NFL-Talk Mock Draft 2019 - Diskussion

  • @Defsoul wählt in diesem Mock für die Patriots in der zweiten Runde TE Jace Sternberger und WR JJ Arcega-Whiteside (cooler Name übrigens :D ). Ich finde da hat er gleichzeitig BPA und Needdriven gepickt. Auf WR wäre das ein Reciever der aufgrund seiner Größe (1,91 m) in der Red Zone sicher eine Option wäre. Die aktuellen Patriots WR (viele haben wir ja aktuell nicht im Kader) sind ja allesamt eher kleiner und andere Spielertypen. Bei Sternberger bin ich gespannt, ob er im realen Draft an 58 noch am Board sein wird.

  • Ach komm, jetzt picken die Colts an 66 Blake Cashman. Ich hatte in unserem FO noch geschrieben, an 71 müssen wir ihn vielleicht noch nicht picken, der könnte auch an 125 noch da sein. :/
    Den fanden aber wohl andere auch besser als seine üblichen Rankings auf den Boards. :evil:

  • Da geht er mit dem Pick 66 also vom Board: Blake Cashman. Im realen Draft hoffe ich, dass er bis zur #80 fällt oder die Browns für ihn weiter nach vorne traden. Bei der Combine hat er sehr überzeugt. Was man so über Cashman liest, ist er ein Arbeitstier. Hatte in der Season 2018 insgesamt 104 Tackles. Ich bin wahrlich kein Football-Experte beim Sichten von Tapes wie viele andere hier, aber das, was ich gesehen habe, hat mich sehr überzeugt.

  • Ich sehe, der Herr Cashman hatte Interessenten für später ;)
    Hab hier nun natürlich einiges an Value liegenlassen, was sich noch so auf dem Board tummelt, aber ich habe Cashman extrem hoch gegradet (early 2nd), so dass ich hier (auch wenns kein großes Need war) meinem Board treu blieb und einfach zuschlagen musste. Die Needpicks haben sich ja reihenweise in den 50ern vor mir verabschiedet, nachdem das Colts-Board die 10 Picks davor quasi unangetastet blieb. So läufts halt manchmal. Immerhin trösten die beiden durch den Downtrade eingesammelten Picks ein wenig.

    Zu Cashman und anderen Prospects später dann mehr...

  • Die übliche Kurzversion zum letzten Chiefs-pick: Rock Ya-Sin ist eine Klette, allerdings v.a. dann, wenn er nah am Mann spielt und seine Physis einsetzen kann; da kann er auch speed-Nachteile und v.a. seine Defizite bzgl. Beweglichkeit / CoD gut überspielen; spielt er zu weit off, entwischen ihm flinke WRs gerne mal Richtung inside; ist daher sicher eher als outside CB als im slot verwendbar; man hat den Eindruck, dass er noch vieles intuitiv macht (was bei nur einem Jahr auf FBS-Level nicht weiter verwundert), er vermittelt aber auch den Eindruck, dass bei entsprechendem coaching viel Potential da ist; Beinarbeit und tackling gehören definitiv verbessert, Hände und timing für pass breakups sind gut (und die eh schon weithin bekannten Temple tough stories lass ich einfach mal sein ;) )

    Wie passt er zu den Chiefs? Attitude, Physis, alles was schon für den Erstrunder ein Argument war, gilt hier ebenfalls; wird unter Spagnuolo haupts. gegen den Mann spielen; die Chiefs haben aktuell Kendall Fuller (der als slot-CB am besten aufgehoben ist), Bashaud Breeland und UDFA Charvarius Ward als die 3 top CBs; noch Fragen? :eek:

    There ain't no devil, there's just God when he's drunk

  • So die Jags brauchten auch noch auf WR Hilfe. Und ich war froh das mein absoluter Wunschspieler noch da war :thumbsup:

    Auch ein sehr guter value-pick. Ich finde generell, dass die WR-class heuer ein wenig underrated ist. Klar, es gibt kein offensichtliches generetional talent wie quinnen, aber durchaus einige WR die ich definitiv höher ranke, wie so manche Defensive-Picks, vor allem in der zweiten Runde. Aber das ist dann auch wieder geschmacks- und wohl auch needsache.

