Besteigung des Kilimandscharo & Umgebung

  • Ich hege seit geraumer Zeit den Traum den höchsten Berg Afrikas zu erklimmen! Ein wenig habe ich mich mit dem Thema schon auseinander gesetzt. Allerdings hätte ich dazu ein paar Fragen, bei denen mir der eine oder andere User vielleicht weiterhelfen kann. Da jährlich mehr als 20.000 Touristen versuchen die Spitze zu erreichen, hoffe ich mal, dass auch ein paar Leute aus dem Forum dies bereits versucht und bestensfalls auch geschafft haben.

    Welche Route zur Spitze ist für einen zwar sportlichen, aber bergsteigfremden Menschen wie mich am besten? Ich will landschaftlich und vom Tierreich möglichst viel mitnehmen.
    Was ist die beste Jahreszeit? Ich tendiere momentan in Richtung Sommer 2020.
    Welches Programm bietet sich zusätzlich zur Besteigung an? Ich würde durchaus gerne noch umliegende Länder sehen, also nicht nur Tansania und auf gar keinen Fall Sansibar. Am liebsten Ruanda! Das ist so der zweite Afrika-Spot, den ich unbedingt besuchen möchte. War jemand schon mal dort? Ich plane für die Tour so zwei Wochen ein.
    Wie fliege ich am besten in Richtung Tansania und was ist das beste Verkehrsmittel vor Ort?
    Gibt es einen Reiseanbieter, den ihr empfehlen könnt? Ich möchte bzw. muss zumindest die Besteigung mit einem Veranstalter bewältigen. Alles andere auch durchaus auf eigene Faust.
    Habt ihr Tipps, wie ich mich aufs Bergsteigen vorbereiten kann? Ich habe schon ein wenig recherchiert und gelesen, dass sich zur Vorbereitung Joggen gehen mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken anbieten soll.

    Danke für Eure Hilfe! Vielleicht gibt es ja ein paar Experten!

    "Wenn wir die Institutionen verlieren, die Fakten produzieren, die für uns relevant sind, dann neigen wir dazu, uns in attraktiven Abstraktionen und Fiktionen zu suhlen.“

    Timothy Snyder

    Einmal editiert, zuletzt von Gronkiot22 (5. April 2019 um 11:25)

  • für einen zwar sportlichen, aber bergsteigfremden Menschen

    ganz ehrlich, ich würde vorher erst mal in den Alpen probieren, wie du mit der Höhe klarkommst, denn der Kili ist schon eine höhenmäßige Hausnummer, du gehst praktisch von null auf hundert.
    Ich selbst bin kein Bergsteiger, aber zwei Freunde hatten vor Jahren ein PR-Event rund um die Besteigung dort, die beiden waren zu dem Zeitpunkt Olympiamedaillengewinner und voll im Saft - der eine musste abbrechen (Höhenkrankheit), der andere hat es gerade so geschafft.

    Auf jeden Fall aber viel Spaß bei dem Projekt!

  • Mein grundsätzlicher Tipp finde Mitstreiter im Freundes-, Bekannten-, Kollegenkreis und organisiert dies zusammen! Oder schließe Dich einer von hier organisierten Gruppe an!

    Das Thema ist doch schon ziemlich speziell. Über Reisen in die USA oder Berlin lässt sich trefflicher hier fachsimpeln. ;) Viel Glück das Du hier trotzdem jemanden findest. Ansonsten gibt es zu Deinem Thema ja sicher auch andere Foren, an die Du Dich sicher schon gewandt hast.

    Ich als ausdauernder Wanderer habe für mich mal festgestellt, über 4.000 Hm wird es kritisch für mich. Gerade Erlebnisse in den Rockies und den schweizer Alpen führten bei mir zu diesem Ergebnis. Gerade die begrenzte Urlaubszeit reichte für mich nicht, sich derart anzupassen das ich ohne Probleme in diesen Höhen unterwegs bin. Und beim Kilimandscharo sprechen wir von 2.000 Hm mehr. Darum unterschreibe ich den Tipp meines Vorredners voll und ganz, teste Dich in diesem Sommer mal in der Schweiz bzw. Frankreich an mindestens einem 4.000er aus. Da gibt es sicher nicht allzu alpinistisch schwierige Möglichkeiten. Oder gehe mal Wanderrunden im Himalaya an, da gibt es welche die Pässe so um die 5.000 Hm überwinden.

  • Da du auf den Kili willst, solltest du als Zielflughafen natürlich den Kilimanjaro International Airport wählen. Liegt genau in der Mitte zwischen Arusha und Kili.I Condor fliegt direkt von Frankfurt dorthin, ansonsten KLM über Amsterdam, oder ein Nahost Carrier über Dubai, Doha etc. In und um Arusha gibt es Unterkunftsmöglichkeiten jeder Art, von dem einfachen Zelt bis zur Luxus Lodge.

    Auf dem Kili waren wir nicht, deswegen kann ich dir dazu auch nix sagen.

    Generell zu Tansania - wie in den meisten afrikanischen Ländern sind dort Fahr/Flugpläne nichts anderes als unverbindliche, ungefähre Absichtserklärungen die bei glücklicher Fügung des Schicksals sogar mal pünktlich erfolgen können und es zu keinem größeren Unfall kommt. Auf eigene Faust durch ein Land wie Tansania zu reisen ist Abenteuerurlaub pur, nicht nur was das Reisen, sondern auch die Sicherheit angeht. Das kann man in keinster Weise mit Ländern wie Vietnam, Thailand vergleichen. Allgemein ist Tansania was Reisen angeht nicht unbedingt billig, in den Nationalparks und unmittlebarer Umgebung sogar schweineteuer.

    Würde auf jeden Fall eine oder mehrere richtige Safaris empfehlen, von den Nationalparks besonders empfehlenswert sind Serengeti, NgoroNgoro und Tarangire, wobei mir NgoroNgoro am besten gefallen hat, da er einerseits die größte Tierdichte aufweist und andereseits durch den Krater auch landschaftlich beeindruckend ist, gerade auch in der Serengeti und Ngorongoro würde ich auf jeden Fall innerhalb des Parks übernachten es lohnt sich. Generell kann man Safaris von hier aus buchen oder in Arusha an jeder Straßenecke. Wobei ich die Buchung von hier empfehlen würde und mich nicht unbedingt auf irgendwelche unter Umständen windigen Anbieter vor Ort verlassen würde. Haben damals das ganze als Komplettpaket Safari mit anschließenden Strandurlaub auf Sansibar über TUI gebucht. Man kann einige Nationalparks (aber nicht alle) mit dem eigenen Auto befahren, bei den meisten muss man sowieso eine Tour buchen.


    Ansonsten gibt es in Tansania außer den Nationalparks nicht wirklich was zu sehen, Daresalam ist eine typische afrikanische Großstadt die zum größten Teil aus Autos, Müll und Chaos besteht. War 3 mal geschäftlich dort und war jedes Mal froh wenn ich wieder weg konnte. Mittlerweile muss ich nicht mehr dort hin und ich vermisse es nicht :)


    Stonetown ist ganz nett, kann man mal 1-2 Tage verbringen, gibt auch einige wirklich schöne Bars und man kann wunderbar durch die Altstadt schlendern. Auch wenn du Sansibar meiden willst, es ist ein totaler Kontrast zu dem was du auf dem Festland zu sehen bekommst. Strände sind auch wunderbar.

  • Mein grundsätzlicher Tipp finde Mitstreiter im Freundes-, Bekannten-, Kollegenkreis und organisiert dies zusammen! Oder schließe Dich einer von hier organisierten Gruppe an!

    Das Thema ist doch schon ziemlich speziell. Über Reisen in die USA oder Berlin lässt sich trefflicher hier fachsimpeln. ;) Viel Glück das Du hier trotzdem jemanden findest. Ansonsten gibt es zu Deinem Thema ja sicher auch andere Foren, an die Du Dich sicher schon gewandt hast.

    Ich als ausdauernder Wanderer habe für mich mal festgestellt, über 4.000 Hm wird es kritisch für mich. Gerade Erlebnisse in den Rockies und den schweizer Alpen führten bei mir zu diesem Ergebnis. Gerade die begrenzte Urlaubszeit reichte für mich nicht, sich derart anzupassen das ich ohne Probleme in diesen Höhen unterwegs bin. Und beim Kilimandscharo sprechen wir von 2.000 Hm mehr. Darum unterschreibe ich den Tipp meines Vorredners voll und ganz, teste Dich in diesem Sommer mal in der Schweiz bzw. Frankreich an mindestens einem 4.000er aus. Da gibt es sicher nicht allzu alpinistisch schwierige Möglichkeiten. Oder gehe mal Wanderrunden im Himalaya an, da gibt es welche die Pässe so um die 5.000 Hm überwinden.

    Ich lebe momentan in Frankreich und werde Anfang August für ein paar Tage in Nizza und Umgebung sein. Gibt es dort die Möglichkeit, einen 3000er mitzunehmen, der in der Nähe ist und den man in 1-2 Tagen kennenlernen kann? Vielleicht kennt sich ja jemand mit den westlichen Alpen aus.

    Ich habe auch gelesen, dass lediglich 60% der Starter die Spitze überhaupt erreichen. Das macht es natürlich nicht leichter. Die Frage ist halt, inwieweit 1-2 Tage Höhentraining ein Jahr im Voraus von Wert sind? Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie höher als 2500m war. Wir haben früher im Sommer immer in den Bergen Urlaub gemacht, dazu halt im Winter zum Skifahren.

    Bezüglich Sansibar: Ich bin halt nicht so der Strandurlauber. Nach 2-3 Tagen wird mir dann meistens langweilig, deshalb möchte ich mich lieber aufs Landesinnere konzentrieren. Aber danke erstmal für die Tipps! Ist schon einiges wert!

    "Wenn wir die Institutionen verlieren, die Fakten produzieren, die für uns relevant sind, dann neigen wir dazu, uns in attraktiven Abstraktionen und Fiktionen zu suhlen.“

    Timothy Snyder

  • 2 Wochen Tour für verschiedene Länder inkl. Besteigung des Kibo's?

    Das könnte verdammt eng werden. Alleine für die Kibo Besteigung und zurück wirst du ja schon 6-8 Tage brauchen. Je nachdem, wie schnell du dich in der großen Höhe akklimatisierst. Und das weiß man halt vorher nicht. Dazu kommen die jeweiligen Anreisen.

  • Ich habe einen Freund der dieses Jahr im Februar den Berg bestiegen hat mit einer Bekannten zusammen. Er ist soweit fit aber hatte 0 Erfahrung mit Bergsteigen. Hat dann ab Herbst 2018 angefangen zu trainieren und er meinte dies war Goldwert. Seine Begleitung hat gar nicht geübt und dies macht sich dann auch bemerkbar (stand kurz vorm Abbruch aber hat es dann noch durchgezogen und kam 2h später erst oben an, 5 Schritte-Pause-5 Schritte usw.). Das Ganze hat zusammen 7 Tage gedauert. Insgesamt war er 10 Tage vor Ort. Denke da wird es knapp noch mit anderen Ländern in 2 Wochen. Zu Flügen usw. kann ich leider nichts sagen.

  • kili, Matterhorn, Elbrus, Glockner, Everest, alles Touristengipfel...


    Es gibt wirklich viele schöne Berge. Der Kilimandscharo stand auch schon auf meiner Liste, genauso wie das Matterhorn, Elbrus, Glockner, Mt.Blanc bis jetzt ist nur noch der Mt.Blanc drauf.
    Warum?
    Erstens alles Touristengipfel, wo Bergführer Menschen wie Vieh rauf treiben.
    Zweitens unverschämte Hüttenwürde und weitere Regeln die einen Bergführer (und Träger) definitiv bezahlt werden müssen um überhaupt hoch zu dürfen. Im Fall Matterhorn bist du, als privater der letzte der aus der Hütte raus darf und darfst dann die ganzen Touris überholen.


    Aber erstmal, alleine schon die Frage disqualifiziert dich, du solltest wirklich erstmal in den Alpen dein Glück probieren und schauen wie du es packst.
    Du solltest erstmal wissen, wie du auf die Höhe reagierst, ab 35oom wird's erst interessant und alles über 4000 Meter wird richtig interessant, vorallem wenn deine Regeneration nicht mehr so will wie im Tal ;)
    Was machst du wenn du nachts nicht schlafen kannst und am nächsten Tag 1oooHM auf 10km vor dir liegen? Schaffst du das? Bist du so fit?

    Du solltest mindestens mal auf 4000 Metern gewesen sein, um das Risiko einzuschätzen. Oder Buche einfach für 4000 € deinen Gipfel und lass dich hochtragen!

    Zum Thema Joggen mit schwerem Rucksack? Wer schreibt denn sowas? :D
    Kannste gerne machen, erstens sieht's scheiße aus, zweitens bringt dir, das nichts wenn es nur gerade hin geht, drittens wenn dein Laufstil nicht passt freuen sich Knöchel, Knie und Hüfte...

    Einmal editiert, zuletzt von Elmo_Corleone (9. April 2019 um 13:33)

  • Habe im Himalaya in Nordindien mal eine Wandertour gemacht. Start auf 3500 m Höhe und es ging zwei mal über 5200. Nur ein Tag Akklimatisation davor, da der Zeitplan insgesamt recht straff war. Dabei noch nie annähernd in diesen Höhenregionen unterwegs gewesen. Der erste Wandertag war furchtbar, war zum Einstieg allerdings auch nur eine 3 h Tour. Am nächsten ging es gleich fast auf 5000m hoch. Mein Kollege ist bei diesem Anstieg fast kollabiert, hat sich aber irgendwie durchgebissen. Dafür ging es ihm die nächsten 1-2 Tage ziemlich dreckig. War brutal anstrengend aber danach war ich irgendwie akklimatisiert und habe auf der Tour auch geübte Wanderer getroffen, die ich Bergauf am Ende dann auch recht easy stehen gelassen habe. War witzig als ich oben auf 5400 mir eine Kippe angezündet habe und nach und nach erschöpfte Menschen oben ankamen. Hatte wohl in diesem Fall ziemlich Glück dass mein Körper sich an die Höhe nach einem gewissen Punkt angepasst hatte. War zu diesem Zeitpunkt konditionell auch nicht so richtig fit. Danach dann allerdings um so mehr ;).Würde ich allerdings so unvorbereitet nicht wieder machen und auch niemandem empfehlen sich nicht entprechend Zeit zur Akklimatisierung zu nehmen.

