• Ich packe es mal hier herein... bei Maischberger geht es heute darum ob Rundfunkgebühren und damit öffentlich-rechtliche Sender noch gebraucht werden.
    Neben dem dass das ja immer mal wieder angezweifelt/hinterfragt wird ist der aktuelle Hintergrund das darüber am Wochenende in der Schweiz abgestimmt wird.
    Eingebettet ist eine etwa halbstündige Weltspiegel extra Reportage die das Thema abseits der Diskussion aus unterschiedlicher Länder Sicht beleuchten soll.

    Vielleicht für den ein oder anderen von Interesse :)

    Danke für den Hinweis, aber beim Blick auf die Gästeliste lasse ich es lieber.
    Gottschalk, Tom Buhrow, Kofler, von Storch, Steinberger ...

    Das größte Problem für mich als "GEZ Kritiker" ist übrigens nicht die Gebühr als solches, sondern die Höhe.
    Im heutigen digitalen Zeitalter brauch es definitiv nicht x Rundfunkanstalten, Millionenausgaben für Fußballrechte usw.
    Ich bin überzeugt, dass man für die Hälfte vom Geld ein Programm bauen könnte , was dem Angebot einer Grundversorgung wirklich entspricht. Nur um diese Kürzungen durchzusetzten müsste man wohl kurzeitig eine Diktatur einführen...

    #FIREJOSEPH

  • Ich packe es mal hier herein... bei Maischberger geht es heute darum ob Rundfunkgebühren und damit öffentlich-rechtliche Sender noch gebraucht werden.
    Neben dem dass das ja immer mal wieder angezweifelt/hinterfragt wird ist der aktuelle Hintergrund das darüber am Wochenende in der Schweiz abgestimmt wird.
    Eingebettet ist eine etwa halbstündige Weltspiegel extra Reportage die das Thema abseits der Diskussion aus unterschiedlicher Länder Sicht beleuchten soll.

    Vielleicht für den ein oder anderen von Interesse :)

    Gemäss den aktuellsten Umfragen dürfte die No-Billag-Vorlage keine Chance haben und abgelehnt werden. (Billag ist der Gebühreneintreiber in der CH)

    Ich weiss nicht wie es in DE ist, aber hier werden über die Gebühren auch sehr viele regionale Radio- und TV-Sender unterstützt. Für mich braucht es eine staatliche, neutrale Berichterstattung, sonst hätten wir in der CH nur noch Partei TV bzw. Radio. Da wir keine grossen privaten (Pro7, RTL, etc.) Anstalten haben (lohnt sich nicht) ist eine unabhängige Berichterstattung umso wichtiger. Zum Glück sehen das aktuell über 60% der Bevölkerung auch so.

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • Ich packe es mal hier herein... bei Maischberger geht es heute darum ob Rundfunkgebühren und damit öffentlich-rechtliche Sender noch gebraucht werden.
    Neben dem dass das ja immer mal wieder angezweifelt/hinterfragt wird ist der aktuelle Hintergrund das darüber am Wochenende in der Schweiz abgestimmt wird.
    Eingebettet ist eine etwa halbstündige Weltspiegel extra Reportage die das Thema abseits der Diskussion aus unterschiedlicher Länder Sicht beleuchten soll.

    Vielleicht für den ein oder anderen von Interesse :)

    Ich habe nix gegen die ÖRs, aber ne Zwangsmitgliedschaft geht gar nicht. Und die Argumente Pro und Contra sind ja nun hinlänglich bekannt, wobei ich noch kein wirklich nachvollziehbares Proargument kennenlernen durfte ;)

  • Danke für den Hinweis, aber beim Blick auf die Gästeliste lasse ich es lieber.Gottschalk, Tom Buhrow, Kofler, von Storch, Steinberger ...

    Das größte Problem für mich als "GEZ Kritiker" ist übrigens nicht die Gebühr als solches, sondern die Höhe.
    Im heutigen digitalen Zeitalter brauch es definitiv nicht x Rundfunkanstalten, Millionenausgaben für Fußballrechte usw.
    Ich bin überzeugt, dass man für die Hälfte vom Geld ein Programm bauen könnte , was dem Angebot einer Grundversorgung wirklich entspricht. Nur um diese Kürzungen durchzusetzten müsste man wohl kurzeitig eine Diktatur einführen...

