Chemnitz Ausschreitungen

  • Für mich sieht das eher so aus als ob man davon überrascht worden ist wie groß die Empörung ist und man jetzt versucht etwas zu kitten.

    sorum machts deutlich mehr Sinn.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Na ja, was heißt denn neue Aufgabe?

    Der wird ja sicher nicht die Treppe hochfallen wie Maaßen , denn dann könnte er ja nur Bundesminister oder EU Kommissar werden.

    Für mich sieht das eher so aus als ob man davon überrascht worden ist wie groß die Empörung ist und man jetzt versucht etwas zu kitten.

    Wie gesagt übermorgen ist baugipfel. Da wird man dann Zuständigkeiten neu zuschneiden und dann wird er im Endeffekt das machen was er vorher gemacht hat nur mit veränderter Zuordnung seines Postens ?
    Wenn die Empörung über diesen Rauswurf irgendwen überrascht hat dann ist allen noch weniger zu helfen als ohnehin schon...
    Neue Aufgabe war zum jetzigen Zeitpunkt falscher Begriff von mir. Aber bis Samstag findet man bestimmt ne Lösung die evtl sogar ne höhere besoldung enthält.

    #FIREJOSEPH

  • Na ja, was heißt denn neue Aufgabe?

    Der wird ja sicher nicht die Treppe hochfallen wie Maaßen , denn dann könnte er ja nur Bundesminister oder EU Kommissar werden.

    Für mich sieht das eher so aus als ob man davon überrascht worden ist wie groß die Empörung ist und man jetzt versucht etwas zu kitten.

    Der wird jetzt Fraktionsvorsitzender oder Kanzlerkandidat :D

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Der wird jetzt Fraktionsvorsitzender oder Kanzlerkandidat :D

    so wie der quasi innerhalb eines halben Tages zu den Titeln "superkompetent" und "anerkannter Fachmann" gekommen ist, hat der vom Fleck weg den Kompetenzvorschuss für Irgendwas gegenüber seinen Parteikollegen.

    Wieviel Staatssekretäre könnte man eigentlich mit so einer Lobhudelei beim Zwangsruhestand erwarten? Und wie lange macht er den Job schon und zeichnet für den besten aller Wohnungsmärkte der Welt mitverantwortlich?

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    Einmal editiert, zuletzt von Doylebeule (19. September 2018 um 23:01)

  • Verstehe ich das jetzt richtig, dass der Herr Adler in den vorläufigen Ruhestand versetzt wurde, um ihn drei Tage später auf dem Baugipfel eine neue Aufgabe zukommen zu lassen. Klingt plausibel. Nicht.

    Keep Pounding

  • so wie der quasi innerhalb eines halben Tages zu den Titeln "superkompetent" und "anerkannter Fachmann" gekommen ist, hat der vom Fleck weg den Kompetenzvorschuss für Irgendwas gegenüber seinen Parteikollegen.
    Wieviel Staatssekretäre könnte man eigentlich mit so einer Lobhudelei beim Zwangsruhestand erwarten? Und wie lange macht er den Job schon und zeichnet für den besten aller Wohnungsmärkte der Welt mitverantwortlich?

    Nunja, dass die Kompetenz von Staatsekretären öffentlich diskutiert wird kommt halt eher selten vor. Von daher ist es eher kein großes Wunder, dass dies erst jetzt thematisiert wird. Oder hast du irgendeinen Beleg, dass Gunther Adler vor dieser Geschichte anders (schlechter) bewertet wurde?

    Und du willst doch nicht ernsthaft behaupten er könnte nicht superkompetent sein, weil der Wohnungsmarkt so schlecht ist und das auch in seine Verantwortlichkeit fällt?
    Er ist übrigens seit 2014 auf Bundesebene verantwortlich..

  • Nunja, dass die Kompetenz von Staatsekretären öffentlich diskutiert wird kommt halt eher selten vor. Von daher ist es eher kein großes Wunder, dass dies erst jetzt thematisiert wird. Oder hast du irgendeinen Beleg, dass Gunther Adler vor dieser Geschichte anders (schlechter) bewertet wurde?

