• Mietwagen wäre natürlich eine Option aber da ich noch nie in Amerika Auto gefahren bin weiß ich nicht ob ich mir das wirklich zutraue.

    Da würde ich mir keine Großen Gedanken machen, wenn du in Europa ein einigermaßen passabler Autofahrer bist und mit Stadtverkehr nicht grundsätzlich überfordert bist, kommst du auch in den USA zurecht.
    Kann jetzt nur für Westküste und British Columbia sprechen, aber ich finde dass dort nicht wesentlich anders als bei uns.

    Wenn du nicht nur in einer Stadt bleiben willst, würde ich unbedingt zu einem Mietwagen tendieren, alles andere hat mMn in NA keinen Sinn.

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (13. Mai 2019 um 16:06)

  • Ja ich überlege noch wie viele Tage ich in Chicago selber verbringen möchte, klar würde ich gerne alle drei Spiele ansehen aber dann hätte ich effektiv nur 2-3 Tage um Chicago zu erkunden.

    Mietwagen wäre natürlich eine Option aber da ich noch nie in Amerika Auto gefahren bin weiß ich nicht ob ich mir das wirklich zutraue.


    In Chicago selbst wuerde ich jetzt auch nicht unbedingt Auto fahren wollen, aber da hast Du ja ein blendendes oeffentliched Nahverkehrssystem. Wenn Du nach Green Bay willst, kannst Du mit der U-Bahn nach O'Hare und dir dort einen Mietwagen nehmen. Von O'Hare bis Green Bay ist von Anfang bis Ende Interstate (Autobahn), das ist fahrtechnisch keine grosse Herausforderung und in 3h bist Du da.

    Was ich jedem, unabhaengig von der Route, empfehle, ist sich mit den Details der Verkehrsregeln in den einzelnen Staaten zu befassen. In North Carolina z.B. ist die am haertesten bestrafte Verkehrssuende an einem Schulbus mit rot blinkenden Lichtern vorbeizufahren. Und das in BEIDEN Richtungen. Das war mir so nicht bewusst bis ich meinen NC Fuehrerschein gemacht habe und gibt mehr Punkte als Unfall mit Fahrerflucht.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar


  • Was ich jedem, unabhaengig von der Route, empfehle, ist sich mit den Details der Verkehrsregeln in den einzelnen Staaten zu befassen. In North Carolina z.B. ist die am haertesten bestrafte Verkehrssuende an einem Schulbus mit rot blinkenden Lichtern vorbeizufahren. Und das in BEIDEN Richtungen. Das war mir so nicht bewusst bis ich meinen NC Fuehrerschein gemacht habe und gibt mehr Punkte als Unfall mit Fahrerflucht.

    Macht Sinn ?(

  • Schließe mich hier mal an mit meiner Frage an.

    Habe mich natürlich vorab schon etwas informiert, hoffe jedoch trotzdem dass mir die Community hier meine letzten Zweifel nehmen kann :D

    Ich plane zur Zeit meine USA-Reise im November/Dezember. Ziel war ursprünglich das Spiel der Packers in NY. Das Ziel ist geblieben (Tickets schon gekauft). Leider hat es der Spielplan nicht so gut gemeint und das Spiel ist jetzt erst am 01.12. Soweit erstmal kein Problem. Allerdings bekomme ich vermutlich länger Urlaub und würde dann, wenn ich schonmal rüber fliege, auch den Trip nach Green Bay auf mich nehmen. Geplant ist ein Inlandsflug von NY nach CHI. Dort ein paar Tage Aufenthalt (evtl. mit Cowboys@Bears Thursday Night), dann Auto mieten und hoch nach Green Bay am 08.12. das Spiel gegen die Redskins mitnehmen zurück nach CHI und von dort wieder nach Deutschland.
    Gute Idee ja oder nein? Meine Bedenken in dem Fall gehen in Richtung des Wetters bzw. der Jahreszeit. Klar kann man das nicht genau abschätzen, aber wie ist grundsätzlich das Wetter Anfang Dezember im hohen Norden? Mir stellen sich so banale Fragen wie z.B. ob ich mir die Autobahn zwischen Green Bay und CHI wie hier in Deutschland vorstellen kann, also dass die bei Schneeschauern auch ordenltich geräumt werden etc.
    Also grundsätzlich, lohnt sich um diese Jahreszeit der Ausflug in den Norden oder ist das mit zu viel Riskio verbunden? Hat man überhaupt Spaß oder ist man die ganze Zeit nur damit beschäftigt nicht zu erfrieren?

