Patriots Bayern Vergleich

  • Und ich werde in ein paar Jahren sagen, zum Glück spielen die Packers in ihrem vierten Super Bowl in Folge immer gegen einen anderen Gegner. Damit die NFL nicht langweilig wird

    Genau so! :mrgreen:
    Noch mal zurück zu der Stadiongeschichte: Ja, die WM-Stadion 1974 wurden alle modernisiert bzw. die beiden im Pott neu errichtet. Aber längst nicht auf dem Standard nebst entsprechender Einnahmemöglichkeiten wie das Olympiastadion in München.
    Ja, die Bayern waren dank Hoeneß in Sachen Merch Vorreiter. Ja, die Bayern waren zu UHs Amtsantritt verschuldet, UH hat insbesondere in seinen ersten zehn Jahren viele richtige Entscheidungen am Stück getroffen - aber ohne das damals zweitgrößte und modernste Stadion der Liga (Eintrittsgelder spielten wirtschaftlich noch eine viel größere Rolle als heute) wäre dieser wirtschaftliche Erfolg dennoch nicht drin gewesen. Der damals wahrlich mit Netzer und Klein nicht schlechter geführte HSV konnte v.a. wegen des Volksparkstadions - im Verglich zum Olympiastadion eine absolute Bruchbude - einfach nicht mehr mithalten.
    Und wieso die Aufteilung von TV-Geldern in Sportligen nicht miteinander vergleichbar sein sollen, erschließt sich mir nicht. Bei paritätischer Verteilung der Gelder wäre die Liga auf einen Schlag spannender - und damit übrigens im Ausland besser zu vermarkten (da man ja immer so neidisch auf die PL schaut). Aber das ist explizit nicht gewollt. Das erinnert mich immer wieder daran, dass die fettesten Kinder den anderen nie was von ihren Süßigkeiten abgeben, während die anderen Kinder gerne miteinander teilen.

  • Wann waren die Bayern denn bitte in den letzten 50 Jahren mal "nicht erfolgreich" ???

    Hey ich hab meine Glaskugel befragt und die werden irgendwann keinen Erfolg mehr haben(bzw hey die sind für jeden der nicht Uli heißt im Moment dritter und damit praktisch kurz vorm Abstieg)... Ok hab bei der Satzgestaltung mist gebaut, die Bauern sollten eigentlich noch als abschreckendes Beispiel dem Satz davor angehören.( ...erfolgreichen Mannschaften so, siehe Bayern. Bei den Warriors, Lakers, Heat,....)

  • Genau so! :mrgreen: Noch mal zurück zu der Stadiongeschichte: Ja, die WM-Stadion 1974 wurden alle modernisiert bzw. die beiden im Pott neu errichtet. Aber längst nicht auf dem Standard nebst entsprechender Einnahmemöglichkeiten wie das Olympiastadion in München.
    Ja, die Bayern waren dank Hoeneß in Sachen Merch Vorreiter. Ja, die Bayern waren zu UHs Amtsantritt verschuldet, UH hat insbesondere in seinen ersten zehn Jahren viele richtige Entscheidungen am Stück getroffen - aber ohne das damals zweitgrößte und modernste Stadion der Liga (Eintrittsgelder spielten wirtschaftlich noch eine viel größere Rolle als heute) wäre dieser wirtschaftliche Erfolg dennoch nicht drin gewesen. Der damals wahrlich mit Netzer und Klein nicht schlechter geführte HSV konnte v.a. wegen des Volksparkstadions - im Verglich zum Olympiastadion eine absolute Bruchbude - einfach nicht mehr mithalten.
    Und wieso die Aufteilung von TV-Geldern in Sportligen nicht miteinander vergleichbar sein sollen, erschließt sich mir nicht. Bei paritätischer Verteilung der Gelder wäre die Liga auf einen Schlag spannender - und damit übrigens im Ausland besser zu vermarkten (da man ja immer so neidisch auf die PL schaut). Aber das ist explizit nicht gewollt. Das erinnert mich immer wieder daran, dass die fettesten Kinder den anderen nie was von ihren Süßigkeiten abgeben, während die anderen Kinder gerne miteinander teilen.

    Ob der Standard der Sitzschale auf der unüberdachten Gegengerade in München besser war als in Hamburg mag ich mal bezweifeln. :hinterha:
    Schalke hatte Mitte der Siebziger den gleichen bzw. sogar einen höheren Zuschauerschnitt als die Bayern...
    Natürlich hat es sich ausgezahlt wenn die Hütte voll war aber der Zuschauerschnitt war damals nur bei ca. 33k, das ist weniger als die Hälfte des Fassungsvermögens.
    Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Berlin ... hatten ähnlich große Stadien. Warum waren die nicht so erfolgreich wenn es so einfach ist?
    Klar hat das Stadion nicht geschadet aber "in erster Linie" war das nicht der Grund des Aufstiegs des FCB.

    Müller, Beckenbauer, Breitner, Maier, Hoeneß ... wurden nicht teuer eingekauft sondern kamen meist schon in der Jugend zum Verein, machten den FCB damals zum besten Club der Welt und haben das Fundament für später gelegt.


    Zum Vergleich mit der NFL. Die NFL hat keine Konkurrenz wie es im Fußball die ausländischen Ligen gibt, es ist ein geschlossenes System in dem ein Rad ins andere greift: Draft, Salary Cap etc..
    Das ist schlicht und ergreifend nicht so einfach kopierbar. Wurde hier auch schon x-fach durchgekaut.

  • Zur Dynasty der Patriots. Ja, es ist eine aber ich kann die Langeweile Vorwürfe nicht wirklich verstehen.

    Von 2006-2014 haben sie den SB nicht gewonnen. 4 Sieger kamen in dieser Zeit aus der AFC, 5 aus der NFC und in ihrer gesamten Dynasty
    haben sie den Titel auch nur 1x verteidigen können.

  • Könnt ihr das Thema bzgl. "Bayern in der BuLi" bitte separat bequatschen. Es ist nämlich extrem offtopic. Danke. :xywave:

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • Bei paritätischer Verteilung der Gelder wäre die Liga auf einen Schlag spannender ...


    In der 1. Bundesliga wurden letztes Jahr 798 Mio. EUR TV-Gelder ausbezahlt. Davon bekam der FC Bayern am meisten mit 58,5 Mio dann der BVB mit 57,3. Am wenigsten RB Leipzig mit 25,9 und VfB Stuttgart mit 29,9. Bei gleicher Verteilung auf alle würde jeder 44,3 bekommen. Diese Änderung würde nichts spannender machen. Die Vereine, die am meisten gegen eine solche Änderung sind, wären mit Sicherheit die Vereine die üblich auf den Plätzen 2-6 landen und nicht der FC Bayern, da diesen die 10-13 Mio. weniger mehr schmerzen.

  • Ob der Standard der Sitzschale auf der unüberdachten Gegengerade in München besser war als in Hamburg mag ich mal bezweifeln.

    Dies aber zu Unrecht. Seit Ende der 70er war ich Dauergast im Volkspark und auch einige Male in München - das war ein Unterschied wie Tag und Nacht, was dir jeder bestätigen wird, der damals in beiden Stadien war.

    Klar hat das Stadion nicht geschadet aber "in erster Linie" war das nicht der Grund des Aufstiegs des FCB.

    Okay, das war eine ungeschickte Formulierung von mir und so auch nicht gemeint. Sollte eigentlich eine längere Aufzählung werden. Tatsächlich hatten die Bayern damals aber einen glasklaren Standortvorteil wegen ihres Stadions. Deswegen konnte z.B. Gladbach mit seinem Bökelberg-Museum trotz der vielen, vielen Stars, die sie hervorbrachten, nicht mehr mithalten.

    Zum Vergleich mit der NFL. Die NFL hat keine Konkurrenz wie es im Fußball die ausländischen Ligen gibt, es ist ein geschlossenes System in dem ein Rad ins andere greift: Draft, Salary Cap etc..
    Das ist schlicht und ergreifend nicht so einfach kopierbar. Wurde hier auch schon x-fach durchgekaut.

    Draft und Salary Cap habe ich auch nicht erwähnt. Und auch nicht gefordert. Mir ging es einzig um die Chancengleichheit in der BL, die es leider nicht mal annähernd gibt. So wird die mögliche Spannung in der Bundesliga (durch paritätische Verteilung der TV-Gelder) auf dem Altar der veremeintlichen Konkurrenzfähigkeit in der CL geopfert. Inhaltlich mag das verargumentierbar sein - aber wenn man mit dieser Raffgier den sportlichen Wettstreit in der heimischen Liag nachhaltig zerstört, darf man sich nicht wundern, wenn man sich außerhalb der eigenen Fangruppe unbeliebt macht. Und genau darum ging es doch hier - warum FCB und Pats so unbeliebt sind. Und da sehe ich zwischen den beiden doch erhebliche Unterschiede.

  • Die Vereine, die am meisten gegen eine solche Änderung sind, wären mit Sicherheit die Vereine die üblich auf den Plätzen 2-6 landen und nicht der FC Bayern, da diesen die 10-13 Mio. weniger mehr schmerzen.

    Dann frage ich mich aber, warum Rummenigge immer mal wieder damit droht, gegen die gemeinschaftliche Vermarktung zu klagen. Von Watzke, Erbert, Heidel & Co. habe ich dergleichen noch nicht gehört.
    Und dass von einer Nivellierung der Etats kein Plus an Spannung ausginge, halte ich für eine ganz schön steile These.
    Im Übrigen scheinen mir die o.g. Zahlen nicht zu stimmen: https://fussball-geld.de/fernsehgelder-…-saison-201718/

  • Dann frage ich mich aber, warum Rummenigge immer mal wieder damit droht, gegen die gemeinschaftliche Vermarktung zu klagen. Von Watzke, Erbert, Heidel & Co. habe ich dergleichen noch nicht gehört.Und dass von einer Nivellierung der Etats kein Plus an Spannung ausginge, halte ich für eine ganz schön steile These.


    Das Ziel des FC Bayern ist die internationale bzw. europäische Wettbewerbsfähigkeit, da Bayern im Vergleich zu den anderen Top-Mannschaften deutlich weniger TV-Geld einnimmt.

    Dein Argument waren die TV-Gelder und nicht der Gesamtetat. Bezogen auf die TV Gelder ist es keine These, sondern eine belegbare Aussage. Wenn du die TV Einnahmen gleichmäßig verteilst, nimmst du nicht nur den Bayern Geld weg, sondern auch Dortmund, Leverkusen, M'gladbach, Schalke... Während bei Bayern dieser Einnahmen Rückgang nur ca. 5% ausmacht, sind es bei den anderen genannten Vereinen 10-20% (Ausnahme Dortmund, die aufgrund von Transfererlösen inzwischen finanziell auch sehr gut gestellt sind).

    Natürlich spreche ich von nationalen TV-Einnahmen (Quelle http://www.fernsehgelder.de/2017-18/ranking/). Internationale Gelder bekommen natürlich nur die Vereine die international vertreten sind.

    Einmal editiert, zuletzt von gernite (5. Februar 2019 um 16:51)

  • Das Ziel des FC Bayern ist die internationale bzw. europäische Wettbewerbsfähigkeit, da Bayern im Vergleich zu den anderen Top-Mannschaften deutlich weniger TV-Geld einnimmt.

    Dein Argument waren die TV-Gelder und nicht der Gesamtetat. Bezogen auf die TV Gelder ist es keine These, sondern eine belegbare Aussage. Wenn du die TV Einnahmen gleichmäßig verteilst, nimmst du nicht nur den Bayern Geld weg, sondern auch Dortmund, Leverkusen, M'gladbach, Schalke... Während bei Bayern dieser Einnahmen Rückgang nur ca. 5% ausmacht, sind es bei den anderen genannten Vereinen 10-20% (Ausnahme Dortmund, die aufgrund von Transfererlösen inzwischen finanziell auch sehr gut gestellt sind).

    Dann frage ich mich aber, warum Rummenigge immer mal wieder damit droht, gegen die gemeinschaftliche Vermarktung zu klagen. Von Watzke, Erbert, Heidel & Co. habe ich dergleichen noch nicht gehört.Und dass von einer Nivellierung der Etats kein Plus an Spannung ausginge, halte ich für eine ganz schön steile These.
    Im Übrigen scheinen mir die o.g. Zahlen nicht zu stimmen: https://fussball-geld.de/fernsehgelder-…-saison-201718/

    Dies aber zu Unrecht. Seit Ende der 70er war ich Dauergast im Volkspark und auch einige Male in München - das war ein Unterschied wie Tag und Nacht, was dir jeder bestätigen wird, der damals in beiden Stadien war.