    Ich hatte eher den Verdacht, seine Entlassung sollte nochmal besondere Brisanz bekommen mit dem extra Hinweise auf den "anerkannter Fachmann". Ich geh davon aus das alle Staatssekretäre besondere Fachmänner sind, bis auf den ganz Neuen vielleicht, der seinen Job jetzt erstmal objektiv aus anderen Gründen bekommen hat.

    Und du willst doch nicht ernsthaft behaupten er könnte nicht superkompetent sein, weil der Wohnungsmarkt so schlecht ist und das auch in seine Verantwortlichkeit fällt?
    Er ist übrigens seit 2014 auf Bundesebene verantwortlich..

    Die Frage stellt sich in dem Moment, wo seine Entlassung den kicker bekommt, "gerade jetzt, wo Wohnungsmarkt so ein wichtiges Thema ist".
    Hat er seit 2014 hunderte tolle Ideen, die alle ignoriert wurden? Dann ist die Entlassung doch eher eine Erlösung.

    zusammengefasst: man muss die Geschichte nicht dramatisieren durch oberflächlich herangefahrene Kompetenzzuschreibungen. Es wäre schon schlimm genug, wenn er so eine Pflaume ist wie der Rest seiner Partei.

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  • Er ist SPD Mitglied und kann daher nur inkompetent sein. :hinterha:

    Aber aber ... nur er weiß, was richtig für dieses Land, ach was sag ich, für die ganze Welt ist. Und wenn wir Kontakt zu Außerirdischen bekommen, hat auch die Beule dafür die richtigen Antworten. Ich frage mich eh, warum dieses linksgrünversiffte SPON ihn nicht einstellt, denn wir wissen ja: egal zu welchem Thema sie was shreiben, es ist falsch.

    Ich durfte ihn sogar schon so nah sein, dass ich sein Klingelton hören konnte:

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  • Woher, dachtest Du, rührt sonst die Empörung?

    Empören sich nicht ständig ganz viele über irgendwas? Wie gesagt: Ich war verwundert, dass er als Präsident einer Bundesbehörde nicht ohnehin der höchsten Besoldungsstufe zugeordnet war. Aber man lernt eben nie aus.

    Diese Zweifel teile ich nicht im Geringsten.

    Vielleicht hast Du sogar Recht. Aber regen sich die Leute nicht typischerweise auch darüber auf, wenn Leute in der sog. freien Wirtschaft (z. B. Vorstandsvorsitzende) abgesetzt werden und noch über ein paar Jahre ihr Geld bekommen? Wäre ich in Maaßens Position, dann hätte ich mich über die gut dotierte Frühpensionierung noch mehr gefreut als über die Beförderung - aber das mag an mir liegen.

    Danke für die Auflistung.
    Wäre Maa$en für seine Fehlleistungen zb. degradiert (mögliche Optipn) worden, so hätte ich das, als kleiner Wähler, verstanden.

    Diesen Wunsch kann ich zwar politisch nachvollziehen, aber ich halte es für unrealistisch, dass man eine Degradierung ("Zurückstufung"), die übrigens nur das Verwaltungsgericht anordnen könnte, rechtlich hätte durchsetzen können. (Hinzu kommt natürlich, dass das mit ziemlicher Sicherheit politisch nicht durchsetzbar gewesen wäre.) Man muss dabei bedenken, dass es sich um die zweithärteste denkbare Disziplinarmaßnahme (nach der Entlassung) handelt. Dafür bedarf es schon sehr gravierender Dienstpflichtverletzungen.

  • da fehlt es inzwischen an jedem politischen Feingefühl

    So einfach lässt sich die Frage nicht beantworten. Die Empörung in der causa Maaßen kommt von einer Seite die Seehofer nicht unbedingt zu interessieren brauch. Ich habs ja an anderer Stelle schonmal geschrieben, es gab für Maaßens Absetzung eine knappe Mehrheit im Stimmungsbild der Bevölkerung. So ca. 51% der Befragten waren für eine Absetzung, 8% unentschieden und der Rest eher und komplett dagegen und das nach 2 Wochen medialem Dauerfeuer. Für den weiteren Fortgang dieser Geschichte gabs meines Wissens noch keine Umfrage, aber ich nehme einfach mal an das es da jetzt kein Stimmungsbild gibt, was mit dem hier im Forum vergleichbar ist. Nicht wenn man die klassische Empörung über Geld in der Politik rausrechnet und erst recht nicht wenn man sich die Gruppe ansieht die Seehofer bespielen will und sollte. CDU/CSU-Wähler und besonders die im Wirkungsbereich der AfD, die so zwischen den Stühlen schwanken, haben zu dem Thema eventuell eine ganz andere Meinung.

    Irgendwo müssen die Leute ja herkommen die Maaßen nicht entlassen wollten und der Überschnitt mit der CDU-Basis ist wohl sehr wahrscheinlich. Fingerspitzengefühl hat dann eigentlich jeder bewiesen. Das linke Spektrum mit seiner Forderung Maaßen abzusetzen, Seehofer mit seinem Vorhaben Maaßen nicht zu opfern und Merkel wieder mit ihrem vermeintlichen Desinteresse an ihrer Basis und dem Schwung zum Opportunen. Was dabei rausgekommen ist, ist eben ein Abbild der verschiedenen Vorhaben zu dem Thema.

    Für die meisten hier hat Seehofer (höchst theoretisches) Ansehen verloren, weil er an Maaßen festhielt. Nur würden die meisten ihn ja eh nie wählen und verspotten ihn schon seit Monaten. Die Wirkung seines Festhaltens an Maaßen auf die andere Gruppe kann ganz anders sein. Durchsetzungsfähigkeit gegen den Mainstream aus SPD, Grüne, Antifa-Aktivisten und Teile der Presse ist jetzt erstmal nichts Schlechtes. Für mich hat Seehofer in der Geschichte gewonnen.

    Der ganze andere Rest spielt sich ja in der Welt der SPD ab, die einigen Anhängern nicht durchsetzungsfähig genug war. Man argumentiert da ein wenig unrealistisch an den polititschen Realitäten vorbei. Die SPD ist der Juniorpartner und das Ressort gehört der CSU. Man muss sich dann überlegen wie oft man den Totschläger Koalitionsbruch rausholt. Argumentativ sind wir seit der Bundestagswahl bei Koalitionsbruchtheorem #7? Dieses Thema hat sich beim großen öffentlichen Fokus nicht dafür angeboten, aber zukünftig sollte man bei der SPD vielleicht mal die Weisung ausgeben es mit einem "das ist nicht in unserer Zuständigkeit, macht es mit der CDU aus. Und wenn die lachend abwinken, dann merkts euch bis zur nächsten Wahl.". Eine Taktik die mir jedenfalls nicht weniger ertragreich erscheint als das ständige Scheinriesentum der SPD der letzten Monate.

    Die Laus kann sich gerne aus dem Forum nehmen ...

    eher unwahrscheinlich. Ganz auszuschließen ist das deine Provokationen dabei eine Rolle spielen werden.

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    Einmal editiert, zuletzt von Doylebeule (21. September 2018 um 12:45)

  • So einfach lässt sich die Frage nicht beantworten.

    Ganz ehrlich, ich finde doch. Man hat sich in der Koalition gerade darauf verständigt das Maaßen nicht Chef des Verfassungsschutzes bleiben kann und da kommt von seinem Dienstherren der Vorschlag ihn einfach alternativ zum Chef des BKA zu machen, das ist für mich fehlendes politisches Feingefühl, das ist eigentlich nur noch Ignoranz und Sturheit.

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha:

  • Ganz ehrlich, ich finde doch. Man hat sich in der Koalition gerade darauf verständigt das Maaßen nicht Chef des Verfassungsschutzes bleiben kann und da kommt von seinem Dienstherren der Vorschlag ihn einfach alternativ zum Chef des BKA zu machen, das ist für mich fehlendes politisches Feingefühl, das ist eigentlich nur noch Ignoranz und Sturheit.

    Hat man sich darauf geeinigt ihn von diesem Job zu entlassen und nichts mehr? Oder hat man sich geeinigt ihn von diesem Job zu entlassen und ihm einen anderen zu geben?

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  • Hat man sich darauf geeinigt ihn von diesem Job zu entlassen und nichts mehr? Oder hat man sich geeinigt ihn von diesem Job zu entlassen und ihm einen anderen zu geben?

    Man hat sich auf jeden Fall geeinigt, dass er nicht mehr dazu fähig war, diese Behörde zu leiten, bzw. sprechen ihm Teile der Regierung ab, überhaupt eine Behörde leiten zu können. Da verwundert einen der Vorstoß des Innenministers dann schon.
    Es ist halt der typische Horst. Bisschen Klientelpolitik, der Kanzlerin noch einen mitgeben und nach dem Landtag ist er das große Opfer, dass aus dem Ministerium fliegt und von seinen CSU-lern kaltgestellt wird. Passt eigentlich eher zu einer anderen Partei mit Blau in den Farben, ob er schon einen Aufnahmeantrag gestellt hat?

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Da sind sich aber sehr viele Leute sehr sicher was mit dem Horst nach der Bayernwahl passiert. Ich bin mir da garnicht so sicher.

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  • Die CSU wird das schlechteste Ergebnis seit 1950 einfahren. Wenn man Seehofer dann trotzdem weitermachen lässt, braucht man 2023 gar nicht mehr antreten.

  • Die CSU wird das schlechteste Ergebnis seit 1950 einfahren. Wenn man Seehofer dann trotzdem weitermachen lässt, braucht man 2023 gar nicht mehr antreten.

    Es ist, man entschuldige meine Wiederholung, ein bischen komplizierter.

    Wer soll ihn ersetzen und welche Politik soll derjenige machen? Man hat ja in Bayern momentan eher ein relativ frisches Personal und m.E.n. keine junge Garde die schon in den Startblöcken hockt. Der allumfassende Gesamtaustausch des Personals erscheint also wenig wahrscheinlich. Ob man dann beim Wundenlecken besonders empfänglich ist für merkelsche Wünsche nach einem freundlicheren Innenminister, steht auch auf einem ganz anderen Blatt. Deutungshoheit über die wirklichen Verlustgründe ist momentan ein offenes Feld, zumal nicht der Spiegel oder die Zeit da das letzte Wort haben werden. Der "Richtungsstreit" in der CSU ist heute genauso offen wie er nach der Wahl sein wird und das "mit ihrem rechts Ausscheren haben sie noch % verloren" hat argumentativ überhaupt keine Zugkraft, das Gegenteil könnte genauso der Fall sein.

    Ich möchte keine Prognosen abgeben, mich würde keine Richtung überraschen.

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  • Ich könnte mir nach seinen ganzen Äußerungen, den Drohgebärden im Rahmen seines Asyl-Masterplans inklusive Fast-Regierungsende der Koalition und nun dem offenen Widerspruch in der Maaßen-Geschichte jedenfalls vorstellen, dass für die CDU bzw. Merkel der Bogen so langsam überspannt ist, bzw. das Vertrauen für eine fruchtbare Zusammenarbeit bis zum Ende der Legislaturperiode nicht mehr vorhanden ist. Ich vermute auch, dass man ihn nur deswegen noch nicht entlassen hat, weil man die bayerischen Schwestern nicht komplett verärgern will, wenn man ihnen vor der Landtagswahl noch so ein Problem aufbürdet, langfristig möchte man ja trotzdem weiterhin mit ihr verbunden sein. Und wer ihm potenziell nachfolgt, kann für Merkel nur eine Verbesserung darstellen, zumal eine nach der Landtagswahl geschwächte CSU wohl kaum große Töne in der Bundeskoalition spucken kann. Wenn der Kanzlerin nicht sowieso sofort von Seehofer der schwarze Peter für das schlechte Wahlergebnis zugeschoben wird.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Es ist, man entschuldige meine Wiederholung, ein bischen komplizierter.
    Wer soll ihn ersetzen und welche Politik soll derjenige machen? Man hat ja in Bayern momentan eher ein relativ frisches Personal und m.E.n. keine junge Garde die schon in den Startblöcken hockt. Der allumfassende Gesamtaustausch des Personals erscheint also wenig wahrscheinlich. Ob man dann beim Wundenlecken besonders empfänglich ist für merkelsche Wünsche nach einem freundlicheren Innenminister, steht auch auf einem ganz anderen Blatt. Deutungshoheit über die wirklichen Verlustgründe ist momentan ein offenes Feld, zumal nicht der Spiegel oder die Zeit da das letzte Wort haben werden. Der "Richtungsstreit" in der CSU ist heute genauso offen wie er nach der Wahl sein wird und das "mit ihrem rechts Ausscheren haben sie noch % verloren" hat argumentativ überhaupt keine Zugkraft, das Gegenteil könnte genauso der Fall sein.

    Ich möchte keine Prognosen abgeben, mich würde keine Richtung überraschen.

    Mir wäre ja schon ein Innenminister lieb, der nicht gefühlt 90% Pseudo-Bundeslandpolitik macht!!

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Es ist, man entschuldige meine Wiederholung, ein bischen komplizierter.
    Wer soll ihn ersetzen und welche Politik soll derjenige machen?

    Ein Gerd Müller könnte das Ministerium wechseln, evtl. Ilse Aigner, je nachdem wie in Bayern dann die CSU-Spitze neu aufgestellt wird, oder aber auch ein Herrmann.
    Macht den Seehofer überhaupt noch Politik? Er setzt seinen Kopf durch und nimmt weder auf die Bundesregierung noch auf die Landesregierung in Bayern Rücksicht. Eine wirkliche Strategie lässt sich ja auch nicht erkennen.

  • Wenn der Kanzlerin nicht sowieso sofort von Seehofer der schwarze Peter für das schlechte Wahlergebnis zugeschoben wird.

    Das ist halt der Punkt. Wie kann man die Möglichkeit ausschließen und das sie die treibende Kraft wird in der Nachbearbeitung der Bayernwahl?

    Auch eine "geschwächte" CSU ist erstmal eine Theorie, ihr Bundestagswahlergebnis behalten sie bis zur nächsten Wahl. Sie hat durch eine schlechte Bayernwahl nur theoretisch eine schlechtere Ausgangsposition, die von einer gemäßigteren CDU erstmal ausgenutzt werden müsste. Aber selbst in der CDU gibts ja genug Leute die den moderaten Merkelkurs nicht mitgehen und über allem schwebt die Gefahr den Bogen zu überspannen und sich den 2. Koalitionspartner aufzuhalsen der immer mit Koalitionsbruch droht. Es muss schon sehr viel auf die eine Seite fallen um auf das Ergebnis zu kommen das sich viele eben vor allem wünschen. Meine Tendenz geht da eher richtung status quo, keine schlechte Wette in Merkeldeutschland.

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  • Der Olymp möchte ALLE Beteiligten eindringlich darauf hinweisen ihre persönlichen Animositäten außerhalb dieses Forums auszutragen und von persönlichen Beleidigungen, Provokationen und weiteren Anfeindungen abzusehen. Auch von einer provozierenden Reaktion auf solche persönlichen Beiträge bitten wir abzusehen, meldet sie in diesem Fall einfach an die Boardführung. Dies gilt für diesen und jeden anderen Thread hier im Board.


    Unabhängig von dieser Warnung sei darauf hingewiesen dass wir derzeit intern Konsequenzen aus dem bisher in den letzten Tagen gezeigten Postingverhalten einiger Forenmitglieder diskutieren und die Ergebnisse in Kürze bekannt gegeben werden.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Zitat von Extra 3 auf Twitter

    #Nahles will bei #Maaßen-Deal neu verhandeln. Prognose: Die SPD setzt sich wieder durch, Maaßen wird Innenminister und Seehofer Kanzler.