    3 Mal editiert, zuletzt von MagicA (15. April 2019 um 16:12)

  • Komme gerade von einer Tour aus dem Himalaya zurück und kann nur folgenden Tip geben: Wenn du eine Tour buchst, nimm eine möglichst lange mit maximalen Akklimatisierungstagen. Trekker, die bereits auf dem Kibo waren berichteten alle, dass die Leute zu schnell hinaufgescheucht wurden.

    Ich habe auf meinem Trip diverse Menschen mit Höhenkrankheit gesehen bzw. kennengelernt. Keiner davon hatte die Empfehlungen eingehalten. Was natürlich nicht heisst, dass man dann automatisch höhenkrank wird. Aber die Risiken sind offensichtlich klar höher.

    Ich persönlich hatte vorher keine Erfahrungen in grosser Höhe und es ging trotzdem problemlos, teils auch mit Gepäck, 4x über 5000 Meter. Ich habe niemanden getroffen, der sich Zeit gelassen hatte und trotzdem abbrechen musste. Aber diese Leute waren wie ich auch nicht in Tourgruppen unterwegs und waren daher flexibel in der Tourenplanung und Geschwindigkeit. Diesen Luxus hast du am Kibo aber nicht.

    Deshalb würde ich nach dieser Erfahrung und Gesprächen wirklich empfehlen, lieber eine etwas längere Tour zu buchen und dafür auf etwas anderes zu verzichten.

  • Komme gerade von einer Tour aus dem Himalaya zurück und kann nur folgenden Tip geben: Wenn du eine Tour buchst, nimm eine möglichst lange mit maximalen Akklimatisierungstagen. Trekker, die bereits auf dem Kibo waren berichteten alle, dass die Leute zu schnell hinaufgescheucht wurden.

    Ich habe auf meinem Trip diverse Menschen mit Höhenkrankheit gesehen bzw. kennengelernt. Keiner davon hatte die Empfehlungen eingehalten. Was natürlich nicht heisst, dass man dann automatisch höhenkrank wird. Aber die Risiken sind offensichtlich klar höher.

    Ich persönlich hatte vorher keine Erfahrungen in grosser Höhe und es ging trotzdem problemlos, teils auch mit Gepäck, 4x über 5000 Meter. Ich habe niemanden getroffen, der sich Zeit gelassen hatte und trotzdem abbrechen musste. Aber diese Leute waren wie ich auch nicht in Tourgruppen unterwegs und waren daher flexibel in der Tourenplanung und Geschwindigkeit. Diesen Luxus hast du am Kibo aber nicht.

    Deshalb würde ich nach dieser Erfahrung und Gesprächen wirklich empfehlen, lieber eine etwas längere Tour zu buchen und dafür auf etwas anderes zu verzichten.

    Coole Sache und danke auch für den hilfreichen Tipp! Ich werde dann wohl eher versuchen, die am längsten andauernde Tour zu buchen.

    Rein aus Interesse, bist du auch in Lukla gewesen?

    "Wenn wir die Institutionen verlieren, die Fakten produzieren, die für uns relevant sind, dann neigen wir dazu, uns in attraktiven Abstraktionen und Fiktionen zu suhlen.“

    Timothy Snyder

  • Ich möchte mich mit Nachdruck allen anschließen was DWDawson geschrieben hat.

    Da ich aus persönlichen Gründen regelmäßig, nach Möglichkeit einmal im Jahr, im Himalaya bin, ist das was du vorhast ( 5000+ unter Zeitdruck ) nicht zu empfehlen.
    Akklimatisierung ist das A&O!

    Speziell wenn man noch nie in diesen Höhen unterwegs war, kann man sich und seinen Körper dahingehend nur ganz schwer einschätzen, die Höhenkrankheit bzw. deren Symptome haben da auch nur bedingt etwas mit deinen körperlichen Fitnesszustand zu tun.

    Wenn man sich Zeit lässt bzw. lassen kann und nicht "gezwungen" ist , ob aus Gruppendymanik oder eigenem Ehrgeiz heraus, bestimmte Fixpunkte erreichen zu müssen, sind Vorkenntnisse nicht wirklich zwingend.
    Wichtig ist vorallem nicht zu sehr auf seine Ziele ( Ich MUSS auf die Spitze ) fixiert zu sein und diese krampfhaft erreichen zu wollen.

    Ach und der Gamepass funktioniert in Nepal übrigens auch nicht X/