  • Mietwagen wäre natürlich eine Option aber da ich noch nie in Amerika Auto gefahren bin weiß ich nicht ob ich mir das wirklich zutraue.

    Ich kann mich den Vorpostern nur anschließen: Das Autofahren in den USA ist sehr entspannt und absolut easy. Es gibt ein paar wichtige Regeln, die man wissen sollte, aber ich sehne mich so manchen Tag hier in Deutschland an das entspannte Fahren in den USA zurück. Die Ampeln bspw. stehen hinter der Kreuzung und das ist imho deutlich angenehmer. Es wird auf den Highways weniger gedrängelt als hier. Und selbst wenn man vergisst, dass man bei Rot durchaus rechts abbiegen darf und an der Ampel stehen bleibt hupen nur sehr wenige deswegen.

    Und auch aus großen Städten rausfahren hört sich schlimmer an als es ist. Ein vernünftiges Navi und mit Ruhe kann man sogar in Manhattan, Queens oder der Bronx ganz easy klar kommen.

    Worauf ich nur achten würde ist, dass Du einen internationalen Führerschein dabei hast. Ich habe den noch nie vorzeigen müssen und viele behaupten das ist Quatsch, aber wenn man dann doch an einen Cop gerät, der den EU Kartenführerschein nicht akzeptiert ist es eben doof. Und wenn Du einen Mietwagen in Chicago anmietest und damit nach Green Bay oder Notre Dame fährst würde ich checken wie deren Bedingungen sind, denn Du verlässt den Bundesstaat und besonders Sixt lässt sich sowas teilweise sehr gut bezahlen. Ebenso die Bedingungen bei der Mautabrechnung. Aber auch das ist kein Hexenwerk.

  • Ich kann mich den Vorpostern nur anschließen: Das Autofahren in den USA ist sehr entspannt und absolut easy. Es gibt ein paar wichtige Regeln, die man wissen sollte, aber ich sehne mich so manchen Tag hier in Deutschland an das entspannte Fahren in den USA zurück. Die Ampeln bspw. stehen hinter der Kreuzung und das ist imho deutlich angenehmer. Es wird auf den Highways weniger gedrängelt als hier. Und selbst wenn man vergisst, dass man bei Rot durchaus rechts abbiegen darf und an der Ampel stehen bleibt hupen nur sehr wenige deswegen.
    Und auch aus großen Städten rausfahren hört sich schlimmer an als es ist. Ein vernünftiges Navi und mit Ruhe kann man sogar in Manhattan, Queens oder der Bronx ganz easy klar kommen.

    Worauf ich nur achten würde ist, dass Du einen internationalen Führerschein dabei hast. Ich habe den noch nie vorzeigen müssen und viele behaupten das ist Quatsch, aber wenn man dann doch an einen Cop gerät, der den EU Kartenführerschein nicht akzeptiert ist es eben doof. Und wenn Du einen Mietwagen in Chicago anmietest und damit nach Green Bay oder Notre Dame fährst würde ich checken wie deren Bedingungen sind, denn Du verlässt den Bundesstaat und besonders Sixt lässt sich sowas teilweise sehr gut bezahlen. Ebenso die Bedingungen bei der Mautabrechnung. Aber auch das ist kein Hexenwerk.

    Bin 2 x an Staatsgrenzen (Kalifornien nach Arizona) kontrolliert worden, der deutsche Führerschein wurde anstandslos akzeptiert. Gab nicht mal ne Rückfrage.