    Von Storch? Wollte die AfD jetzt nicht eh ihre eigenen Medien rausbringen mit alternati... Äh... anderen Fakten? Eigentlich schade für die, dass der Titel "n-tv" schon vegeben ist.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Problem ist doch ganz klar neben dem Konstrukt der zb 100 Tochterfirmen des wdr das man da gewaltige Pensionen vor sich herschiebt.

  • Für die Reportage hat die Zeit gestern gereicht. In erster Linie wurde deutlich wie wichtig stabile demokratische Verhältnisse für den öffentlichen Rundfunk sind, selbst in Italien muss man ja fast von Staatsfernsehen sprechen, das war mir nicht bewusst.

    Was der Strache von der FPÖ da in Regierungsverantwortung abziehen kann würde hier glaube ich nicht ohne Rücktritt vonstattengehen, schon krass die Unterschiede selbst bei nächsten Nachbarn.

    Das News teuer sind und kommerziellen Sendern kaum Geld einbringen, wie der Herr von 3+ meinte, sollte einem ebenfalls zu denken geben und mit 210 EUR im Jahr sind wir gegenüber Norwegen und der Schweiz ja noch gut bedient.

  • Das News teuer sind und kommerziellen Sendern kaum Geld einbringen, wie der Herr von 3+ meinte, sollte einem ebenfalls zu denken geben und mit 210 EUR im Jahr sind wir gegenüber Norwegen und der Schweiz ja noch gut bedient.

    Hätten wir das Einkommen eines Schwizer oder Norwegers wäre das was anderes ;)


    Zitat von Heeeath


    Heeeath schrieb:
    Über die Höhe lässt sich sicherlich streiten (wenngleich der Bereich Sport-Rechte laut eigenen Angaben nur 84 Cent am Gesamtbetrag der ARD ausmacht, eine Aufschlüsselung des ZDF habe ich leider nicht gefunden), aber ich finde, dass insbesondere die regionalen dritten Programme weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben. Und das Zeitalter kann so digital sein, wie es will, gerade der ÖR muss auch an die Teilnehmer unserer Gesellschaft denken, die ihre Inhalte weiterhin über Kabel oder Sat empfangen und mit einem Smart TV nicht umgehen können. In 20 Jahren wird das schon anders aussehen, bis dahin müssen die in ihre Planung mit einbezogen werden.


    [/quote]ich wollte die dritten gar nicht abschaffen, mir

    ich wollte die dritten gar nicht abschaffen, mir gings nur darum darzustellen, dass ich der Auffassung bin das es nicht 9 Rundfunkanstalten brauch um regionale Programme darzustellen. Vor allem wenn unter den 9 Anstalten so Granaten wie Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk sind.
    Und dann geht es am Ende schon auch um die Sinnhaftigkeit des Programmes.
    Das fängt bei Fußball an(egal wie teuer), geht über den Musikantenstadel, bis hin zu Reisemagazinen wie Wunderschön im WDR.
    Die ÖR argumentieren immer das sie unverzichtbar sind, da sonst demokratische Prozesse in Gefahr sind. Schön und gut. Aber ich sehe nicht warum die alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern dafür zahlen soll, dass der Rentner mit dicker Pension den Musikantenstadel sieht oder ein WDR Team um die Welt jettet um ein Reisemagazin zu drehen, von Orten was sich ein Teil der Gebührenzahler nie leisten wird.
    Das hat für mich nichts mit Grundversorgung zu tun.

    #FIREJOSEPH

  • Ich habe nix gegen die ÖRs, aber ne Zwangsmitgliedschaft geht gar nicht. Und die Argumente Pro und Contra sind ja nun hinlänglich bekannt, wobei ich noch kein wirklich nachvollziehbares Proargument kennenlernen durfte ;)

    Qualität kostet eben und bevor ich mir die Die Trovatos oder so einen Mist anschaue, dann bezahl ich lieber. Was mich dabei eher stört ist die Abhängigkeit von der Politik. Unabhängiges Fernsehen und dann soviel Einfluss über den Rundfunkrat passt mMn nicht zusammen

  • Hätten wir das Einkommen eines Schwizer oder Norwegers wäre das was anderes

    Keine Ahnung, sind die Unterschiede so groß?
    Ohne es genau zu wissen vermute ich mal das wir bei den allgemeinen Lebenshaltungskosten durschnittlich nicht schlechter da stehen.

