Minnesota Vikings 2018

  • Diese O-Line ist einfach der letzte Mist. Damit kann man kein Kraut gewinnen. Vielleicht noch gegen die Käseköpfe, aber das wars. Mal schauen ob diese Offseason mal was investiert wird um diese Löcher dort zu stopfen. Dann bin ich auch mal gespannt wie Cook davon profitieren wird ...

  • Keiner der 6 best bezahlten QB ist in den PO.

    Ich sehe das Problem auch eher in der Oline und vor allem im FO und beim Coach mit altbackenem Playcalling, grauenhaftem Clock Management und wenig Kreativität

  • @Wolfster wie willst du in der FA investieren bei den paar Kröten...?

    Dann ist noch die Frage was man mit Barr vorhat... oder Richardson?

    Ich glaube auch nicht das sich das Calling in der O Line ändert... egal mit welchem OC solange Zimmer HC ist....das bleibt alles Schema F. ..

  • Ich befürchte, dass der Tod von Sparano euch dieses Jahr zum Verhängnis geworden ist. Dieser Offense Line fehlte eine Handschrift, dazu führten die Querelen zwischen Coach und OC auch dazu bei, dass die Offense ihr Potential einfach nie ausspielen konnte.

    Wird nicht leichter die nächsten Jahre.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ich befürchte, dass der Tod von Sparano euch dieses Jahr zum Verhängnis geworden ist. Dieser Offense Line fehlte eine Handschrift, dazu führten die Querelen zwischen Coach und OC auch dazu bei, dass die Offense ihr Potential einfach nie ausspielen konnte.

    Wird nicht leichter die nächsten Jahre.

    Denke auch, dass die Leistung der O-Line definitiv darunter gelitten hat. Gerade dieser Mannschaftsteil ist brutal abhängig von gutem Coaching. Nicht umsonst haben Teams wie die Patriots seit Jahren denselben Coach und dadurch durchgehend gutes Lineplay.
    Bin aber unsicher ob Cousins hinter einer besseren Line Spiele wie gestern gewinnen kann. Wie ich gestern schon geschrieben hab, gegen schlechte Teams holt er sich seine gute Statline und gegen bessere Teams stinkt er in der Regel ab. Seine Protection in Washington war über die letzten Jahre auch solide und er konnte kaum gegen gute Teams gewinnen.
    Glaube die nächsten beiden Jahre muss man sich mit maximal Wildcard abfinden und Playoff-Wins gleich ganz vergessen. Nicht mit Kirk.

    According to AD, Tillman said, “This ain’t college, rook.”

    Peterson said, “We’re about to see.”

    224 yards. Three touchdowns.

  • Glaube die nächsten beiden Jahre muss man sich mit maximal Wildcard abfinden und Playoff-Wins gleich ganz vergessen. Nicht mit Kirk.

    Irgendwas müssen die Viks ja bei ihm gesehen haben, sonst gibt man einem Spieler nicht so einen Vertrag. Dabei finde ich nicht mal das Geld krass. Sondern diese seltsame No Trade Klausel

  • Irgendwas müssen die Viks ja bei ihm gesehen haben, sonst gibt man einem Spieler nicht so einen Vertrag. Dabei finde ich nicht mal das Geld krass. Sondern diese seltsame No Trade Klausel

    Glaube GM Spielman, der ja in all den Jahren nicht in der Lage war eine langfristige und erfolgreiche Lösung auf der Position zu finden, hat als letzten Ausweg den teuren FA-QB gewählt. Das wird wieder schiefgehen und ihn letztendlich auch den Job kosten.
    Spielman war halt so verzweifelt, dass er Cousins wohl nahezu alle Wünsche erfüllt hat. U.a. auch diese No Trade Klausel.

    According to AD, Tillman said, “This ain’t college, rook.”

    Peterson said, “We’re about to see.”

    224 yards. Three touchdowns.

  • egal ob die Klausel oder nicht, wer soll ihn mit diesem Vertrag traden, ausser ihr legt 2 first mit rauf?