  • Ich hab noch ne Frage: Hat jemand eine kurze Beschreibung von QB Daniel Jones für mich bei der Hand? Ceiling? Upside? Weakness? Ich hab mich ehrlich gesagt mit der heurigen QB class (ausser den highlights der QB-Top 3) sehr, sehr wenig befasst, muss ich offen zugeben. Vielleicht hat jemand von euch dem genauer auf die Finger geschaut?

  • Ich hab noch ne Frage: Hat jemand eine kurze Beschreibung von QB Daniel Jones für mich bei der Hand? Ceiling? Upside? Weakness? Ich hab mich ehrlich gesagt mit der heurigen QB class (ausser den highlights der QB-Top 3) sehr, sehr wenig befasst, muss ich offen zugeben. Vielleicht hat jemand von euch dem genauer auf die Finger geschaut?


    Adrian Franke von spoc hat zu einigen QB Talenten etwas veröffentlicht, Jones landet da auf Rang 6, inkl. Beschreibung.

    http://m.spox.com/de/sport/usspo…-prospects.html

  • Adrian Franke von spoc hat zu einigen QB Talenten etwas veröffentlicht, Jones landet da auf Rang 6, inkl. Beschreibung.

    http://m.spox.com/de/sport/usspo…-prospects.html

    Dankeschön, ich hatte Jones so früh nicht bzw eig. garnicht auf den Radar sondern von den Reports her wem anderen - Adrian Franke scheint auch nicht angetan von ihm zu sein.

    Gut aber auf meinem board sind auch nur 5 qb zu finden. :mrgreen:

  • So, dann mal wieder ein paar Prospects:

    Zu Johnathan Abram, Nasir Adderley und Darnell Savage habe ich heute Morgen eine längere Analyse mit jeder Menge Bewegtbildern online gestellt.

    Kelvin Harmon: Ist mir eher zufällig Anfang der 2017er untergekommen, als ich für meinen allerersten Podcast seinen Ballempfänger-Kollegen Jaylen Samuels nochmal genauer unter die Lupe nahm – seitdem immer ein wenig verfolgt. Die mauen Combine-Werte haben mich nicht sonderlich überrascht: Harmon gewinnt weniger mit Athletik, sondern mit Physis: kräftiger Körper, gute starke Hände, sicherer Handscatcher, benutzt seinen Körper als Shield, um kleineren CBs keine Weg zum Ball zu ermöglichen. Attackiert den Ball. Stark bei short & intermediate Catches. Erfahren gegen Zone Coverage, sieht Lücken und bietet seinem QB eine sichere Anspielmöglichkeit. Physisch nach dem Catch, ‚punisht‘ kleinere DBs, aber auch hier nicht unbedingt der Burner. Wie bei allen solchen Receiver-Typen bleiben Fragezeichen in Sachen Separation. Kein besonderer Burst aus den Breaks, Foot Quickness eher mäßig. Kann sich von Press Coverage eigentlich gut lösen, aber ist auf den nächsten Schritten der Route nicht explosiv genug. Vertikal wird er nicht die größte Rolle in der NFL spielen, insofern klassischer Possession WR. Sehe ihn etwa in dieser Range.

    Kahale Warring: Hätte ich so früh nicht mit gerechnet, aber warum nicht? Seine Stats sehen mittelmäßig aus, doch muss man hier die sehr spezielle Offense von San Diego State und seinem HC Rocky Long berücksichtigen. Die Aztecs laufen die wohl profilierteste und erfolgreichste reine Power Running Offense (mit Fullback und typischem Verwalter-QB). Warring kam erst spät überhaupt mit Football in Kontakt, ergatterte daher auch nur einen Walk-on-Platz, legte ordentlich an Gewicht und Kraft zu und kam so zu immer mehr Spielzeit – und in Anbetracht dieser Offense zu durchaus vernünftigen Statistiken (31 Receptions im Sr. Year). Hat das Potenzial zu einem guten all-aroung TE: funktional schnell, athletisch, guter Burst in die Route hinein, gutes Gespür für Positioning (ehemaliger Basketballer). Einszwei Drops zu viel, aber keine miesen Hände (wenngleich hier noch Verbesserungspotenzial wäre). Füße sehen gut aus, hier ist Raum für Verbesserungen in Sachen Routes (die aber schon okay sind). Für einen Athleten, der recht neu im Football ist, hat er riesige Verbesserungen als Run Blocker gemacht (sonst hätte er in einer Long’schen Offense auch schlicht das Feld nicht gesehen). Braucht für in-line duties in der NFL sicher noch einigen Feinschliff, aber Engagement, Power und eine gewisse Nastiness kann man ihm nicht absprechen. Will sich zu einem guten Blocker entwickeln (wurde hier auch mal als Move TE Vorblocker eingesetzt, auch das sah vernünftig aus). Nicht der sicherste Prospect, aber im Idealfall ein starting in-line TE, der beileibe nicht nur für die kurzen Underneath-Routen in Frage kommt. Hatte noch einszwei TEs höher, aber das ist auch immer die Frage von Floor/Ceiling und Anforderungsprofil.

    Charles Omenihu: Hätte ich wirklich gern bei den Colts gesehen. Einer der Spieler, die ich sehr intensiv über die vergangenen zwei Saisons beobachtet habe. War in der starken (und scheme-technisch enorm spannenden) 3-3-5 Defense von Longhorns DC Todd Orlando etwas verschenkt. Hier stehen die drei DL oft dichter beieinander, so dass er oft nicht einmal klassische 5-tech DE-Aufgaben wahrnehmen musste, sondern weiter innen zum two-gappen aufgestellt war. Erstaunlich, wie gut er dennoch produziert hat (2018: 18 TFL, 9,5 Sacks). Omenihu war einer der Gewinner des Senior Bowls: ein Körperbau wie ein Held aus der griechischen Sagenwelt, unfassbar lange Arme (36!), dazu eine dominante Figur der Field Drills. Extrem kraftvoll, exzellenter initial punch, kontrolliert den OL mit seinen langen Armen und lässt ihn gar nicht erst an seinen Oberkörper. Power Rush top, bewegt den OL konstant nach hinten. Fantastischer Edge Setter. Hat einige Erfahrung mit double Teams. Guter Getoff, doch sind für einen gefährlichen Outside Rush in der NFL die nächsten Schritte nicht profiliert genug und sein Bend (bei dem Körperbau nicht sonderlich überraschend) eher mittelmäßig (aber nicht schlecht). Wie bei vielen derart großen Spielen Leverage und Pad Level ab und an ein Problem. Kein besonders quicker Spieler bei Misdirections o.ä. Etwas limitiert in Passrush Moves (was auch positionsbedingt war), allerdings besser als viele erwarten (hat zweidrei gute im Arsenal). Dennoch dürfte hier (Hands Use im Passrush) als erstes anzusetzen sein. Scheme-versatile, projectet sowohl für 4-3 SDE als auch für 3-4 5-tech. Klarer Top 50 Prospect für mich.

    Amani Hooker: Mit Hawkeyes DBs kann man selten was falsch machen (ich wiederhole mich da, aber ich hätte als NFL-Team schon vor Jahren mal bei Iowa DC (und DB Coach) Phil Parker angeklopft. Hooker hat Startererfahrung auf FS und SS und wurde 2018 verstärkt in einer STAR / Big Nickel-Rolle eingesetzt. Teste überraschend stark bei der Combine in Sachen Speed und Quickness, was man auf dem Feld nicht immer sah. Dürfte daher sein Ceiling um einiges erhöhen. Hooker besticht durch Spielintelligenz, Play Recognition und Instinkte. Weiß, wo der Ball hingeht, bevor er da hingeht. Iowa lässt bekanngtermaßen sehr viel Zone Coverage spielen, hier fühlt er sich auch mit Abstand am wohlsten (wenn er das Play vor sich hat, lesen und schnell reagieren kann). Vertraut seinen Augen (und nicht den Movements der Gegner), erkennt Route-Kombinationen, trifft fast nie die falsche Entscheidung. Gute Ball Skills. Starker Run Defender, bringt genügend Physis mit, meist sicherer, aber kein erstklassiger Tackler. Probleme bei tierer Coverage, Man Coverage gegen quicke Receiver (da fehlen ihm top Change of Direction und Footwork, Transition aus dem Backpedal auch eher fraglich). Range nicht besonders weit, fehlt an lateral und Recovery Speed. Will man Hooker gewinnbringend einsetzen, sollte man ihn nicht so oft in solche Verantwortlichkeiten pressen. Als Big Nickel oder Strong Safety in verschiedenen Systemen zu gebrauchen, Cover-2 müsste man testen (wenngleich Iowa C2 gespielt hat), als single-high oder ähnliches sicherlich weniger. Für mich spätes 2nd round value.

