• Wieso?

    kurz weil Football läuft: ich hab hier in Berlin die zweifelhafte Ehre mit RRG und die Linke ist für mich nicht ganz so unmöglich wie die AfD, aber immernoch im Bereich des "nicht wählbar".

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Man sollte ENDLICH darüber nachdenken, die 16. Landtagswahlen terminlich zu bündeln. Die Bundesregierung kann kaum richtig arbeiten, da sie ständig im Wahlkampf ist. Seit Monaten passiert fast nichts mehr in Berlin, weil alle auf Bayern und Hessen starren Demnächst ist Euro-Wahl und 2019 sind 4 Wahlen (Bremen / Brandenburg / Sachsen / Thüringen).
    Wenn man in Berlin nicht regieren kann oder will, gibt es immer mehr Protestwähler.

    Einmal editiert, zuletzt von Raedwulf (28. Oktober 2018 um 18:26)

  • kurz weil Football läuft: ich hab hier in Berlin die zweifelhafte Ehre mit RRG und die Linke ist für mich nicht ganz so unmöglich wie die AfD, aber immernoch im Bereich des "nicht wählbar".

    Gerde weil du in Berlin wohnst, würde ich gerne wissen, wieso eine solche Regierung für Hessen schlecht. Bitte Argument. DANKE.

  • Gerde weil du in Berlin wohnst, würde ich gerne wissen, wieso eine solche Regierung für Hessen schlecht. Bitte Argument. DANKE.

    morgen.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Kann mir gerade einer auf die Sprünge helfen? In den Nachrichten heisst es, Schwarz Grün reicht nicht. Sie haben den Hochrechnungen zu Folge aber mehr Prozente zusammen, als alle anderen Parteien über 5% zusammen :madness

  • Kann mir gerade einer auf die Sprünge helfen? In den Nachrichten heisst es, Schwarz Grün reicht nicht. Sie haben den Hochrechnungen zu Folge aber mehr Prozente zusammen, als alle anderen Parteien über 5% zusammen :madness

    Laut ARD reicht es

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • https://www.afd-hessen.de/landtagswahl-2018/
    Ich will ja ungern die AfD verteidigen, aber ein wenig mehr Substanz ist dann da schon drin.

    Gruß isten

    Ich empfehle dir mal die FB Seite von Carsten Härle, dann bleibt nicht mehr viel übrig von der Substanz.

    Härle ist Fraktionsvorsitzender AfD-Fraktion Heusenstamm und solche ****** sind für die wirkliche Politik der AfD verantwortlich...und man sieht auch welches Klientel solchen Hasspredigern hinterherläuft!

    Wer da sein Kreuz macht kann sich mit nichts verteidigen und erzählen er würde nur aus Protest die AfD wählen, denn es ist überall zu sehen welche Geisteskinder in der AfD unterwegs sind!

    Urlaub 2024:
    07.04. - 19.04.2024: NYC mit 2-4 Spielen der Islanders
    In Planung:
    Juni: 1 Woche Helsinki zur Sonnenwende
    September: Kreuzfahrt Norwegen
    Mal schauen was Wirklichkeit wird!

  • Laut ARD reicht es

    Nicht dass es mich interessiert, aber wenn die SPD den Grünen den Ministerpräsidentenposten anbietet, wenn sie mit den Linken und der SPD zusammen regieren will, dann....

    :jeck::jeck::jeck:

    Ich glaube Du bist noch nicht abgewichst genug.

    "I'm not singing anything"; Jack Lambert, training camp 1974

    Tradition ist etwas Wichtiges, aber es ist nicht der Hauptzweck des Lebens, Helmut Schmidt

    I'm old, but not obsolete, Paps

  • Nicht dass es mich interessiert, aber wenn die SPD den Grünen den Ministerpräsidentenposten anbietet, wenn sie mit den Linken und der SPD zusammen regieren will, dann....
    :jeck::jeck::jeck:

    Ich glaube Du bist noch nicht abgewichst genug.