    Wobei eine ntc kann sicher von ihn aufgehoben werden, wenn ihn das Zielteam gefällt

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • Einfach eine Riesenenttäuschung die Saison. Hab bis gestern keinen Gedanken an die off-season verschwendet, da ich mir sicher war, dass wir die Playoffs packen.

    Es wird eine interessante off-season, obwohl ich aktuell noch null Bock habe, mich damit zu beschäftigen.

    Wer die Schuldigen für diese Saison sind, ist schwierig zu beurteilen, aber ein paar Blitzlichter:

    - Cousins: er ist sicher nicht der Alleinschuldige, aber die Fakten in den Spielen gegen die starken Gegner sprechen leider gegen ihn. I know, QB wins usw sind keine wirklich aussagekräftige Statistik, aber das sind TDs und yards auch nur bedingt. Wenn man sich das Tape anschaut hat er in den entscheidenden Phasen der wichtigen Spiele einfach nicht abgeliefert, das ist leider Fakt. Und es würde gegen Ende der Saison leider noch schlechter. Was mich aber wirklich beunruhigt ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob er tatsächlich ein Leader ist. Wenn ich mir da gestern die Szene mit Thielen ansehe oder generell seine Reaktionen nach Fehlern, lässt mich das leider mit viel Zweifeln zurück. Ich hoffe, dass Stefanski (sofern er OC bleibt) und er in der off-season eine Chemie aufbauen können.

    - O-Line: gestern wurde wieder klar, wie wichtig die Trenches sind. Sparanos Ableben war sicher ein Mitgründer, aber die katastropheale Leistung der interior Oline über die Saison weg lässt mich einfach nur sprachlos zurück. Remmers auf G war eine Vorgabe, unpackbar das da auf der Bank nichts besseres saß.

    -Spielman: die interior Oline geht auf seine Kappe. Ansonsten macht er mMn bisher einen guten Job.

    - Zimmer: für mich ein guter HC, aber irgendwas stimmt aktuell nicht. Ich verstehe nicht, wie ein Team in entscheidenden Spielen so unvorbereitet bzw offensichtlich unmotiviert (wie gestern) sein kann. Das geht auf die Kappe des HC, keine Frage. Auf der anderen Seite sehe ich wieder, wie er zB die D# nach holprigen Start in die Saison wieder auf Kurs gebracht hat und seinen Overall record mit all den Problemen der Vergangenheit und denke, er ist der Richtige...Wie gesagt, irgendwas passte heuer ganz und gar nicht und ich hoffe, Zimmer kann das reparieren. Auf mich wirkt es so, als wenn es im locker room nicht stimmte heuer und wie das so schnell kippen kann nach der "feel good season" letztes Jahr, ist mir ein Rätsel.

    Knackpunkt wird sein, wer OC wird oder ob Stefanski bleibt. Zimmer muss halt auch einmal entscheiden, ob er HC oder DC sein will. Stefanski zu sagen, dass wir mehr laufen müssen, ist mMn zuwenig.

    Außerdem befürchte ich auch, dass die Chemie zwischen Zimmer und Cousins ganz und gar nicht stimmt und das ist eigentlich das Schlimmste überhaupt. Der Ausblick ist somit aktuell trotz des prinzipiell stark besetzten Roster negativ... Ich hoffe, dass liegt nur an der Frustration von gestern und legt sich noch bei mir.

    Ich wünsche euch abschließend noch einen guten Rutsch ins neue Jahr. SKOL Vikings

  • Das Spiel gegen die Bears war ein Abblid der gesamten Saison. Die Offense einfach zu schwach und die Defense nicht gut genug in diesem Jahr.

    Cousins ist sicher kein QB mit dem man unbedingt einen SB-Ring gewinnen MUSS, aber m.E. reichen seine Fähigkeiten um ein Team durchaus in den SB führen zu können. Seine Ballverluste (INT, fumbles) müssen allerdings nach unten gehen. Solche Fehler sind, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, allerdings auch auf eine äußerst anfällige O-Line zurückzuführen. Da sollte man in der off season unbedingt die Priorität legen.