    Und dann geht es am Ende schon auch um die Sinnhaftigkeit des Programmes.
    Das fängt bei Fußball an(egal wie teuer), geht über den Musikantenstadel, bis hin zu Reisemagazinen wie Wunderschön im WDR.
    Die ÖR argumentieren immer das sie unverzichtbar sind, da sonst demokratische Prozesse in Gefahr sind. Schön und gut. Aber ich sehe nicht warum die alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern dafür zahlen soll, dass der Rentner mit dicker Pension den Musikantenstadel sieht oder ein WDR Team um die Welt jettet um ein Reisemagazin zu drehen, von Orten was sich ein Teil der Gebührenzahler nie leisten wird.
    Das hat für mich nichts mit Grundversorgung zu tun.

    Da würde ich schon vom Solidarprinzip ausgehen (von jedem etwas) sonst findet man an Beispielen kein Ende oder warum sollte der Rentner für Kinderprogramm bezahlen damit die alleinerziehende Mutter mal eine Stunde durchschnaufen kann. Letztlich findet jeder Sachen für die er nicht bezahlen wollen würde.

  • Qualität kostet eben und bevor ich mir die Die Trovatos oder so einen Mist anschaue, dann bezahl ich lieber. Was mich dabei eher stört ist die Abhängigkeit von der Politik. Unabhängiges Fernsehen und dann soviel Einfluss über den Rundfunkrat passt mMn nicht zusammen

    Es zwingt dich niemand die Trovatos zu schauen. ;)

    Es geht auch nicht um die Gebühr, wer will kann die doch bezahlen und das Programm sehen. Für die Anderen bleibt dann der Bildschirm halt schwarz. Und für Leute mit ganz schmalen Geldbeutel kann man doch ne Befreiung beantragen. Gibt es alles bereits.

    Das kann zwar zu einem Verlust der Seher führen, aber der jetzt systemsiknifikant wäre? Glaub ich nicht. Auch mit z. B. 4 Mrd. Einnahmen kann man Programm machen. Sogar ordentliches bis gutes.

    Das viel größere Problem ist doch die schwindende Akzeptanz der nächsten Generation. Meine beiden Grazien schauen die ÖRs nicht, die eine hat Amazon und ich ohne das bis vor kurzem gewusst zu haben, Netflix. Auf meine Frage woher sagt Grazie Nr. 2, sie nutze das Abo von der Mutter mit.

    Mein Sky Go kann nebenbei am anderen Ende der Republik auch mein bester Buddy schauen.

    Für mich heißt das endlich SoA Staffel 6 und 7 im Original :D

    Zudem das elende Geschacher um die Berufung wichtiger Positionen, die ohne Parteibuch nicht möglich sind, die Einflussnahme der Politik, siehe damals Koch gegen Bender (ZDF) oder die Anmerkungen von Herles über diskrete Hilfe der Politik zu bestimmten Themen.

    Also von mir aus zur Hölle mit dem System.

  • Also von mir aus zur Hölle mit dem System.

    Wie gesagt man kann mit mir über vieles diskutieren, aber abschaffen wollen würde ich es nicht. Das die kommende Generation anders tickt, was das TV Verhalten angeht ist unbestritten, aber man muss das ja nicht als naturgegeben hin nehmen. Man muss eben mehr Programm für die Zuschauer machen. Aber wenn es egal ist, wieviel Geld man ausgibt, dann kommt auch keiner auf die Idee was zu ändern. Da liegt doch der Hund begraben. Was bei Amazon oder Netflix nicht funktioniert wird sofort eingestampft

  • Ich halte die Öffentlich Rechtlichen für unersetzlich. Alleine weil es Programm machen könnte, ohne von der Qoute gedrängt zu werden. Leider vergessen die Verantwortlichen das viel zu oft. Aber es gibt genug Sendungen, die eine Qualität bieten,die die Privaten so nicht liefern (wollen). Jährlicher Indikatur ist immer wieder die Verteilung der Grimme-Preise.

    Trotzdem sollte man über einen Umbau des Systems nachdenken. Wie schon angesprochen finde ich den Einfluß der Politik in den Gremien nicht gut. Gleiches gilt für die Kirchenvertreter,die dort sitzen, ohne dass ein Nichtgläubigenvertreter zugegen wäre.

    Die Anzahl der Programme finde ich auch fraglich. Braucht man wirklich 8 Dritte oder würde nicht auch ein drittes mit entsprechneden Regionalfenstern reichen? Und welche Berechtigung haben öffentlich rechtliche Radioprogramme, die genauso formatiert sind wie kommerzielle Radiosender? Und ich finde es ja in Ordnung, wenn sich das ZDF mit ZDF neo einen Ableger leistet, der sich an ein jüngeres Publikum wendet als das Hauptprogramm, aber es ist komplett sinnlos, wenn da dann hauptsächlich Wiederholungen von Serien aus dem Hauptprogramm laufen.

    Ausdrücklich positiv sind arte und Phönix zu bewerten. Da würde sich nie ein privater Sender finden, der Fernsehen in einer Qualität und Informationstiefe senden würde, wie es diese beiden Sender tun. Bei arte fällt mir auch noch arte in Concert, mit Konzertübertragen vomn Symphoniekonzert bis zum Wacken Open Air.

    Wie gesagt, ich will die ÖR nicht missen, auch wenn ich vielleicht mal alle zwie Monate in eins der Hauptprogramme reinschaue.

    Keep Pounding

  • Ich habe gerade den WDR immer für seine Kleinod-Schätze geschätzt, von denen man dann irgendwann meinte, sie ins Hauptprogramm packen zu müssen, wo sie ihren Charme verloren haben (zB Schmidteinander, Zimmer frei). Ebenso solche Sendungen wie "Total Normal".
    Dafür zahle ich gerne Gebühren. Das generelle Programm von ARD und ZDF sehe ich hingehen ziemlich kritisch. Das ist mehr so ein Überlebensprogramm für eine gewisse Charge an Schauspielern von Iris Berben bis Fritz von Thun.
    Warum bekommt die BBC zB solche Serien wie Sherlock hin?

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Gemäss den aktuellsten Umfragen dürfte die No-Billag-Vorlage keine Chance haben und abgelehnt werden. (Billag ist der Gebühreneintreiber in der CH)
    Ich weiss nicht wie es in DE ist, aber hier werden über die Gebühren auch sehr viele regionale Radio- und TV-Sender unterstützt. Für mich braucht es eine staatliche, neutrale Berichterstattung, sonst hätten wir in der CH nur noch Partei TV bzw. Radio. Da wir keine grossen privaten (Pro7, RTL, etc.) Anstalten haben (lohnt sich nicht) ist eine unabhängige Berichterstattung umso wichtiger. Zum Glück sehen das aktuell über 60% der Bevölkerung auch so.

    Unabhängige neutrale Berichterstattung im SRF :huh: Sehe ich ein wenig anders, aber jedem das Seine.
    Ich bin auch dafür, dass gewisse regionale Sender unterstützt werden, aber ich
    ich für meinen Teil schaue /höre höchst selten unser Schweizer Fernsehen / Schweizer Radio. Wenn ich dann mal was gucke sind es allfällige Dok-Sendungen oder gewisse Sportsendungen. Dafür wäre ich bereit meinen Beitrag zu leisten, aber für Sendungen wie Glanz und Gloria oder all die Quizsendungen sowie die Auswanderer u.ä. will ich keinen Cent bezahlen.

  • Auch wenn ich mich jeden Monat über den "GEZ" Beitrag ärgere. Ganz abschaffen würde ich den ÖR nicht, Nur Frage ich mich, benötigen wir in der heutigen Form ARD mit seinen 14 Landesmedieanstalten :maul::eek: und das ZDF?
    Wenn ich ÖR sehe, lande ich oft bei Phönix und ZDF/neo.
    Wenn ich sehe was BBC so alles produziert u.a. auch "der blaue Planet" müssen sich unsere ÖR schon hinterfragen, wozu sie unser Geld ausgeben´.