    A) würden sie das nicht tun und
    B) reicht es nicht für rot rot grün bzw grün rot rot

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Stimmt, Du hast Recht.
    ich hatte noch eine andere Seite mit Ergebnissen vorher.

    Aber das hätte doch wirklich Charme, der Stimmenstärkere gibt dem Stimmenschwächeren den Ministerpräsidenten, damit der nicht mit dem "Allerstimmenstärksten" zusammen geht. Ich fände das lustig.

    Und wäre gespannt wie viele Stimmen mehr die AfD bei der nächsten Wahl bekommt (apropos nicht von mir, ich und AfD gehen gar nicht, weiß nicht warum ist vielleicht emotional oder so ;) )

    "I'm not singing anything"; Jack Lambert, training camp 1974

    Tradition ist etwas Wichtiges, aber es ist nicht der Hauptzweck des Lebens, Helmut Schmidt

    I'm old, but not obsolete, Paps

    Einmal editiert, zuletzt von kontakt_97 (28. Oktober 2018 um 19:53)

  • Aber das hätte doch wirklich Charme, der Stimmenstärkere gibt dem Stimmenschwächeren den Ministerpräsidenten, damit der nicht mit dem "Allerstimmenstärksten" zusammen geht. Ich fände das lustig.

    Das wird nie passieren

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Mal überlegt, nach Hessen zu ziehen?

    Originelle Idee, immer dorthin zu ziehen, wo einem gerade die Regierungskonstellation gefällt. Vielleicht ließe sich das auf Dauer perfektionieren, indem man einfach von vornherein jedem Land oder gar jeder Kommune eine Partei bzw. Koalition zuweist und Wahlen künftig per Umzug stattfinden.

  • Die AfD wird nicht wegen Programmatik gewählt, sondern wegen Emotionen. In jeder Gesellschaft gibt es 20% Loser. Männer, die zu hohl sind, um eine schlaue Frau abzukriegen. Faulpelze, die keinen Bock haben, sich tagtäglich bei der Arbeit den Arsch aufzureißen. Verschwörungstheoretiker, die ernsthaft jeden Unsinn glauben, und sich im Endkampf gegen die Illuminaten wähnen. Neidhammel, denen es nicht passt, dass der Nachbar mit seinen Aktien mehr verdient als man selbst mit seiner Arbeit. Angsthasen, bei denen jede Veränderung ihres Lebensumfelds erstmal Angstschweiss auslöst. Und auch echte Nazis.

    Dieser Bodensatz hat jetzt eine emotionale Heimat gefunden. Die allgemeine Wut aufs eigene Leben, aufs eigene Scheitern wird dem Sytem, den Altparteien, dem Kapital, den Ausländern etc angelastet. Und wie kann man die alle zusammen am besten treffen ? Durch ein Kreuzchen bei der AfD.

    Die AfD wird bleiben. Denn Loser wirds immer geben. Die Aufgabe wird sein, dafür zu sorgen, dass NUR die Loser die AfD wählen und eben nicht bürgerliche Wähler aus Protest, denen es eigentlich recht gut geht.

    Wenn nur mal jemand diesen Losern das AfD Programm vorlesen würde und so erklären, dass es auch der dümmste kapiert. Aber sind eh alles 'Fake-News' ...

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Originelle Idee, immer dorthin zu ziehen, wo einem gerade die Regierungskonstallation gefällt. Vielleicht ließe sich das auf Dauer perfektionieren, indem man einfach von vornherein jedem Land oder gar jeder Kommune eine Partei bzw. Koalition zuweist und Wahlen künftig per Umzug stattfinden.

