Tipps für die US-Westküste + Las Vegas

  • Death Valley: Atomic Inn Beatty Ganz einfaches Motel. Guter Preis. Coole Bar gegenüber.

    Das kann ich auch empfehlen. Personal extrem freundlich und hilfreich als wir uns damals bei der Abreise aus unserem Auto ausgeschlossen haben...

    In dem Ort gibt es auch einen ganz hervorragenden Mexikaner.

  • Das kann ich auch empfehlen. Personal extrem freundlich und hilfreich als wir uns damals bei der Abreise aus unserem Auto ausgeschlossen haben...
    In dem Ort gibt es auch einen ganz hervorragenden Mexikaner.

    Ja die sind sehr nett dort. Und das ist schon Lustig wenn auf einmal ein Esel vor der Zimmertür steht :)

    Wir waren in dieser Bar:
    Happy Burro Chili & Beer

    Das war echt Klasse für ein paar Drinks nach dem Death Valley. Mexikaner weiß ich jetzt nicht aber da gab es noch 2-3 ganz coole Kneipen.

  • Also falls es jemand nicht so wichtig ist in Vegas am Strip zu wohnen, dann kann ich das Downtown Grand Hotel Casino super empfehlen. Inklusive kostenlose Parkplätze für Gäste,Pool usw. Von dort mit dem Auto muss man auch nur gradeaus fahren und ist in kurzer Zeit ca. 10 Minuten am Strip.

  • Wir haben eine ähnliche Tour im September vor: Start in Seattle, Ende wahrscheinlich in Las Vegas. Das Zeitbudget wird bei uns knapper sein, ich schätze 12-13 Tage. Mich würde besonders interessieren, was man zwischen Seattle und San Francisco sehen sollte und welche Route empfohlen wird (Teile oder die ganze Strecke entlang der Küste?)

    In beiden Fällen ist die entscheidende Frage, was ihr im Urlaub machen wollt bzw. welche Aktivitäten (Sightseeing Stadt, Wandern, Am Strand Baden, in einer Kleinstadt Kaffee trinken,...) für euch entscheiden sind. Baden/Strandurlaub kann man der Westküste in der Höhe auf jeden Fall vergessen, dafür wird aber Natur und alles andere Outdoormässige echt groß geschrieben. Grundsätzlich würde ich auch immer die Nationalparks als die Highlights bezeichnen und mitnehmen. So ist z.B. Yosemite ein Must Visit in meinen Augen und auch locker 2-3 volle Tage wert, gerade wenn ihr wandern gehen wollt.
    Wir haben im Zelt geschlafen, darum kann ich zu Unterkünften gar nix sagen. Je nachdem in welcher Konstellation ihr Unterwegs seid, kann ich aber AirBnB sehr empfehlen.

    @docity: 12 Tage sind echt knapp für die Strecke Seattle- San Francisco - Las Vegas. Da fährst du 3 Stunden am Tag und hast ausser der Straße noch nichts gesehen/gemacht. Ich würde es an deiner Stelle auf San Francisco-Las Vegas mit Zwischenhalten im Yosemite, Sequioa und/oder Death Valley beschränken.

    @JetsforLife Ich würde echt überlegen den Trip umzudrehen und in Las Vegas zu starten und Richtung Norden zu Reisen. Die Wochen können echt einen Unterschied machen, Mitte Mai in Seattle kann auch noch ungemütlich sein. Je nachdem was ihr wo macht können auch noch Straßen aufgrund des Schnees gesperrt sein.
    Wir haben damals den Weg von SF zum südlichen Teil des Redwood National Park in einem Tag gemacht, weil uns gesagt wurde, dass die direkte Küste uninteressant und voller Nebel sei (war dann schon Mitte Juli). Die Redwoods waren aber echt cool und würde ich echt empfehlen. Nördlich davon ist die Oregon Coast echt richtig schön und ein cooler Roadtrip, wo man immer wieder mal anhalten kann.
    An direkten Empfehlungen kann ich "Jerrys Rogue River" Tour in Gold Beach empfehlen, ist eine Tour den Rogue River auf Spezialbooten hoch, Achtung man wird nass und wenns frisch ist, kann der letzte Teil der Tour ungemütlich werden, aber macht trotzdem echt Spaß und man sieht einiges. Als Kleinstadt für einen Zwischenstop Bandon, mit vielen kleinen Shops, guten Fish and Chips und einem coolen Käseladen. Und als Wanderung oder Quadfahrmöglichkeit die Oregon Dunes nördlich von Coos Bay.

    Als Stationen im Landesinneren kann ich sonst noch Portland, den Crater Lake und den Mount Rainier Nationalpark bei Seattle in den Raum schmeißen...


  • Als Stationen im Landesinneren kann ich sonst noch Portland, den Crater Lake und den Mount Rainier Nationalpark bei Seattle in den Raum schmeißen...