    Okay, das war eine ungeschickte Formulierung von mir und so auch nicht gemeint. Sollte eigentlich eine längere Aufzählung werden. Tatsächlich hatten die Bayern damals aber einen glasklaren Standortvorteil wegen ihres Stadions. Deswegen konnte z.B. Gladbach mit seinem Bökelberg-Museum trotz der vielen, vielen Stars, die sie hervorbrachten, nicht mehr mithalten.

    Draft und Salary Cap habe ich auch nicht erwähnt. Und auch nicht gefordert. Mir ging es einzig um die Chancengleichheit in der BL, die es leider nicht mal annähernd gibt. So wird die mögliche Spannung in der Bundesliga (durch paritätische Verteilung der TV-Gelder) auf dem Altar der veremeintlichen Konkurrenzfähigkeit in der CL geopfert. Inhaltlich mag das verargumentierbar sein - aber wenn man mit dieser Raffgier den sportlichen Wettstreit in der heimischen Liag nachhaltig zerstört, darf man sich nicht wundern, wenn man sich außerhalb der eigenen Fangruppe unbeliebt macht. Und genau darum ging es doch hier - warum FCB und Pats so unbeliebt sind. Und da sehe ich zwischen den beiden doch erhebliche Unterschiede.

    In der 1. Bundesliga wurden letztes Jahr 798 Mio. EUR TV-Gelder ausbezahlt. Davon bekam der FC Bayern am meisten mit 58,5 Mio dann der BVB mit 57,3. Am wenigsten RB Leipzig mit 25,9 und VfB Stuttgart mit 29,9. Bei gleicher Verteilung auf alle würde jeder 44,3 bekommen. Diese Änderung würde nichts spannender machen. Die Vereine, die am meisten gegen eine solche Änderung sind, wären mit Sicherheit die Vereine die üblich auf den Plätzen 2-6 landen und nicht der FC Bayern, da diesen die 10-13 Mio. weniger mehr schmerzen.

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    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

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    Um es zum Topic zurück zu bringen: Allein die Diskussion um die TV Gelder zeigt doch, dass Football/NFL und Fußball/DFL/UEFA nicht vergleichbar sind und somit auch ein Vergleich zwischen Mannschaften aus beiden Wettbewerben Schwachsinn ist.

  • Wegen der Nationalmannschaft und Manuel Neuer. Die Bayern bieten eben einen medialen Overkill an, an ihnen kommt keiner vorbei in Deutschland.

    We have a winner.

    Was die NFL anbelangt ... in den 70er waren die Steelers die Bayern, in den 80er die Niners, in den 90ern die Cowboys und jetzt sind es die Patriots. Man merkt schon an der Aufzählung, dass es keine dominantes Team über mehrere Jahrzehnte gab und geben wird.

    In der Bundesliga sind die Bayern immer die Bayern. Da darf mal ab und zu ein anderer ran - aber nach spätestens 2, 3 Jahren sind es eben doch wieder die Bayern. Daher ist dieser Vergleich für die Tonne.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • In der Bundesliga sind die Bayern immer die Bayern. Da darf mal ab und zu ein anderer ran - aber nach spätestens 2, 3 Jahren sind es eben doch wieder die Bayern.

    Dein Wort in Gottes Ohren!

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Dein Wort in Gottes Ohren!

    Bei dem Dusel was die Bayern regelmäßig haben, wird er wohl eh Fan sein... :P

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Die Bayern als auch Patriots hatten bereits schlechtere Zeiten hinter sich.

    Nur, da ist mittlerweile so ein Erfolg da, dass niemand mehr darüber redet

    Kommt darauf an wie man "schlechte Zeiten" definiert!
    Für die Bayern z.b. ist ja ein 2. Platz in der Liga schon ne Kriese.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Ohh, Hut ab! Das Niveau tanzt ja mal wieder Limbo

    Wenn das Niveau schon am Boden ist, kann man immer noch Löcher graben :jeck:

    Pardon, aber in den letzten drei Seiten wurden so viele lächerliche Vergleiche gezogen, da konnte ich nicht ernsthaft drauf Antworten. Ich dachte, dass das schwer offensichtlich ist....