    Greg Little: Verstehe ähnlich wie Christian nicht, warum der überall so unter dem Radar läuft, nachdem er vor einem Jahr als sicherer 1st rounder (oder sogar mehr) galt. Großer, idealtypischer LT Prospect mit langen Armen. Kommt schnell aus dem Stance, quicke Füße, starker Bend. Sehr beweglich auf kurzen Distanzen. Die schwachen Werte bei der Combine sind für mich nicht ganz erklärbar, sein Tape zeigt was anderes. Braucht mehr core strength, um sich Power Rushes zu erwehren und im Run Blocking zu verbessern. Ist jedoch kein reiner Finesse-Spieler. Einer der Top-Recruits landesweit 2016, dann drei Jahre Starter in der SEC, unter anderem in seiner true Freshman-Saison? Yes, please.

    Jace Sternberger: JUCO-Transfer, der in seiner einen Saison bei Texas A&M enorm produziert hat. Idealtypischer Receiving TE Prospect: athletisch (auf dem Feld noch mehr als bei der Combine), schnell, sehr sichere Hände. Nicht nur für Seam Routes zu gebrauchen, sondern guter Route Runner, der auch aus seinen Cuts Separation generieren kann. Körperkontrolle und Sprungkraft gut. Mögliche Big Play Waffe. Zugleich aber von allen Top TE-Prospects der vielleicht schlechteste Blocker. Kaum Push, maue Leverage, lässt sich zu oft zurückschieben oder erlaubt Defendern, an ihm vorbei zu kommen. Muss trotz seiner klassischen TE-Statur erst einmal in einen NFL Weight Room. Notfalls kann man ihn immer noch als Big Slot oder spread-out TE einsetzen, doch müsste er eigentlich das Potenzial für mehr Blocking-Kapazitäten haben. Mal abwarten. Value Pick für die Patriots an dieser Stelle.

    Chase Winovich: Nein, auf ihn trifft das white guy-Klischee (athletisch limitiert, aber toller Effort, 110%, lunch pail guy etc.) nur bedingt zu. Ja, sein überragender Einsatz springt einem sofort ins Auge, aber Winovich ist alles andere als ein schlechter Athlet, wie seine Combine-Werte (40, Shuttle, Cone, Broad) beweisen. Das sah man allerdings bereits in den letzten zwei Saisons: Guter Effort und Burst, kein schlechter Bend, v.a. aber ein starker shoulder dip (kann sich unter dem OT klein machen), kommt outside beim QB an. Hat einige Passrush Moves im Arsenal, Arme und Hände sind niemals untätig. Push Pull ist sein go-to Move, guter Club, Rip und andere ebenfalls effektiv. Wenn der erste Move verpufft, zu oft keinen Counter, sondern nur noch blanken Effort, hier muss er variabler werden (die Tools hat er bereits). Starker Run Defender, versteht Angles und Leverage, guter erster Kontakt. Guter Edge Setter. Mitunter harter Tackler. Ab und zu zu reckless, man kann seine Energie insbesondere im Run Block gegen ihn ausnutzen. Sicher kein Spieler, der mit überragender Quickness gewinnt, wenngleich die Combine-Werte verraten, dass da vielleicht noch was zu holen ist. Älterer Prospect. Frage ist, ob seine Kraft für einen 4-3 DE Spot in der NFL reicht, da ich die Position für ihn doch etwas geeigneter finde als den 3-4 OLB. Sollte aber auch hier produzieren können.

    David Montgomery: Niemand, der sich an meinen riesigen Werbeblock für Kareem Hunt vor zwei Jahren hier erinnert, dürfte überrascht sein, dass ich ein riesengroßer Fan von Montgomery bin. Kein RB der letzten zwei Saisons hat mir mehr Spaß beim Zusehen bereitet. Ich hatte vor Beginn der letzten Saison eine kleine Einschätzung veröffentlicht, die IMO immer noch gültig ist. Von daher einfach ausm Blog reinkopiert:

    „Beinahe noch mehr ins Herz geschlossen habe ich Iowa States RB David Montgomery, den ich hier auch schon einige Male stark angepriesen habe. Sicherlich nicht ganz der Athlet wie XXX und keiner, der einen mit Speed schlägt, aber er macht die kleinen Dinge im Inside Running und in Traffic so unfassbar gut. Eine Quickness im Footwork und bei subtilen und sehr natürlich eingebundenen Moves (Jukes, Top Jump Cut), die seinesgleichen sucht. Unfassbar guter Contact Runner durch seine Weltklasse Balance und seinen Laufstil mit sehr niedrigem Schwerpunkt. Durch diese beiden Eigenschaften brach er eine absurde Menge Tackles in der vergangenen Saison. Montgomery Stats leiden (verglichen mit anderen Top-Runnern) ein wenig unter seiner durchschnittlichen Line und einer – insbesondere für Big 12-Verhältnisse – konstanten, wenngleich weniger spektakulären Offense. Montgomery ist ebenfalls ein sehr verlässlicher Receiver. Ich mag diese Vergleiche mit NFL-Spielern ja nicht übermäßig, aber er erinnert mich in vielem an Maurice Jones-Drew.“

    Dabei sollte man sich auf gar keinen Fall von dem für College-Verhältnisse mauen Yards per Carry täuschen lassen. Sicher hat das auch etwas mit dem fehlenden Deep Speed zu tun, allerdings noch mehr mit der angesprochenen Cyclones O-Line, die meiner Meinung nach 2018 zu den schlechtesten der Big 12 gehörte. Man schaue sich nur einmal an, was Montgomerys Backups gerissen haben: so ziemlich gar nichts. Montgomery ist mein RB 1.5 in dieser Klasse (später mehr dazu). Wenn die Colts auch nur ansatzweise ein Need auf RB gehabt hätten, wäre er sicherlich ein heißer Kandidat gewesen. So dürfen sich die Chiefs über den Hunt-Nachfolger freuen – vielleicht auch in real?

    Soweit erstmal…

  • "Mein Spieler" ist noch immer da ... ich bin verwirrt :paelzer:

    dann hoch mit dir :D

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  • Dolphins picken DT Dre'Mont Jones an #76:

    Ursprünglich hatte ich für die dritte Runde zwei andere Prospects auf dem Zettel, die aber beide kurz zuvor gepickt wurden. Daher musste ich mein Board neu sortieren und habe die Position, die ich eigentlich picken wollte nun erstmal hinten angestellt. Dre'Mont Jones hat auf einigen Seiten sogar borderline 1st round grades, ich hatte ihn in Runde 2 gerankt. Er ist ein hervorragender Passrusher von der DT Position, bringt Explosivität und ein breites Repertoiore an Moves mit. Gegen den Lauf muss er sich definitiv noch steigern, da ist er oft zu undiszipliniert in seinen Gap-Assignments und lässt sich zu häufig durch single-blocks aus dem Play nehmen. Gegen den Pass sehe ich ihn aber bereits NFL-ready, zumindest in Sub-Packages, beispielsweise als Nickel-Inside-Rusher. Sein bester Scheme-Fit liegt sicherlich als 3-tech in einer 4-3 - genau auf dieser Position suchen wir noch jemanden für unsere neue Hybrid-Defense (Akeem Spence konnte letzte Saison nicht wirklich überzeugen).

