Welches Team gewinnt die PAC-12 2019

  • Welches Team gewinnt die PAC-12 2019? 31

    1. Oregon (14) 45%
    2. Washington (7) 23%
    3. USC (6) 19%
    4. Utah (2) 6%
    5. California (1) 3%
    6. Stanford (1) 3%
    7. Oregon State (0) 0%
    8. Washington State (0) 0%
    9. Arizona (0) 0%
    10. Arizona State (0) 0%
    11. Colorado (0) 0%
    12. UCLA (0) 0%

    Stimmt in diesem Thread bis zum 30. August um 18:00 Uhr ab, welches Team in diesem Jahr die PAC-12 gewinnt. Gerne könnt ihr in dem Thread auch euren Tipp für das Conference-Championship-Game abgeben. Gerne könnt ihr in dem Thread auch die Champions der North- und South-Divisons nennen und damit euren Tipp für das Conference-Championship-Game abgeben.

    Kommen wir zu der Power5-Conference, die gerne mal vergessen wird. So sieht das jedenfalls der Com. Larry Scott, aus dessen Sicht die Conferiere nicht genug mediale Aufmerksamkeit bekommt und einige Teams nicht im nationalen Fokus stehen. Daher kam ihn die Idee, man könnte doch Spiele um 9 Uhr morgens Ortszeit ansetzen, damit Washington, Oregon, USC und Co auch bereits Mittags an der Ostkünste und nicht erst nach 22 Uhr zu sehen sind. Ein Vorschlag, der kaum auf große Gegenlieb stoß.

    Dass die PAC-12 im letzten Jahr wieder nicht bei der Zusammensetzung der Playoffs berücksichtigt wurde, liegt nicht an den Kickoff-Zeiten. Viel eher liegt es daran, dass die Conference nicht auf dem hohen Niveau spielte oder sich die Teams zu viele Fehltritte erlaubte. Ein Zeichen, welches man auch auf die Ausgeglichenheit der Conference zurückführen könnte.

    Vor dieser Season werden bei den Experten vor allem Oregon, Washington und Utah als die Favoriten auf den Championship-Titel angesehen. Und das ist auch gar nicht so verwunderlich. Einen klaren Favoriten aus diesem Kreis zu bilden ist nicht möglich. Das zeigt auch ein Blick auf den Preseason Coaching-Poll, der alle drei Teams innerhalb von 4 Position sieht (Washington auf 12, Oregon auf 13 und Utah auf 15).

    Die Chance, dass Utah Ende November im Conference-Championship steht, ist relativ groß. Zu schwach ist die Konkurrenz im Süden, um den Utes dieses Rolle streitig zu machen. Vor allem auf Seiten der Offense kehrt mit QB Tyler Huntley und RB Zack Moss viel Talent zurück nach Salt Lake City. Allerdings muss insbesondere Huntley fit bleiben (verpasste die letzten fünf Spiele der letzten Season), damit die Offense nicht wieder ähnliche Probleme wie zum Ende des letzten Jahres bekommt. In der Defense hat Utah schon mehr Talent verloren. Beide Safeties müssen ersetzt werden und mit Barton und Hansen verloren sie auch einiges Talent auf in der LB-Unit.

    Auch wenn man Stanford nicht ganz vergessen darf, läuft es im Norden alles wohl auf ein Duell zwischen Oregon und Washington. Vor allem Oregon wird mit Justin Herbert, als potentiellen First Round Pick in der nächsten Draft, viel mediale Aufmerksamkeit erhalten. Aber auch in Washington gibt es eine spannende QB-Frage. Nachdem Jake Browning die letzten vier Jahre als QB für die Huskies auflief, ist der Kampf um seine Nachfolge entfacht. Beste Chancen hat wohl der ehemalige 5-Star QB Jake Eason, der 2016 für Georgia startete, 2017 sich früh in der Season verletzte und anschließend zurück in seinen Heimatstaat transferierte. Aber auch wenn viele Eason als Starter sehen, muss er sich diesen Job im Fall-Camp erstmal erarbeiten.

    Browning war aber nicht der einzige Abgang, den Washington verkraften muss. Mit RB Myles Gaskin, RT Kaleb McGray, TE Drew Sample, DT Greg Gaines, LB Ben Burr-Kurven sowie die DB Bryon Murphy, Taylor Rapp und Jordan Miller verloren die Huskies einiges an Talent an die NFL. So wurden alleine vier Spieler innerhalb 1. beiden Runden gedraftet. Insbesondere das Defensive Backfield ist natürlich stark von den Abgängen betroffen. Allerdings war das in den letzten Jahren durchaus ähnlich. Daher hat man am Lake Washington die Hoffnung, dass DC Jimmy Lake durchaus in der Lage ist, wieder ein mehr als ordentliches Defensive Backfield auf die Beine zu stellen.

    Im Kampf um den Platz an der Spitze der North-Division hat Washington noch einen kleinen Vorteil gegenüber Oregon. Während die Ducks nicht gegen Utah spielen müssen, sind ihre (zum heutigen Zeitpunkt) eher schweren Conference-Games alle in der Ferne. So müssen die Ducks nicht nur in Washington spielen, sondern auch bei den Stanford Cardinal, bei Arizona State sowie USC.

    Meine nicht ganz objektiven Tipps für das Conference Game sowie den Champion: Washington schlägt Utah, wird aber im Kampf um die CFB-Playoffs keine Rolle spielen.

    Excuses are for Losers

  • Habe für Oregon gestimmt. Da kommen fast alle Starter zurück, die Recruiting Class ist vom Feinsten und der Schedule stimmt auch.

    Klar, wenn bei den Huskies alles gut läuft, kann das eine 12-0/11-1 Saison werden, aber ich sehe bei den Jungs aus Seattle - leider - zu viel Aderlass auf den Schlüsselpositionen. Von Eason lasse ich mich auch gerne überraschen, das wäre stark, wenn er ein Pac-12-Team sogar in die Playoffs führen könnte!

    Broncos & Nuggets - Mile High's pride!