  • Unabhängige neutrale Berichterstattung im SRF :huh: Sehe ich ein wenig anders, aber jedem das Seine.Ich bin auch dafür, dass gewisse regionale Sender unterstützt werden, aber ich
    ich für meinen Teil schaue /höre höchst selten unser Schweizer Fernsehen / Schweizer Radio. Wenn ich dann mal was gucke sind es allfällige Dok-Sendungen oder gewisse Sportsendungen. Dafür wäre ich bereit meinen Beitrag zu leisten, aber für Sendungen wie Glanz und Gloria oder all die Quizsendungen sowie die Auswanderer u.ä. will ich keinen Cent bezahlen.

    Ich behaupte nicht, dass das SRF jederzeit neutral berichtet. Ist ja auch gar nicht möglich, da dort Menschen arbeiten, welche eine eigene Meinung haben. Über das Programm lässt sich auch vortrefflich streiten, aber um dass geht es, zumindest, bei der Billag-Initiative nicht. Das SRF ist jedoch kein "linker Filz" wie uns die rechtsbürgerlichen Politiker weiss machen wollen mit ihrem Sachpolitik schädigendem Populismus.

    Ich selber schaue auch nur die News, Sport, Dok-Sendungen und ganz selten mal ein Spielfilm. Trotzdem stehe ich nicht dafür ein, dass ich nur das bezahle, was ich auch konsumiere. Es passt halt zur Zeit sehr gut in unsere subjektiv immer egoistischere Gesellschaft. Das Solidaritätsprinzip hat halt nicht nur Vorteile. Ich bezahle auch "viel zu viel" Krankenversicherung und bis auf wenige Franken im Jahr, bezahle ich die Behandlung fremder Menschen. Das man jedoch bereit ist rund 10T Arbeitsplätze zu riskieren, weil man nicht solidarisch bezahlen will, ist einfach nur egoistisch.

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • Auch wenn ich mich jeden Monat über den "GEZ" Beitrag ärgere. Ganz abschaffen würde ich den ÖR nicht, Nur Frage ich mich, benötigen wir in der heutigen Form ARD mit seinen 14 Landesmedieanstalten :maul::eek: und das ZDF?
    Wenn ich ÖR sehe, lande ich oft bei Phönix und ZDF/neo.
    Wenn ich sehe was BBC so alles produziert u.a. auch "der blaue Planet" müssen sich unsere ÖR schon hinterfragen, wozu sie unser Geld ausgeben´.

    Ich behaupte nicht, dass das SRF jederzeit neutral berichtet. Ist ja auch gar nicht möglich, da dort Menschen arbeiten, welche eine eigene Meinung haben. Über das Programm lässt sich auch vortrefflich streiten, aber um dass geht es, zumindest, bei der Billag-Initiative nicht. Das SRF ist jedoch kein "linker Filz" wie uns die rechtsbürgerlichen Politiker weiss machen wollen mit ihrem Sachpolitik schädigendem Populismus.
    Ich selber schaue auch nur die News, Sport, Dok-Sendungen und ganz selten mal ein Spielfilm. Trotzdem stehe ich nicht dafür ein, dass ich nur das bezahle, was ich auch konsumiere. Es passt halt zur Zeit sehr gut in unsere subjektiv immer egoistischere Gesellschaft. Das Solidaritätsprinzip hat halt nicht nur Vorteile. Ich bezahle auch "viel zu viel" Krankenversicherung und bis auf wenige Franken im Jahr, bezahle ich die Behandlung fremder Menschen. Das man jedoch bereit ist rund 10T Arbeitsplätze zu riskieren, weil man nicht solidarisch bezahlen will, ist einfach nur egoistisch.

    Raedwulf: sehe ich ähnlich
    illwill: wie ich oben schon erwähnt habe, bin ich nicht gegen Unterstützung von regionalen oder lokalen Sendern, aber wieviel von den Billag Gebühren gehen denn dorthin? Ich bezeichne mich selbst definitv nicht als Egomane, aber ich für meinen Teil könnte mit einer Aenderung des Systems leben.

    Das mit den 10T Arbeitsplätzen ist mir noch nicht so ganz klar....(du meinst im Falle einer Annahme der Initiative?)

  • Ich krame den Thread noch mal hoch.

