Houston Texans Offseason 2019

  • Den Tunsil trade finde ich durchaus nachvollziehbar.
    Die letzte Woche haben wir uns alle darüber unterhalten wie die Colts Luck nicht beschützt haben und der Kerl deshalb mit 29 aufhören muss.
    Und welcher QB hat letztes Jahr die meisten sacks gefressen ? Genau !
    Jetzt kann man sicher über den Gegenwert streiten, aber dass Tunsil das Team besser macht bezweifle ich eigentlich nicht.

    Bei Clowney war glaube ich einfach das Tischtuch zerschnitten.
    Da war wohl allen klar das es keine Einigung mehr geben wird.
    Das ist zwar schade aber der passrush dürfte auch ohne ihn noch gut genug sein.

    Generell sehen die Texans nicht gerade aus wie die Gewinner der trades.
    Aber picks machen auch keine TDs.
    Auf den zweiten Blick finde ich das Team aber besser.
    Grösste Baustelle vermeintlich geschlossen.
    Unruheherd losgeworden.
    Watson noch ein target besorgt.

    Der Druck auf BoB dürfte jetzt allerdings schon recht groß sein.

  • Und welcher QB hat letztes Jahr die meisten sacks gefressen ? Genau !

    Ob die O-line den Löwenanteil an Watsons Sacks hatte, bezweifele ich allerdings.

    Verstärkt haben die Texans sich, korrekt, doch der Einkaufspreis ist zu hoch für Tunsil+Stills.
    Was soll denn der zukünftige GM da noch machen, wenn ihn die Hände gefesselt sind.
    Klarer -All in-Move- auf Kosten der Zukunft.

    Bei Clowney kann nur das Tischtuch zerissen worden sein, die Texans haben ihn auch vorher gedrückt mit seinem Gehalt bezüglich seiner Position. Bei diesem Trade haben die Texans nichts gewonnen.

    Der Offense-Move ist zu teuer bezahlt, der Defense-Move nicht notwendig gewesen, aber die Texans haben Clowney vorher auch verprellt, zu geizig, an der falschen Stelle gespart.

    Jetzt heißt es hop oder top, BOB in Doppelfunktion unter Druck, da stimme ich Dir @flump zu.

    Überraschungsieg bei den Saints wäre klasse, die ja gerne auch als Slow Starter bekannt sind.


    :football: "You don´t always need a plan bro.
    Sometimes you just need balls." :king:football:

  • Ob die O-line den Löwenanteil an Watsons Sacks hatte, bezweifele ich allerdings.

    Wenn du das bezweifelt hat du wohl nicht viel von den Texans gesehen letztes Jahr. Ist ist korrekt dass DW4 den Ball Mal zu lange hält aber mindestens 80% der Sacks letztes Jahr waren die Schuld der O-Line.
    Insofern, auch wenn der Preis sehr hoch war, um den Franchise QB zu schützen, müsste was getan werden.

    Btw: zwei sehr interessante Analysen gestern Abend gesehen unter anderem von Spencer Tillman. Demnach ist die Verpflichtung von Stills sehr viel besser als ich persönlich angenommen habe. Die Kombination von Nuk, Stills, Fuller soll eins der besten und gefährlichsten Trios der Liga sein. Wäre schön wenn es so kommt.

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Auch wenn man das alte Trade Value Chart nach Jimmy Johnson nicht komplett für bare Münze nehmen sollte, so halten sich doch viele GMs immer noch recht nah dran. Und wenn man das zu Rate zieht, und Picks die 1 Jahr später sind 1 Runde tiefer betrachtet, was ja auch guter Usus ist. Dann sind alle Picks zusammen den 9th OA Wert falls die Texans sagen wir mal mit 9-7 die Division gewinnen und in den Wild Cards ausscheiden Keine zu optimistische Prognose meiner Meinung nach

    ad Tunsil, Stills und co: Wie leicht findet man einen potentiellen Franchise LT, vorallem wenn man 16 und tiefer pick

    Na ja ganz so einfach ist es ja auch nicht. Ich kann den Deal schon nachvollziehen (vor allem wenn man ein bisschen auch um seinen Job coached und Win Now ist), aber zu sagen man kann von 16 und tiefer aus keinen Franchise LT findet stimmt dann m.e. nicht. Die Texans hätten auch von 16 aus in die Top 6-10 traden können und einen potenziellen Franchise LT draften können. Natürlich bleibt die Frage, ob der dann auch einschlägt. Das Risiko hat man bei Tunsil weniger. Dafür muss man den in kurzer Zeit teuer bezahlen. Ein Rookie LT wäre dagegen 5+ ggf. 2 Jahr billig unter Vertrag.

    #FIREJOSEPH

  • Bei Clowney kann nur das Tischtuch zerissen worden sein, die Texans haben ihn auch vorher gedrückt mit seinem Gehalt bezüglich seiner Position. Bei diesem Trade haben die Texans nichts gewonnen.

    aber die Texans haben Clowney vorher auch verprellt, zu geizig, an der falschen Stelle gespart.

    Na wenn man die Gehaltstuktur der Texans ansieht, ist das aber für mich durch aus nachvollziehbar. Mit Watt hat man einen Pass Rusher, der eigentlich unkündbar ist und bis 2021 pro Saison 15M bekommt. Wenn man Stil hat, dann geht Watt auch als HOF und nur als Texans in Rente und in die Annalen ein.
    Der Franchise Quarterbacks geht ins dritte Jahr und könnte nächstes Jahr seinen Vertrag schon verlängern. Selbst wenn Deshaun Watson stagniert und egal ob er 2020 oder 2021 verlängert, er wird spätestens 2021 um die 33M Dollar + fetten Bonus verdienen. Im Gehaltsgefüge der Texans ist nur ein OLiner in den Top 10 und dies spiegelt auch gerade die Qualität dieser Line wieder.

    Klar könnte man Clowney wie Donald, Mack und Watt bezahlen, aber warum einen D lastigen Salary weiter aufblasen und in die Caphölle kommen? Und wieviele Teams leisten sich zwei "Macks, Millers, Watts" im Team?
    Ich habe 2017 die Texans gegen die Steelers gesehen und war von der OL echt schokiert. Klar hängt auch viel vom RB, TE und Gameplan ab, aber da war ja nichts....... Nach dem Luck-Abgang wird man halt in Housten auch erkannt haben, dass man da ein Problem hat. Wozu Clowney dann overpayen?

    Klar kann man jetzt sagen, man bekommt "nur" einen 3. Runden Pick, aber wenn man sich nicht einigt und er nächstes Jahr geht, gibt es halt auch nur einen (3.Rd)CompPick. Auch hier hat die NFL, speziel die Steelers und Bell gezeigt, dass so eine Saga nicht nur gute Seiten hat. Was ist wenn Clowney nicht zu dem Team will, das evtl. einen 1. Runden Pick geboten hätte und klipp und klar sagt, ihr könnt mich traden, aber nach dem Jahr bin ich weg? Dann zieht das Team auch das Angebot zurück, denn ohne Vorabsprachen läuft da doch nichts......

    Aktuell sehen die Texans wie die Verlierer aus, wenn Clowney allerdings einen Monstervertrag unterschreibt und nicht in die Donald und Mack Phären vordringt und den CapSpace vollmacht, dann kann man in Housten auch sagen "alles nach Plan"......

  • Das Playcalling von BOB bzw. die Umsetzung, so meine Meinung, ist der eigentlich Knackpunkt, Fehler, die Nachfolgefehler implizieren.
    Für mich sieht es nach Panik-Move bei Tunsil aus, gerade auch der Zeitpunkt. Verbessert haben sie sich, da habe ich ja schon zugestimmt.

    So auf den-letzten-Drücker-Lösungen sind in der Regel teuer und/oder nicht durchdacht.

    @MattLambert
    Zumindest hätten die Texans Clowney noch dieses Jahr halten können, bei dem Tag waren sie zu geizig, Unterschied in der Position und somit Gehalt. Von Langfristvertrag habe ich nirgends gesprochen. Die zwei Spieler von Seahawks haben nur marginalen Value. Der Trade ist einfach nur schlecht aus Texans Sicht und der andere überbezahlt.