    Jop. Portland und Crater Lake hat mir auch sehr gut gefallen. Ist einen Besuch wert, wenn es die zeit erlaubt :bier: .. In Portland als kleine Empfehlung das Pittock Mansion. Von dort hat man einen ganz netten Blick über Portland.

  • Wir sind im Juni 2014 folgende Route gefahren:

    Port Angeles
    Forks (Olympic NP)
    Kalaloch (Olympic NP)
    Cannon Beach
    Lincoln City
    Bandon
    Klamath Falls (Crater Lake NP)
    Chester (Lassen Volcanic NP)
    Lake Tahoe
    El Portal (Yosemite NP)
    Oakhurst (Yosemite NP)
    2 x San Francisco

    Hatten nur ca 14 Tage und war stellenweise etwas viel Fahrerei aber trotzdem schön. Ein paar Tage mehr hätten das Ganze entspannter gestaltet.

    Im Mai ist zu beachten, dass ggf. einige Straßen, z.B. Tioga Road nicht fahrbar sind. Auf den Trails der Hurricane Ridge im Olympic NP gabs im Juni 2014 noch Schnee.

    Einmal editiert, zuletzt von Titan (5. März 2020 um 00:22)

  • In beiden Fällen ist die entscheidende Frage, was ihr im Urlaub machen wollt bzw. welche Aktivitäten (Sightseeing Stadt, Wandern, Am Strand Baden, in einer Kleinstadt Kaffee trinken,...) für euch entscheiden sind. Baden/Strandurlaub kann man der Westküste in der Höhe auf jeden Fall vergessen, dafür wird aber Natur und alles andere Outdoormässige echt groß geschrieben.

    Wow, da habe ich ja einen echten Experten für die Region gefunden. Darf ich im Laufe unserer Planung evtl. nochmal mit Nachfragen auf Dich zurückkommen?

    Und zu dem was wir machen wollen:
    Die Großstädte Seattle, San Francisco und Las Vegas kennenlernen und am besten je ein Sportevent (Baseball/Basketball/Eishockey) besuchen (wobei wir für Vegas Strip und Co. nur zwei volle Tage einplanen und dort eher noch die Umgebung erkunden wollen),
    ansonsten quasi viel "Autowandern" und durchaus auch mal aussteigen und 2-3 oder auch mal 5 Kilometer laufen, aber keine riesigen Touren. Und auch nicht campen, sondern Air BnBs
    und Hotels/Motels (da wäre ich übrigens für Tipps sehr dankbar).

    Gruß JFL

    New Yorks finest - Go New York Go New York Gooo!

  • Zitat von madbolt

    @docity: 12 Tage sind echt knapp für die Strecke Seattle- San Francisco - Las Vegas. Da fährst du 3 Stunden am Tag und hast ausser der Straße noch nichts gesehen/gemacht. Ich würde es an deiner Stelle auf San Francisco-Las Vegas mit Zwischenhalten im Yosemite, Sequioa und/oder Death Valley beschränken.

    Danke für den Tip, aber Schwerpunkt soll Seatle und die darauffolgende Fahrt nach Süden sein. Yosemite, Sequioa und Death Valley kennen wir schon. Mir geht es eher um die Strecke von Seattle nach Kalifornien. Das ist für uns unbekanntes Terrain. Zu dem Thema gab es in der Zwischenzeit dankenswerter Weise schon etwas zu lesen.

    Wir sind, das muss ich zugeben, wenn ich hier immer mal wieder Tourpläne lese, eher dann die Kategorie "Turbo-Rundreiser". Ausserhalb der Ballungsgebiete kann man in den USA entspannt Auto fahren und trotz Geschwindigkeitsbegrenzung schafft man beachtliche Strecken recht schnell. Denkbar wäre z.B., wenn es wirklich nach Las Vegas als Ziel der Tour geht, dass wir als vorletztes Ziel Lake Tahoe aussuchen und dann in einem Tag von dort bis Las Vegas fahren. Das könnte der Fall sein, wenn wir uns entscheiden, mehr Zeit im Norden zu verbringen und auf die Parks in Kalifornien, die wir schon kennen, dieses mal zu verzichten

  • Mir geht es eher um die Strecke von Seattle nach Kalifornien. Das ist für uns unbekanntes Terrain.

    Heißer Tipp:
    Diese Buch hier gibt es als ältere Auflagen zum Teil schon für 4-5 Euro bei Amazon und Ebay inkl. Versand. Ist wirklich super und hat mir in meiner ersten Phase der Reiseplanung wirklich SEHR weitergeholfen. Ich
    habe die 2013er Version und checke entscheidende Infos dann einfach nochmal online nach.
    https://www.globetrotter.de/iwanowski-usa-…wE&gclsrc=aw.ds

    Gruß JFL

    New Yorks finest - Go New York Go New York Gooo!

  • Wow, da habe ich ja einen echten Experten für die Region gefunden. Darf ich im Laufe unserer Planung evtl. nochmal mit Nachfragen auf Dich zurückkommen?
    Und zu dem was wir machen wollen:
    Die Großstädte Seattle, San Francisco und Las Vegas kennenlernen und am besten je ein Sportevent (Baseball/Basketball/Eishockey) besuchen (wobei wir für Vegas Strip und Co. nur zwei volle Tage einplanen und dort eher noch die Umgebung erkunden wollen),
    ansonsten quasi viel "Autowandern" und durchaus auch mal aussteigen und 2-3 oder auch mal 5 Kilometer laufen, aber keine riesigen Touren. Und auch nicht campen, sondern Air BnBs
    und Hotels/Motels (da wäre ich übrigens für Tipps sehr dankbar).

    Klar, ich würde mich zwar nicht als Experten bezeichnen, nur weil ich einmal da war, aber du kannst dich gerne melden ;)

    In Seattle zu den Mariners gehen war echt cool, aber mehr vom Drumherum als wirklich für das Spiel. Wir waren Samstags abends für bei einem Red Sox Spiel und haben die Karten 2 Tage vorher gekauft, also da kann man echt spontan gucken.
    Das einzige Mal, das wir in einem Hotel waren, war tatsächlich in Port Angeles, das kann ich aber nicht empfehlen. Sonst hatten wir echt gute Erfahrungen mit AirBnBs, die auch vom Preis Niveau, um einiges interessanter.

    Danke für den Tip, aber Schwerpunkt soll Seatle und die darauffolgende Fahrt nach Süden sein. Yosemite, Sequioa und Death Valley kennen wir schon. Mir geht es eher um die Strecke von Seattle nach Kalifornien. Das ist für uns unbekanntes Terrain. Zu dem Thema gab es in der Zwischenzeit dankenswerter Weise schon etwas zu lesen.
    Wir sind, das muss ich zugeben, wenn ich hier immer mal wieder Tourpläne lese, eher dann die Kategorie "Turbo-Rundreiser". Ausserhalb der Ballungsgebiete kann man in den USA entspannt Auto fahren und trotz Geschwindigkeitsbegrenzung schafft man beachtliche Strecken recht schnell. Denkbar wäre z.B., wenn es wirklich nach Las Vegas als Ziel der Tour geht, dass wir als vorletztes Ziel Lake Tahoe aussuchen und dann in einem Tag von dort bis Las Vegas fahren. Das könnte der Fall sein, wenn wir uns entscheiden, mehr Zeit im Norden zu verbringen und auf die Parks in Kalifornien, die wir schon kennen, dieses mal zu verzichten

    Wenn ihr Kalifornien/den Süden schon kennt, wieso wollt ihr dann da nochmal durch? Ich würde euch dann spontan einen Washington-Oregon Loop mit Seattle - Olympic Nationalpark - Oregon Coast - Redwoods - Landeinwärts zum Crater Lake- Painted Hills (mein absoluter Geheimtip im Nordwesten der USA) - Portland - Mount Ranier NP - Seattle empfehlen. Obwohl diese Runde für 12 Tage Turbo-Rundereise vielleicht etwas kurz ist. Oder wollt ihr unbedingt nach Las Vegas?

  • Zitat von madbolt

    Wenn ihr Kalifornien/den Süden schon kennt, wieso wollt ihr dann da nochmal durch? Ich würde euch dann spontan einen Washington-Oregon Loop mit Seattle - Olympic Nationalpark - Oregon Coast - Redwoods - Landeinwärts zum Crater Lake- Painted Hills (mein absoluter Geheimtip im Nordwesten der USA) - Portland - Mount Ranier NP - Seattle empfehlen. Obwohl diese Runde für 12 Tage Turbo-Rundereise vielleicht etwas kurz ist. Oder wollt ihr unbedingt nach Las Vegas?

    Richtig, wir sind ganz gern 1-2 Tage in Las Vegas. Wir mögen es, zumindest einmal über Teile des Strips zu schlendern. Dieses Jahr ist auch die erste Gelegenheit, sich das neue Stadion anzusehen, evtl. ein Spiel zu sehen. Ein Besuch in Las Vegas ist auch immer eine Rückkehr in unsere Geschichte, denn wir haben 2004 in Las Vegas geheiratet (Drive In Wedding Chapel).

    Organisatorisch kommt hinzu, dass es von Las Vegas gute Direktverbindungen in Richtung Florida gibt. Florida ist unsere eigentliche "Heimat" in den USA. Wir verbringen dort immer ca. eine Woche am Ende unserer USA-Urlaube, u.a. auch um ein jaguars-Spiel live zu sehen.