    Ich meine auch, dass man sich nach einem RB ein wenig umschauen sollte. Cook hat die Erwartungen nach seinen ersten Einsätzen im letzten Jahr leider nicht erfüllen können. Die Nachwirkungen der Verletzung scheinen ihn, zumindest psychisch, zu stark zu hemmen. Mit Diggs, Thielen und Rudolph hat man ein gutes Receiver-Korps, das Cousins, bei einer O-Line die ihm mehr Zeit verschafft, auch adäquat einsetzen kann.

    Insgesamt bin ich von der Saison ebenfalls sehr enttäuscht. Daran hätte auch eine PO-Teilnahme nicht viel geändert, da die Chancen in der WC-Runde eher durchwachsen gewesen wären. Spätestens in der DPO Runde wäre mMn sowieso Schluß gewesen.

    Genügend Potenzial ist in dem Team noch vorhanden. Wenn man im draft und auf dem Spielermarkt nach der Saison diese oder jene Verstärkung finden kann, sollte die kommende Saison wieder mehr Möglichkeiten bieten.

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • zu Cousins:
    ein Trade würde nur 3 Mio Dead Cap bringen.. wenn man ihn loswerden will, dann würde man es auch schaffen.. wäre zwar ein NHL-Like Move aber machbar wäre es.. die Browns hatten es ja zB mit Osweiler gemacht. Vorraussetzung: er hebt die nTC für dieses Team. Frage ist allerdings, wer dann starten soll..

    wenn man schaut, wer am meisten Cap hat, dann sind diese Teams fast alle mit QB versorgt;

    Erst Bengals (53 Mio) bzw Broncos (46 Mio) wären unter Umständen für einen QB bereit; Giants mit 32 Mio (mit Cut Manning 49 Mio) könnten als Team und auch als Stadt ganz interessant sein und er wäre auf der großen Bühne..

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  • @CougarsFan
    Bei 2 Punkten bin ich anderer Meinung. Die D# war mMn heuer keinesfalls zu schwach. Wenn ich von der Rams Partie und leider W17 absehen, war sie absolut Playoff-tauglich und wieder eine Top5 Unit. Aber klar, der Auftritt gegen die Bears tut weh.

    Und Cook ist mMn unser explosivster Spieler in der Offense.

    Beim Rest stimme ich dir aber zu

  • Ich kann da keinen Optimismus erkennen...

    Darauf bezogen, dass trotz der schwachen Saison trotzdem nur ein Sieg gefehlt hat. Und dass man mit Zimmer und Spielman im Vergleich mit anderen Teams gut besetzt ist, was auch meine Meinung ist. Beide sind nicht fehlerlos, grade Zimmer hatte sicher schon bessere Jahre als heuer aber ich sehe aktuell kein Upgrade am Markt.

  • @Star du Nord gefehlt hat wie so oft nur ein einziges Fieldgoal :D

    ....... vor allem im FO und beim Coach mit altbackenem Playcalling, grauenhaftem Clock Management und wenig Kreativität

    besser als nimmermehr hätte man es nicht ausdrücken können...das wird sich unter Zimmer auch nicht mehr ändern...

    Einmal editiert, zuletzt von mahlzeit (1. Januar 2019 um 16:24)

  • Auch für mich kam eure "schlechte" Saison sehr überraschend. Hatte euch eigentlich als Superbowl-Contender gesehen.

    Die Offseason wird jetzt super interessant. Barr, Easton, Murray, Richardson springen mir ins Auge, die nicht fürs Vet-Minimum einen Vertrag unterschreiben werden. Andersherum sehe ich auf den ersten Blick nicht viel Potenzial für große Cap-Ersparnis. Am Deal von Diggs könnte man sicherlich noch was nach hinten verschieben, evtl kriegt man CB Waynes schon verlängert für weniger als die 9 Mio Cap Hit. Aber da seid ihr sicherlich größere Cap-Experten und man wird sicherlich auch die Reports lesen, bei wem am ehesten Potenzial ist.
    Vieles hängt natürlich von der Einschätzung der Lage ab. Fühlt man sich auf Jahre gut mit dem Kern, den man hat, kann man moderate Restructures vornehmen, 1-2 der oben genannten zurückholen und ansonsten über den Draft ansetzen.
    Letzterer sieht ja potenziell gar nicht so schlecht aus an mittlerer Position über 6 Runden. Abgegeben habt ihr - korrigiert mich, wenn ich falsch liege - nur den 7th Rounder. Dafür bekommt ihr ja aber auch vrsl einen 6th Rounder und 2x 7th Round als Kompensation für die letzte FA. Problem an der Sache wäre natürlich, woran man die O-Line-Probleme festmacht. 2 Ausfälle über die komplette Saison bei Starting O-Linern, Probleme dies zu kompensieren und evtl auch einfach unabhängig von der grundsätzlichen Qualität der Spieler eine kleine Durchhänger-Saison. Dann kann man - bekommt man Easton überhaupt zurück über die FA - auf die eigentlich geplante O-Line von 2018 setzen, hoffen, dass diese sich stabilisiert und im Draft bessere Backups holen. Die Vikings O-Line war ja 2017 keine schlechte, weder in Pass Protection noch Run Blocking, im Gegenteil. Mit dem gleichen Personal da wieder hinkommen, könnte ja machbar sein. Das große Fragezeichen ist, ob man Easton zu einem akzeptablen Preis bekommt und Elflein wieder dahin kommt, wo er vorher war. Und auch bei den anderen ist es natürlich nicht ausgeschlossen, dass sie einfach über ihren Zenit sind / 2017 ein Jahr über dem eigentlichen Potenzial war.

    Dann ist halt die Frage, was die Alternative ist, wenn man dem aktuell unter Vertrag stehenden Personal für 2019 + ggf Easton nicht zutraut, wieder eine Top 10 O-Line zu sein. Ich sehe eigentlich 4 Stück, die eigentlich determinieren, wie der weitere Weg der nächsten 1-2 Jahre aussieht.
    1. Man akzeptiert, dass man keine Top O-Line hat, stabilisiert sie mit dem vorhanden Personal aber wenigstens auf niedrigem Niveau mit 1-2 passablen Backups. Also eigentlich wie oben erläutert, nur ohne größere Hoffnung, dass daraus dann eine gute O-Line wird. Das wenige vorhandene (Draft-Capital) setzt man lieber in andere Teile. Bei der Bedeutung der O-Line im Allgemeinen und gerade mit Cousins under Center halte ich die Variante für Schwachsinn, vorallem weil die O-Line eigentlich das Einzige war, was gar nicht funktionierte.
    2. Man draftet mit den wenigen hohen Picks Starter für die O-Line. Halte ich auch für kurzfristig wenig vielversprechend, O-Liner zu draften, die dann ab Week 1 direkt eine signifikante Verbesserung sein sollen ohne NFL gespielt zu haben.
    3. Man geht aggressiv in den Win-Now-Modus, restructures aggressiv die Verträge 2 Jahre nach hinten, um 30 Millionen frei zu machen und holt sich Top-Veteranen für die O-Line. Das setzt natürlich voraus, dass dementsprechend gute Veteranen verfügbar sind.
    4. Abschenken. Man akzeptiert, dass Cousins ein Griff ins Klo war, feuert den GM und geht in den Rebuild. Auch das fänd ich Blödsinn. Allen war klar, dass man da mit Cousins niemanden holt, der den Superbowl im Alleingang gewinnt. Man wollte einen nicht verletzungsanfälligen, quasi fehlerfreien Game Manager, der konstant gute Entscheidungen trifft, ohne dabei jeden Drive im Alleingang zu retten, der aber dennoch die Spielintelligenz und die Füße hat, um mal brenzlige Situationen selbst zu lösen. Also kurz gesagt, man wollte Keenum in besser. Und in meinen Augen hat man das Potenzial auch deutlich gesteigert auf der QB-Situation. Keenum 2017 war hervorragend, hat aber eventuell auch etwas überperformed (fragt mal bei den Broncos) und hatte ein rundherum 1A funktionierendes Team. Gute O-Line, gute RBs, Top-Receiver und eine Defense, die dafür gesorgt hat, dass 2-3 TD-Drives fast jedes Spiel ausreichend sind. Cousins im Gegenzug hat eine eigentlich katastrophale Redskins-Offense lange in Playoff-Range gehalten. Ich habe wirklich gedacht und denke auch eigentlich immer noch, dass der Move richtig war. Cousins hat nicht so performed wie erhofft, hatte einige INTs dabei, die man trotz häufigem Druck so nicht von ihm kannte. Er musste es aber auch komplett im Alleingang richten, die O-Line war wie erwähnt eine Katastrophe, dadurch ( und durch teilweise komisches Playcalling) war das Run Game auch komplett tot und dann war die Defense eben auch nicht durchgehend auf dem Top-Niveau wie 2017.

    Ich würde aber definitiv weiter Cousins vertrauen und weiter im Win-Modus bleiben. Für mich bleibt dann eben die Option, dass man die O-Line-Probleme intern mit den wiederkehrenden Verletzten löst mit 1-2 kleineren Kaderanpassungen über den Draft oder eben aggressiv in Win-Now-Modus geht. Natürlich sind auch Mischformen möglich, wenn man grundsätzlich der O-Line vertraut, wieder dorthin zu kommen, aber auf einer Position Verbesserungsbedarf besteht.
    Aber von Rebuild oder einem Akzeptieren einer schwachen O-Line halte ich nichts. Und wenn man größere Probleme sieht, glaube ich nicht, dass man die kurzfristig übern Draft löst.

    WENN man die O-Line Probleme löst, wäre ich eigentlich optimistisch. Die Defense wird auf hohem Niveau bleiben. Und mit mehr Zeit wird Cousins effizienter werden und durch ein konstantes Run Game entlastet werden. Dann spricht in meinen Augen nichts gegen einen weiteren Run auf den Superbowl.

    Soweit von mir als Außenstehendem. Die Situation ist nicht perfekt bei euch, aber andere Teams haben viel größere Probleme. Und ich finde euch sympathisch und würde euch ungerne schon kapitulieren sehen diese Offseason :D

  • @TB19 für einen "Außenstehenden" hast du aber eh ganz gutes Insiderwissen :D

    Ein paar Punkte:

    - O-Line : die war auch letztes Jahr nicht gut. Nur wurde das durch tlw sensationelle pocket awareness bzw scrambeln von Keenum sehr oft kaschiert. Wenn ich mir die ganzen Olines in den Playoffs anschaue, dann sehe ich da nur gute, mit Ausnahme der Texans. Von daher führt für mich kein Weg dran vorbei, die O-Line über Draft und FA (sofern möglich) zu verstärken. Wie du sagst, es fehlt ja nicht sehr viel. Mir macht nur das Leadership (oder lack thereof) von Cousins Sorgen. Aber wenn das Team wieder siegt, kaschiert das sehr viel. Aber ist für mich wie gesagt der zentrale Punkt, den es zu beobachten gilt. Cousins muss kein Wunderwuzzi sein, aber er sollte zumindest das ein oder andere wichtige Game gewinnen und ein Leader sein, das ist für mich essentiell.

    Beim Cap bin ich nicht so negativ eingestellt : wir haben mit Breczinski diesbezüglich ein absolutes Ass und einige Contracts mit Potential für Restructuring oder cuts (Reiff, Remmers, Sendejo, Murray, Griffen, Rudolph). Aber klar, Geld muss auch investiert werden, wie du eh geschrieben hast: Barr und/oder Richardson, WR3, Easton,... Thielens Vertrag wird auch interessant.
    wird eine spannende Offseason, 2 Nächte über die Niederlage geschlafen und ich bin schon wieder etwas optimistischer eingestellt wenn ich mir die Roster bzw Probleme manch anderer Teams anschaue (was bleibt einem auch anderes übrig?)