    Funktioniert nicht!
    Siehe Bayern. ;)

  • Originelle Idee, immer dorthin zu ziehen, wo einem gerade die Regierungskonstellation gefällt. Vielleicht ließe sich das auf Dauer perfektionieren, indem man einfach von vornherein jedem Land oder gar jeder Kommune eine Partei bzw. Koalition zuweist und Wahlen künftig per Umzug stattfinden.

    klingt nach einem interessanten Konzept. Dann den Länderfinanzausgleich kippen und den Wettbewerb mal etwas schüren

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Die Grünen habe 94 Wahlstimmen mehr als die SPD.
    Sieht somit aus, als ob Hessen auch eine GroKo bekommt. :mrgreen:

    Für mich gibt es nichts schöneres, eine GroKo und die SPD ist nicht dabei

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Oder aber, diese Frage ist bewusst gestellt. Wie dem auch sei. Die wenigsten stehen vermutlich zu 100% hinter jedem Programmpunkt einer Partei. Aber wir reden doch hier grade von der AfD oder? Die haben nur einen Programmpunkt und der ist mE nicht vertretbar. Die restlichen Programmpunkte (falls man die überhaupt so nennen kann) der AfD sind entweder irgendwo zwischen katastrophal und lächerlich oder einfach nicht existent.

    Wie gesagt: Ich kann Dir in nahezu keiner Weise zustimmen.

    Das AfD-Bundes-Parteiprogramm liest sich aus meiner Sicht im Wesentlichen wie ein Unionsprogramm vor 20 oder 30 Jahren. Es enthält aus meiner ganz persönlichen Sicht gute, weniger gute, schlechte und abseitige (sowie herrlich nebulöse) Forderungen. Das könnte ich auch für die meisten anderen Programme sagen. Aus meiner persönlichen Sicht ist bei der AfD nicht das Programm der Kern des Problems, sondern ein Teil der handelnden Personen - verbunden mit der Sorge, dass es möglicherweise nicht bei den programmatischen Forderungen bleibt.

    Wir haben oft genug darüber diskutiert. Die Auffassungen stehen sich unvereinbar gegenüber. Ich nehme zur Kenntnis, wie Du darüber denkst, kann Dir aber - wie gesagt - in nahezu keiner Weise zustimmen.


    Originelle Idee, immer dorthin zu ziehen, wo einem gerade die Regierungskonstellation gefällt. Vielleicht ließe sich das auf Dauer perfektionieren, indem man einfach von vornherein jedem Land oder gar jeder Kommune eine Partei bzw. Koalition zuweist und Wahlen künftig per Umzug stattfinden.

    Das hätte jedenfalls - ob gut oder schlecht - einen die politischen Verhältnisse erheblich stabilisierenden Effekt, wenn die jeweilige Partei und "ihre" Wähler quasi in Reservaten lebten ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Chief (31. Oktober 2018 um 20:34)

  • Zitat

    Sorry, wenn ich jetzt gerade deinen Post nehme, aber ich höre das so oft. So ähnlich hatte man argumentiert, als Die Grünen in den Bundestag kamen. Passend dazu heute, dass es gerade in Hessen passierte und Die Grünen das erste Mal in Regierungsverantwortung standen. Gleiches als Die Linke in den Bundestag einzogen. Alles ehemalige Stasi-Mitarbeiter. Hatte auch in Hessen Auswirkung und Ypsilanti wurde keine Ministerpräsidentin. Vieles wiederholt sich.


    Ich denke aber, dass die "Hemmschwelle" bei der AfD (zumindest derzeit) nochmal eine andere, höhere, ist.

    Interessant wird es natürlich, wenn es die Konstellationen, zum Beispiel nächstes Jahr in Sachsen, tatsächlich "erzwingen" über ein solches Konstrukt ernsthaft nachzudenken und ob dann die sicher vor den Wahlen geäußerten Positionen (nie mit der AfD koalieren zu wollen), tatsächlich Bestand haben und dahingehend sogar eher über drastischere Maßnahmen (Neuwahlen, Minderheitsregierung) entschieden wird.


  • Bei der hessischen Landtagswahl sind in Frankfurt noch weitaus mehr Stimmen falsch oder überhaupt nicht erfasst worden als bisher bekannt. In etwa einem Dutzend Wahlbezirken kam es zu gravierenden Pannen. So wurden die Ergebnisse von Parteien vertauscht, Zahlen verdreht und Stapel mit Stimmzetteln bei der Auszählung vergessen. Zudem wurden in einigen Bezirken die Ergebnisse nur geschätzt, was zu Differenzen von jeweils mehreren Hundert Stimmen gegenüber dem tatsächlichen Wahlausgang führte. Das wurde auf der Sitzung des Kreiswahlausschusses bekannt. Damit bestätigten sich Zweifel an der Plausibilität der Auszählung, die diese Zeitung schon vor einer Woche erstmals geäußert hatte.

    "Ergebnisse geschätzt" :mrgreen:

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Zehn Stimmen für eine Volkspartei

    Ein ausführlicher Artikel darüber was bei der Hessenwahl alles so schief gelaufen ist und wie es schlussendlich sogar Auswirkungen auf die Regierungsbildung haben wird.

    Einerseits natürlich ein nachdrückliches Plädoyer für den klassischen Stimmzettel, weil mit ihm immer alles nachprüfbar bleibt, andererseits aber auch wieder eine Geschichte aus der Kategorie "Neuland digital". Wie ein System zur Zusammenfassung der einzelnen Wahlergebnisse unter so einer vergleichsweise kleinen Last zusammenbrechen kann, das kann man dann schon wieder als respektble Leistung bezeichnen. Hessen hat 55 Wahlkreise, die Last auf dem System kann nicht sehr groß gewesen sein.

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  • Zehn Stimmen für eine Volkspartei

    Ein ausführlicher Artikel darüber was bei der Hessenwahl alles so schief gelaufen ist und wie es schlussendlich sogar Auswirkungen auf die Regierungsbildung haben wird.

    Einerseits natürlich ein nachdrückliches Plädoyer für den klassischen Stimmzettel, weil mit ihm immer alles nachprüfbar bleibt, andererseits aber auch wieder eine Geschichte aus der Kategorie "Neuland digital". Wie ein System zur Zusammenfassung der einzelnen Wahlergebnisse unter so einer vergleichsweise kleinen Last zusammenbrechen kann, das kann man dann schon wieder als respektble Leistung bezeichnen. Hessen hat 55 Wahlkreise, die Last auf dem System kann nicht sehr groß gewesen sein.

    Auch wenn es anscheinend Probleme mit dem Programm Wahlweb gegeben hat, das größte Problem bleiben Menschen die Fehler machen.

    Hier ein Absatz aus deinem verlinkten Artikel

    "Wie viele Frankfurter Wahlbezirke insgesamt betroffen sind, ist zu diesem Zeitpunkt noch ungewiss. Für den Fehler in Oberrad gibt es eine erste Erklärung: Die Wahlhelfer haben die Stimmzettel sortiert und auf Stapel verteilt. Entfielen Erst- und Zweitstimme auf unterschiedliche Parteien, kam der Zettel auf den ersten, sonst auf den zweiten Stapel. Der Schriftführer jedoch, der nach der Auszählung mit dem Wahlamt telefoniert, meldete nur die aufgeteilten Stimmen und vergaß den größeren Stapel. Das verzerrte auch die Anteile der Parteien; es sind meist Wähler von CDU und SPD, die beide Stimmen ihrer Partei geben."

    Nun können Fehler nun mal passieren, obwohl sich mein Verständnis in argen Grenzen hält, sollen doch bei dieser Wahl für die Auszählungen im Raum Frankfurt vor allem hauptberufliche Verwaltungsangestellte zuständig gewesen sein, die diesen Tag auch noch als vollen Arbeitstag angerechnet bekommen haben.
    Wieso aber alle Sicherheitsmechanismen versagt haben erschließt sich mir überhaupt nicht. Als der Wahlhelfer das Ergebnis übermittelte hätte es sofort auffallen müssen. 14% Wahlbeteiligung, da hätten alle Alarmglocken klingeln müssen.

    It's never over when number twelve is out on the field.

  • Die "merkwürdigen" Stimmenzusammensetzungen lassen sich über das Websystem ja auch nicht erklären, die wären ja auch mit funktionierendem System so übermittelt worden, nur hätte es da vielleicht ein "Moment mal Freundchen" von der AI gegeben. Ich fands halt nur zusätzlich bemerkenswert, wie so eine Minimallastsystem zusammenbrechen kann.

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