    Trotzdem wünsche ich mir von den Texans ein verbessertes Playcalling, einen Deep-Playoff-Run und das Losglück der Patriots bei Overtime, wenn´s dazu kommen sollte.


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  • Man darf auch nie die Gesundheit von Clowney außer acht lassen.

    Er hatte in 2014 eine OP am Knie und es heißt, dass es nicht unbedingt wahrscheinlich ist, dass man anschließend unbedingt eine 10-jährige Karriere hinlegt. In der Offseason 2017 und 2018 hatte er jeweils erneute Knie-OPs, wenn auch kleine. Ihn jetzt nochmal Long-Term zu binden ist also auch trotzdem in gewisser Weise riskant.

    +++NFL-Talk Pickem 2014 Champion+++
    +++NFL-Talk-Fantasy E-Liga 2014 Champion+++
    +++ NFL-Talk-WM-Tippspiel 2014 Champion+++

  • Auch wenn du es nicht explizit angesprochen hast, gehört es dennoch in den Gesamtkontext dazu. Clowney hatte ja soviel Bock auf den Tag und den Texans....................

    Exakt, so viel Lust, dass er nicht mal den Tender unterschrieben hat, bis er wusste, dass er getradet wird zu den Seahawks. So viel zum Thema "Man kann Spieler mit dem Tag ans Team noch ein Jahr binden". Hat man ja bei LeVeon Bell gesehen wie gut das klappt.

    Wie ich vorhin gesagt habe. Wenn der Spieler nicht ansatzweise zu den Konditionen verlängern will, muss man sich möglichst Schadenfrei trennen. Dazu gehört eine sichere! Kompensation die mehr ist als eine eventuelle Best Case compensatory Pick Lösung 1 Jahr darauf ...

    Ich glaube, dass manchen das Konzept der compensatory Picks nicht ganz klar ist (es ist auch nicht ganz transparent von der NFL, aber OverTheCap prognostiziert immer ganz gut https://overthecap.com/compensatory-d…ellation-chart/)

    Im Grunde bedeutet es, dass du weniger "gleichwertige" Spieler verpflichten darfst, als verlieren um die Kompensation zu bekommen. Man stelle sich vor Clowney spielt mit dem Tag und wird nächstes Jahr nicht getagged wie dieses Jahr Bell. Dann unterzeichnet er einen großen Vertrag. Jetzt hast du aber als Texans 2 Probleme:

    1. Wenn du selber in der FA ein Splash Signing machen willst was deinen nächsten SB Run voran bringen könnte, dann wirst du dich vom comp 3rd verabschieden müssen. Perfektes Beispiel 2019 waren die Jaguars. Diese haben Allen Robinson 2018 an die Bears verloren, aber Andrew Norwell von den Panthers unter Vertrag genommen. Eigentlich wäre der Verlust von Robinson ein 3rd comp gewesen, so ist es Null, Nada, ...

    2. Hälst du dich zurück weil du unbedingt die Free Agency mit kleinen Fischen überstehen möchtest und nur über Draft dein Team aufbaust, dann musst du trotzdem noch ein Jahr warten, und hast den 3rd Rounder im Jahr 2021

    Jetzt hast du die Möglichkeit als Franchise einen Spieler der nicht für dich spielen möchte (zumindest für den Preis den er dir wert ist), teurer zu verkaufen, als mit einem Verlauf a la LeVeon Bell. Das ist eigentlich ein No Brainer. Wie gesagt, wir müssen voraussetzen dass die Gehaltsvorstellungen unüberbrückbar auseinander liegen, aber wenn das der Fall ist, dann gibt es keine bessere Lösung. Es ist auch kein Zufall, dass die Seahawks, genau einen 3rd Rounder geboten haben ;) Dazu beschneidest du dich nicht in der kommenden Free Agency mit deiner Flexibilität einen teuren Spieler zu verpflichten, zumindest nicht so, dass du dafür deinen 3rd aufgeben müsstest.

  • Im Grunde bedeutet es, dass du weniger "gleichwertige" Spieler verpflichten darfst, als verlieren um die Kompensation zu bekommen.

    Richtig, und das funktioniert eigentlich nur bei den erfolgreichen Teams, die erfolgreich ein Grundgerüst mit 5-7 Topspielern haben und den nächsten Superstar nicht zahlen wollen oder können, wie z.B. die Steelers oder fast perfekt durchgeführt die Patriots. Davon sind die Texans aber etwas entfernt, auch der hohen Capspace läst da nächste Saison noch was vermuten.

    Ich glaube, dass manchen das Konzept der compensatory Picks nicht ganz klar ist (es ist auch nicht ganz transparent von der NFL, aber OverTheCap prognostiziert immer ganz gut http://overthecap.com/compensatory-d…ellation-chart/)

    Kann man auch sehr schön bei den Steelers sehen, warum man nächstes Jahr einen hat und wie die FA "abgerechnet" wurden.

    2. Hälst du dich zurück weil du unbedingt die Free Agency mit kleinen Fischen überstehen möchtest und nur über Draft dein Team aufbaust, dann musst du trotzdem noch ein Jahr warten, und hast den 3rd Rounder im Jahr 2021

    Würde dann trotzdem bedeuten, kein OLiner über FA, zumindest einen Starter.

  • @MattLambert
    Oben (Post 152) hab ich es ja schon gschrieben, dass das Tischtuch vermutlich schon zerrissen gewesen ist zwischen beiden Parteien.
    Wenn Clowney auch unter dem Tag absolut nicht spielen will, dann haben die Texans noch Schadensbegrenzung gemacht.

    Ein Halten Clowneys zumindest für ein Jahr mit der gerechteren Tag-Einstufung stellt die bessere Lösung für die Texans dar. Aus Texans Sicht ist es kein guter Deal gewesen.
    Mehr habe ich nicht behauptet.


    :football: "You don´t always need a plan bro.
    Sometimes you just need balls." :king:football:

  • Ein Halten Clowneys zumindest für ein Jahr mit der gerechteren Tag-Einstufung stellt die bessere Lösung für die Texans dar. Aus Texans Sicht ist es kein guter Deal gewesen.

    Kommt darauf an wie der Spieler das umsetzt und wie motoviert er damit umgeht. Wenn der Kopf es nicht umsetzt und er nur mitläuft ist halt auch nichts gewonnen. Das Problem ist, das funktioniert nicht wie ein Computerspiel der 80er oder 90er, wo man den Spieler hat und seine Fähigkeiten und Skills dann ohne eigene Befindlichkeiten, Launen und Gefühlsregen abrufbar sind.

    Auch muss mal die Timeline berücksichtigt werden. Der Tag muss Anfang März gesetzt werden, die FA begann am 13. März, also nach dem TAG.
    Daraus ergeben sich 4 (Haupt)Möglichkeiten:
    a) langfristiger Vertrag
    b) als Munition für Trades oder gegen Picks traden
    c) ihn als FA ziehen lassen und bei einer Neuverpflichtung eines "Starken" OLiners mit Null dazu stehen
    d) er spielt halt ein Jahr mehr oder weniger unter dem Tag

    a) ist wohl relativ früh rausgefallen, aber genaueres kann man erst sagen wenn die Zahlen aus Seattle da sind.
    b) hier wurde mit den Tunsil-Versuch ja gezeigt, dass man gewillt war das zu machen, hätte zumindest einen First Rounder gespart.
    c) wenn man keinen Spieler holen möchte, der ein gutes Kaliber hat, dann wäre dies eine Option gewesen. Aber die Entscheidung muss ja vor der FA-Phase und vor den June-Cuts erfolgen. Und sich dabei dann selber die Chance auf den 3.R nehmen?
    d) der Tag würde hier nur funktionieren, wenn man ab Woche 5oder 6 auf SB-Kurs kommt, wenn die Stimmung im Team dann hochspringt und das WIR-Gefühl und die Siegesmentalität ausbricht und dabei die eigenen Befindlichkeiten vergessen werden.