    Aber um das nochmal klar zu machen:
    Wer die Patriots mit den Bayern vergleicht hat entweder:
    A) Kennt min. eine der beiden Mannschaften nicht im Ansatz
    B) Hat keine Ahnung von Fußball
    C) Hat keine Ahnung von Football
    D) Kann beide nicht ab und versucht diese Antipathie über einen bescheuerten Vergleich an einen nichtwissenden Dritten weiterzugeben.
    E) Hält BILD und SPORT1 für guten Sportjournalismus..

    Besser?

  • Einfache Gemeinsamkeit.

    50% der Sportfans beider Sportarten würden sich freuen, wenn beide Teams mal kräftig auf die Schnauze fallen würden und ein paar Jahre in den Niederungen verschwinden würden. Ob aus sportlichen oder juristischen Gründen spielt dabei keine Rolle.

    Das wäre es dann

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wenn solche unwichtigen Themen derartige Wellen schlagen und bereits wieder zu unnötigen Provokationen führen, dann weißt Du, dass Offseason ist.

    Na, ich glaube mal das hängt nicht nur mit der "Jahresszeit" zusammen das hier soviel kommt, sondern auch damit, dass zwei sehr polarisierende Mannschaften (wenn nicht sogar DIE polarisierensten) beider Sportarten in einen Thread-(Titel) zu nehmen, die eben kaum einen kalt lassen, egal ob nun pro oder contra und ob (direkt) vergleichbar oder nicht :madness

  • Wenn man beide Teams vergleichen kann dann lediglich in der Qualität der geleisteten Arbeit in den letzten Jahren.Wenn einer 6 Ringe holt dann hat das gesamte Team Extrem gute Arbeit geleistet. Jeder Spieler der in den jeweiligen SB gespielt hat und seinen Teil zu den Triumphen geleistet hat, hätte auch in jeder anderen Franchise unter Vertrag stehen können.Standen Sie aber nicht, weil das Team der Patriots offenbar besser gescouted hat als der Rest.
    Ähnliches bei Bayern, die 1965 aufgestiegen sind und seit dieser Zeit Ihre Arbeit offenbar besser gemacht haben als andere.
    Mehr Vergleiche gibts nicht.

  • Nochmal meine Frage bzw. Anmerkung:Wann waren die Bayern denn bitte in den letzten 50 Jahren mal "nicht erfolgreich" ??? Man muss schon eine sehr schräge bzw. arrogante Definition diese Wortes haben, um alles was nicht gleich ein Titel ist einen ev. Misserfolg zu nennen. Die Truppe war wie oben schon gesagt bis auf diese Saison 1974/75 (Platz 10, aber trotzdem Eurocupsieger der Landesmeister in dem Jahr) immer unter den Top-5 Teams der Buli und haben soviel Eurocup Erfolge erzielt (und auch damit meine ich nicht gleich wieder nur Titel) wie nur sehr wenige in Europa, vor allem so kontinuierlich über so einen langen Zeitraum.

    Das mag gefühlt so sein, stimmt aber wie so vieles hier nicht. In der Saison 1991/92 wurde Bayern nur 10. und war zeitweise sogar recht nah an den Abstiegsplätzen. Darauf wurde Heynckes entlassen, als Nachfolger kam Sören Lerby, der aber nach 6 Monaten ebenfalls wieder entlassen wurde. War eine turbulente Zeit damals, aber es gab wenigstens Tickets für die Heimspiele. :)

  • Das mag gefühlt so sein, stimmt aber wie so vieles hier nicht. In der Saison 1991/92 wurde Bayern nur 10. und war zeitweise sogar recht nah an den Abstiegsplätzen. Darauf wurde Heynckes entlassen, als Nachfolger kam Sören Lerby, der aber nach 6 Monaten ebenfalls wieder entlassen wurde. War eine turbulente Zeit damals, aber es gab wenigstens Tickets für die Heimspiele. :)

    Und unter Trappatoni waren die Bayern auch schwach wie eine Flasche leer :jeck: