Fußball bald keine anderen Sportarten mehr wettbewerbsfähig sind. Und davon hängt mitunter das Wohl vieler, vieler Vereine ab, wenn die Kinder dort nicht mehr hingehen, weil die dann einen "anderen Lebensweg" wählen.

    Das wird sogar ganz sicher so sein, nur da dreht man sich halt im Kreis.

  • Was sollten sie denn sonst tun, außer für ein paar Steuer-Euro zu arbeiten. Hör dir doch die Jammerei immer an, sobald Deutschland im Medaillenspiegel wieder abrutscht. "Steuerverschwendung", "Nichtskönner" etc.

    Ich habe keinen Überblick darüber wie es in anderen Staaten gehandhabt wird. Sind es dort auch in erster Linie staatliche Maßnahmen, Stipendien an Universitäten oder sind dort Unternehmen wesentlich aktiver?

    PS: Hätte übrigens eine deutlich höhere Anzahl an Studenten erwartet. Aber offenbar sind Leistungssport und Studium heutzutage nicht mehr unter einen Hut zu bekommen. :madness

  • Also ich denke, dass die Sportförderung zu niedrig und effizient ist. Nur interessiert es nicht, was ich denke, sondern was die Gesellschaft bereit ist, dafür zu zahlen.

    Vorhin waren es noch ein paar "Steuer Euro", die kaum besser als trockene Brotkrumpen waren ;)

    Das wird sogar ganz sicher so sein, nur da dreht man sich halt im Kreis.

    Wenn man "erfolgreicher" sein will (als Nation) müsste man deutlich mehr zahlen oder andere Finanzierungswege finden (wie die Engländer).
    Aber trotzdem "jammern" die wenigsten Sportler. Die meisten, die ich kennengelernt habe waren da schon dankbar. Aber trotzdem wägen da viele ab, ob es das noch "wert ist oder ob der Verlust für das Restleben nicht zu hoch ist.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • PS: Hätte übrigens eine deutlich höhere Anzahl an Studenten erwartet. Aber offenbar sind Leistungssport und Studium heutzutage nicht mehr unter einen Hut zu bekommen. :madness

    Zitierter Fürste wäre da ein Positivbeispiel ;):thumbsup:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wenn man "erfolgreicher" sein will (als Nation) müsste man deutlich mehr zahlen oder andere Finanzierungswege finden (wie die Engländer).

    Korrekt, aber man bekommt ja nicht mal olympische Spiele "bei der Bevölkerung durch" und nur die wären mMn ein Anlass zur erhöhten Sportförderung.

  • Korrekt, aber man bekommt ja nicht mal olympische Spiele "bei der Bevölkerung durch" und nur die wären mMn ein Anlass zur erhöhten Sportförderung.

    Das ist Henne und Ei. Es würde zumindest helfen, den Focus wieder etwas vom Fußball runter zu nehmen und nicht den internationalen Blödsinn mitzumachen. Insofern wäre die Idee einer Europaliga vielleicht gar nicht so schlecht. Und als erstes könnte die Bundeskanzlerin auch mal andere Sportarten besuchen (oder halt gar keine). Und schon sind wir wieder am Anfang :thumbsup:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Korrekt, aber man bekommt ja nicht mal olympische Spiele "bei der Bevölkerung durch" und nur die wären mMn ein Anlass zur erhöhten Sportförderung.

    Das ist auch nicht korrekt! Die Mehrheit ist für Olympische Spiele in Deutschland, aber bitte nicht in seiner Region. Kleiner aber feiner Unterschied.
    Und Fürste betont auch das es ihm selten um die Kohle für ihn selber geht, sondern für die die nicht so viel glück haben und zu den top 5% seines sports gehören. E hat nämlich gut verdient in seiner Karriere(die beendet ist) unter anderm weil er nach Indien gegangen ist und dort gespielt hat.

    Wie die Finanzierung besser geht zeigen einige ander Nationen, die Engländer haben unter anderem eine Lotterie gegründet um vor allem 2012 zu glänzen, diese ist so erfolgreich das sie immer noch gute finanzen in den sport bekommt. Eine Sportlotterie gibt es mittlerweile auch in Deutschland ist aber leider weit unter dem Radar und daher nicht gerade als erfolgreich zu bezeichnen. Hier würde ich mir eingriffe der Politik wünschen um diese einfach bekannter zu machen(kostenfreie Werbespots o.ä.). Ich glaube nämlich wenn es bekannter wäre würden deutlich mehr diese Lotterie spielen.

  • Das ist auch nicht korrekt! Die Mehrheit ist für Olympische Spiele in Deutschland, aber bitte nicht in seiner Region. Kleiner aber feiner Unterschied.Und Fürste betont auch das es ihm selten um die Kohle für ihn selber geht, sondern für die die nicht so viel glück haben und zu den top 5% seines sports gehören. E hat nämlich gut verdient in seiner Karriere(die beendet ist) unter anderm weil er nach Indien gegangen ist und dort gespielt hat.

    Wie die Finanzierung besser geht zeigen einige ander Nationen, die Engländer haben unter anderem eine Lotterie gegründet um vor allem 2012 zu glänzen, diese ist so erfolgreich das sie immer noch gute finanzen in den sport bekommt. Eine Sportlotterie gibt es mittlerweile auch in Deutschland ist aber leider weit unter dem Radar und daher nicht gerade als erfolgreich zu bezeichnen. Hier würde ich mir eingriffe der Politik wünschen um diese einfach bekannter zu machen(kostenfreie Werbespots o.ä.). Ich glaube nämlich wenn es bekannter wäre würden deutlich mehr diese Lotterie spielen.

    Da kurz ergänzend. "Gut verdient" wäre übertrieben. Er selber hat das so ausgedrückt, dass er in Indien DAS Geld verdient hat, um so eine Karriere haben zu dürfen und am Ende mit einer schwarzen Null rauszugehen. Waren übrigens insgesamt 170.000 Dollar in 2 Jahren.
    Also in etwa ein Wochenlohn eines besseren FC Bayern Spielers

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!