    Für mich ist die Option die gewählt wurde, zwar nicht die mit dem meisten "Sexappeal", aber nicht so schlecht wie sie hier gemacht wurde. Aber keine Sorge, ich kein mit deiner Meinung auch gut leben :bier:

  • Kann sich eigentlich jemand daran erinnern, wann der Franchise Tag für ein Team so sehr nach hinten losgegangen ist? Das ist doch eigentlich DAS Mittel der Owner, dass die Spielergewerkschaft am liebsten gestern schon aus dem CBA streichen würde.
    Hätte Clowney im Sommer irgendwo ein Offer Sheet unterschrieben, hätte Houston zwei Firstrounder für ihn bekommen. Stattdessen bezahlen sie auch noch die Hälfte des Gehalts, mussten sich beim Trade quasi seinem Willen unterwerfen (er wollte ja nicht nach Miami) und stehen nur mit einem 3rd Rounder und zwei Rollenspielern da. Ich bin mal gespannt, wann die ersten QBs auf solche Ideen kommen...

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Kann sich eigentlich jemand daran erinnern, wann der Franchise Tag für ein Team so sehr nach hinten losgegangen ist?

    Bell, Le'veon?

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Kann sich eigentlich jemand daran erinnern, wann der Franchise Tag für ein Team so sehr nach hinten losgegangen ist? Das ist doch eigentlich DAS Mittel der Owner, dass die Spielergewerkschaft am liebsten gestern schon aus dem CBA streichen würde.

    Man hätte ja ohne nichts da stehen gekonnt, somit hat man immer noch einen 3. Rounder bekommen.
    Denke das ist auch nur ein Spiegelbild, Verträge sind nichts mehr wert, das gesprochene Wort zählt nicht mehr und wer am längsten rumjault und den länsgten Atem beweisst bekommt recht.

    Ich denke und hoffe dass der TAG auch beim nächsten Vertrag gestrichen wird, er ist so nicht mehr zeitgemäß und 5 Jahre sind ja auch eine ordentliche Zeit. Oder man verändert den Tag so, dass ein Team einen Spieler, der den TAg hat, für einen angemessenen Draftpick auslösen kann, ohne dass das alte Team da ein Mitspracherecht hat. So ist die Suche nach dem freien Arbeitsplatz gewährleistet und das alte Team, das den Spieler ja auch ausgebildet hat, bekommt noch einen "Bonus".

    Hätte Clowney im Sommer irgendwo ein Offer Sheet unterschrieben, hätte Houston zwei Firstrounder für ihn bekommen.

    Vielleicht spiegelt das auch den Marktwert wieder, den viele Teams in ihm sehen. Bin schon gespannt wann die neuen Zahlen auftauchen.

    Stattdessen bezahlen sie auch noch die Hälfte des Gehalts,

    Stellt das seit Ossweiler in Housten ein Problem dar? :)
    Das wird als Leergeld verbucht, wer pockert kann verlieren. Man hat hochgepockert und das Spielgeld verloren. Mit 30M Capspace juckt das dort wohl echt keinen. Ein Team wie die Steelers, die immer an der Cap-Grenze fahren, würde das richtig hart treffen.

    mussten sich beim Trade quasi seinem Willen unterwerfen (er wollte ja nicht nach Miami) und stehen nur mit einem 3rd Rounder und zwei Rollenspielern da.

    Da wurden die Steelers mit Brown schlimmer "abgekanzelt". Einen 3 Runden Pick bekommen und auf 21M Capspace sitzengeblieben. Und im Allgemeinen stehen die Steelers mit Bell u Brown im Grunde abgezogener da.


    Find ich aber auch in Ordnung, warum soll er (Clowney) dahin, was soll er in einem Team, das in solcher einer Umbauphase steht. Hätte ich auch keinen Bock.
    Aber auch hier "jault" nur der Großverdiener rum, die mittelmäßigen Spieler und ihre Bedürfnisse werden kaum erwähnt.

    Einmal editiert, zuletzt von MattLambert (3. September 2019 um 13:32)