    Den kleinen Uptrade von 78 auf 76 war er mir an der Stelle wert, da er Mitte der dritten Runde mit Abstand BPA auf meinem Board war. Ich wollte nicht riskieren, dass die Panthers (oder ein anderes Team das möglicherweise hochtradet) ihn mir vor der Nase wegschnappen und allzu teuer war der Trade auch nicht.

  • Den kleinen Uptrade von 78 auf 76 war er mir an der Stelle wert, da er Mitte der dritten Runde mit Abstand BPA auf meinem Board war. Ich wollte nicht riskieren, dass die Panthers (oder ein anderes Team das möglicherweise hochtradet) ihn mir vor der Nase wegschnappen und allzu teuer war der Trade auch nicht.

    Dre'mont Jones hat heute Termin in Charlotte und bei mir stand er auch mit oben auf dem Zettel. Guter Trade an der Stelle.

    Keep Pounding

  • Dre'mont Jones hat heute Termin in Charlotte und bei mir stand er auch mit oben auf dem Zettel. Guter Trade an der Stelle.

    Dachte ich es mir doch... Habe in den Tradeverhandlungen schon geschrieben "Für meinen Wunschspieler muss ich die Panthers überspringen" ;)

  • Dolphins picken DT Dre'Mont Jones an #76:

    Ursprünglich hatte ich für die dritte Runde zwei andere Prospects auf dem Zettel, die aber beide kurz zuvor gepickt wurden. Daher musste ich mein Board neu sortieren und habe die Position, die ich eigentlich picken wollte nun erstmal hinten angestellt. Dre'Mont Jones hat auf einigen Seiten sogar borderline 1st round grades, ich hatte ihn in Runde 2 gerankt. Er ist ein hervorragender Passrusher von der DT Position, bringt Explosivität und ein breites Repertoiore an Moves mit. Gegen den Lauf muss er sich definitiv noch steigern, da ist er oft zu undiszipliniert in seinen Gap-Assignments und lässt sich zu häufig durch single-blocks aus dem Play nehmen. Gegen den Pass sehe ich ihn aber bereits NFL-ready, zumindest in Sub-Packages, beispielsweise als Nickel-Inside-Rusher. Sein bester Scheme-Fit liegt sicherlich als 3-tech in einer 4-3 - genau auf dieser Position suchen wir noch jemanden für unsere neue Hybrid-Defense (Akeem Spence konnte letzte Saison nicht wirklich überzeugen).

    Den kleinen Uptrade von 78 auf 76 war er mir an der Stelle wert, da er Mitte der dritten Runde mit Abstand BPA auf meinem Board war. Ich wollte nicht riskieren, dass die Panthers (oder ein anderes Team das möglicherweise hochtradet) ihn mir vor der Nase wegschnappen und allzu teuer war der Trade auch nicht.

    Schöner pick!

    Verrätst du die beiden Spieler, welche vorab gepickt wurden?

    -Joe Banner: “Since Mike Lombardi and I are Moe and Larry, we set out to find Curly."
    (J.Banner at the press conference regarding the endless coach search)

    -Funny, so many Browns fans still clamor for the "safe pick" ignoring that all we've done for 15 years is the "safe pick".

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown. A Cleveland Brown,bleeding brown an orange.

  • Julian Love ist für mich bis jetzt der beste value Pick mit Ausnahme von Murray an 13 bzw Bradbury in R2. Für mich doch sehr überraschend, dass Love so weit gedroppt ist. Wenn es bei den Vikings eine Position gibt, wo es einen extremen surplus gibt, dann ist es wohl CB. Ansonsten hätte ich wohl upgetradet, da ich Love als sehr interessanten Prospect ansehe. Ende April würde ich allerdings nicht ausschließen, dass Rick Spielman an 81 Love holt, wenn er noch am Board sein sollte :D

  • Julian Love kann im Slot spielen und die Panthers haben für die Rolle aktuell niemanden im Kader, den ich da bedenkenlos starten lassen möchte (außer vielleicht Donte Jackson, aber der macht das außen schon prima). Ich war ein wenig am Schwanken zwischen Love und Jones, burnum hat mir die Entscheidung dann ja einfach gemacht.

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