    Ich habe heute Post von der GEZ erhalten. Das Einwohnermeldeamt hat der GEZ seine Daten zur Verfügung gestellt, weil die GEZ gerne ihre Daten aktuell halten möchte. Dort ist aufgefallen, dass ich keinen Rundfunkbeitrag bezahle.

    Es gibt seit einiger Zeit die tolle DSGVO - die viele Unternehmen zur Verzweiflung bringt. Personenbezogene Daten dürfen lt. DSGVO nur mit Zustimmung gespeichert und/oder weitergegeben werden. Ich bin sehr überrascht, dass das Einwohnermeldeamt dies einfach so tun darf. Gibt es da eine rechtliche Grundlage zu? Meines Erachtens nicht.

    Was die GEZ nicht weiß: ich lebe in einem Haushalt, wo bereits die Zwangsgebühr gezahlt wird. Ich möchte aber weder, dass meine Daten die GEZ speichert, noch das die GEZ weiß, mit welcher Person ich in einem Haushalt lebe.

    Also werde ich in den nächsten Tagen mal dem Einwohnermeldeamt und der GEZ ein paar Briefe schreiben.... :deal:

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Sorry das ist sehr gefährliches Halbwissen bezüglich Datenschutz.

    Es gibt generell 5 Gründe wo man Datenverarbeitung erlaubt.

    Vertrag
    Gesetz
    Leben
    Sicherheit
    Einwilligung
    (Berechtigtes Interesse)

    Und da es sich hier um ein Gesetz handelt darf die Behörden hier natürlich deine Daten verarbeiten.

  • Neues vom Rundfunkrat des WDR. Wird erstmal verkleinert. Verband der Schriftstellerinnen und Schriftsteller in NRW nicht mehr dabei zB. Dafür neu dabei Kohlegewerkschaft IGBCE und auf Druck von Herrn Laschet der Verband kinderreicher Familien Deutschland e. V., der sehr Opus Dei nah ist (wie auch Laschet auch über seinen Bürochef Liminski und seinen Förderer Kurt Malangrés) und sich gern mal homophob gibt nach außen.

    Und man sollte sich vor Augen halten:

    Zitat von Laschet

    „Wir regieren NRW so, wie ich es mir auch für den Bund vorstellen würde“

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Kohlegewerkschaft IGBCE

    Sie ist die drittgrößte Einzelgewerkschaft im DGB. 2018 gehörten ihr rund 632.400 Mitglieder an. Die Gewerkschaft deckt Berufe in den Branchen Bergbau, Chemie, Gas, Glas, Kautschuk, Keramik, Kunststoffe, Leder, Mineralöl, Papier, Pharma, Sanierung/Entsorgung, Steinkohle und Wasserwirtschaft ab.

    Der Begrifflichkeit "Kohlegewerkschaft" scheint doch arg framing-verdächtig.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Jo da muss ich Doyle Recht geben. Bin selber Mitglied dieser Gewerkschaft und hab einen guten Freund der dort Gewerkschaftssekretär ist.

    Die IG BCE kann die 330k Arbeitnehmer der Chemischen Industrie plus 110k in der Pharmaindustrie vertreten.

    Im bergbau allgemein inkl. der dazugehörenden Betriebe sind es nur 70k, die vertreten werden könnten.

  • Jo da muss ich Doyle Recht geben. Bin selber Mitglied dieser Gewerkschaft und hab einen guten Freund der dort Gewerkschaftssekretär ist.

    Die IG BCE kann die 330k Arbeitnehmer der Chemischen Industrie plus 110k in der Pharmaindustrie vertreten.

    Im bergbau allgemein inkl. der dazugehörenden Betriebe sind es nur 70k, die vertreten werden könnten.

    Aber es ist wohl doch die größte Kohlegwerkschaft und vertritt damit die meisten, die in der Kohleindustrie in NRW vertreten sind.

    Und selbst wenn man diesen Punkt weglässt, hat der Rest immer noch Bestand.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Klar ist es auch die Kohlgewerkschaft aber das schon verkürzt dargestellt von dir.

    Prinzipiell ist sie auch die Atomgewerkschaft , da die Atomkraftwerke auch dazu gehören.

  • Aber wie gesagt, ist das nicht Hauptaussage, dass es um diese Gewerkschaft geht, die das Gros der Kohleindustrrie vertritt.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer